Fachbeitrag - 16.11.2009 Neues Netzwerk für systembiologische Samenforschung Was passiert im Inneren von Pflanzensamen, während sie keimen? Das untersuchen die Forscher um Privatdozent Dr. Gerhard Leubner von der Universität Freiburg und sechs andere internationale Forschungsgruppen in Zukunft gemeinsam. In einem europäischen Wettbewerb belegte das Konsortium virtual Seed (vSEED) den ersten Platz von 54 Bewerbern. Das Besondere: Die Wissenschaftler wollen molekulare, physiologische und mechanische Vorgänge in…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/neues-netzwerk-fuer-systembiologische-samenforschung
Pressemitteilung - 09.10.2019 Prostatakrebs: Künstliche Intelligenz erkennt verdächtige Bereiche in der Prostata-MRT ähnlich gut wie Radiologen Bei Verdacht auf ein Prostatakarzinom hält die Magnetresonanztomographie zunehmend Einzug in den diagnostischen Prozess. Verdächtige Gewebebereiche können identifiziert und gezielt biopsiert werden. Ein Forscherteam des Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Urologischen Universitätsklinik Heidelberg konnte nun zeigen, dass KI verdächtige Bereiche in der Prostata-MRT ähnlich sicher identifiziert wie erfahrene Radiologen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/prostatakrebs-kuenstliche-intelligenz-erkennt-verdaechtige-bereiche-der-prostata-mrt-aehnlich-gut-wie-radiologen
Pressemitteilung - 07.01.2021 Schärfere Augen für die Computertomographie: Metastasen besser beurteilen Im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) erproben Ärzte derzeit ein neuartiges Verfahren der Computertomographie (CT): Für die Darstellung von Knochenmetastasen bei fortgeschrittenen Brustkrebs-Erkrankungen verglichen DKFZ-Radiologen nun das neue „photonenzählende" CT mit der konventionellen CT-Bildgebung. Ihr Ergebnis: Mit der neuen Technik lassen sich deutlich feinere Strukturen darstellen, als es bisher möglich war.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/schaerfere-augen-fuer-die-computertomographie-metastasen-besser-beurteilen
Bildgebende Verfahren - 03.11.2016 Hirntumoren besser diagnostizieren – mit Zucker Ein internationales Forscherteam entwickelt ein MRT-basiertes Verfahren zur Früherkennung von Tumoren. Mit der CEST-MRT sollen tumorbedingt erhöhte Glucose-Konzentrationen im Gewebe detektiert werden – quantitativ und mit hoher räumlicher Auflösung. Dieser Tumornachweis funktioniert ohne Strahlenbelastung, ist nichtinvasiv und vergleichsweise kostengünstig.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/hirntumoren-besser-diagnostizieren-mit-zucker
Pressemitteilung - 08.04.2019 Herausragende Leistung in der Klinik für Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Ulm Für seine Leistungen auf dem Gebiet der nuklearmedizinischen Therapie hat Dr. biol. hum. Peter Kletting, Mitarbeiter in der Klinik für Nuklearmedizin | Medizinische Strahlenphysik des Universitätsklinikums Ulm den diesjährigen Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin (DGN) erhalten. Die Auszeichnung ist mit 3.000 Euro dotiert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/herausragende-leistung-in-der-klinik-fuer-nuklearmedizin-des-universitaetsklinikums-ulm
Pressemitteilung - 07.12.2020 Einer für alle Die KI-basierte Auswertung medizinischer Bilddaten erfordert üblicherweise für jede Fragestellung einen speziell entwickelten Algorithmus. Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum präsentieren nun ein neues Verfahren, um selbstlernende Algorithmen für eine Vielzahl verschiedener Bilddatensätze zu konfigurieren – ohne dass dafür Expertenwissen oder außergewöhnliche Rechenleistung erforderlich wäre.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/einer-fuer-alle
