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Ministerin Bauer: „Mit dem sehr guten Abschneiden im Bundesprogramm stellen die baden-württembergischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften erneut ihre bundesweit herausragende Forschungs- und Innovationsfähigkeit unter Beweis.“
Die Auswahl der Anträge für das Bundesprogramm „FH-Impuls“, mit dem der Aufbau von Forschungs- und Innovationspartnerschaften zwischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) / Fachhochschulen und Partnern aus der regionalen Wirtschaft gestärkt werden soll, ist ein voller Erfolg für Baden-Württemberg: Vier von zehn geförderten Projekten kommen aus dem Ländle – von den Hochschulen Aalen, Furtwangen und Mannheim sowie der Hochschule für Technik Stuttgart. „Die Hochschulen für angewandte Wissenschaften sind mit ihrem hohen Praxisbezug ein starker Impulsgeber für die heimische Wirtschaft. Nicht zuletzt durch die Anwendung der Forschungsergebnisse aus den HAW kann die regionale Wirtschaft ihre Wettbewerbsfähigkeit so gut erhalten und verbessern“, sagte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer dazu am Freitag (5. August) in Stuttgart. Zudem sei das großartige Abschneiden eine zusätzliche Triebfeder für die (Weiter-)Entwicklung der Partnerschaften.
Für das Programm stellt das Bundesbildungsministerium Mittel von bis zu 100 Mio. Euro zur Verfügung. In den kommenden Jahren werden an den baden-württembergischen HAW gemeinsam mit regionalen Wirtschaftspartnern Forschungsfragen in Bereichen wie Materialwissenschaft, Industrie 4.0, Digitalisierung in der Medizintechnik und nachhaltige urbane Energiesysteme durchgeführt. Jede Hochschule erhält dafür zunächst für vier Jahre eine Förderung von bis zu fünf Millionen Euro. Eine Verlängerung der Förderung um weitere vier Jahre ist nach einer positiven Evaluation vorgesehen.