Pressemitteilung - 13.05.2024 Atemwegsinfektionen diagnostizieren: einfach pusten bitte! Professorin Claudia Denkinger von der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg leitet das internationale Kollaborationsprojekt „BreathForDiagnosis“. Forschende aus Deutschland, Italien, Südafrika und Rumänien entwickeln gemeinsam mit einem Industriepartner aus der Schweiz benutzerfreundliche Atemtests für die schnelle Diagnose von Atemwegsinfektionen wie Tuberkulose.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/atemwegsinfektionen-diagnostizieren-einfach-pusten-bitte
Pressemitteilung - 08.05.2024 Zirkulierende Tumorzellen eröffnen detaillierte Einblicke in die Krebsheterogenität Ein verbessertes Verfahren zur Isolierung zirkulierender Tumorzellen ebnet den Weg für maßgeschneiderte Therapien in der personalisierten Onkologie: Wissenschaftlerinnen zeigen in einer aktuellen Studie, dass es möglich ist, über eine Anreicherungstechnik von Blutzellen (Diagnostische Leukapherese) ausreichend zirkulierende Tumorzellen zu gewinnen, um den Tumor und dessen Heterogenität umfassend analysieren zu können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zirkulierende-tumorzellen-eroeffnen-detaillierte-einblicke-die-krebsheterogenitaet
Pressemitteilung - 07.05.2024 Intervallfasten schützt vor Leberentzündung und Leberkrebs / Wirkstoff ahmt Fasten-Effekt teilweise nach Intervallfasten kann die Entwicklung einer Fettlebererkrankung aufhalten. Bei bereits bestehender Leberentzündung reduziert das Fastenregime die Entstehung von Leberkrebs. Die Forschenden identifizierten in Leberzellen zwei verantwortliche Proteine, die gemeinsam für den schützenden Fasteneffekt verantwortlich sind. Ein bereits als Medikament zugelassener Wirkstoff kann diesen Effekt teilweise nachahmen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/intervallfasten-schuetzt-vor-leberentzuendung-und-leberkrebs-wirkstoff-ahmt-fasten-effekt-teilweise-nach
Pressemitteilung - 07.05.2024 BioCompFinder: Neuer NMI-Service für Hersteller innovativer Medizinprodukte Mein Medizinprodukt ist hochinnovativ. Aber ist es auch biokompatibel? Für Medizinprodukte mit direktem oder indirektem Patientenkontakt gelten strenge Regeln für die Zulassung. Mit dem BioCompFinder bietet das NMI Naturwissenschaftliche und Medizinische Institut an der Universität Tübingen für Unternehmen jetzt wertvolle Hinweise, welche Teile der ISO 10993 zur Bewertung der Biokompatibilität sie für ihr Produkt erfüllen müssen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/biocompfinder-neuer-nmi-service-fuer-hersteller-innovativer-medizinprodukte
Pressemitteilung - 06.05.2024 Forschung unter Hochdruck Warum 3.000 Bar nötig sind, um einen umfassenden Blick auf ein Protein zu werfen: Konstanzer Forscher stellen ein neues Hochdruck-Spektroskopieverfahren vor, um die Eigenschaften der nativen Proteinstruktur zu enträtseln.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/forschung-unter-hochdruck
Pressemitteilung - 03.05.2024 Neu entdeckter Mechanismus der T-Zell-Kontrolle kann Krebs-Immuntherapien beeinträchtigen Tragen aktivierte T-Zellen ein bestimmtes Markerprotein auf ihrer Oberfläche, so werden sie von natürlichen Killerzellen (NK)-Zellen in Schach gehalten. NK-Zellen können auf diese Weise auch die Wirkung von Krebstherapien mit Immun-Checkpoint Inhibitoren (ICI) beeinträchtigen und bei zellulären Immuntherapien für den raschen Rückgang von therapeutischen CAR-T-Zellen verantwortlich sein. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neu-entdeckter-mechanismus-der-t-zell-kontrolle-kann-krebs-immuntherapien-beeintraechtigen
Pressemitteilung - 30.04.2024 Evolution aus einem neuen Blickwinkel betrachten Nicht alle Merkmale eines Organismus sind vererbbar. Wie sich nicht-vererbbare Merkmale und die Interaktion zwischen Organismen auf deren Fortpflanzungserfolg – die biologische Fitness – auswirken, untersucht der Konstanzer Biologe Lutz Becks. Die VolkswagenStiftung fördert das Projekt im Rahmen der Momentum-Initiative mit über 900.000 Euro.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/evolution-aus-einem-neuen-blickwinkel-betrachten
