Übergewicht ist nicht gleich Übergewicht. Bei Kindern, die eine seltene, genetisch bedingte Form von extremem, frühkindlichem Übergewicht aufweisen, spricht man von einer monogenen Adipositas. Forscher*innen der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Ulm haben nun herausgefunden, wie die Erkrankung durch ein genetisches Screening zuverlässig diagnostiziert und entsprechend behandelt werden kann.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/fruehe-hilfe-fuer-kinder-mit-genetischer-adipositasMenschen mit einer erblichen Veranlagung für Alzheimer haben bereits etwa 11 Jahre vor dem Ausbruch von Demenzsymptomen auffällige Blutwerte, die auf beschädigte Nervenzellkontakte hinweisen. Maßstab ist die Konzentration des Proteins „Beta-Synuclein“. Das berichtet ein internationales Forschungsteam im Fachjournal „Alzheimer‘s & Dementia“. Der hier untersuchte Biomarker könnte möglicherweise helfen, Neurodegeneration frühzeitig zu erkennen.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/vererbte-alzheimer-erkrankung-blutmarker-fuer-defekte-nervenverknuepfungen-steigt-fruehzeitigInnerhalb von drei Jahren wurde am Universitätsklinikum ein über drei Millionen Euro schweres Digitalisierungsprojekt umgesetzt, das die Arbeitsweise in den Laborbereichen der Pathologie, Neuropathologie und Dermatopathologie nachhaltig verändert hat. An die Stelle des Mikroskops ist der Bildschirm getreten.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/deutschlandweit-zweite-digitale-pathologie-einem-uniklinikum-startetKrankheitserregende Salmonellen injizieren Effektorproteine in Zellen des Magen- und Darmgewebes, um in diese einzudringen und sich dort zu vermehren. Dabei rufen die Bakterien, die meist über Lebensmittel aufgenommen werden, vor allem bei Kindern und alten Menschen gefährliche Magen-Darm-Entzündungen bis hin zu systemischen Infektionen hervor.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-pathoblocker-soll-salmonelleninfektion-fruehzeitig-stoppenMehr als 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Biotech-Sektor sind heute in Heidelberg zu ihrer jährlichen Konferenz, den Deutschen Biotechnologietagen, eingetroffen. Unternehmerinnen und Unternehmer, Wissenschaftler sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Administration und Medien tauschen sich hier für zwei Tage über die neuesten Entwicklungen in der Branche und die Rahmenbedingungen für die deutsche Biotechnologie-Industrie aus.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/biotechnologie-branche-tagt-im-life-science-hot-spot-heidelbergDas menschliche Gehirn verarbeitet kontinuierlich Sinnesreize, die im Wettstreit um unsere Aufmerksamkeit stehen. Unsere Fähigkeit der Selektion ermöglicht es uns, gezielt Informationen zu verarbeiten und irrelevante Reize zu ignorieren. Auf diese Weise können wir ein uns bekanntes Gesicht in einer großen Menschenmenge wiedererkennen. Doch wie ist das möglich?
