

Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg vergibt Stipendien für einen Aufenthalt von drei bis sechs Monaten an einer Universität, einem Institut der Chinesischen Akademie der Wissenschaften oder in einem Industrieunternehmen, vorzugsweise in Shanghai oder Jiangsu. Das Programm richtet sich an Masterstudierende, Doktoranden oder Postdocs deutscher Staatsangehörigkeit an baden-württembergischen Hochschulen. Bewerbungen für Industriepraktika von drei bis sechs Monaten im Rahmen von Studiengängen baden-württembergischer Hochschulen sind ebenfalls möglich.
Die brasilianische Wissenschaftlerin Daniela Salles Cesar de Oliveira hat von der Alexander von Humboldt-Stiftung ein Georg Forster-Stipendium erhalten und wird für die kommenden zwei Jahre in der Sektion „Gynäkologische Onkologie“ an der Ulmer Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe forschen. Ihr Forschungsvorhaben zielt ab auf ein besseres Verständnis von DNA-Reparatur-Mechanismen bei immungeschwächten Patienten im Kindesalter, deren Erbgut Schädigungen aufweist.
Joachim Haug von der Arbeitsgruppe Biosystematische Dokumentation der Universität Ulm wird in diesem Jahr mit dem Horst Wiehe-Preis der Deutschen Zoologischen Gesellschaft (DZG) ausgezeichnet.
Für die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland ist die Entwicklung innovativer Produkte von entscheidender Bedeutung. Hierbei spielen hochintegrierte und multifunktionale Elektroniksysteme eine entscheidende Rolle. Als eine der führenden Exportnationen muss Deutschland kontinuierlich Spitzenleistungen erbringen, um sich mit herausragender Innovation und Qualität gegen Konkurrenten durchzusetzen.
Sie haben eine innovative Geschäftsidee im Bereich der Medizin- oder Gesundheitswirtschaft. Dann bewerben Sie sich für den Businessplan Wettbewerb. Die Teilnahme ist kostenlos.
Phosphor gehört zu den lebenswichtigen Elementen, ist endlich und nicht austauschbar. Die weltweit wirtschaftlich erschließbaren Reserven reichen noch circa 100 Jahre. Wissenschaftler am KIT haben nun ein Verfahren zur Rückgewinnung von Phosphor aus Abwasser weiterentwickelt, das die Stadt Neuburg in Bayern in einem Pilotprojekt im Klärwerk einsetzt. Am Donnerstag, 12. Mai, geht die Anlage in Betrieb.
Bis zum 23. Mai 2011 können sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen wieder um den Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt (IKU) bewerben. Der Wettbewerb wird bereits zum dritten Mal vom Bundesumweltministerium (BMU) und dem Bundesverband der Deutschen Industrie e. V. (BDI) ausgeschrieben. Als wissenschaftlicher Partner begutachten Innovationsanalysten des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI die Bewerbungen.
Auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie in Mannheim wurden neue technische und methodische Entwicklungen vorgestellt, die wesentliche Fortschritte in der Versorgung von Patienten mit Herzinsuffizienz und Gefäßkrankheiten bringen. Das neu gegründete Deutsche Herzforschungszentrum soll die Herz-Kreislauf-Forschung in Deutschland weiter verbessern.
Das Labor Dr. Merk & Kollegen hat sein Prüfportfolio nach Arzneimittelgesetz erheblich erweitert und damit eine weitere Etappe auf seinem Wachstumskurs erreicht. Am Ende dieses Jahres will der im oberschwäbischen Ochsenhausen ansässige Mittelständler ein weiteres neues Gebäude beziehen.