Pressemitteilung - 30.04.2024 Verborgenes Ataxie-Gen identifiziert - Tübinger Genetiker führen in der Long Read Sequenziertechnologie Am Institut für Medizinische Genetik und Angewandte Genomik am Universitätsklinikum Tübingen ist es gelungen, ein jahrzehntelang verborgenes Gen zu identifizieren, das für eine Reihe von seltenen Erkrankungen des Gehirns und Rückenmarks ursächlich sein könnte. Bei diesen sogenannten Ataxien leiden das Gleichgewicht und die Bewegungskoordination.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/verborgenes-ataxie-gen-identifiziert
Veranstaltung - 03.12.2024 - 04.12.2024 XPOMET 2024 Leipzig, Messe https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/veranstaltung/xpomet-2024
Pressemitteilung - 29.04.2024 Besuch von Wissenschaftsministerin Petra Olschowski am Tübinger Hertie-Zentrum für Neurologie Neue Ansatzpunkte in der Alzheimer-Therapie, Fortschritte in der Neuro-Onkologie und für die Parkinson-Forschung den weltweit höchstdotierten Wissenschaftspreis im Gepäck – Forschende des Hertie-Zentrums für Neurologie präsentierten beim Besuch der Wissenschaftsministerin und MdL Petra Olschowski am Montag, den 29.04.2024 in Tübingen ihre exzellente Arbeit in der Hirnforschung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/besuch-von-wissenschaftsministerin-petra-olschowski-am-tuebinger-hertie-zentrum-fuer-neurologie
Umweltrisikobewertung von Humanarzneimitteln - 29.04.2024 Damit Medikamente nicht zum Risiko für die Umwelt werden Täglich gelangen in Deutschland pharmazeutische Wirkstoffe in die Umwelt, mit potenziell schwerwiegenden Folgen für Ökosysteme und die menschliche Gesundheit. Die Umweltrisikobewertung ist daher ein wesentlicher Bestandteil des Zulassungsverfahrens für Arzneimittel in Europa. Dr. Susanne Schwonbeck vom Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin (ITEM) gibt einen Einblick in die Herausforderungen und Lösungen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/damit-medikamente-nicht-zum-risiko-fuer-die-umwelt-werden
Pressemitteilung - 26.04.2024 Thalassämie ist jetzt mit Gentherapie behandelbar Thalassämie-Erkrankte haben trotz verschiedener Therapieformen eine deutlich reduzierte Lebenserwartung. Bislang standen in der Behandlung nur lebenslange Bluttransfusionen zur Verfügung, die oft mit einem Überschuss an Eisen im Körper und einer daraus folgenden Zerstörung der Organe einhergehen. Auch eine Stammzelltransplantation kommt infrage, allerdings können nicht für jede Patientin und jeden Patienten geeignete Spenderzellen gefunden werdenhttps://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/thalassaemie-ist-jetzt-mit-gentherapie-behandelbar
Pressemitteilung - 26.04.2024 Influenza: Erreger in Fledermäusen umgeht menschlichen Abwehrmechanismus Forscher*innen des Universitätsklinikums Freiburg entschlüsseln Eigenschaften eines tierischen Influenza-Virustyps, die auf hohes Übertragungspotenzial auf den Menschen schließen lassen. Publikation in Nature Communications.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/influenza-erreger-fledermaeusen-umgeht-menschlichen-abwehrmechanismus
Pressemitteilung - 25.04.2024 Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt waren, leuchteten in einem Magnetresonanztomographie-Experiment hell auf – viel heller als das eigentliche Kontrastmittel, das Schwermetall Gadolinium. Könnte Diamantstaub eines Tages ein alternatives Kontrastmittel für die MRT werden? https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/diamantstaub-leuchtet-hell-magnetresonanztomographie
Pressemitteilung - 25.04.2024 Kommission begrüßt Annahme von Maßnahmen durch das Europäische Parlament zur Verbesserung der Verfügbarkeit von In-vitro-Diagnostika Die Kommission begrüßt die heutige Annahme von Maßnahmen durch das Europäische Parlament, die sie im Januar 2024 vorgeschlagen hat, um die Verfügbarkeit von In-vitro-Diagnostika für Patientinnen und Patienten und Gesundheitsdienstleister zu verbessern. Zu diesen Maßnahmen gehört es unter anderem, den Unternehmen mehr Zeit für die Anwendung der neuen IVDR einzuräumen und eine neue Verpflichtung für Hersteller vorzusehen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/kommission-begruesst-annahme-von-massnahmen-durch-das-europaeische-parlament-zur-verbesserung-der-verfuegbarkeit-von-vitro-diagn
