Fachbeitrag - 01.08.2010 Manfred Kist – Rund 25 Jahre Faszination für ein Magenbakterium Helicobacter pylori lebt im Magen des Menschen. Er kann Magen- und Zwölffinderdarmgeschwüre auslösen und begünstigt die Entstehung von Magenkarzinomen. Prof. Dr. Manfred Kist vom Universitätsklinikum Freiburg hat rund 25 Jahre seines Forscherlebens dem gekrümmten Stäbchenbakterium gewidmet. Für ihn ist der Organismus in erster Linie ein extrem gut an unwirtliche Bedingungen angepasstes Lebewesen das erst durch die veränderte Lebensweise des…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/manfred-kist-rund-25-jahre-faszination-fuer-ein-magenbakterium
Fachbeitrag - 31.07.2010 Tanja Weil: Lösungen mit Bio-Hybridmaterialien Eine Reise um den halben Erdball war nötig damit Tanja Weil am 1. Mai ihre neue Stelle in Ulm antreten konnte. Die 36-jährige Chemikerin war zuvor als Associate Professor an der renommierten Nationaluniversität von Singapur beschäftigt. Die neue Abteilungsleiterin am Ulmer Institut für Organische Chemie III Makromolekulare Chemie und Organische Materialien versucht mit Bio-Hybridmaterialien Brücken zwischen ihrer Disziplin zu Biologie Medizin…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/tanja-weil-loesungen-mit-bio-hybridmaterialien
Fachbeitrag - 31.07.2010 Christian Riedel: Ausgezeichneter Bifido-Bakterienforscher Der 37-jährige Mikrobiologe Christian Riedel ist für seine grundlagenorientierten Arbeiten zu Bifido-Bakterien mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Ulm ausgezeichnet worden. Der Leiter einer zwölfköpfigen Nachwuchsforschergruppe an der Universität Ulm hat nachgewiesen dass Bifido-Bakterien eine hemmende Wirkung auf chronische Entzündungen des Darms haben. In einem Jahr will er die dahinterliegenden molekularen Mechanismen aufgeklärt haben.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/christian-riedel-ausgezeichneter-bifido-bakterienforscher
Pressemitteilung - 30.07.2010 „Mutige Ideen müssen Freude machen“ Am 16. Juli wurden die Sieger des regionalen Wettbewerbs „Science2Start“ bekanntgegeben: Die Preisträger feierten ihren Erfolg zusammen mit über 300 Gästen beim gemeinsamen Sommerempfang der BioRegio STERN Management GmbH, des Vereins zur Förderung der Biotechnologie Stuttgart/Tübingen/Neckar-Alb e.V. und der Technologieparks Tübingen-Reutlingen GmbH. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mutige-ideen-muessen-freude-machen
Pressemitteilung - 29.07.2010 VDI-Preis für optimierten hauseigenen Bioreaktor Mit Preisen wurden besonders erfolgreiche Absolventen der Hochschule Ulm zum Ende des Sommersemesters 2010 ausgezeichnet. Sascha Princz und Andreas Zink, Absolventen des Studiengangs Medizintechnik erhielten den VDI-Preis für die besten Abschlussarbeiten. Beide erhielten die Auszeichnung für ihre aufeinander abgestimmten Arbeiten zur Optimierung eines Bioreaktors der Hochschule Ulm.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/vdi-preis-fuer-optimierten-hauseigenen-bioreaktor
Pressemitteilung - 28.07.2010 Promega und Cellular Dynamics International kooperieren Die Promega Corporation und die Cellular Dynamics International, Inc. (CDI) gehen eine Forschungskooperation ein. Gemeinsames Ziel der Unternehmen ist es, aussagekräftige Toxizitätstest für die Wirkstoffentwicklung zur Verfügung zu stellen. Wissenschaftler aus der Pharma-Forschung können die Bioassays von Promega routinemäßig mit humanen Herzmuskelzellen (Kardiomyocyten) von CDI kombinieren, um unerwünschte und unerwartete Nebenwirkungen von…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/promega-und-cellular-dynamics-international-kooperieren
