Fachbeitrag - 06.08.2012 Datenbank statt Buch – Software erleichtert Diagnostik Matthias Hillert und Pascal Laube, Studenten der Konstanzer Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung entwickelten im Rahmen ihrer Bachelorarbeit ein Computerprogramm, das die Auswertung computertomografischer Aufnahmen der Leber erleichtert, indem es auf vergleichbare Aufnahmen in einer Datenbank zugreift. Denkbar wäre die Anwendung des Tools in Zukunft auch in anderen Bereichen, etwa bei der Entdeckung von Knochentumoren.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/datenbank-statt-buch-software-erleichtert-diagnostik
Pressemitteilung - 13.10.2021 Wenn der Gehirnscan unsere Wahrnehmung verzerrt Die Untersuchung im Kernspintomographen stört die Raumwahrnehmung gesunder Personen, berichten Tübinger Hirnforschende. Die Kernspintomographie – auch Magnetresonanztomographie (MRT) genannt – setzen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gerne zur Untersuchung unseres Gehirns und seiner Funktionen ein.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wenn-der-gehirnscan-unsere-wahrnehmung-verzerrt
Pressemitteilung - 08.04.2019 Herausragende Leistung in der Klinik für Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Ulm Für seine Leistungen auf dem Gebiet der nuklearmedizinischen Therapie hat Dr. biol. hum. Peter Kletting, Mitarbeiter in der Klinik für Nuklearmedizin | Medizinische Strahlenphysik des Universitätsklinikums Ulm den diesjährigen Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin (DGN) erhalten. Die Auszeichnung ist mit 3.000 Euro dotiert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/herausragende-leistung-in-der-klinik-fuer-nuklearmedizin-des-universitaetsklinikums-ulm
Pressemitteilung - 25.05.2012 Höchste Ehre für Ulmer Nuklearmediziner Reske Die Deutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin e.V. (DGN) hat Sven Reske, Ärztlicher Direktor der Ulmer Universitätsklinik für Nuklearmedizin, mit der Georg-von-Hevesy-Medaille ausgezeichnet. Sie würdigt damit seine Verdienste um die Etablierung der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) in der Onkologie sowie seinen Beitrag für die Leukämieforschung und -therapie auf dem Gebiet der Radioimmuntherapie.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/hoechste-ehre-fuer-ulmer-nuklearmediziner-reske
Pressemitteilung - 11.11.2010 Neues Gerät verbessert Diagnostik und Therapie bei Krebs Nach der erschreckenden Diagnose Krebs ist eine der wichtigsten Fragen ob der Ursprungstumor sich bereits weiter im Körper ausgebreitet hat. Ein neues Gerät in der Ulmer Universitätsklinik für Nuklearmedizin - das SPECT-CT - ermöglicht jetzt eine verbesserte Diagnostik zum Beispiel bei Brustkrebs schwarzem Hautkrebs oder Knochenkrebs. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neues-geraet-verbessert-diagnostik-und-therapie-bei-krebs
Pressemitteilung - 11.10.2021 Neubau für Traumaforschung an der Universität Ulm Der Forschungsneubau „Multidimensionale Trauma-Wissenschaften“ der Universität Ulm für über 200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stärkt die Spitzenforschung im Land. Finanzminister Dr. Danyal Bayaz hat am Montag, 11. Oktober 2021, gemeinsam mit dem Amtschef des Wissenschaftsministeriums, Dr. Hans Reiter, den Grundstein für das neue Forschungsgebäude Multidimensionale Trauma-Wissenschaften (MTW) gelegt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neubau-fuer-traumaforschung-der-universitaet-ulm
Pressemitteilung - 07.08.2019 Börsennotierte Firma übernimmt „cytena“ Die ehemaligen Doktoranden des Instituts Dr. Jonas Schöndube und Dr. André Groß gründeten 2014 gemeinsam mit dem Wirtschaftswissenschaftler Benjamin Steimle und Dr. Peter Koltay vom IMTEK das Unternehmen „cytena GmbH“. Sie produzieren ein Laborgerät, das einzelne menschliche Zellen oder Bakterien isoliert, sortiert und dispensiert – ähnlich wie ein Tintenstrahldrucker. Das schwedische börsennotierte Biotechnologie-Unternehmen „CELLINK AB“ hat das…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/boersennotierte-firma-uebernimmt-cytena
Pressemitteilung - 10.02.2021 Neues Puzzleteil der HIV-Infektion erforscht: Virus-Capsid gelangt unversehrt in den Zellkern Wissenschaftlern des Zentrums für Infektiologie am Universitätsklinikum Heidelberg und des Europäischen Laboratoriums für Molekularbiologie in Heidelberg ist es erstmals gelungen, das HI-Virus beim Transport in den Kern der infizierten Zelle abzubilden. Die elektronentomografischen Aufnahmen zeigen: Die Protein-Hülle des Virus passiert die Kernpore als Ganzes und zerbricht erst im Inneren des Zellkerns, wo es die Virus-Erbinformation freisetzt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neues-puzzleteil-der-hiv-infektion-erforscht-virus-capsid-gelangt-unversehrt-den-zellkern
