Pressemitteilung - 31.08.12 Neuer Impfstoffkandidat soll Schwangere und ihre Kinder vor Malaria schützen Ein vielversprechender Impfstoffkandidat der Schwangere und ihre Kinder gegen Malaria schützen soll wird im Rahmen einer neu gegründeten europäischen Kooperation zwischen der Europäischen Impfstoffinitiative an der Universität Heidelberg und einem französischen Forschungsinstitut entwickelt. Es wird über die Kreditanstalt für Wiederaufbau vom Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF mit rund 44 Millionen Euro gefördert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-impfstoffkandidat-soll-schwangere-und-ihre-kinder-vor-malaria-schuetzen
Fachbeitrag - 27.08.12 Der Wurm, der sich umdrehte Der Bauplan der Wirbeltiere ähnelt dem eines auf den Rücken gedrehten Regenwurms. Diese einst verspottete Beobachtung hat durch die Evo-Devo-Forschung ihre molekulargenetische Begründung erhalten. Eine in der Evolution konservierte Genkassette legt die Rücken-Bauch-Achse im Embryo fest, und zwar bei beiden Tiergruppen in umgekehrter Orientierung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/der-wurm-der-sich-umdrehte
Fachbeitrag - 27.08.12 Warum sprechen Hunde nicht? Die Fähigkeit des Menschen, mithilfe einer komplexen Sprache zu kommunizieren, ist einzigartig. Bei der Frage nach der Entstehung der menschlichen Sprache und ihren genetischen Grundlagen steht das Entwicklungsgen FOXP2 im Mittelpunkt. Wie die Evo-Devo-Forschung nachgewiesen hat, scheint eine für den Menschen spezifische Variante des bei Wirbeltieren weit verbreiteten FOXP2-Proteins für die Sprachentwicklung erforderlich zu sein. Diese…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/warum-sprechen-hunde-nicht
Pressemitteilung - 23.08.12 Papillomaviren beeinflussen Therapieerfolg bei Krebs Humane Papillomaviren HPV können Krebserkrankungen in Gebärmutterhals und im Mund-Rachen-Bereich hervorrufen. Im Rahmen ihrer Habilitation zeigte die Heidelberger Strahlentherapeutin Privatdozentin Dr. med. Katja Lindel dass diese Tumoren deutlich empfindlicher auf eine Strahlentherapie reagieren als gleiche Tumoren in denen keine Viren nachweisbar sind. Diese Erkenntnisse könnten zukünftig für eine individuell angepasste Behandlung genutzt…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/papillomaviren-beeinflussen-therapieerfolg-bei-krebs
Pressemitteilung - 22.08.12 Narkosemittel beugt Erschöpfungstod von Hirnzellen vor Nach Hirnblutungen schwerem Schlaganfall oder Kopfverletzungen überziehen elektrische Entladungswellen das Gehirn und verursachen das weitere Absterben von Nervenzellen. Neurochirurgen des Universitätsklinikums Heidelberg haben nun in einer internationalen Studie gezeigt dass das gängige Narkosemittel Ketamin das Auftreten dieser Wellen drastisch vermindert. Damit gibt es einen ersten Behandlungsansatz für das bisher unkontrollierbare Phänomen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/narkosemittel-beugt-erschoepfungstod-von-hirnzellen-vor
Pressemitteilung - 10.08.12 Neue Erkenntnisse über die Funktionsweise des Golgi-Apparats Zellbiologen der Universität Heidelberg haben neue Erkenntnisse über die Funktionsweise des Golgi-Apparats in Zellen höherer Pflanzen und von Säugetieren gewonnen. Die Mitarbeiter um Prof. Dr. David G. Robinson vom Centre for Organismal Studies (COS) konnten nun klären, wie der Vesikeltransport zwischen endoplasmatischem Retikulum (ER) und Golgi-Apparat hoch geordnet und effizient ablaufen kann, ohne dass Transportvesikel verloren gehen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-erkenntnisse-ueber-die-funktionsweise-des-golgi-apparats
