Pressemitteilung - 13.06.2022 Vom Bild zum Gen: Was Minitumoren über zukünftige Therapiemöglichkeiten bei Darmkrebs verraten Organoide von Darmkrebstumoren verändern ihre Gestalt systematisch, wenn sie dem Einfluss bestimmter Medikamente ausgesetzt sind. Das zeigten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom DKFZ und von der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. Durch Kombination mikroskopischer und genetischer Hochdurchsatzverfahren mit maschinellem Lernen konnten die Forscher diese Gestaltveränderungen bestimmten zellulären Prozessen zuordnen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/vom-bild-zum-gen-was-minitumoren-ueber-zukuenftige-therapiemoeglichkeiten-bei-darmkrebs-verraten
Pressemitteilung - 28.09.2010 Software für Kardiologen Informatiker der Universität Heidelberg sind an der Entwicklung eines Software-Elements beteiligt das in der Kardiologie unter anderem bei der Bildarchivierung zum Einsatz kommen soll. Ziel ist es zwei bestehende Softwareprodukte zu kombinieren und mit zusätzlicher Funktionalität zu versehen. Das Institut für Technische Informatik kooperiert dabei mit zwei Unternehmen aus Bruchsal und Mannheim die als Universitäts-Ausgründungen entstanden sind.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/software-fuer-kardiologen
Pressemitteilung - 18.03.2010 Das Graduiertenkolleg Demenz am Netzwerk AlternsfoRschung Heidelberg Mit der interdisziplinären Erforschung der Demenz-Erkrankung die über biologisch-medizinische Aspekte hinaus auch pflegerische palliative soziologische ökonomische und gesellschaftspolitische Fragestellungen umfasst befasst sich ein neues Graduiertenkolleg. Es hat jetzt seine Arbeit an der Universität Heidelberg aufgenommen. Zum März dieses Jahres wurde es am Netzwerk AlternsfoRschung NAR der Ruperto Carola eingerichtet. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/das-graduiertenkolleg-demenz-am-netzwerk-alternsforschung-heidelberg
Fachbeitrag - 23.07.2012 Evolution der Regenerationsmechanismen und Stammzellsysteme Beim ersten Jahres-Symposium des Heidelberger Centre for Organismal Studies (COS) diskutierten die Forscher die Evolution der Regenerationsmechanismen und Stammzellsysteme bei Pflanzen und Tieren. Obwohl sich Stammzellen und der Ursprung der Vielzelligkeit bei beiden Lebensformen unabhängig entwickelt haben, herrschen bei pflanzlichen und tierischen Stammzellsystemen die gleichen Prinzipien.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/evolution-der-regenerationsmechanismen-und-stammzellsysteme
Pressemitteilung - 31.05.2012 Signalmolekül mit doppelter Wirkung auf Tumorblutgefäße Die Neubildung von Blutgefäßen Angiogenese gilt als eines der wichtigsten Angriffsziele für neue Krebstherapien. Einer der Hauptregulatoren der Angiogenese ist das Signalmolekül Angiopoietin-2 Ang-2. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum und an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg entdeckten nun dass Ang-2 die Gefäßneubildung sogar auf zweierlei Weise beeinflusst.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/signalmolekuel-mit-doppelter-wirkung-auf-tumorblutgefaesse
Experteninterview - 14.11.2016 Mit pflanzlichen Wirkstoffgemischen gegen Krankheiten Pflanzliche Arzneimittel haben in Deutschland eine lange Tradition. Dass Pflanzen zahlreiche Wirkstoffe gegen Mikroorganismen produzieren, die sich auch der Mensch zunutze machen kann, erklärt Professor Dr. Michael Wink, Direktor am Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie der Universität Heidelberg in einem Interview mit Dr. Ariane Pott für die BIOPRO Baden-Württemberg. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mit-pflanzlichen-wirkstoffgemischen-gegen-krankheiten
