Weltweit werden Bakterien zunehmend resistent gegen die gängigen Antibiotika. Immer öfter wirken auch Reserve-Antibiotika bei einer Infektion mit multiresistenten Erregern nicht mehr. In einem Exzellenzcluster an der Universität Tübingen untersuchen Forscher einen alternativen Ansatz, um bakterielle Infektionen zu bekämpfen: Sie wollen gezielt die mikrobielle Gemeinschaft des Menschen, das Mikrobiom, beeinflussen.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/antwort-auf-antibiotikaresistenz-liegt-vielleicht-im-mikrobiomAn der Universität Freiburg fanden Forscher kürzlich einen völlig neuen Mechanismus, mit dem Grippeviren Zellen infizieren können. Diese Entdeckung wurde unter anderem durch den „Emulsion Coupling Assay“ möglich – eine äußerst sensitive, digitale Nachweismethode, die von der Actome GmbH gemeinsam mit der Hochschule und Hahn-Schickard entwickelt wurde, und mit der Forscher einzelne Moleküle zählen können, um deren Wechselwirkung zu untersuchen.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/alternativer-infektionsweg-fuer-grippeviren-durch-neues-testverfahren-entdecktAb Oktober 2019 ist es endlich soweit: Nach über zweijähriger Vorbereitungszeit öffnen in den Gemeinden Spiegelberg im Rems-Murr-Kreis und Zweiflingen im Hohenlohekreis in Baden-Württemberg die ersten beiden Standorte der „TeleMedicon“-Praxen. Das Konzept sieht vor, dass mit Hilfe der TeleMedicon-Praxen bereits bestehende oder drohende Versorgungslücken geschlossen werden.
https://www.digitale-gesundheit-bw.de/news/telemedicon-unsere-ohnearztpraxis-oeffnet-baden-wurttembergMithilfe der Digitalisierung möchten die ALB FILS KLINIKEN aus Göppingen Medizin und Pflege innovativer gestalten. Davon profitieren sowohl Patienten als auch Ärzte und Pflegepersonal. Dank des E-Portals haben zum Beispiel niedergelassene Ärzte nach einer Freigabe unmittelbar Zugriff auf die Unterlagen ihrer Patienten. Die Behandlung der Patienten wird damit erleichtert und verbessert.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/alb-fils-kliniken-digitalisierung-schafft-sicherheitPflanzen werden häufig nur einseitig genutzt. Der Walnussbaum zum Beispiel hat weit mehr zu bieten als leckere Nüsse. Welches Potenzial er für die Bioökonomie hat und wie es wirtschaftlich genutzt werden kann, wird im Projekt „AlpBioEco“ ausgelotet. Außerdem im Fokus des internationalen Teams: Äpfel und Kräuter.
https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mehr-als-eine-harte-nuss-neue-produkte-fuer-die-biooekonomieMedikamente sollen möglichst rasch und gezielt idealerweise nur am Ort der Erkrankung wirken. Dies kann aber bei einer Einnahme über den Verdauungstrakt oder das Blut unter Umständen schwierig werden. Am Stuttgarter Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme haben Forscher nun einen biohybriden Mikroroboter aus Blutzelle und Bakterium entwickelt, der mit Wirkstoffen beladen und gezielt durch den Körper geleitet werden kann.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mikroschwimmer-liefert-wirkstoffe-frei-hausEin Forscherteam um den Nobelpreisträger Harald zur Hausen hat einen neuen Typ von Infektionserregern entdeckt, der in Milch- und Fleischprodukten europäischer Rinder vorkommt und das Risiko für Darm- und Brustkrebs steigert. Bei diesen „Bovine Meat and Milk Factors“ (BMMFs) handelt es sich um kleine DNA-Moleküle, die Ähnlichkeiten sowohl mit bakteriellen Plasmiden als auch mit bestimmten Viren aufweisen.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/neuartige-erreger-in-rindfleisch-und-kuhmilch-als-krebsrisikofaktorenAnfälle bei Epilepsie automatisch und mobil zu erkennen, ist das Ziel der Stuttgarter monikit UG. Mit Unterstützung von Tübinger Neurologen entwickelt das Start-up einen Epilepsie-Anfallsdetektor, den die Patienten wie einen Fitnesstracker tragen können.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/monikit-ug-medizinprodukt-fuer-epilepsiepatientenDer Kampf gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten wird in den Sustainable Development Goals der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung von der UN als klares Ziel definiert. Warum vernachlässigte Tropenkrankheiten vor allem die Ärmsten der Welt betreffen und unter welcher Krankheitslast die Betroffenen leiden, erklärt Dr. Gisela Schneider, Direktorin des Deutschen Instituts für Ärztliche Mission e. V., im Interview mit Sarah Triller.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/vernachlaessigte-tropenkrankheiten-gisela-schneider-die-krankheitslastIm Rahmen dieser Ausstellung haben die Akteure die Möglichkeit, innovative Ausstellungsstücke (z.B. Demonstratoren, Prototypen, Produkte, Konzepte, sonstige Exponate) mit Bezug zum Forum Gesundheitsstandort BW zu präsentieren und in den interaktiven Austausch mit den Veranstaltungsbesuchern zu treten.
https://www.forum-gesundheitsstandort-bw.de/interner-bereich-fuer-akteure/informationen-fuer-beteiligte-akteure/open-all-fuer-die-ausstellung-der-herbstveranstaltung-des-forums-gsbw-am-18-oktober-2019