Pressemitteilung - 08.08.12 Auszeichnung für herausragende Arbeiten in der Krebsforschung Die Heidelberger Medizinerin Dr. Christiane Opitz erhält den mit 100.000 Euro dotierten Hella-Bühler-Preis 2012. Die zum siebten Mal vergebene Auszeichnung wendet sich an junge Forscher der Ruperto Carola die bereits durch herausragende wissenschaftliche Qualität in der Krebsforschung auf sich aufmerksam gemacht haben. Mit dem Preisgeld sollen Dr. Opitz Forschungsarbeiten zu Hirntumoren gefördert werden. Die Neuroonkologin ist am…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/auszeichnung-fuer-herausragende-arbeiten-in-der-krebsforschung
Fachbeitrag - 23.07.12 Evolution der Regenerationsmechanismen und Stammzellsysteme Beim ersten Jahres-Symposium des Heidelberger Centre for Organismal Studies (COS) diskutierten die Forscher die Evolution der Regenerationsmechanismen und Stammzellsysteme bei Pflanzen und Tieren. Obwohl sich Stammzellen und der Ursprung der Vielzelligkeit bei beiden Lebensformen unabhängig entwickelt haben, herrschen bei pflanzlichen und tierischen Stammzellsystemen die gleichen Prinzipien.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/evolution-der-regenerationsmechanismen-und-stammzellsysteme
Pressemitteilung - 23.07.12 Bisher unbekannter Abbauweg für beschädigte Membranproteine entschlüsselt Die Spaltung von Proteinen durch Proteasen ist eine so genannte hydrolytische Reaktion die Wassermoleküle benötigt und normalerweise nur im wässrigen Milieu stattfindet. Die von Dr. Marius Lemberg und seinem Team entdeckte Protease ist überraschenderweise jedoch in Zellmembranen lokalisiert und dort aktiv also in einem lipophilen Milieu in dem wasserverbrauchende Reaktionen eigentlich nicht ablaufen können. Die Heidelberger Wissenschaftler…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/bisher-unbekannter-abbauweg-fuer-beschaedigte-membranproteine-entschluesselt
Pressemitteilung - 19.07.12 287 Mio. Euro für neue Forschungsbauten und Großgeräte Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz GWK hat die Förderung von neun neuen Forschungsbauten an Hochschulen beschlossen. Sie alle zeichnen sich durch herausragende wissenschaftliche Qualität und bundesweite Bedeutung aus. Das Fördervolumen beträgt insgesamt 287 Mio. Euro. In Baden-Württemberg werden drei Bauvorhaben gefördert je eines in Heidelberg Karlsruhe und Mannheim. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/287-mio-euro-fuer-neue-forschungsbauten-und-grossgeraete
Pressemitteilung - 16.07.12 Förderung für junge Wissenschaftler in der biomedizinischen Grundlagenforschung In der biomedizinischen Grundlagenforschung haben fünf neue Forschergruppen für junge Wissenschaftler, die C.H.S. Research Groups, ihre Arbeit aufgenommen. Aus diesem Anlass findet am 20. Juli 2012 eine vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) ausgerichtete Festveranstaltung statt. Die Forschergruppen werden von der Chica und Heinz Schaller Stiftung gefördert und sind institutionsübergreifend am Exzellenzcluster CellNetworks der Universität…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/foerderung-fuer-junge-wissenschaftler-in-der-biomedizinischen-grundlagenforschung
Pressemitteilung - 11.07.12 Weltweite größte Studie in der Transplantationsmedizin wird 30 Seit 1982 haben Professor Dr. Gerhard Opelz und sein Team in der Abteilung Transplantationsimmunologie am Institut für Immunologie des Universitätsklinikums Heidelberg die Daten von mehr als 500.000 Transplantationen in rund 500 Kliniken gesammelt und ausgewertet. Die Collaborative Transplant Study CTS hat u. a. gezeigt wie wichtig immunologische Merkmale die sogenannten HLA-Antigene für den Erfolg einer Nierentransplantation sind und wie…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/weltweite-groesste-studie-in-der-transplantationsmedizin-wird-30