Pressemitteilung - 29.06.2010 Stiftungsprofessur Biosensorik an der Hochschule Mannheim Das gemeinsame Institut für Medizintechnologie der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg und der Hochschule Mannheim erhält eine Stiftungsprofessur für Biosensorik. Die gerade ausgeschriebene Professur wird an der Fakultät für Biotechnologie der Hochschule Mannheim angesiedelt. Stiftungsgeber ist das Klinikum, welches die Kosten für die Professur und die Ausstattung in einer Gesamthöhe von 950.000 Euro für die nächsten zehn…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/stiftungsprofessur-biosensorik-an-der-hochschule-mannheim
Pressemitteilung - 04.11.2011 Evolutionäre Neuentwicklungen können in „Junk-DNA“ entstehen Der größte Teil des menschlichen Erbgutes besteht aus DNA ohne offensichtliche Funktion der sogenannten neutralen oder Junk-DNA. Die Wissenschaftler Dr. Laurence Ettwiller und Michael Eichenlaub vom Centre for Organismal Studies COS der Universität Heidelberg konnten nun diese Dunkle Materie des Erbgutes als Quelle für evolutionäre Neuentwicklungen identifizieren. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/evolutionaere-neuentwicklungen-koennen-in-junk-dna-entstehen
Pressemitteilung - 22.06.2009 Mittels MRT der lebenden Zelle auf der Spur Forschern der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg und des Max-Planck-Instituts MPI für biologische Kybernetik in Tübingen ist es erstmals gelungen die für die Zellfunktion wichtigen Ionen Natrium und Kalium gleichzeitig in der lebenden Zelle mit Hilfe der Magnetresonanztomographie MRT abzubilden - ein wichtiger Schritt hin zu einer Darstellung der Vitalität von Zellen ohne Strahlenbelastung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mittels-mrt-der-lebenden-zelle-auf-der-spur
Pressemitteilung - 20.04.2009 Leuchtende Krebszellen weisen Hirnchirurgen den Weg Bösartige Hirntumoren wachsen fein verästelt und sind daher bei der Operation schlecht von gesundem Hirngewebe zu unterscheiden. Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums und der Universität Heidelberg entwickelten eine Färbemethode, die die Tumorzellen während der Operation gelbgrün leuchten lässt. Dadurch sind die Grenzen zwischen Tumor- und Normalgewebe während des gesamten Eingriffs sichtbar, was Hirnchirurgen die Operation…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/leuchtende-krebszellen-weisen-hirnchirurgen-den-weg
Pressemitteilung - 24.02.2021 Krankheitsverlauf bei kindlichen Tumoren: Verlängerung der Chromosomenenden begünstigt Rückfälle Neuroblastome können unaufhaltsam voranschreiten oder sich spontan zurückbilden. Wissenschaftler des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg, des Deutschen Krebsforschungszentrums, der Universität Heidelberg und des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Heidelberg zeigen, dass einige bösartige Neuroblastome einen besonderen Trick nutzen, um dem Zelltod zu entgehen: Sie verlängern ihre Chromosomenenden durch einen speziellen Mechanismus.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/krankheitsverlauf-bei-kindlichen-tumoren-verlaengerung-der-chromosomenenden-beguenstigt-rueckfaelle
Pressemitteilung - 22.05.2015 DFG fördert neue Sonderforschungsbereichen Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet 13 neue Sonderforschungsbereiche (SFB) ein. Die neuen SFB werden mit insgesamt gut 113 Millionen Euro gefördert. Hinzu kommt eine 20-prozentige Programmpauschale für indirekte Kosten aus den Forschungsprojekten. Vier der 13 Verbünde sind SFB/Transregio (TRR), die sich auf mehrere antragstellende Forschungsstandorte verteilen. Drei der neuen SFB sind in Baden-Württemberg angesiedelt und drei…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/dfg-foerdert-neue-sonderforschungsbereichen
