Pressemitteilung - 06.12.2022 Arnfried und Hannelore Meyer-Stiftung fördert neuartige Medikamentenprüfung für krebskranke Kinder Krebskranke Kinder mit einem Rückfall haben meist schlechte Prognosen, weil die Standardtherapien nicht mehr anschlagen. Die Arnfried und Hannelore Meyer-Stiftung fördert mit rund 48.000 Euro die Entwicklung einer neuartigen Medikamententestung am Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ), dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und dem Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) für diese jungen Rückfall-Patienten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/arnfried-und-hannelore-meyer-stiftung-foerdert-neuartige-medikamentenpruefung-fuer-krebskranke-kinder
Pressemitteilung - 26.03.2024 Weniger Tierversuche und höhere Datenqualität in der Biomedizin Die 3R-Initiative in Baden-Württemberg hat zum Ziel, Tierversuche durch alternative Methoden zu ersetzen und die Qualität notwendiger Experimente zu verbessern. Das Land unterstützt gemeinsam mit beteiligten Hochschulen seit 2020 den Aufbau des 3R-Netzwerks mit insgesamt rund 6,9 Millionen Euro.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/weniger-tierversuche-und-hoehere-datenqualitaet-der-biomedizin
Pressemitteilung - 17.02.2025 Bauchspeicheldrüsenkrebs: Nerven-Blockade als mögliche neue Behandlungsstrategie Teilen Krebs der Bauchspeicheldrüse wird durch Verbindungen zum Nervensystem in seinem Wachstum gefördert. Dies berichten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und vom Heidelberger Institut für Stammzelltechnologie und Experimentelle Medizin (HI-STEM)*. Dabei entdeckten sie, dass der Tumor die Neuronen gezielt für seine Zwecke umprogrammiert. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/bauchspeicheldruesenkrebs-nerven-blockade-als-moegliche-neue-behandlungsstrategie-teilen
Pressemitteilung - 20.05.2025 Deutsche Biotech-Branche: Innovations- und Gründungsaktivität steigen, Umsatz und Beschäftigung sinken Der Umsatz der Branche lag 2023 bei 11 Milliarden Euro (minus acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr). 2024 sammelten Biotech-Startups 1,9 Milliarden Euro an Kapital – ein Plus von 78 Prozent gegenüber 2023 (1,1 Milliarden Euro). Der Finanzierungsboom 2024 endete abrupt im ersten Quartal 2025. Die gestiegenen Frühphaseninvestitionen sowie die Anzahl der Wirkstoffe in Phase 2 und 3 machen Hoffnung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/deutsche-biotech-branche-innovations-und-gruendungsaktivitaet-steigen-umsatz-und-beschaeftigung-sinken
Pressemitteilung - 24.04.2025 3D-Biodruck: NMI, TU Darmstadt und Black Drop entwickeln verbesserte Biotinte Der 3D-Biodruck ist eine große Hoffnung im Bereich der regenerativen Medizin, um miniaturisierte Gewebe und Organvorläufer mit biologischer Funktionalität zu erzeugen. Heute arbeitet die Wissenschaft aber noch an der Herausforderung, überhaupt ein druckbares und zugleich verträgliches Ausgangsmaterial herzustellen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/3d-biodruck-nmi-tu-darmstadt-und-black-drop-entwickeln-verbesserte-biotinte
Pressemitteilung - 10.10.2025 Forschungsteam um Prof. Cırak entdeckt neue und seltene neurologische Erkrankung bei Kindern Neue Erkenntnisse zu seltenen Erkrankungen: Ein interdisziplinäres Team unter der Führung von Prof. Dr. Sebahattin Cırak, Sektionsleiter Neuropädiatrie, Stoffwechsel und Sozialpädiatrisches Zentrum am Universitätsklinikum Ulm, hat gemeinsam eine neu beschriebene, genetisch definierte Erkrankung identifiziert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/forschungsteam-um-prof-cirak-entdeckt-neue-und-seltene-neurologische-erkrankung-bei-kindern
