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Ausgewählte Pressemitteilungen

  • Pressemitteilung - 20.08.2025

    Das Team der Universitätsklinik hat mit dem sogenannten Mikro-Ultraschall ein neues Bildgebungsverfahren zur Prostatabiopsie in Heidelberg eingeführt. Damit können kleinste Gewebeauffälligkeiten angesteuert werden. Ein Vorteil für die Patienten: Es muss im Vorfeld nicht mehr ein MRT durchgeführt werden, was die Wartezeiten für einen Termin zum Ausschluss oder Nachweis von Prostatakrebs ohne Qualitätseinbußen um bis zu 8 Wochen verkürzen kann.

  • Pressemitteilung - 20.08.2025

    Die Multiple Sklerose galt bislang als eine Erkrankung mit verschiedenen Subtypen wie „schubförmig“ oder „progredient“. Statt fixer Krankheitsphänotypen identifiziert ein KI-gestütztes Modell vier zentrale Zustandsdimensionen, die den Verlauf der MS wesentlich besser abbilden: körperliche Behinderung, Hirnschädigung, klinische Schübe und stille Entzündungsaktivität. Die Erkenntnisse könnten die Diagnostik und Behandlung verändern.

  • Pressemitteilung - 19.08.2025

    Deutschland investiert enorme Summen in die Gesundheit seiner Bevölkerung – aber die Lebenserwartung liegt unter dem europäischen Schnitt. Einer Wende hin zu einer flächendeckenden Prävention und Gesundheitsförderung könnte die Gesundheit stärken, Ungleichheiten reduzieren und Kosten sparen. In einem neu erschienenen Kommentar im Fachjournal Health Policy diskutieren Forschende der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg.

  • Pressemitteilung - 14.08.2025

    Svenja Brodt erforscht mittels MRT-Bildern des Gehirns, wie Eindrücke zu Erinnerungen werden. Ein besseres Verständnis davon, wie Langzeiterinnerungen entstehen, könnte Alzheimerpatient*innen bei der Alltagsbewältigung helfen. Störungen der Erinnerungsbildung könnten durch gezieltes Wiederholen kompensiert werden.

  • Pressemitteilung - 14.08.2025

    Jeder Hirntumor ist aus Zellen in aufeinander abfolgenden Aktivierungsstadien aufgebaut. Forschende haben nun bei Hirntumoren den individuellen Aufbau dieser Aktivierungs-Pyramiden analysiert. Dabei stießen sie auf ein Signalprotein, das den Übergang vom ruhenden zum aktivierten Zustand verlangsamt. Die Hoffnung ist, Krebszellen damit dauerhaft in einem Ruhezustand einzufrieren und damit das Tumorwachstum aufzuhalten.

  • Pressemitteilung - 13.08.2025

    Jährlich erkranken rund 50.000 Menschen in Baden-Württemberg neu an Krebs. Eine gute medizinische Versorgung, aber auch eine verlässliche Orientierung im Umgang mit komplementären Verfahren ist dann entscheidend. Das durch den Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses geförderte Projekt CCC-Integrativ hat ein umfassendes Beratungsangebot zu Komplementärer Medizin und Pflege für onkologisch erkrankte Menschen entwickelt.

  • Pressemitteilung - 12.08.2025

    Reagiert das Gehirn nicht mehr richtig auf Insulin, liegt eine Insulinresistenz vor, die das Risiko für Übergewicht, Typ-2-Diabetes und Alzheimer erhöht. Forschende des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung haben nun im Blut von Personen ohne Typ-2-Diabetes epigenetische Veränderungen entdeckt, die zeigen, wie gut das Gehirn auf Insulin anspricht. Diese Marker könnten helfen, eine Insulinresistenz im Gehirn mit einem Bluttest zu erkennen.

  • Pressemitteilung - 12.08.2025

    Der hormonabhängige weibliche Schutz der Nieren funktioniert über ein vielschichtiges Abwehrsystem gegen Ferroptose. Eine aktuelle Arbeit dazu wurde im renommierten Journal Nature veröffentlicht. Die Dimension der neuen Erkenntnisse ist weitreichend.

  • Pressemitteilung - 12.08.2025

    Ein Forschungsteam unter Leitung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und des Luxemburg Institute of Health hat einen entscheidenden Mechanismus entdeckt, der zur Schwächung des Immunsystems bei chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) führt. Die Wissenschaftler konnten zeigen, dass das Protein Galektin-9 maßgeblich daran beteiligt ist, dass T-Zellen, die zentralen Akteure der körpereigenen Krebsabwehr, in ihrer Funktion blockiert werden.

  • Pressemitteilung - 11.08.2025

    Das menschliche Gehirn altert weniger als gedacht und schichtweise – jedenfalls in dem für den Tastsinn zuständigen Bereich der Hirnrinde. Zu diesem Schluss kommen Forschende des DZNE, der Universität Magdeburg und des Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung an der Universität Tübingen anhand von Hirnscans von jungen und älteren Erwachsenen sowie Untersuchungen an Mäusen.

  • Pressemitteilung - 07.08.2025

    Ein interdisziplinäres Team hat eine Technologie zur Entschlüsselung der Immunzell-Kommunikation entwickelt. Damit lässt sich aus der Interaktion der Abwehrzellen ablesen, wie der menschliche Körper Virusinfektionen bekämpft, wie Fehlfunktionen zu Autoimmunerkrankungen führen und warum Immuntherapien bei manchen Menschen wirken und bei anderen nicht.

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