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Mit ihrem Bereich Life Sciences schafft es die Universität Hohenheim im neu erschienenen Ranking by Subject der Zeitschrift „Times Higher Education“ (THE) unter die besten weltweit 250 Universitäten. Mit der Gruppenplatzierung #201–250 liegt die Universität Hohenheim in Stuttgart im oberen Drittel der 751 gerankten Life-Sciences-Universitäten. Damit konnte sie ihren Platz trotz der zunehmenden Anzahl an teilnehmenden Universitäten weltweit halten. Unter Life Sciences versteht das THE-Ranking die Fächer Agrarwissenschaften, Biologie, Tierheilkunde und Sportwissenschaft. In der Gesamtwertung von 1.400 weltweit gerankten Universitäten liegt die Universität Hohenheim im oberen Drittel.
„In dem sehr breiten Bereich Life Sciences deckt die Universität Hohenheim entsprechend ihrem Profil ein spezielles Segment ab, dieses dafür allerdings in besonderer Tiefe“, erläutert Rektor Prof. Dr. Stephan Dabbert. „Daher freut es uns, dass wir als stark spezialisierter Player in dem Ranking so weit nach vorne kommen.“Die Aufnahme in das Ranking bestärkt damit einen Bereich, der sich in letzter Zeit auch bei anderen Rankings wiederholt hervorgetan hat: Die Agrarwissenschaften und Food Sciences sehen mehrere internationale Rankings sogar auf Platz 1 in Deutschland und auf Spitzenplätzen weltweit, darunter das Best Global Universities-Ranking der Zeitschrift „U.S. News & World Report“, das QS World University Ranking, das NTU-Ranking der National Taiwan University und das Center for World University Ranking.Auch in der Gesamtwertung konnte die Universität Hohenheim beim Times Higher Education-Ranking in diesem Jahr punkten: Unter 1.400 gerankten Universitäten schaffte es die Universität in die Gruppe der besten 201–250 Universitäten, also ins beste Drittel. Besonders gewichtig in diesem Ranking: der Bereich Lehre. Bestätigt wird die Spitzenstellung der Universität Hohenheim in Deutschland derzeit von allen namhaften internationalen Rankings:
Erfreulich ist auch das Umfeld, in dem sich die Universität Hohenheim unter den besten in der Agrarforschung befindet. Mit fünf im Bereich Bioökonomie führenden europäischen Universitäten hat sie sich kürzlich im Netzwerk European Bioeconomy University (EBU) zusammengeschlossen. Vier der Partner – die Universität Wageningen in den Niederlanden, AgroParis Tech in Frankreich, die Universität Bologna in Italien und die Universität für Bodenkultur Wien in Österreich – sind im Bereich Agrarforschung die jeweils besten in ihren Ländern. Zu den sieben Besten in Europa gehören die Universitäten Wageningen (Niederlande) und Kopenhagen (Dänemark). Mit diesen beiden Hochschulen ist die Universität Hohenheim seit langem durch die Euroleague for Life Sciences eng verbunden. Dieses Netzwerk setzt auf gemeinsame Studienprogramme und intensiven Austausch von Studierenden und Lehrenden.Eng ist auch die Partnerschaft mit den weltweiten Spitzenreitern. So kooperieren die Universität Hohenheim und die China Agricultural University seit mehreren Jahrzehnten.
Das Times Higher Education Ranking by Subject erfasst im Bereich Life Sciences 500 Universitäten weltweit. Das Life Sciences-Feld schließt dabei Agrar- und Forstwissenschaft, Biologie, Tierheilkunde und Sportwissenschaft ein. In die Bewertung fließen verschiedene Bereiche ein: Lehre (27,5%), Forschung (27,5%), wissenschaftliche Zitationen (35%), internationale Ausrichtung (7,5%) und Drittmittel aus der Industrie (2,5%). Im Ranking berücksichtigt werden Universitäten mit mindestens 100 Publikationen pro Jahr in den untersuchten Bereichen, 50 pro Jahr, falls es sich dabei um Fächer mit generell niedrigeren Publikationszahlen handelt.