Pressemitteilung - 28.07.2010 Angiotensin stoppt Entzündungen im Gehirn bei Multipler Sklerose Neurologen des Universitätsklinikums Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrums haben gezeigt, dass im Tiermodell Angiotensin die Regulation des Immunsystems beeinflusst und Entzündungen im Gehirn bei Multipler Sklerose eindämmen kann.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/angiotensin-stoppt-entzuendungen-im-gehirn-bei-multipler-sklerose
Pressemitteilung - 28.07.2010 Weltweit größte Untersuchung zu Entzündung der Regenbogenhaut bei Kindern Prognose und Therapie einer Entzündung der Regenbogen- bzw. Aderhaut Uveitis haben sich im Vergleich zu früheren Studien verbessert. Trotzdem sind Kinder von erheblichen Komplikationen betroffen die die Sehkraft beeinträchtigen können. Das sind Ergebnisse der bisher größten Studie für die Daten von insgesamt 527 erkrankten Kindern retrospektiv über zehn Jahre analysiert wurden. Dr. Friederike Mackensen Oberärztin und Studienkoordinatorin am…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/weltweit-groesste-untersuchung-zu-entzuendung-der-regenbogenhaut-bei-kindern
Pressemitteilung - 27.07.2010 Bewerberzahlen für Studienplätze an der HFR steigen Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg (HFR) verzeichnet erstmals mehr Bewerbungen für das 1. Semester als es insgesamt Studierende an der HFR gibt. Insgesamt 615 Bewerbungen sind bis zum 15. Juli für die Bachelor-Studiengänge Forstwirtschaft, BioEnergie und Ressourcenmanagement Wasser eingegangen. Das sind rund 17% mehr als im Vorjahr und fast doppelt so viele wie zum Wintersemester 2008/2009.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/bewerberzahlen-fuer-studienplaetze-an-der-hfr-steigen
Pressemitteilung - 27.07.2010 Hightech-Strategie 2020 Bundesforschungsministerin Prof. Dr. Annette Schavan hat am 14. Juli 2010 im Kabinett die "Hightech-Strategie 2020 für Deutschland" vorgestellt. Die Weiterentwicklung der Hightech-Strategie 2020 wird sich stärker am Nutzen des technologischen Wandels für die Menschen orientieren. Deshalb konzentriert sich die Strategie auf fünf Schwerpunkte: Klima/Energie, Gesundheit/Ernährung, Mobilität, Sicherheit und Kommunikation.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/hightech-strategie-2020
Pressemitteilung - 27.07.2010 Förderung von zwei neuen Zentren für Angewandte Forschung Das Wissenschaftsministerium fördert zwei neue Zentren für Angewandte Forschung (ZAFH) an den Hochschulen Mannheim und Ravensburg-Weingarten mit je rund 1,5 Mio. Euro für die nächsten drei Jahre. Dies gab Wissenschaftsminister Professor Dr. Peter Frankenberg am 23. Juli in Stuttgart bekannt. Die Mittel stammen aus Privatisierungserlösen (Zukunftsoffensive IV) und dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/foerderung-von-zwei-neuen-zentren-fuer-angewandte-forschung
Pressemitteilung - 27.07.2010 Stipendienprogramm an der Hochschule Mannheim Die Fakultät für Biotechnologie der Hochschule Mannheim fördert bereits seit zwei Jahren herausragende Studierende mit einem Stipendium und hat dabei die Wirtschaft schon im Boot. Unternehmen der Life-Science-Branche wie Abbott, Roche, BioGeneriX (Ratiopharm) oder BRAIN unterstützen die Mannheimer Hochschule wegen deren besonders guten und praxisnahen Studienkonzepten im Bereich der Biotechnologie und Biologischen Chemie. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/stipendienprogramm-an-der-hochschule-mannheim