Pressemitteilung - 20.04.2022 Lockdown für Tumorzellen Proteinphosphatasen sind die Gegenspieler der Proteinkinasen, zusammen steuern diese beiden Enzymgruppen praktisch jeden Aspekt des Zellverhaltens. Daher ist die Möglichkeit, in die Aktivität spezifischer Kinasen oder Phosphatasen einzugreifen, die Grundlage für eine wachsende Zahl medizinischer Behandlungen, von der Unterdrückung von Entzündungen bei Organtransplantationen bis hin zur Therapie von Leukämie.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/lockdown-fuer-tumorzellen
Pressemitteilung - 16.07.2021 Neue Therapie macht Stammzelltransplantationen langfristig sicherer Für viele Menschen mit einer akuten Leukämie ist die Transplantation von Blutstammzellen gesunder Spender*innen die letzte Behandlungschance. Doch bei etwa jeder zweiten Patient greifen die eingesetzten Immunzellen einige Monate nach der Transplantation Gewebe des Empfängers an und schädigen es zum Teil lebensbedrohlich.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-therapie-macht-stammzelltransplantationen-langfristig-sicherer
Dossier - 09.03.2015 Lebererkrankungen Fortschritte in Therapie und Forschung Leberkrankheiten werden oft unterschätzt, sind aber weit verbreitet und können, vor allem bei chronischem Verlauf, schwerwiegende und sogar lebensbedrohende Auswirkungen haben. Die häufigsten Ursachen sind Hepatitis-Viren, übermäßiger Alkohol und Übergewicht; seltener sind angeborene oder autoimmune Lebererkrankungen. Dank neuer Entwicklungen in der medizinischen Forschung können zum Beispiel chronische Hepatitis B und C gut behandelt werden. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/lebererkrankungen-fortschritte-in-therapie-und-forschung
Fachbeitrag - 10.06.2021 Neue Studie: Impftherapie bei chronischer Leukämie Eine personalisierte Peptid-Vakzinierung soll die Therapie bei CLL verbessern. Ein Tübinger Forschungsteam startet eine erste klinische Studie mit CLL-Patienten, bei denen eine Behandlung mit Ibrutinib geplant ist. Profitieren könnten langfristig auch andere Leukämie-Patienten sowie generell Krebspatienten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/neue-studie-impftherapie-bei-chronischer-leukaemie
Pressemitteilung - 29.11.2021 Resistenten Krebszellen auf der Spur Beim Multiplen Myelom, einer Krebserkrankung des Knochenmarks, kommt es nach der Behandlung fast immer zu einem Rückfall. Zunächst sprechen die meisten Patienten gut auf die Therapie an. Im weiteren Verlauf breiten sich aber fast immer resistente Krebszellen im Knochenmark aus, mit fatalen Konsequenzen für die Betroffenen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/resistenten-krebszellen-auf-der-spur
Pressemitteilung - 14.11.2022 Neuer, vielversprechender Behandlungsansatz für Patient:innen mit Desmoid Tumoren Nirogacestat erzielt eine signifikante Verbesserung des progressionsfreien Überlebens und der Lebensqualität bei Patient:innen mit dieser seltenen Tumorerkrankung. Erstmals ist es gelungen, eine Option für die medikamentöse Behandlung von Desmoid Tumoren zu eröffnen: mit der weltweit größten positiven Phase-3-Studie zu dieser Erkrankung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-vielversprechender-behandlungsansatz-fuer-patientinnen-mit-desmoid-tumoren
Pressemitteilung - 15.07.2024 Neue Therapieansätze gegen Hirntumoren: Gips-Schüle-Nachwuchspreis 2024 für Mirco Friedrich Die Stuttgarter Gips-Schüle-Stiftung hat am 8. Juli zwei junge, hochtalentierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihre innovativen Doktorarbeiten ausgezeichnet. Einer der beiden Preisträger ist Mirco Julian Friedrich vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD). Der Mediziner und Krebsforscher hat erfolgreich Ansätze entwickelt, um das Immunsystem gegen Hirntumoren zu reaktivieren. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-therapieansaetze-gegen-hirntumoren-gips-schuele-nachwuchspreis-2024-fuer-mirco-friedrich