Virale Zoonosen - 24.01.2022 Hemmstoffentwicklung gegen virale Zoonosen Neu auftretende virale Infektionen wie Corona oder Zika stellen eine zunehmende Gefahr für den Menschen dar. Am Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie (IPMB) der Universität Heidelberg entwickelt die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Christian Klein Hemmstoffe gegen bereits bekannte Erreger in der Hoffnung, dass diese auch gegen neue Varianten eingesetzt werden können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/hemmstoffentwicklung-gegen-virale-zoonosen
Pressemitteilung - 18.01.2022 Bremsen alternde Blutgefäße die Ausbreitung von Krebs? Wie beeinflusst die Alterung von Blutgefäßen, dass Tumore streuen und sich als Metastasen im Körper verbreiten? Welche molekularen Veränderungen im gealterten Gefäßsystem sind dafür verantwortlich, dass Organe anfällig für oder aber resistent gegen die Ansiedlung von Metastasen sind? Dies untersuchen nun Forscherinnen und Forscher um Hellmut Augustin, Wissenschaftler am DKFZ und an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/bremsen-alternde-blutgefaesse-die-ausbreitung-von-krebs
Pressemitteilung - 26.01.2010 Winzige Moleküle steuern Lernen und Erinnern Für seine grundlegenden Arbeiten zu den molekularen Mechanismen von Lernen und Gedächtnis ist Dr. Gerhard Schratt, Wissenschaftler am Institut für Anatomie der Universität Heidelberg, am 7. Januar 2010 mit dem Siebeneicher-Forschungspreis ausgezeichnet worden, der mit 50.000 Euro dotiert ist. Die Erkenntnisse könnten zur Entwicklung neuer Therapieansätze bei Hirnerkrankungen wie Autismus und Demenzerkrankungen beitragen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/winzige-molekuele-steuern-lernen-und-erinnern
Pressemitteilung - 26.10.2010 Hengstberger-Preis für Heidelberger Nachwuchswissenschaftler in der Radiologie und Medizinphysik Im Rahmen der Jahresfeier der Universität Heidelberg am 23. Oktober 2010 wurden acht hochqualifizierte Heidelberger Nachwuchswissenschaftler mit dem diesjährigen Klaus-Georg und Sigrid Hengstberger-Preis ausgezeichnet. Unter den Preisträgern waren auch Prof. Dr. Marc-Andr Weber Dr. Erick Amarteifio und Dr. Armin Nagel Radiologie und Medizinphysik.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/hengstberger-preis-fuer-heidelberger-nachwuchswissenschaftler-in-der-radiologie-und-medizinphysik
Fachbeitrag - 09.09.2013 Das Mannheimer Heinrich-Lanz-Zentrum für Personalisierte Medizin An der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg entsteht ein Zentrum für die Translationale Forschung und Personalisierte Medizin, von dem neue Impulse für die Entwicklung neuer Therapieformen in Zusammenarbeit mit Partnern im In- und Ausland erwartet werden. Dazu gehört auch eine einzigartige, groß angelegte, grenzüberschreitende Forschungskooperation, das „French-German Advanced Translational Drug Discovery Center“. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/das-mannheimer-heinrich-lanz-zentrum-fuer-personalisierte-medizin
Pressemitteilung - 04.06.2012 DFG richtet 20 Sonderforschungsbereiche ein Abgedeckt wird alles von neuen Therapien bei Multipler Sklerose über Heldengeschichte in der Antike bis zu funktionellen Mikrogelen. Hier aufgelistet ist eine Auswahl geförderter Forschungsansätze der Naturwissenschaften in Baden-Württemberg.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/dfg-richtet-20-sonderforschungsbereiche-ein
Fachbeitrag - 09.08.2010 Planung statt glücklicher Fügung Mit der Chemical Biology Core Facility wurde in Heidelberg eine gemeinsame Serviceeinrichtung der Forschungseinrichtungen geschaffen, um niedermolekulare Moleküle als molekulare Werkzeuge und Wirkstoffkandidaten für biologisch wichtige Targets zu identifizieren. Computerprogramme helfen dabei, wirkstofftaugliche Substanzen zu entwickeln.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/planung-statt-gluecklicher-fuegung
