

Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg vergibt Stipendien für einen Aufenthalt von drei bis sechs Monaten an einer Universität, einem Institut der Chinesischen Akademie der Wissenschaften oder in einem Industrieunternehmen, vorzugsweise in Shanghai oder Jiangsu. Das Programm richtet sich an Masterstudierende, Doktoranden oder Postdocs deutscher Staatsangehörigkeit an baden-württembergischen Hochschulen. Bewerbungen für Industriepraktika von drei bis sechs Monaten im Rahmen von Studiengängen baden-württembergischer Hochschulen sind ebenfalls möglich.
Warum kann mit der neuen Medical Device Regulation aus einer Software der Klasse I plötzlich ein Produkt der Klasse III werden? Was müssen Hersteller beachten, wenn sie sich auf klinische Studien vorbereiten? Dies konnten die Teilnehmer der BIOPRO Informationsveranstaltung „Die neue Medizinprodukteverordnung“ am 7. Februar in Stuttgart erfahren. Neben zahlreichen Herausforderungen gibt es auch interessante Erleichterungen für Händler.
Gleich zwei hochdotierte Forschungspreise gehen an Nachwuchswissenschaftler vom Heidelberger Institut für Stammzelltechnologie und experimentelle Medizin (HI-STEM) im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ): Simon Raffel wird mit dem Walter-Schulz-Preis 2018 ausgezeichnet. Simon Haas teilt sich den Otto Schmeil-Preis 2018 mit seinem Kollegen Lars Velten vom EMBL.
Dreifach-Kombination moderner Malaria-Medikamente mit Methylenblau wirkt schnell, ist gut verträglich und beugt Resistenzen vor. Internationale Studie unter Heidelberger Federführung in The Lancet Infectious Diseases veröffentlicht.
Nicht nur genetische Faktoren beeinflussen Entwicklungsvorgänge und Erkrankungen. Immer mehr zeigt sich auch die große Rolle epigenetischer Veränderungen. Dank einer neuen Methode der Universität Stuttgart können die Vorgänge nun erstmals kontinuierlich in der lebenden Zelle verfolgt werden.
Verbraucherschutzminister Peter Hauk MdL: „In puncto Datenschutz liegt bei Wearables und Gesundheits-Apps einiges im Argen.“ Verbraucher sollten vor der Nutzung von Wearables und Gesundheits-Apps deren Vor- und Nachteile abwägen. Baden-Württemberg sieht den Bund in der Pflicht.
Mit großen Datenmengen kennt sich Prof. Hans A. Kestler aus. Er leitet das Institut für Medizinische Systembiologie an der Universität Ulm und kann sich vor Kooperationsanfragen der Kliniker kaum retten. Walter Pytlik hat ihn für die BIOPRO gefragt, ob die Voraussetzungen für eine verstärkte Nutzung von Big Data in der biomedizinischen Forschung schon ausreichen.
Am 23. März 2018 gründeten 13 Akteure aus der digitalen Gesundheitsbranche den Verein „DG-BW Digitale Gesundheit Baden-Württemberg e. V.“. Der Verein will die digitale Gesundheit in Baden-Württemberg voranbringen.
Wirkstoffe, die als Medikamente infrage kommen, müssen zunächst in Tierversuchen getestet werden. Doch die Ergebnisse sind nicht immer auf den Menschen übertragbar, weswegen schon lange an Alternativen geforscht wird. Die Lösung könnten miniaturisierte menschliche Organe sein, mit denen sich die Wirksamkeit potenzieller Medikamente gezielt testen lässt.