Pressemitteilung - 07.08.2024 Fraunhofer IPA entwickelt steriles Verbindungselement für die Krebstherapie Aktuelle Ansätze der Krebstherapie greifen auf die Modifikation von körpereigenen Zellen zurück, die nach Rückführung in den Patienten selektive Immunreaktionen gegen die Krebszellen auslösen. Wissenschaftler haben am Fraunhofer IPA ein steriles Verbindungselement entwickelt, das den Herstellungsprozess moderner medizinischer Therapeutika vereinfachen könnte.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/fraunhofer-ipa-entwickelt-steriles-verbindungselement-fuer-die-krebstherapie
Im Kampf gegen COVID-19 - 28.10.2020 Ein neues Immuntherapeutikum zur Behandlung schwerer COVID-19-Fälle Apogenix, ein auf innovative Immuntherapeutika spezialisiertes biopharmazeutisches Unternehmen in Heidelberg, hat eine klinische Phase II-Studie mit seinem Wirkstoffkandidaten Asunercept zur Behandlung von Patienten mit schwerer COVID-19-Erkrankung begonnen. Asunercept ist ein Fusionsprotein, das den CD95-Liganden vermittelten Tod von Epithelzellen in der Lunge blockiert und somit die Schädigung des Organs verhindert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/ein-neues-immuntherapeutikum-zur-behandlung-schwerer-covid-19-faelle
Dossier - 16.12.2021 Arzneimittel für neuartige Therapien: Gen- und Zelltherapeutika Mit den neuartigen Gen- und Zelltherapien sind hohe Erwartungen bei der Behandlung unheilbarer und erblich bedingter Krankheiten verbunden. Die Erfolge sind bisher jedoch begrenzt – abgesehen von den seit langem etablierten Knochenmarkstransplantationen mit blutbildenden Stammzellen zur Behandlung von Blutkrebs. Doch haben sich zuletzt die CAR-T-Zelltherapien zu einem großen Hoffnungsträger in der Krebsbehandlung entwickelt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/arzneimittel-fuer-neuartige-therapien-gen-und-zelltherapeutika
Pressemitteilung - 19.02.2025 Neue Wirkstoffgruppe könnte Darmkrebswachstum hemmen Eine Tübinger Studie gibt Anlass zur Hoffnung, dass es in Zukunft eine neue Therapieoption zur Behandlung von Darmkrebs geben könnte. In verschiedenen Tumormodellen konnten die Forschenden zeigen, dass die neuentwickelte Wirkstoffgruppe „ULTR-p38i“ die Funktion des Enzyms „p38alpha Kinase“ dauerhaft hemmt. Dieses Enzym spielt eine Rolle beim Wachstum von Tumorzellen und konnte durch die neuen Wirkstoffkandidaten lang anhaltend unterdrückt werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-wirkstoffgruppe-koennte-darmkrebswachstum-hemmen
Pressemitteilung - 05.03.2021 Ab durch den Glibber: Umgebung entscheidet über Beweglichkeit von Malaria-Erregern Loskriechen oder treiben lassen? Wie und wann sich der Malaria-Erreger Plasmodium während seiner Reise durch die Körper seiner Wirte fortbewegt, hängt wahrscheinlich maßgeblich von der mechanischen Beschaffenheit seiner Umgebung ab. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Zentrums für Infektiologie am Universitätsklinikums Heidelberg.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ab-durch-den-glibber-umgebung-entscheidet-ueber-beweglichkeit-von-malaria-erregern
Pressemitteilung - 10.06.2024 Künstliche Intelligenz ist aus der Pharmaforschung nicht mehr wegzudenken Künstliche Intelligenz (KI) beschleunigt die Entwicklung neuer Medikamente. Insbesondere in der Wirkstofferfindung, der Studienplanung und bei Zulassungsanträgen können Pharma-Unternehmen deutlich an Zeit sparen. Wenn sich der KI-Einsatz bewährt, werden Medikamente den Patient:innen künftig früher als bisher zur Verfügung stehen könnenhttps://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/kuenstliche-intelligenz-ist-aus-der-pharmaforschung-nicht-mehr-wegzudenken