Pressemitteilung - 26.07.2010 Roche erhält co-exklusive Lizenz für Biomarker von Qiagen Roche gab bekannt, dass das Unternehmen eine weltweite co-exklusive Lizenz für den Biomarker PI3K (Phosphoinositid-3-Kinase) von QIAGEN zur Entwicklung diagnostischer Echtzeit- und Endpunkt-PCR-Tests erhalten hat. Die Johns Hopkins Universität, Inhaber des Patents für den PI3K-Biomarker, gewährte DxS, einem hundertprozentigen Tochterunternehmen von QIAGEN, das nun unter dem Namen QIAGEN Manchester firmiert, kürzlich eine exklusive Lizenz.…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/roche-erhaelt-co-exklusive-lizenz-fuer-biomarker-von-qiagen
Pressemitteilung - 26.07.2010 Tissue Engineering: Ulmer Forscherin arbeitet an Regeneration von Ohrmuscheln „Alltäglich im Klinikbetrieb sind sie nicht, aber doch häufiger als man annimmt“, sagt Nicole Rotter. Sie ist Leitende Oberärztin an der Ulmer Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde. Die Rede ist von beschädigten oder gar abgerissenen Ohrmuscheln. Deren Wiederherstellung ist schwierig und aufwändig. Das bislang praktizierte Verfahren setzte auf eine Rekonstruktion aus Rippenknorpel und erforderte mehrere Schritte. Dazu zählte…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/tissue-engineering-ulmer-forscherin-arbeitet-an-regeneration-von-ohrmuscheln
Pressemitteilung - 26.07.2010 Ethikrat nimmt Beratungen zu Fragen der Reproduktionsmedizin auf Am Donnerstag, 23. Juli 2010, hat der Deutsche Ethikrat seine Beratungen zu Fragen der Reproduktionsmedizin aufgenommen. Impulsreferate von Jochen Taupitz und Regine Kollek zu rechtlichen und medizinischen Aspekten neuer Entwicklungen im Bereich der Reproduktionsmedizin bildeten den Auftakt der Diskussionen, die in eine Stellungnahme des Rates münden sollen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ethikrat-nimmt-beratungen-zu-fragen-der-reproduktionsmedizin-auf
Fachbeitrag - 26.07.2010 Metallwürfel, Eiweißlandschaften und der globale Stickstoffkreislauf Die heutigen Verfahren zur Stickstoffproduktion für Pflanzendünger und andere Anwendungen sind sehr ineffizient. Prof. Dr. Oliver Einsle und sein Team von der Universität Freiburg blicken daher bis in die reaktiven Zentren von bakteriellen Enzymen hinein die Stickstoff binden können. Sie enthalten allesamt Metallionen und vermitteln die entscheidenden chemischen Reaktionen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/metallwuerfel-eiweisslandschaften-und-der-globale-stickstoffkreislauf
Pressemitteilung - 24.07.2010 Ich sehe was – Du auch? Biologie zum Anfassen war das Motto am Stand der BIOPRO Baden-Württemberg im Rahmen des 8. Kinder- und Jugendfestivals "Fit und Fun" rund um den Stuttgarter Schlossplatz und Eckensee. Wobei Anfassen nicht ganz wörtlich gemeint war, denn Wasserfloh, Bachflohkrebs und Co. sind so klein, dass man diese am besten durchs Mikroskop anschaut. Und dies taten die kleinen und großen Künstler mit Begeisterung: Über 300 Kinder und Jugendliche…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ich-sehe-was-du-auch
Pressemitteilung - 23.07.2010 Carl Zeiss baut neues Werk in Oberkochen Im Gewerbegebiet zwischen Oberkochen (Ostalb-Kreis) und Königsbronn (Landkreis Heidenheim) will die Carl Zeiss AG ein neues Gebäude mit voraussichtlich mindestens 17.000 Quadratmetern Nutzfläche errichten. Dies beschloss der Vorstand der Carl Zeiss AG mit dem Ziel, die Gebäude- und Nutzungsstruktur am Standort Oberkochen langfristig zu modernisieren. Die Pläne waren wegen der Weltwirtschaftskrise zurückgestellt worden. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/carl-zeiss-baut-neues-werk-in-oberkochen
Pressemitteilung - 23.07.2010 Ratiopharm verdient wieder mehr bei stagnierendem Umsatz Der Ulmer Generikahersteller ratiopharm hat seinen Gewinn dank striktem Sparkurs im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent gesteigert. Das geht aus den Halbjahreszahlen hervor, die das Unternehmen im Ulmer Donautal veröffentlichte. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug demnach 158 Mio. Euro.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ratiopharm-verdient-wieder-mehr-bei-stagnierendem-umsatz