Pressemitteilung - 25.05.2012 Höchste Ehre für Ulmer Nuklearmediziner Reske Die Deutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin e.V. (DGN) hat Sven Reske, Ärztlicher Direktor der Ulmer Universitätsklinik für Nuklearmedizin, mit der Georg-von-Hevesy-Medaille ausgezeichnet. Sie würdigt damit seine Verdienste um die Etablierung der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) in der Onkologie sowie seinen Beitrag für die Leukämieforschung und -therapie auf dem Gebiet der Radioimmuntherapie.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/hoechste-ehre-fuer-ulmer-nuklearmediziner-reske
Pressemitteilung - 10.02.2021 Neues Puzzleteil der HIV-Infektion erforscht: Virus-Capsid gelangt unversehrt in den Zellkern Wissenschaftlern des Zentrums für Infektiologie am Universitätsklinikum Heidelberg und des Europäischen Laboratoriums für Molekularbiologie in Heidelberg ist es erstmals gelungen, das HI-Virus beim Transport in den Kern der infizierten Zelle abzubilden. Die elektronentomografischen Aufnahmen zeigen: Die Protein-Hülle des Virus passiert die Kernpore als Ganzes und zerbricht erst im Inneren des Zellkerns, wo es die Virus-Erbinformation freisetzt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neues-puzzleteil-der-hiv-infektion-erforscht-virus-capsid-gelangt-unversehrt-den-zellkern
Fachbeitrag - 06.08.2012 Datenbank statt Buch – Software erleichtert Diagnostik Matthias Hillert und Pascal Laube, Studenten der Konstanzer Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung entwickelten im Rahmen ihrer Bachelorarbeit ein Computerprogramm, das die Auswertung computertomografischer Aufnahmen der Leber erleichtert, indem es auf vergleichbare Aufnahmen in einer Datenbank zugreift. Denkbar wäre die Anwendung des Tools in Zukunft auch in anderen Bereichen, etwa bei der Entdeckung von Knochentumoren.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/datenbank-statt-buch-software-erleichtert-diagnostik
Dossier - 18.10.2010 Geräteentwicklung - neue Werkzeuge für die Life Sciences Im Alltag von Forschern, Entwicklern und Dienstleistern in den Life Sciences sind Hard- und Software-Anwendungen tagtäglich im Einsatz und nicht mehr wegzudenken – sei es beim computergesteuerten Wirkstoffscreening, bei der maschinellen Herstellung von Biosensoren oder beim blitzschnellen, mobilen Bakterientest im Handtaschenformat. Trends wie Automatisierung und Miniaturisierung sorgen dafür, dass neue Gerätschaften dabei immer kleiner und auch…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/geraeteentwicklung-neue-werkzeuge-fuer-die-life-sciences
Fachbeitrag - 10.02.2009 Janine Reis – Dem Gehirn das Lernen leichter machen Einen Teelöffel Zucker in eine Tasse Kaffee zu geben scheint uns trivial. Für Menschen die einen Schlaganfall erlitten haben ist die Koordination der Hand und der Finger aber zumeist eine schier unüberwindbare Herausforderung. Wie sich feinmotorische Fähigkeiten schneller und besser erlernen lassen untersucht die Assistenzärztin und Forscherin Dr. Janine Reis von der Neurologischen Abteilung des Universitätsklinikums Freiburg. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/janine-reis-dem-gehirn-das-lernen-leichter-machen
Fachbeitrag - 18.08.2017 Telemonitoring für ältere Krebspatienten Eine Krebstherapie und -nachsorge ist mitunter sehr komplex. Vor allem betagtere Patienten in ihrer häuslichen Umgebung sind damit oftmals überfordert. Um ältere Krebspatienten zusätzlich zu unterstützen, testet die Universitätsmedizin Mannheim im Telemedizin-Projekt TeleGraPH ein neues Konzept zur Fernbetreuung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/telemonitoring-fuer-aeltere-krebspatienten