Pressemitteilung - 10.07.12 Schmucke Bakterien gegen Hautkrebs: Heidelberger gewinnen iGEM-Schülerwettbewerb Die „International Competition of Genetically Engineered Machines“ (iGEM) führt neben dem Studentenwettbewerb jetzt auch einen Wettbewerb für Schüler durch. Ein Schülerteam des Heidelberger Life-Science Lab am Deutschen Krebsforschungszentrum hat diesen hoch angesehenen Wettbewerb für Synthetische Biologie gewonnen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/schmucke-bakterien-gegen-hautkrebs-heidelberger-gewinnen-igem-schuelerwettbewerb
Pressemitteilung - 10.07.12 Uniklinikum Heidelberg wirkt am „Deutschen Zentrum für Infektionsforschung“ mit 32 führende Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland vereinen ihre Expertise: Im „Deutschen Zentrum für Infektionsforschung“ (DZIF), das am 27. Juni 2012 offiziell am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig gegründet wurde, wollen sie künftig gemeinsam gegen Infektionen vorgehen. Das Universitätsklinikum Heidelberg ist mit dem Forschungsprogramm „Heidelberg Centre for Infectious Diseases“ beteiligt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/uniklinikum-heidelberg-wirkt-am-deutschen-zentrum-fuer-infektionsforschung-mit
Pressemitteilung - 06.07.12 Prognose-Skala für Hirntumoren hilft bei Therapieentscheidung Kehren Hirntumoren nach der ersten Behandlung zurück kann eine zweite Strahlentherapie bei einigen Patienten das Tumorwachstum hinauszögern - bei anderen nicht. Um die Erfolgsaussichten besser abschätzen zu können hat Privatdozentin Dr. Stephanie E. Combs vom Universitätsklinikum Heidelberg eine Prognose-Skala entwickelt Sie zeigt an welche Patienten am meisten von einer solchen Behandlung profitieren. Für ihre Arbeit ist sie mit dem Robert…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/prognose-skala-fuer-hirntumoren-hilft-bei-therapieentscheidung
Pressemitteilung - 26.06.12 Erst grün, dann rot - Timer-Farbstoff verrät das Alter von Proteinen Bei vielen Krankheiten, von Infektionen bis zu Krebs, ist der Proteinaufbau und -abbau in der Zelle gestört. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), dem Zentrum für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg (ZMBH) und dem Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL) haben nun eine Methode entwickelt, mit der sie den Alterungsprozess von Proteinen in einer Zelle mit bislang nicht da gewesener Genauigkeit…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/erst-gruen-dann-rot-timer-farbstoff-verraet-das-alter-von-proteinen
Fachbeitrag - 25.06.12 Zur physiologischen Bedeutung des Alzheimer-Proteins Während die Rolle des Amyloid Precursor Proteins (APP) bei der Entstehung der Amyloidplaques bei der Alzheimer-Krankheit bekannt ist, war die physiologische Funktion dieses Membranproteins im Gehirn rätselhaft. An Mausmodellen hat die Heidelberger Molekularbiologin Professor Dr. Ulrike Müller gezeigt, dass Komponenten der APP-Genfamilie eine wichtige Rolle für die synaptische Plastizität und die Lern- und Gedächtnisleistungen spielen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/zur-physiologischen-bedeutung-des-alzheimer-proteins
Pressemitteilung - 21.06.12 Neue Angriffspunkte für Impfung gegen Hirntumor Krebsforscher aus Heidelberg, Genf und Tübingen sind in der Erforschung eines äußerst aggressiven Hirntumors, des Glioblastoms, einen großen Schritt weitergekommen: Sie erfassten erstmals systematisch alle Oberflächenproteine der Glioblastomzellen und identifizierten zehn für diesen Tumor besonders charakteristische Marker. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-angriffspunkte-fuer-impfung-gegen-hirntumor