Pressemitteilung - 23.07.2010 Zweites Gebäude für Ulmer Lebenswissenschaften Die Ulmer Lebenswissenschaften erhalten einen zweiten Forschungsbau. Die Baukosten von 16 Millionen Euro für das vierstöckige Gebäude mit einer Nutzfläche von 2.500 Quadratmetern werden nach Angaben der Universität Ulm aus dem Konjunkturprogramm des Bundes und des Landes bestritten. Geplanter Einzugstermin ist der 14. Oktober 2011. Bauträger sind die Universität und das Universitätsklinikum.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zweites-gebaeude-fuer-ulmer-lebenswissenschaften
Pressemitteilung - 22.07.2010 Internationales Graduiertenkolleg Tübingen/Dundee verlängert Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanzierte Internationale Graduiertenkolleg Tübingen/Dundee „Der PI3K Signalweg bei Tumorwachstum und Diabetes“ an der Universität Tübingen wird um viereinhalb Jahre bis Ende März 2015 verlängert. Insgesamt werden in diesem Zeitraum Mittel in Höhe von etwa 3,2 Millionen Euro bewilligt. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/internationales-graduiertenkolleg-tuebingen-dundee-verlaengert
Pressemitteilung - 22.07.2010 Licht am Ende des Tunnels Die Achromatopsie ist eine erblich bedingte und bislang unheilbare Augenkrankheit. Die Betroffenen nehmen Farben nicht wahr, haben eine sehr geringe Sehschärfe und leiden unter erhöhter Lichtempfindlichkeit sowie Augenzittern. Einem Forscherteam um den LMU-Pharmakologen Professor Martin Biel und Professor Mathias Seeliger vom Universitätsklinikum Tübingen ist es im Tiermodell erstmals gelungen, die Sehfähigkeit bei Achromatospie…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/licht-am-ende-des-tunnels
Pressemitteilung - 21.07.2010 Eine Million für die Krebsforschung durch die Manfred Lautenschläger Stiftung Als Harald zur Hausen 2008 mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet wurde, bot Manfred Lautenschläger spontan an, die wissenschaftliche Arbeit des Nobelpreisträgers durch den Aufbau eines Forschungsteams zu unterstützen. Diese Förderung kommt nun Angelika Riemer zugute: Die Nachwuchswissenschaftlerin will im Deutschen Krebsforschungszentrum die Entwicklung eines Impfstoffs vorantreiben, der auch bereits bestehende Infektionen mit…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/eine-million-fuer-die-krebsforschung-durch-die-manfred-lautenschlaeger-stiftung
Pressemitteilung - 17.07.2010 Bernstein Center Freiburg Zukünftig wird das Bernstein Center Freiburg die zentrale Einrichtung für die Koordination der Forschung in den Bereichen Computational Neuroscience und Neurotechnologie darstellen. Experimentelle und theoretische Hirnforschung und ihre Anwendungen in Informatik Mikrosystemtechnik und Klinik werden damit zu einer multidisziplinären Forschungsplattform zusammengeführt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/bernstein-center-freiburg
Pressemitteilung - 17.07.2010 MicroRNAs im Blut zeigen frühzeitig Herzinfarkt an Ein Herzinfarkt muss schnell und zuverlässig diagnostiziert werden, um bleibende Schäden oder gar den Tod verhindern zu können. Die bisher beste Methode - ein Bluttest auf Troponin T - ist erst drei bis sechs Stunden nach dem Infarkt aussagekräftig. Ein charakteristisches microRNA-Muster im Blut erlaubt jedoch bereits innerhalb von drei Stunden eine eindeutige Diagnose des Herzinfarkts, wie der Heidelberger Kardiologe Dr. Benjamin Meder…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/micrornas-im-blut-zeigen-fruehzeitig-herzinfarkt-an