Dossier - 04.10.2011 Internationalisierung: Global Player sind sie im Prinzip alle, aber... Biotechnologie-Unternehmen „ticken“ schon immer international. Sie setzen Spitzentechnologie um, kommerzialisieren, was Forscher im globalen Wissenswettbewerb entdeckt und entwickelt haben. Schnelle Innovationszyklen und rasante technologische Weiterentwicklungen zwingen Unternehmen einerseits zu kostenträchtigen FuE-Anstrengungen und andererseits dazu, ihre Produkte und/oder Dienstleistungen grenzüberschreitend zu vermarkten.
Dossier - 19.09.2011 Social Media in Life Science gewinnt an Fahrt Soziale Netzwerke schießen wie Pilze aus dem Boden, Schlagwörter wie ‚Web 2.0‘, ‚Blog‘ oder ‚Podcast‘ sind in aller Munde – auch die Life-Science-Branche entdeckt die neuen Kommunikationsformen für sich. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie von Nutzern erstellte Inhalte gleichberechtigt inkorporieren und vielfältig verknüpfen. Während die Schlagwörter sehr geläufig sind, der Wandel des World Wide Web verbreitet wahrgenommen und als…
Dossier - 22.08.2011 Stress und molekulare Abwehrmechanismen Nicht nur Bakterien oder pathogene Pilze können für einen Organismus Stress bedeuten, sondern auch jeder beliebige Umwelteinfluß. Biologische Zellen haben im Laufe der Evolution zahlreiche molekulare Mechanismen entwickelt, um auch unter unwirtlichen Bedingungen zu überleben. Wie wirken sich abiotische Stressfaktoren auf Pflanze und Mensch aus? Wie schützen sich Zellen? Können Forscher Stresstoleranz gezielt steigern, um Nutzpflanzenerträge in…
Dossier - 25.07.2011 Zellkulturtechnik: Mit Nervenfasern von Fröschen fing alles an Die Geschichte der Zellkulturtechnik ist eng verknüpft mit der Zellbiologie und ihren Entdeckungen. Seit es naturwissenschaftliche Forschung gibt, versuchen Forscher Zellen und Gewebe auch außerhalb eines Organismus am Leben zu erhalten, um sie untersuchen zu können.
Dossier - 04.07.2011 Implantate von morgen: bioaktiv, korrosionsresistent und antibakteriell Die Lebenserwartung der Menschen nimmt durch eine sich kontinuierlich verbessernde medizinische Versorgung stetig zu. Dies führt einerseits dazu, dass Gelenke stärker verschleißen und durch Implantate ersetzt werden müssen. Andererseits verbleiben eingesetzte Implantate länger im Körper und müssen somit eine höhere Lebensdauer aufweisen. Bei den derzeit im klinischen Alltag eingesetzten Implantat-Materialien bestehen nach wie vor Revisionsraten…
Dossier - 30.05.2011 Wissens- und Technologietransfer als gesellschaftlicher Auftrag Um aus wissenschaftlichen Entdeckungen erfolgreiche Innovationen zu machen, die die Lebensqualität verbessern und die Wirtschaft fördern, ist ein Technologietransfer notwendig, der das aus öffentlich finanzierter Forschung geschaffene geistige Eigentum effizient verwertet. Das Bestreben, Forschungsergebnisse schnell aus dem Labor in klinische Behandlungsformen zum Nutzen der Patienten zu übersetzen, führt zu neuen strategischen Partnerschaften…
Dossier - 02.05.2011 Molekulare Bionik – Inspirationen aus der Mikro- für die Makrowelt Das Wissen um den molekularen Aufbau von konstruktiven und funktionellen biologischen Strukturen hat ein neues Forschungsfeld begründet die molekulare Bionik. Damit wird der Lerneffekt aus makromolekularen Beobachtungen interessanter Naturphänomene um kleinste Betrachtungsskalen ergänzt. Evolutionär optimierte Prozesse und Materialien können dadurch auf einer neuen und deutlich breiteren Basis als bisher technische Innovationen anstoßen.
Dossier - 28.02.2011 Volksseuche Allergie Nach der Gesundheitsberichterstattung des Bundes GBE entfallen in Deutschland etwa ein Prozent aller durch Krankheit und Tod verlorener Lebensjahre auf Allergien das ist ebenso viel wie bei der Volkskrankheit Diabetes mellitus. Nur wenn man die molekularen Mechanismen kennt die zu den Fehlentwicklungen im Zusammenspiel von Immunsystem und Umwelt führen können neue kausal angreifende Therapieformen gegen Allergien entwickelt werden.
Dossier - 07.02.2011 Die personalisierte Medizin kommt aus den Startblöcken Versprechen lassen sich kaum widerlegen. Mit der Vision der personalisierten Medizin verhält es sich ähnlich. Seit Jahren bejubeln biomedizinische Forscher die möglichen segensreichen Folgen ihrer Erkenntnisse. Doch bereits am Begriff "Personalisierte Medizin" scheiden sich die Geister. Und: Die Zukunft wird nach Meinung neutraler Beobachter noch 15 bis 20 Jahre auf sich warten lassen. Wo stehen wir heute?
Dossier - 20.12.2010 Umwelttoxine: Wirkung und Herkunft Umwelttoxine, auch Xenobiotika genannt, sind chemische, dem biologischen Stoffkreislauf fremde Stoffe, die nur schwer abbaubar sind und oftmals toxische Wirkung haben. Sie sind insbesondere deshalb verheerend, weil sie uns im täglichen Leben begleiten und uns langsam aber sicher vergiften. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind Xenobiotika mitverantwortlich für chronische Krankheiten und gelten als Hauptauslöser für Krebs, Alzheimer,…
Dossier - 29.11.2010 Arzneimittelsicherheit: Es fehlt an vielen Ecken und Enden Alle wollen sichere Arzneimittel: Hersteller, Ärzte und Kranke. Doch viele Gefahren, vermeidbare wie unvermeidbare, machen den medikamentösen Eingriff zu einem Hochrisikoprozess, allen Anstrengungen und Beteuerungen zum Trotz. Zahlen zu arzneimittelbedingten Risiken sind höchst lückenhaft, die Dunkelziffer beträchtlich.
Dossier - 15.11.2010 Evidenzbasierte Medizin – zwischen Zauberformel und ärztlicher Zwangsjacke Die Evidenzbasierte Medizin sieht vor dass Ärzte nur jene Arzneimittel und Therapien einsetzen deren Wirksamkeit und Nutzen im Rahmen von wissenschaftlichen Studien belegt wurden. Mit diesem Konzept soll die Qualität der medizinischen Versorgung verbessert und eine rationalere Nutzung der Ressourcen im Gesundheitswesen gewährleistet werden. Doch stößt die Evidenzbasierte Medizin nach Meinung vieler Kritiker immer wieder an ihre methodischen…