26. MDR & IVDR Treff BW - 12.07.2024 26. MDR & IVDR Treff BW Online, Anmeldefrist: 11.07.2024, Informationsveranstaltung https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/veranstaltung/26-mdr-und-ivdr-treff-bw
Pressemitteilung - 24.04.2024 Schwere Nebenwirkungen bei Immuntherapien verhindern Autoimmunreaktionen gegen ein wichtiges Lungenprotein könnten Lungenentzündungen während Immuntherapien bei Lungenkrebs auslösen. Zu dieser Erkenntnis kommt eine Studie unter der Leitung der Universitätshautklinik Tübingen und des Kantonsspital St. Gallen. Die Studienergebnisse könnten dazu beitragen, Patientinnen und Patienten zu identifizieren, die ein erhöhtes Risiko für diese schwerwiegende Nebenwirkung haben. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/schwere-nebenwirkungen-bei-immuntherapien-verhindern
Pressemitteilung - 24.04.2024 CureVac gibt Start einer kombinierten Phase-1/2-Studie zur Vogelgrippe (H5N1) bekannt; Entwicklung in Zusammenarbeit mit GSK Phase-1-Teil einer kombinierten Phase-1/2-Studie gestartet, im Rahmen der Pandemievorsorge gegen das hoch pathogene Vogelgrippevirus (H5N1), das mögliche zukünftige Pandemiegefahr darstellt. Studie untersucht monovalenten Impfstoffkandidaten, der für ein Influenza A H5-Antigen kodiert und auf firmeneigenem mRNA-Gerüst der zweiten Generation basiert. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/curevac-gibt-start-einer-kombinierten-phase-12-studie-zur-vogelgrippe-h5n1-bekannt-entwicklung-zusammenarbeit-mit-gsk
Pressemitteilung - 24.04.2024 Stärkung der Gesundheitsbranche im Land: BIOPRO Baden-Württemberg vernetzt sich strategisch auf europäischer Ebene Die BIOPRO betreut seit vielen Jahren den Gesundheitsstandort Baden-Württemberg und gibt wichtige Impulse für dessen Weiterentwicklung. Seit April 2024 ist die Landesgesellschaft Mitglied im Netzwerk Council of European Bioregions (CEBR). Innerhalb des CEBR will sich die BIOPRO gezielt mit europäischen Kooperationspartnern vernetzen, um so die Innovationsfähigkeit der Gesundheitsindustrie in Baden-Württemberg noch besser zu unterstützen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/staerkung-der-gesundheitsbranche-im-land-biopro-baden-wuerttemberg-vernetzt-sich-strategisch-auf-europaeischer-ebene
Regulatorik Nachgefragt - 06.06.2024 AI Act: Regulierung von KI im Gesundheitswesen Online, Informationsveranstaltung https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/veranstaltung/ai-act
Förderung Stärkung des Gründungsgeschehens in den Lebenswissenschaften „GO-Bio next“ Förderprogramm, Förderung durch: BMBF, Einreichungsfrist: 15.03.2025 https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/datenbank/foerderungen/richtlinie-zur-staerkung-des-gruendungsgeschehens-den-lebenswissenschaften-go-bio-next
Veranstaltung - 16.10.2024 - 17.10.2024 Diagnostics-4-Future Conference 2024 Konstanz, Konferenz https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/veranstaltung/diagnostics-4-future-conference-2024
Pressemitteilung - 19.04.2024 Neue Waffe gegen Krebs und Autoimmunerkrankungen Immuntherapien haben sich als neue Pfeiler der Krebstherapie etabliert. Eine hochwirksame Form dieser Therapie sind CAR-T-Zellen. Bei der CAR-T-Zelltherapie werden T-Zellen als körpereigene Immunwaffe durch genetische Veränderung darauf programmiert, Krebszellen oder Immunzellen, die eine Autoimmunerkrankung auslösen, zu erkennen und zu zerstören. Selbst besonders widerstandsfähige Krebszellen können so eliminiert werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-waffe-gegen-krebs-und-autoimmunerkrankungen
Pressemitteilung - 19.04.2024 Bakterien unter Strom Doktorand der Hochschule Furtwangen entwickelt Verfahren zur schnelleren Bestimmung von Antibiotikaresistenzen. Mit der Zunahme von antibiotikaresistenten Erregern und der damit verbundenen Behandlung, die ein großes Problem in öffentlichen Gesundheitseinrichtungen darstellt, beschäftigt sich eine Forschungsarbeit an der Hochschule Furtwangen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/bakterien-unter-strom