Pressemitteilung - 21.06.12 Neuer Heidelberger Sonderforschungsbereich in der molekularen Biologie Ein neuer Sonderforschungsbereich SFB über Zelluläre Qualitätskontrolle und Schadensbegrenzung ist in Heidelberg eingerichtet worden in dem biologische und medizinische Forschungsprojekte der Universität Heidelberg des Deutschen Krebsforschungszentrums und des Europäischen Molekularbiologischen Laboratoriums zusammengefasst sind. Sprecher des SFB 1036 der mit mehr als zehn Millionen Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wird ist…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-heidelberger-sonderforschungsbereich-in-der-molekularen-biologie
Pressemitteilung - 19.06.12 Exzellenzinitiative: Baden-Württemberg bleibt das erfolgreichste Land Baden-Württemberg bleibt das mit Abstand erfolgreichste Land bei der Exzellenzinitiative sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann angesichts der Bekanntgabe der Ergebnisse durch den Bewilligungsausschuss am Freitag 15. Juni 2012 in Bonn. Demnach haben die baden-württembergischen Universitäten Heidelberg Konstanz und Tübingen in allen drei Säulen des Wettbewerbs - Exzellenzcluster Graduiertenschule und Zukunftskonzept - positive Bewertungen…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/exzellenzinitiative-baden-wuerttemberg-bleibt-das-erfolgreichste-land
Fachbeitrag - 18.06.12 Nationale Biobanken für die Forschung Für die biomedizinische Forschung und die Verbesserung von Diagnostik und Therapie auf der Basis neuer Biomarker sind Biobanken von zentraler Bedeutung. Mit etwa 18 Millionen Euro fördert das Bundesforschungsministerium die Nationale Biomaterialbanken Initiative, mit der die Ressourcen von fünf Modellstandorten – darunter der BioMaterialBank Heidelberg mit der Gewebebank des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen – standardisiert und…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/nationale-biobanken-fuer-die-forschung
Pressemitteilung - 04.06.12 DFG richtet 20 Sonderforschungsbereiche ein Abgedeckt wird alles von neuen Therapien bei Multipler Sklerose über Heldengeschichte in der Antike bis zu funktionellen Mikrogelen. Hier aufgelistet ist eine Auswahl geförderter Forschungsansätze der Naturwissenschaften in Baden-Württemberg.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/dfg-richtet-20-sonderforschungsbereiche-ein
Pressemitteilung - 01.06.12 Zielgerichteter Therapieansatz bei Haarzell-Leukämie Zielgerichtete Therapie gegen das fehlerhaft aktivierte BRAF-Protein wirkt auch bei Haarzell-Leukämie einer seltenen Blutkrebsart. Dies konnten Ärzte und Wissenschaftler der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen NCT Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrums DKFZ nachweisen. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für die klinische Entwicklung neuer Therapien die sich spezifisch gegen das…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zielgerichteter-therapieansatz-bei-haarzell-leukaemie
Pressemitteilung - 31.05.12 Signalmolekül mit doppelter Wirkung auf Tumorblutgefäße Die Neubildung von Blutgefäßen Angiogenese gilt als eines der wichtigsten Angriffsziele für neue Krebstherapien. Einer der Hauptregulatoren der Angiogenese ist das Signalmolekül Angiopoietin-2 Ang-2. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum und an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg entdeckten nun dass Ang-2 die Gefäßneubildung sogar auf zweierlei Weise beeinflusst.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/signalmolekuel-mit-doppelter-wirkung-auf-tumorblutgefaesse
Pressemitteilung - 25.05.12 Guido Adler neuer Leiter des Universitätsklinikums Heidelberg Professor Dr. Guido Adler (65) wird am 16. Juni 2012 Leitender Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Heidelberg. "Für das Universitätsklinikum Heidelberg ist damit bereits nach einem halben Jahr die Ideallösung gefunden", erklärte die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) in Baden-Württemberg, Theresia Bauer.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/guido-adler-neuer-leiter-des-universitaetsklinikums-heidelberg