Pressemitteilung - 31.01.2017 Höchstauflösende Lichtmikroskopie ohne Untergrund Forscher am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) haben ein neues Verfahren der Fluoreszenzmikroskopie entwickelt: Die STEDD-Nanoskopie (STEDD steht für „Stimulated Emission Double Depletion“) liefert nicht nur höchstaufgelöste Bilder, sondern unterdrückt auch den Untergrund. Daraus ergibt sich eine deutlich bessere Bildqualität, von der besonders die Analyse dreidimensional dicht angeordneter subzellulärer Strukturen profitiert. Die Forscher…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/hoechstaufloesende-lichtmikroskopie-ohne-untergrund
Pressemitteilung - 01.12.2017 Preis der Berlin-Brandenburgischen Akademie für Lena Maier-Hein Lena Maier-Hein vom Deutschen Krebsforschungszentrum verhilft Ärzten zu mehr Durchblick bei minimalinvasiven Eingriffen. Durch neuartige Bildanalyseverfahren will sie den Chirurgen zusätzliche Bildinformationen verschaffen. So können sie Tumoren zuverlässiger von gesundem Gewebe unterscheiden und chirurgische Tumortherapien sicherer durchführen. Für ihre Arbeit erhält die Wissenschaftlerin nun den Preis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/preis-der-berlin-brandenburgischen-akademie-fuer-lena-maier-hein
Pressemitteilung - 20.03.2012 Wie Zellen ihre Membran reparieren Jede Zelle wird von einer Plasmamembran umschlossen. Schäden an dieser Membran stören die Zellfunktionen und konnen zum Tod der Zelle fuhren. So werden beim Laufen bergab standig winzige Locher in die Plasmamembranen der Muskelzellen unserer Beine gerissen. Um dauerhaften Schaden zu vermeiden haben Muskelzellen effiziente Reparatursysteme um Membranlocher wieder zu verschließen. Wissenschaftlern des Karlsruher Instituts fur Technologie KIT und…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-zellen-ihre-membran-reparieren
Fachbeitrag - 28.04.2014 „Spürnasen“ für Krebszellen Fruchtfliegen verfügen über einen hervorragenden Geruchssinn, mit dem sie selbst kleinste Unterschiede in Duftgemischen erkennen können. Diese Fähigkeit hat sich eine Forschergruppe um den Konstanzer Neurobiologen Prof. Giovanni Galizia zunutze gemacht. Ihnen ist es gelungen, Krebszellen über ihren Geruch mit Hilfe von Fruchtfliegen von gesunden Zellen zu unterscheiden. Dieser herausragende Erfolg eröffnet viele Möglichkeiten für eine potentielle…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/spuernasen-fuer-krebszellen
Pressemitteilung - 14.11.2011 Schutz vor schwerer Malaria geklärt Heidelberger Wissenschaftler haben das Rätsel gelöst, warum Sichelzellenanämie vor einer schweren Malaria-Erkrankung schützt: Der defekte Blutfarbstoff blockiert den Aufbau eines wichtigen Transportsystems des Malariaparasiten in den infizierten Blutkörperchen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/schutz-vor-schwerer-malaria-geklaert
Pressemitteilung - 09.10.2012 Die Laser-Falle: Lichtschlauch macht Einzeller greif- und sichtbar Wissenschaftler vom Institut für Mikrosystemtechnik IMTEK der Universität Freiburg haben eine neuartige optische Falle konstruiert die mittels eines Lasers sehr kleine längliche Bakterien festhalten und abscannen kann. Bisher war es mit optischen Pinzetten nur möglich Bakterien an einem Punkt ihres Körpers festzuhalten ohne jedoch ihre Lage verändern zu können. Die Freiburger Forscher konnten nun durch den sich schnell bewegenden fokussierten…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/die-laser-falle-lichtschlauch-macht-einzeller-greif-und-sichtbar
Pressemitteilung - 07.12.2020 Einer für alle Die KI-basierte Auswertung medizinischer Bilddaten erfordert üblicherweise für jede Fragestellung einen speziell entwickelten Algorithmus. Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum präsentieren nun ein neues Verfahren, um selbstlernende Algorithmen für eine Vielzahl verschiedener Bilddatensätze zu konfigurieren – ohne dass dafür Expertenwissen oder außergewöhnliche Rechenleistung erforderlich wäre.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/einer-fuer-alle
Fachbeitrag - 18.08.2017 Telemonitoring für ältere Krebspatienten Eine Krebstherapie und -nachsorge ist mitunter sehr komplex. Vor allem betagtere Patienten in ihrer häuslichen Umgebung sind damit oftmals überfordert. Um ältere Krebspatienten zusätzlich zu unterstützen, testet die Universitätsmedizin Mannheim im Telemedizin-Projekt TeleGraPH ein neues Konzept zur Fernbetreuung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/telemonitoring-fuer-aeltere-krebspatienten
