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Alfred Nordheim neuer Präsident des Welt-Genetik-Verbandes

Im Rahmen des "XX International Congress of Genetics" (ICG), des Weltkongresses für Genetik in Berlin wurde Prof. Dr. Alfred Nordheim, Universität Tübingen, von den Mitgliedern der International Genetics Federation (IGF) zum neuen Präsidenten dieses weltweit bedeutendsten Verbandes Genetischer Gesellschaften gewählt.

Nordheim ist Präsident der Deutschen Gesellschaft für Genetik (GfG) und war außerdem als Generalsekretär des Weltkongresses für Genetik bereits für die Organisation des ICG in Berlin zuständig. Der Weltkongress für Genetik tagt alle fünf Jahre in einer anderen Weltmetropole, im Jahr 2013 soll er in Singapur stattfinden.
Prof. Dr. Alfred Nordheim, Universität Tübingen (Foto: privat)

Alfred Nordheim ist der Inhaber des Lehrstuhls für Molekularbiologie im Interfakultären Institut für Zellbiologie an der Universität Tübingen. Er tritt mit sofortiger Wirkung die Nachfolge von Prof. Dr. Jan W. Drake vom National Institute of Environmental Health (USA) an. Nordheim kündigte an, dass er als Präsident des IGF in den kommenden fünf Jahren ein besonderes Augenmerk auf die Förderung von Nachwuchswissenschaftlern in Entwicklungs- und Schwellenländern im Fachgebiet der Genetik legen möchte.

Die International Genetics Federation (IGF) versammelt 44 nationale Genetik-Gesellschaften dieses wissenschaftlichen Fachgebiets. Bei der Mitgliederversammlung der IGF, die in diesem Jahr im Rahmen des "XX International Congress of Genetics" in Berlin stattfand (12. bis 17. Juli 2008), wurde Prof. Alfred Nordheim einstimmig für die kommenden fünf Jahre zum Präsidenten gewählt.

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