Pressemitteilung - 25.06.2021 Studien zur Thrombose nach SARS-CoV-2-Impfung Die Covid-19-Pandemie hat zu einer erheblichen Morbidität und Mortalität geführt. Zur Bekämpfung der Pandemie werden weltweit Impfstoffe verabreicht, die hochwirksam sind, jedoch mit minimalen unerwünschten Wirkungen einhergehen können. In jüngster Zeit hat der AstraZeneca-Impfstoff gegen das SARS-CoV-2-Virus die Öffentlichkeit mit Bedenken hinsichtlich der seltenen, aber schwerwiegenden Entwicklung von thrombotischen Ereignissen alarmiert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/studien-zur-thrombose-nach-sars-cov-2-impfung
Quantentechnologie Ulm - 08.04.2021 Diamanten für Life-Science-Innovationen Der weltweit erste kommerzielle Quantencomputer, steht jetzt in Stuttgart bereit, um der Quantentechnologie in Deutschland den Sprung nach vorn zu ermöglichen. Genau dorthin, wo klassische Computer an ihre Grenzen stoßen. Die Universität Ulm ist an drei der sechs vom Wirtschaftsministerium geförderten Verbundprojekten beteiligt, um komplexe Simulationen in der Medikamentenentwicklung, Medizin bis hin zur Batterieforschung zu erstellen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/diamanten-fuer-life-science-innovationen
Pressemitteilung - 15.11.2021 Mit T-Zellen gegen bösartige Hirntumoren Ärzte und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und von der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg haben in einem experimentellen Modell an Mäusen erstmals erfolgreich eine neoantigen-spezifische transgene Immunzelltherapie gegen bösartige Hirntumoren erprobt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mit-t-zellen-gegen-boesartige-hirntumoren
Pressemitteilung - 19.01.2022 Simultanbestrahlung von Hirnmetastasen: Studie soll wichtige Grundlagen schaffen Entwicklungen der letzten Jahre ermöglichen heutzutage die hochpräzise Bestrahlung sehr kleiner Tumoren. Besonders profitieren davon Patient*innen mit Hirnmetastasen. Mittlerweile können sogar mehrere Metastasen gleichzeitig in einer Bestrahlungssitzung behandelt werden. Doch je kleiner die Tumoren sind und je mehr es sind, umso schwieriger ist die Planung der Bestrahlung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/simultanbestrahlung-von-hirnmetastasen-studie-soll-wichtige-grundlagen-schaffen
Pressemitteilung - 11.03.2022 Kleines Molekül – großes Potential für die Gentherapie Ein kleines Stückchen Nukleinsäure könnte der Schlüssel zum Erfolg sein: Mit seiner Hilfe ist es einem Tübinger Forschungsteam im Labor gelungen, einen Genfehler direkt in einer Nervenzelle zu reparieren. Das Molekül verhinderte, dass die Zellen ein fehlerhaftes Protein produzierten und dadurch Schaden nahmen und starben.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/kleines-molekuel-grosses-potential-fuer-die-gentherapie
Pressemitteilung - 29.03.2022 Deutscher Krebspreis 2022 an Mathias Heikenwälder und Frank Winkler Gleich zwei Wissenschaftler aus dem DKFZ werden in diesem Jahr für ihre herausragenden Arbeiten in der Krebsforschung mit dem Deutschen Krebspreis ausgezeichnet: Mathias Heikenwälder hat unter anderem gezeigt, wie Entzündungen die Entstehung von Leberkrebs fördern. Frank Winkler erhält die Auszeichnung in der Sparte Translationale Forschung für die Entwicklung neuer Ansätze, die die Behandlung von Patient/-innen mit Hirntumoren verbessern können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/deutscher-krebspreis-2022-mathias-heikenwaelder-und-frank-winkler