Pressemitteilung - 12.11.2010 Prämierte Studie zur Diagnostik von Hirntumoren Marc-André Weber, Radiologe aus Heidelberg, wurde mit dem "Founders Award" der Europäischen Gesellschaft für Neuroradiologie ausgezeichnet. Die Untersuchung vergleicht erstmals alle gängigen funktionellen Bildgebungsverfahren zur Biopsieplanung bei Gliomen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/praemierte-studie-zur-diagnostik-von-hirntumoren
Fachbeitrag - 10.02.2009 Janine Reis – Dem Gehirn das Lernen leichter machen Einen Teelöffel Zucker in eine Tasse Kaffee zu geben scheint uns trivial. Für Menschen die einen Schlaganfall erlitten haben ist die Koordination der Hand und der Finger aber zumeist eine schier unüberwindbare Herausforderung. Wie sich feinmotorische Fähigkeiten schneller und besser erlernen lassen untersucht die Assistenzärztin und Forscherin Dr. Janine Reis von der Neurologischen Abteilung des Universitätsklinikums Freiburg. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/janine-reis-dem-gehirn-das-lernen-leichter-machen
Fachbeitrag - 16.11.2009 Neues Netzwerk für systembiologische Samenforschung Was passiert im Inneren von Pflanzensamen, während sie keimen? Das untersuchen die Forscher um Privatdozent Dr. Gerhard Leubner von der Universität Freiburg und sechs andere internationale Forschungsgruppen in Zukunft gemeinsam. In einem europäischen Wettbewerb belegte das Konsortium virtual Seed (vSEED) den ersten Platz von 54 Bewerbern. Das Besondere: Die Wissenschaftler wollen molekulare, physiologische und mechanische Vorgänge in…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/neues-netzwerk-fuer-systembiologische-samenforschung
Pressemitteilung - 07.01.2021 Schärfere Augen für die Computertomographie: Metastasen besser beurteilen Im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) erproben Ärzte derzeit ein neuartiges Verfahren der Computertomographie (CT): Für die Darstellung von Knochenmetastasen bei fortgeschrittenen Brustkrebs-Erkrankungen verglichen DKFZ-Radiologen nun das neue „photonenzählende" CT mit der konventionellen CT-Bildgebung. Ihr Ergebnis: Mit der neuen Technik lassen sich deutlich feinere Strukturen darstellen, als es bisher möglich war.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/schaerfere-augen-fuer-die-computertomographie-metastasen-besser-beurteilen
Fachbeitrag - 25.10.2010 Angelika Rück macht den Tanz der Moleküle sichtbar Angelika Rück misst wie lange Moleküle nachleuchten. Sie sieht ob Proteine miteinander sprechen. Bald will sie eine Entzündung von einem Tumor unterscheiden können. Die Chemikerin ist Gruppenleiterin für Mikroskopie am Ulmer An-Institut ILM. Sie und Kollegen sorgen dafür dass der Ulmer Eselsberg zu einem führenden süddeutschen LifeCell-Imaging-Center wurde.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/angelika-rueck-macht-den-tanz-der-molekuele-sichtbar
Bildgebende Verfahren - 03.11.2016 Hirntumoren besser diagnostizieren – mit Zucker Ein internationales Forscherteam entwickelt ein MRT-basiertes Verfahren zur Früherkennung von Tumoren. Mit der CEST-MRT sollen tumorbedingt erhöhte Glucose-Konzentrationen im Gewebe detektiert werden – quantitativ und mit hoher räumlicher Auflösung. Dieser Tumornachweis funktioniert ohne Strahlenbelastung, ist nichtinvasiv und vergleichsweise kostengünstig.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/hirntumoren-besser-diagnostizieren-mit-zucker
Dossier - 18.10.2010 Geräteentwicklung - neue Werkzeuge für die Life Sciences Im Alltag von Forschern, Entwicklern und Dienstleistern in den Life Sciences sind Hard- und Software-Anwendungen tagtäglich im Einsatz und nicht mehr wegzudenken – sei es beim computergesteuerten Wirkstoffscreening, bei der maschinellen Herstellung von Biosensoren oder beim blitzschnellen, mobilen Bakterientest im Handtaschenformat. Trends wie Automatisierung und Miniaturisierung sorgen dafür, dass neue Gerätschaften dabei immer kleiner und auch…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/geraeteentwicklung-neue-werkzeuge-fuer-die-life-sciences
Pressemitteilung - 05.09.2017 Markierte Zellen als Fenster in den Körper Eine neue und besonders zuverlässige Methode zur Markierung von Zellen kann Forschungen zu Krankheiten wie Herzinfarkt, Diabetes oder Alzheimer vereinfachen und den Einsatz von Versuchstieren reduzieren: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Tübingen haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sie bestimmte Zelltypen in Mäusen gezielt markieren und ihr Verhalten durch Positronen-Emissions-Tomografie (PET) verfolgen können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/markierte-zellen-als-fenster-in-den-koerper