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/hirnwellen-harmonieKonventionelle OP-Roboter sind kostenintensiv, komplex und nur für etwa 5 % aller chirurgischen Eingriffe geeignet. Für die Zukunft der Chirurgie braucht es neue Lösungen – zugänglich, skalierbar und resilient.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/one-person-surgery-wird-realitaet-deutscher-op-roboter-uberwindet-medizinische-engpaesse-weltweitDas Projekt „Digitale Integration und Innovation in der Chirurgie“ soll den Transfer neuer Erkenntnisse und Forschungsergebnisse in die Praxis fördern. Die Fakultät Informatik der Hochschule Reutlingen, Hochschule Furtwangen, BioMedTech e.V. und dem Universitätsklinikum Tübingen sowie weiteren Akteuren erforschen, wie intelligente digitale Assistenzsysteme bei chirurgischen Eingriffen zu einer verbesserten Patientenversorgung beitragen können.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zukunft-arbeitet-der-operationssaal-mitEin neues Gutachten des Fraunhofer ISI untersucht, wie sich in deutschen Arztpraxen der Ressourceneinsatz im Hygienebereich minimieren lässt. Im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung wurden bestehende Hygieneanforderungen der Bundesländer analysiert und ambulant tätige Ärzt:innen und medizinisches Fachpersonal befragt. Empfehlungen im Rahmen des Gutachtens unterstreichen, wie sich Hygienevorgaben nachhaltiger gestalten lassen.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-laesst-sich-der-ressourcenverbrauch-arztpraxen-durch-bessere-hygienevorgaben-reduzierenDer Kontakt zu Haustieren verringert bei Großstadtkindern das Risiko, im Erwachsenenleben stressbedingte Störungen zu entwickeln. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Sektion für Molekulare Psychosomatik der Uniklinik Ulm zusammen mit weiteren Forschenden aus Deutschland und den USA. Das Zusammenleben mit Tieren soll entzündliche Stressreaktionen mildern.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/die-positive-wirkung-von-pfoten-haustiere-verringern-bei-grossstaedtern-risiko-fuer-stressbedingte-stoerungenZwei große klinische Studien zu schubförmiger und chronisch fortschreitender MS veröffentlicht / Hoffnung auf Wirkung unabhängig von akuten Entzündungen
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/multiple-sklerose-neuer-wirkansatz-weckt-hoffnung-bei-behandlungMelanie Börries, Professorin für Medizinische Bioinformatik an der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg und Direktorin des Instituts für Medizinische Bioinformatik und Systemmedizin des Universitätsklinikums Freiburg wird für ihre wegweisende Arbeit zur personalisierten Krebstherapie ausgezeichnet.
https://www.forum-gesundheitsstandort-bw.de/infothek/news-presse/freiburger-krebsforscherin-erhaelt-deutschen-krebspreis-2025Melanie Börries, Professorin für Medizinische Bioinformatik an der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg und Direktorin des Instituts für Medizinische Bioinformatik und Systemmedizin des Universitätsklinikums Freiburg wird für ihre wegweisende Arbeit zur personalisierten Krebstherapie ausgezeichnet.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/freiburger-krebsforscherin-erhaelt-deutschen-krebspreis-2025Künstliche Intelligenz birgt Chancen und Risiken. Damit KI-Lösungen Vorteile für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen im Land bringen, setzt sich die KI-Allianz Baden-Württemberg für die Vernetzung der KI-Akteure ein. In Zukunft ist auch die Gesundheitsbranche im Fokus der Genossenschaft.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/ki-die-flaeche-bringenSchon heute fehlen in Baden-Württemberg rund 1.000 Hausärztinnen und Hausärzte. Und im Zuge einer immer älter werdenden Gesellschaft wird sich dieser Mangel weiter verstärken. Um Hausarztpraxen zu unterstützen und eine wohnortnahe, zukunftsfähige hausärztliche Versorgung für die Menschen sicherzustellen, hat der Hausärztinnen- und Hausärzteverband das Konzept „HÄPPI“ auf den Weg gebracht. Mit Prof. Dr. Nicola Buhlinger-Göpfarth, Vorsitzende des…
https://www.forum-gesundheitsstandort-bw.de/infothek/stimmen-aus-dem-forum/prof-dr-nicola-buhlinger-goepfarth-vorsitzende-des-hausaerztinnen-und-hausaerzteverbands-baden-wuerttembergDie Medizinische Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg und die Technische Hochschule Mannheim kombinieren die Expertise Infektionsforschung, Massenspektrometrie und Bioinformatik zur Überwindung von Resistenzen der Malaria-Überträger. Das Projekt wird finanziell durch die Gates Foundation unterstützt.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/interdisziplinaere-forschung-soll-neue-dringend-benoetigte-insektizide-zur-bekaempfung-der-malaria-liefern