Pressemitteilung - 23.05.2023 Gemeinsam gegen Hirntumoren – Sonderforschungsbereich verlängert Nach einer erfolgreichen ersten Förderperiode wird der SFB 1389 „Überwindung der Therapieresistenz von Glioblastomen – UNITE GLIOBLASTOMA" um weitere vier Jahre verlängert und mit rund 12,5 Millionen Euro gefördert. Die kooperierenden Forschungsgruppen untersuchen, wie es bei diesen bösartigen Hirntumoren zur Entwicklung von Therapieresistenzen kommt und wie man sie überwinden kann.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/gemeinsam-gegen-hirntumoren-sonderforschungsbereich-verlaengert
Pressemitteilung - 17.10.2022 „Zeit ist Netzhaut“ Mit weniger als einer Person unter 100.000 ist ein Augeninfarkt ein seltenes Krankheitsbild. Den Schaden, den er anrichten kann, ist aber groß. Eine nachweislich wirksame Therapie gibt es für den medizinischen Notfall bislang noch nicht. Ein Forschungsteam des Universitätsklinikums Tübingen, Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung sowie der Universitäts-Augenklinik Hamburg-Eppendorf will das nun ändern. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zeit-ist-netzhaut
Pressemitteilung - 23.06.2023 Acht Millionen Euro für Erforschung neurologischer Entwicklungsstörungen Europaweites Netzwerk erhält Horizon Europe Grant Wirksame neue Therapien für genetisch bedingte Erkrankungen entwickeln und ein länderübergreifendes Patientenregister einrichten: Das sind die Ziele des Europäischen Netzwerks für neuronale RASopathien EURAS. Dafür gibt es jetzt viel Geld von der EU: EURAS erhält einen Horizon Europe Grant in Höhe von mehr als acht Millionen Euro. RASopathien sind eine Gruppe seltener Entwicklungsstörungen, die durch Keimbahnmutationen in Genen ausgelöst werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/acht-millionen-euro-fuer-erforschung-neurologischer-entwicklungsstoerungen-europaweites-netzwerk-erhaelt-horizon-europe-grant
Pressemitteilung - 25.11.2022 Gefäßbiologischer Sonderforschungsbereich geht in die zweite Förderperiode Der von der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg geführte Sonderforschungsbereich „Vaskuläre Kontrolle der Organfunktion“ (SFB 1366) wird seine erfolgreiche Arbeit fortsetzen. Nach positiver Evaluation war der Verlängerungsantrag für eine zweite Förderperiode jetzt in der jüngsten Bewilligungsrunde der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erfolgreich.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/gefaessbiologischer-sonderforschungsbereich-geht-die-zweite-foerderperiode
Pressemitteilung - 16.03.2023 Gefäßverkalkung sichtbar machen Forschende der Universität Tübingen haben ein neues Verfahren entwickelt, mit dem sich Atherosklerose im Mausmodell besser erforschen lässt. Die nicht-invasive Bildgebungsmethode soll neue Wege eröffnen, Gefäßverengungen als Ursache von Herzinfarkten und Schlaganfällen besser zu verstehen und zu behandeln. Zudem kann sie die Anzahl der Versuchstiere im Vergleich zu bisherigen Methoden deutlich reduzieren.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/gefaessverkalkung-sichtbar-machen
Pressemitteilung - 11.04.2023 Pankreas-Organoide aus Stammzellen Künstliche Bauchspeicheldrüse für die Forschung Forschenden des Uniklinikums und der Uni Ulm ist es gelungen, erstmals sowohl exokrine als auch endokrine Organoide der Bauchspeicheldrüse zu „züchten“. Die Pankreaszellen wurden aus pluripotenten Stammzellen entwickelt, die zu einer besonderen Pankreas-Vorläuferzelle differenziert wurden. In der Diabetes- und Krebsforschung kann die „künstliche Bauchspeicheldrüse“ wertvolle Dienste leisten – sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/pankreas-organoide-aus-stammzellen-kuenstliche-bauchspeicheldruese-fuer-die-forschung