Pressemitteilung - 26.02.2025 Engpass-Risiko durch Abwasserrichtlinie: Deutsche Pharmaverbände erhöhen Druck auf die EU-Kommission und kritisieren einseitige Kostenbelastung Aufnahme der Urban Waste Water Treatment Directive (UWWTD) in ein Omnibus-Verfahren gefordert. Eine gemeinsame Pressemitteilung der Verbände Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI), Pro Generika und Pharma Deutschland.https://regulatorik-gesundheitswirtschaft.bio-pro.de/infothek/pressemitteilungen/engpass-risiko-durch-abwasserrichtlinie-deutsche-pharmaverbaende-erhoehen-druck-auf-die-eu-kommission-und-kritisieren-einseitige
Pressemitteilung - 16.07.2025 Meilenstein in der klinischen Forschung zu bösartigen Erkrankungen des blutbildenden Systems Die Universitätsmedizin Mannheim (UMM) ist an einem wichtigen Meilenstein in der klinischen Forschung zu bösartigen Erkrankungen des blutbildenden Systems beteiligt: Unter der Leitung von Professor Dr. Susanne Saußele und ihrem Team der III. Medizinischen Klinik wurde am 3. Juli 2025 die multizentrische Studie „AZALOX“ erfolgreich initiiert. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/meilenstein-der-klinischen-forschung-zu-boesartigen-erkrankungen-des-blutbildenden-systems
Virale Zoonosen - 24.01.2022 Hemmstoffentwicklung gegen virale Zoonosen Neu auftretende virale Infektionen wie Corona oder Zika stellen eine zunehmende Gefahr für den Menschen dar. Am Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie (IPMB) der Universität Heidelberg entwickelt die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Christian Klein Hemmstoffe gegen bereits bekannte Erreger in der Hoffnung, dass diese auch gegen neue Varianten eingesetzt werden können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/hemmstoffentwicklung-gegen-virale-zoonosen
Pressemitteilung - 15.12.2022 Wie Hirntumoren im Takt bleiben – und warum sie das so gefährlich macht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrums beschreiben in „Nature“ Tumorzellen mit Schrittmacherfunktion in hochgradig aggressiven Glioblastomen. Eigenrhythmus des Tumorzellnetzwerks fördert Wachstum und Widerstandsfähigkeit des Hirntumors. Forschungsarbeit im Rahmen des Sonderforschungsbereiches UNITE unter Federführung der Neurologischen Universitätsklinik Heidelberg.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-hirntumoren-im-takt-bleiben-und-warum-sie-das-so-gefaehrlich-macht
Pressemitteilung - 10.11.2025 Personalisierte Therapie zeigt klinischen Nutzen bei fortgeschrittenem Brustkrebs Eine molekulare Profilierung kann die Behandlung von Patientinnen mit metastasiertem Brustkrebs entscheidend verbessern. Das belegen Forschende vom NCT Heidelberg, vom DKFZ, von der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg und vom UKHD bei einer Auswertung der CATCH*-Studie. Daten zeigen, dass eine personalisierte, biomarkerbasierte Therapie das Ansprechen auf die Behandlung und das progressionsfreie Überleben deutlich erhöht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/personalisierte-therapie-zeigt-klinischen-nutzen-bei-fortgeschrittenem-brustkrebs
Pressemitteilung - 21.04.2021 Chinin als mögliche Therapieoption bei COVID-19 Ein Forscherteam der Universitätskliniken Tübingen und Erlangen-Nürnberg ist mit einem vielversprechenden Ansatz einer Therapieoption für COVID-19 auf der Spur. Das Alkaloid Chinin stellte sich als antiviral wirksame Substanz in verschiedenen menschlichen Zellkultursystemen heraus. Da chininhaltige Präparate bereits seit langer Zeit auf dem Markt sind, könnten diese eine einfache und kostengünstige Behandlungsmöglichkeit darstellen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/chinin-als-moegliche-therapieoption-bei-covid-19