Immersive Technologien - 01.10.2020 Wie Virtual Reality in der Medizin Anwendung findet Im Juni 2021 findet in Boston (USA) die MedVR statt – der weltweit erste Hackathon für Anwendungen immersiver Technologien wie Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) im Gesundheitssektor. Ziel der Veranstaltung ist es, Kliniker, Wissenschaftler, Entwickler, Designer und andere Fachleute in interdisziplinären Teams zusammenzuführen, um aus guten Ideen auf dem Gebiet der VR und AR Prototypen für den Gesundheitsmarkt zu entwickeln. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/wie-virtual-reality-der-medizin-anwendung-findet
Pressemitteilung - 20.01.2022 Herausragende Förderung ermöglicht Ausbau des DKFZ-Hector Krebsinstituts an der Universitätsmedizin Mannheim Seit seiner Gründung im Jahr 2019 fördert die Hector Stiftung II das DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim. Das Institut ist eine Kooperation des DKFZ, der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg und des Universitätsklinikums Mannheim. Um dem DKFZ-Hector Krebsinstitut nach einer erfolgreichen Gründungsphase ein nachhaltiges Zukunftskonzept zu ermöglichen, hat die Stiftung ihre Förderung nun aufgestockt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/herausragende-foerderung-ermoeglicht-ausbau-des-dkfz-hector-krebsinstituts-der-universitaetsmedizin-mannheim
Pressemitteilung - 21.05.2010 Das molekulare Netzwerk der „Todesrezeptoren“ auf dem Prüfstand Im Rahmen einer EU-weiten Initiative zur Systembiologie wird von der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg das internationale ApoNET Forschungsprojekt koordiniert, das mit modernen Genom-Sequenziermethoden und Computermodellen zu einem besseren Verständnis von Apoptose-Netzwerken in Leberzellen beitragen soll. Das Projekt wird im Rahmen des EraSysBio+ Programms mit 1.7 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/das-molekulare-netzwerk-der-todesrezeptoren-auf-dem-pruefstand
Pressemitteilung - 07.04.2021 Mit KI von motorischen Beeinträchtigungen auf neurologische Erkrankungen schließen Wie wir uns bewegen, sagt viel über den Zustand unseres Gehirns aus. Während normales motorisches Verhalten auf eine gesunde Gehirnfunktion schließen lässt, können Abweichungen auf Beeinträchtigungen aufgrund von neurologischen Erkrankungen hinweisen. Die Beobachtung und Auswertung von Bewegungsabläufen gehört daher in der Grundlagenforschung ebenso wie in der klinischen Anwendung zu den wichtigsten Instrumenten der non-invasiven Diagnostik.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mit-ki-von-motorischen-beeintraechtigungen-auf-neurologische-erkrankungen-schliessen
Fachbeitrag - 16.11.2015 Regulation des Centromers und Krebsentstehung Am ZMBH erforscht Dr. Sylvia Erhardt die Wirkungsweise des Centromers. Das Centromer ist die Region auf den Chromosomen, die für die korrekte Verteilung des Erbguts bei der Zellteilung unabdingbar ist. Fehlerhaft arbeitende Centromere verursachen Änderungen in der Chromosomenzahl, wie sie für viele Krebskrankheiten kennzeichnend sind. Jetzt wurde die Wissenschaftlerin für ihre herausragenden Arbeiten in der Krebsforschung ausgezeichnet.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/regulation-des-centromers-und-krebsentstehung
Pressemitteilung - 15.08.2010 Hochleistungsfähiges Mikroskopiesystem am Institut für Zoologie Ein neues hochleistungsfähiges Mikroskopiesystem wird mit Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) am Institut für Zoologie der Universität Heidelberg in Betrieb genommen. Der Biologe Prof. Dr. Jochen Wittbrodt und sein Team untersuchen damit zentrale Entwicklungsstufen bei Tieren. Dabei geht es insbesondere um die Vorgänge bei der Embryonalentwicklung, die zur Bildung eines vollständigen Fisches führen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/hochleistungsfaehiges-mikroskopiesystem-am-institut-fuer-zoologie