Pressemitteilung - 27.02.2024 Mit künstlicher Intelligenz die Kernspin-Bildgebung beschleunigen Heidelberger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entwickelten mit nationalen und internationalen Kooperationspartnern einen Algorithmus für die Magnetresonanztomographie (MRT), der aus deutlich weniger Daten als bisher hochwertige Bilder erstellen kann. Das könnte die Untersuchungszeiten in der MRT-Bildgebung drastisch verkürzen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mit-kuenstlicher-intelligenz-die-kernspin-bildgebung-beschleunigen
Pressemitteilung - 11.03.2022 Ziel: Immun-Angriff auf Hirntumoren sichtbar machen Das sogenannte Immuno-Imaging, welches das Verhalten von Immunzellen mittels bildgebender Methoden sichtbar macht, ist Forschungsgegenstand einer neuen Emmy Noether-Nachwuchsgruppe am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD). Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Team von Privatdozent Dr. Dr. Michael Breckwoldt, Neuroradiologe am UKHD, in den kommenden sechs Jahren mit insgesamt 1,97 Millionen Euro.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ziel-immun-angriff-auf-hirntumoren-sichtbar-machen
Pressemitteilung - 25.10.2022 EU-Forschungsförderung unterstützt vier Projekte mit Landesbeteiligung Im Rahmen der EU-Forschungsförderung gibt es rund 41 Millionen Euro für vier Projekte mit baden-württembergischer Beteiligung. Die umfangreiche Förderung ist ein Beleg sowohl für die Exzellenz der Forscherinnen und Forscher als auch für beste Forschungsbedingungen im Land.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/eu-forschungsfoerderung-unterstuetzt-vier-projekte-mit-landesbeteiligung
Pressemitteilung - 19.10.2023 Förderung: Mit KI gegen Therapieresistenz von Hirntumoren Wie können innovative KI-Modelle dazu beitragen, Wirkstoffentwicklung, Diagnoseverfahren und Therapiemethoden entscheidend zu verbessern? Um diese Frage zu beantworten, fördert die Carl-Zeiss-Stiftung vier hochkarätige Forschungsprojekte. Um die Ursachen der Therapieresistenz von Glioblastomen dreht sich eines der nun ausgewählten Vorhaben, an dessen Leitung Forscher aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) beteiligt sind.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/foerderung-mit-ki-gegen-therapieresistenz-von-hirntumoren
Pressemitteilung - 21.02.2024 Neue Therapie gibt Hoffnung bei erworbenem hypothalamischem Übergewicht Der Hypothalamus ist ein lebenswichtiger Teil des Zwischenhirns und spielt eine zentrale Rolle bei der Regulation von Hunger, Sättigung oder Stoffwechsel. Wird der Hypothalamus in der Kindheit beschädigt, kann das sogenannte erworbene hypothalamische Übergewicht entstehen – eine seltene, schwerste Adipositas, die bisher nicht behandelbar ist.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-therapie-gibt-hoffnung-bei-erworbenem-hypothalamischem-uebergewicht
Pressemitteilung - 22.07.2022 Neue Gentherapie soll Krankheitsverlauf der Progressiven Supranukleären Blickparese lindern Eine aktuelle Studie untersucht die Verträglichkeit und Wirksamkeit einer neuartigen Therapietechnik zur Behandlung der Progressiven Supranukleären Blickparese (PSP). Mit dem Ziel, das Fortschreiten dieser Erkrankung des Nervensystems zu verlangsamen, wird ein kurzes Stück Nukleinsäure in das Nervenwasser verabreicht. Sie soll in den betroffenen Hirnzellen dem krankheitsauslösenden Potein entgegenwirken.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-gentherapie-soll-krankheitsverlauf-der-progressiven-supranukleaeren-blickparese-lindern
Pressemitteilung - 25.07.2023 ALS-Studie zu neuronaler Erregbarkeit und Krankheitsverlauf Genregulator SRF schützt Motoneurone vor neurodegenerativen Prozessen Eine Ulmer Studie zur Amyotrophen Lateralsklerose (ALS) hat aufgedeckt, dass der Genregulator SRF (Serum Response Factor) Motoneurone, die für ALS anfällig sind, vor neurodegenerativen Effekten schützt. In einem ALS-Mausmodell, in dem dieser Genregulator deaktiviert war, brach die Krankheit früher aus und schritt schneller voran. Der Genregulator hat also entscheidenden Einfluss auf die Anfälligkeit der Motoneurone für ALS. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/als-studie-zu-neuronaler-erregbarkeit-und-krankheitsverlauf-genregulator-srf-schuetzt-motoneurone-vor-neurodegenerativen-prozess