Pressemitteilung - 26.03.2010 Den Muskelmotor wieder in Gang bringen - Forschungspreis verliehen Dr. Karin Jurkat-Rott, Privatdozentin am Institut für Angewandte Physiologie der Universität Ulm, und Dr. Marc-André Weber, Privatdozent und Oberarzt in der Radiologie des Universitätsklinikums Heidelberg, sind am 1. März 2010 in Berlin mit dem Eva Luise Köhler Forschungspreis für seltene Erkrankungen ausgezeichnet worden. Der Preis wurde von Eva Luise Köhler in Anwesenheit des Bundespräsidenten, des Bundesgesundheitsministers und der spanischen…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/den-muskelmotor-wieder-in-gang-bringen-forschungspreis-verliehen
Pressemitteilung - 05.09.2017 Markierte Zellen als Fenster in den Körper Eine neue und besonders zuverlässige Methode zur Markierung von Zellen kann Forschungen zu Krankheiten wie Herzinfarkt, Diabetes oder Alzheimer vereinfachen und den Einsatz von Versuchstieren reduzieren: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Tübingen haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sie bestimmte Zelltypen in Mäusen gezielt markieren und ihr Verhalten durch Positronen-Emissions-Tomografie (PET) verfolgen können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/markierte-zellen-als-fenster-in-den-koerper
Fachbeitrag - 09.10.2010 Ein intelligentes Pflaster zur nichtinvasiven Nierenfunktionsprüfung Wissenschaftler der Universitätsmedizin Mannheim haben unter Leitung von Prof. Gretz ein optoelektronisches Messgerät zur nichtinvasiven Nierenfunktionsprüfung entwickelt. Es wird wie ein Pflaster auf die Haut aufgetragen. Das Gerät kann als Technologieplattform für andere Anwendungsgebiete weiterentwickelt werden. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/ein-intelligentes-pflaster-zur-nichtinvasiven-nierenfunktionspruefung
Pressemitteilung - 05.11.2009 Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrum (HIT) eröffnet Das Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrum HIT des Universitätsklinikums Heidelberg ist am 2. November 2009 in einem Festakt von Ministerpräsident Günther H. Oettinger eröffnet worden. Damit steht erstmals in Europa eine Therapieanlage zur Verfügung in der bösartige Tumoren sowohl mit Schwerionen als auch mit Protonen behandelt werden können. Weltweit einzigartig ist die drehbare Strahlführung für die Behandlung mit Schwerionen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/heidelberger-ionenstrahl-therapiezentrum-hit-eroeffnet
Pressemitteilung - 25.11.2011 Weißes Fettgewebe mit braunem bekämpfen Ein europäisches Forschungskonsortium sucht nach Möglichkeiten, mithilfe des braunen Fettgewebes Volkskrankheiten wie Typ 2-Diabetes oder das metabolische Syndrom zu bekämpfen. Das Vorhaben wird vom Deutschen Krebsforschungszentrum koordiniert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/weisses-fettgewebe-mit-braunem-bekaempfen
Pressemitteilung - 28.07.2008 Duftverarbeitung bei Tieren Im Rahmen eines neuen DFG-Schwerpunktprogrammes das von der Universität Konstanz koordiniert wird werden Forschungsprojekte zum Geruchssinn von Tieren und zur Informationsverarbeitung beim Riechvorgang gefördert. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/duftverarbeitung-bei-tieren
Fachbeitrag - 08.10.2012 Epilepsie verändert Gehirnarchitektur Die neuronale Übererregung bei einem epileptischen Anfall im Hippocampus hinterlässt irgendwann tiefe Spuren. Wie sich die Anatomie im Gehirn von Patienten mit sogenannter Temporallappen-Epilepsie verändert und welche molekularen und zellulären Prozesse daran beteiligt sind, untersucht die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Carola Haas vom Neurozentrum an der Universität Freiburg. In ihrer Forschung geht es um Stammzellen, Körnerzelldispersion und das…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/epilepsie-veraendert-gehirnarchitektur
