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Die BioRegionUlm ist beim baden-württembergischen Cluster-Wettbewerb als einer der Sieger hervorgegangen. Die Urkunde überreichte am 3. November in Stuttgart Wirtschaftsminister Ernst Pfister dem geschäftsführenden Vorstandsmitglied Otto Sälzle in Anwesenheit von Bundesministerin Dr. Annette Schavan. Gewonnen hat das von der Koordinierungsstelle der BioRegionUlm eingereichte Konzept zur Entwicklung neuartiger Produkte und Dienstleistungen in der Biopharmazie in Baden-Württemberg.
Der Biopharmazie-Cluster mit Unternehmen wie Boehringer Ingelheim, Rentschler, Vetter und Merckle Biotec will drei konkrete Ziele angehen: Erstens sollen neue biotechnische Herstellungsverfahren entwickelt und bestehende verbessert werden, damit die Produktion von Arzneimittelwirkstoffen kostengünstiger und effizienter wird. Zweitens sollen Diagnostik- und Therapie-Lösungen auf Grundlage der Biotechnologie für die „personalisierte Medizin“ von Anfang an gemeinsam entwickelt, angewandt und umgesetzt werden. Schließlich will man neue Schlüsseltechnologien wie Stammzellforschung, Nanomedizin und Nanobiotechnologie für die Gesundheitsindustrie erkennen und nutzbar machen.Im vergangenen Jahrzehnt hat sich der Cluster in der Region Ulm/Oberschwaben dynamisch entwickelt und ist heute Europas führender Standort für die Produktion biotechnologischer Arzneimittel. Um im wachsenden Gesundheitsmarkt auch in Zukunft erfolgreich zu sein, werden nach Meinung von Fachleuten Biotechnologie, Pharma, Diagnostik und Medizintechnik ihre Zusammenarbeit verstärken müssen. Diese Arbeit wird die BioRegionUlm mit den jetzt eingeworbenen Mitteln verstärkt angehen.