Pressemitteilung - 03.12.2021 Einfach und erschwinglich: Neuer Test kann Tuberkulose-Diagnostik in ressourcenschwachen Ländern verbessern Weltweit rund vier Millionen Tuberkulosekranke jedes Jahr erhalten keine passende Therapie, weil es meist schon an der Diagnostik hapert – verfügbare Tests sind zu teuer, komplex oder technisch aufwendig. Für die Entwicklung und Überprüfung eines neuen Urintests, der ähnlich einfach wie ein Schwangerschaftstest funktioniert, ist Privatdozentin Dr. Claudia Denkinger des UKHD, jetzt mit dem „Memento Forschungspreis“ ausgezeichnet worden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/einfach-und-erschwinglich-neuer-test-kann-tuberkulose-diagnostik-ressourcenschwachen-laendern-verbessern
Pressemitteilung - 11.06.2021 COVID-19 kann schwere Hirnentzündungen auslösen Während, aber auch nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 kann es zu schweren neurologischen Symptomen kommen. Typisch ist beispielsweise der Verlust des Geschmacks- und Geruchssinnes. Neben einer direkten Schädigung durch das Virus wurde bereits eine Beteiligung einer überschießenden Entzündungsantwort vermutet. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/covid-19-kann-schwere-hirnentzuendungen-ausloesen
Fachbeitrag - 28.03.2019 Für eine humane Nutzung Künstlicher Intelligenz Künstliche Intelligenz ist längst keine Zukunftsvision mehr, sondern bereits mitten unter uns: Ob Einparkhilfe oder Suchmaschine – in vielen Dingen unseres Alltags nutzen wir die Technologie schon ganz selbstverständlich. Was scheinbar neue, unbegrenzte Möglichkeiten verspricht, birgt aber auch Risiken. Mit den ethischen Herausforderungen und der Nutzung im Sinne des Menschen beschäftigen sich Experten der Integrata-Stiftung in Tübingen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/fuer-eine-humane-nutzung-kuenstlicher-intelligenz
Pressemitteilung - 01.09.2021 Erste spezifische Arzneitherapie für eine schwere frühkindliche Form der Epilepsie Medikament gegen Multiple Sklerose hilft auch bei einer seltenen Form der genetisch bedingten Epilepsie – Wirkstoff richtet sich präzise gegen zugrundeliegenden Gendefekt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/erste-spezifische-arzneitherapie-fuer-eine-schwere-fruehkindliche-form-der-epilepsie
Pressemitteilung - 01.12.2022 Chica und Heinz Schaller Preis: Förderung für herausragende biomedizinische Forschung Zwei herausragende junge Wissenschaftler in Heidelberg und Mannheim – Dr. Emanuel Schwarz und Privatdozent Dr. Michael Breckwoldt – werden von der Chica und Heinz Schaller Stiftung ausgezeichnet: Sie erhalten den nach den Stiftern benannten Förderpreis für biomedizinische Forschung, der jeweils mit Forschungsmitteln in Höhe von 100.000 Euro ausgestattet ist.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/chica-und-heinz-schaller-preis-foerderung-fuer-herausragende-biomedizinische-forschung
Pressemitteilung - 29.11.2023 EU fördert Forschung zu Ursachen und neuen Therapien der Multiplen Sklerose Der Verlauf einer Multiplen Sklerose (MS) kann meist durch Medikamente gebremst werden, doch eine Heilung ist derzeit nicht möglich. Dass Epstein-Barr-Viren an der Entstehung der MS beteiligt sind, gilt inzwischen als gesichert. Unbekannt ist jedoch, wie die Erreger die Erkrankung auslösen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/eu-foerdert-forschung-zu-ursachen-und-neuen-therapien-der-multiplen-sklerose