Pressemitteilung - 24.09.2019 Herz aus dem Computer unterstützt Mediziner Personalisierte Computermodelle des Herzens bereiten den Weg zu maßgeschneiderten Therapien – Risiko für Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflattern lässt sich nun individuell abschätzenhttps://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/herz-aus-dem-computer-unterstuetzt-mediziner
Fachbeitrag - 08.12.2014 Entwicklung und Anwendungen der hochauflösenden STED-Mikroskopie Aufgrund der Wellennatur des Lichts galt die durch die halbe Wellenlänge vorgegebene Auflösungsgrenze des Lichtmikroskops als unüberwindbar. Mit der Nobelpreis-gekrönten Erfindung der STED-Mikroskopie konnte Stefan Hell die Auflösung über diese Grenze hinweg um ein Vielfaches steigern. Die Entwicklung erlaubt Nanometer-genaue Einblicke in die Prozesse lebender Zellen und eröffnet neue Einsichten in die Wirkungsweise von Medikamenten. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/entwicklung-und-anwendungen-der-hochaufloesenden-sted-mikroskopie
Pressemitteilung - 11.08.2020 Vielfarbige Bildgebung mit magnetischen Nanopartikeln Ein neuartiges bildgebendes Messgerät wurde in der Klinik für Neurochirurgie des Universitätsklinikums Freiburg Anfang August in Betrieb genommen. Das sogenannte Magnetic Particle Imaging-System (MPI) macht sich die magnetischen Eigenschaften winziger, nur wenige Nanometer großer Eisenoxidpartikel zunutze.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/vielfarbige-bildgebung-mit-magnetischen-nanopartikeln
Pressemitteilung - 29.01.2021 Brustkrebs-OP nach Chemotherapie noch nötig? Künstliche Intelligenz soll Diagnostik unterstützen Wissenschaftler unter der Federführung des Universitätsklinikums Heidelberg werteten verschiedene Methoden des Maschinellen Lernens aus: Ein Algorithmus sagt die Tumorrückbildung nach Chemotherapie genauer voraus als Gewebeprobe und Bildgebung alleine. Das Langfristiges Ziel ist es, unnötige Brustoperationen zu vermeiden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/brustkrebs-op-nach-chemotherapie-noch-noetig-kuenstliche-intelligenz-soll-diagnostik-unterstuetzen
Dossier - 03.07.2008 Molekulare Bildgebung - der tiefe Blick ins Innere Die Molekulare Bildgebung erkennt den Funktionszustand von Zellen oder Molekülen. Sie macht biologische Prozesse auf zellulärer und molekularer Ebene sichtbar und kann dadurch auch frühe Veränderungen im Körper anzeigen. Von der Molekularen Bildgebung verspricht man sich neue Möglichkeiten um Krankheiten besser zu diagnostizieren und gezielter zu therapieren als bisher. Sie steht nach Ansicht mancher Experten für einen Paradigmenwechsel im…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/molekulare-bildgebung-der-tiefe-blick-ins-innere
Pressemitteilung - 09.10.2012 Die Laser-Falle: Lichtschlauch macht Einzeller greif- und sichtbar Wissenschaftler vom Institut für Mikrosystemtechnik IMTEK der Universität Freiburg haben eine neuartige optische Falle konstruiert die mittels eines Lasers sehr kleine längliche Bakterien festhalten und abscannen kann. Bisher war es mit optischen Pinzetten nur möglich Bakterien an einem Punkt ihres Körpers festzuhalten ohne jedoch ihre Lage verändern zu können. Die Freiburger Forscher konnten nun durch den sich schnell bewegenden fokussierten…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/die-laser-falle-lichtschlauch-macht-einzeller-greif-und-sichtbar