Pressemitteilung - 08.06.2021 Landwirtschaft mit Abwasser? Hydroponik-Systeme mit biointelligenter Sensorik und Steuerung machen es möglich Eine ressourcenschonende Landwirtschaft mit einer sinnvollen Abwasserverwertung verbinden – dank Hydroponik wird das möglich. Die innovative Anbauform kommt gänzlich ohne Boden aus. Die Nährstoffe, die Pflanzen zum Wachsen benötigen, werden komplett über das Wasser zugeführt. Dafür lässt sich auch gebrauchtes Wasser verwenden.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/landwirtschaft-mit-abwasser-hydroponik-systeme-mit-biointelligenter-sensorik-und-steuerung-machen-es-moeglich
Pressemitteilung - 27.05.2021 Aus Kaffee-Fruchtfleisch mach Dünger Das Fruchtfleisch von Kaffeebohnen gilt auf Kaffeeplantagen als Abfallprodukt, das meist weggeworfen oder in Flüsse gekippt wird – mit erheblichen Negativfolgen für den Klimawandel und die Umwelt. Macarena San Martín-Ruiz von der Universität Stuttgart erforscht mit Coopetarrazú, der größten Kaffeekooperative in Costa Rica, wie man die Mischung aus Fruchtfleisch und Schalen (Pulpe) in organischen Kompost verwandeln und somit das Klima schonen…https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/aus-kaffee-fruchtfleisch-mach-duenger
Schaufenster Bioökonomie - 10.05.2021 Uni Hohenheim erhält Zulassung für erste deutsche Chia-Sorte Sortenschutz für „Juana“: Das Bundessortenamt hat eine Züchtung der Universität Hohenheim in Stuttgart als erste Chia-Sorte in Deutschland zugelassen. Damit ist der Weg frei für den gewerbsmäßigen Anbau des Superfoods in hiesigen Breiten. So kann es der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/uni-hohenheim-erhaelt-zulassung-fuer-erste-deutsche-chia-sorte
Pressemitteilung - 30.04.2021 Mehr Gemüse, weniger Milch Freiburger Forschende haben untersucht, wie sich eine Ernährungsumstellung auf den ökologischen Fußbadruck der Deutschen auswirken würdehttps://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/mehr-gemuese-weniger-milch
Pressemitteilung - 28.04.2021 Bioraffinerie-Farm: Uni Hohenheim und KIT forschen an gemeinsamem Technikum Die eigene Bioraffinerie vor der Haustür am Bauernhof der Zukunft: Für dieses Ziel bündeln Uni Hohenheim und Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) jetzt ihr Know-how.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/bioraffinerie-farm-uni-hohenheim-und-kit-forschen-gemeinsamem-technikum
Pressemitteilung - 23.04.2021 Alarmone als Signalgeber bei zellulärem Stress Der Konstanzer Chemiker Prof. Dr. Andreas Marx erhält erneut den hochdotierten Advanced Grant des Europäischen Forschungsrates. In dem geförderten Projekt geht es um die Erforschung von sogenannten Alarmonen und ihrer Funktion bei der Modifikation von Proteinen als Antwort auf zellulären Stress. Die Arbeiten werden helfen, die Rolle dieses Vorgangs bei Krankheiten wie Krebs oder degenerativen Erkrankungen des Nervensystems besser zu verstehen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/alarmone-als-signalgeber-bei-zellulaerem-stress
Pressemitteilung - 21.04.2021 Chinin als mögliche Therapieoption bei COVID-19 Ein Forscherteam der Universitätskliniken Tübingen und Erlangen-Nürnberg ist mit einem vielversprechenden Ansatz einer Therapieoption für COVID-19 auf der Spur. Das Alkaloid Chinin stellte sich als antiviral wirksame Substanz in verschiedenen menschlichen Zellkultursystemen heraus. Da chininhaltige Präparate bereits seit langer Zeit auf dem Markt sind, könnten diese eine einfache und kostengünstige Behandlungsmöglichkeit darstellen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/chinin-als-moegliche-therapieoption-bei-covid-19
Pressemitteilung - 20.04.2021 Enzyme Engineering – Science oder Fiction? Was haben die 5. Chemie-Nobelpreisträgerin der Geschichte, der Wunsch Gott zu spielen und Dein Waschmittel zu Hause gemeinsam? Und welche Rolle spielen eigentlich Roboter bei dem Ganzen? Was nach dem neuesten Science-Fiction-Blockbuster klingt, ist ein Prinzip, welches im Fachjargon unter Enzyme Engineering bekannt ist. Das Versprechen: Maßgeschneiderte Enzyme für das perfekte Produkt mithilfe von Screening-Robotern.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/enzyme-engineering-science-oder-fiction
Pressemitteilung - 15.04.2021 Forschungsumfrage zur Bioökonomie 2021 Mehr als 800 natur- und geisteswissenschaftliche Forschungseinrichtungen in Deutschland beschäftigen sich derzeit mit der Bioökonomie. Diese wurden in einer Forschungsumfrage von bioökonomie.de im Auftrag des BMBF nach ihren F&E-Schwerpunkten, den genutzten Rohstoffen und industriellen Anwendungsbereichen befragt.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/forschungsumfrage-zur-biooekonomie-2021
Pressemitteilung - 06.04.2021 Schaufenster Bioökonomie: Industriepflanzen machen unproduktives Ackerland rentabel Europäisches Projekt mit Beteiligung der Uni Hohenheim erforscht, wie unrentable Äcker mit nachwachsenden Rohstoffen nachhaltig und wertschöpfend genutzt werden können.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/schaufenster-biooekonomie-industriepflanzen-machen-unproduktives-ackerland-rentabel
Pressemitteilung - 30.03.2021 Schaufenster Bioökonomie: Wie Legehennen Phosphor optimal nutzen können Forschende der Uni Hohenheim untersuchen, wie Legehennen Phosphor aus Pflanzen optimal verwerten können. Das schont knappe Ressourcen und fördert die Tiergesundheit.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/schaufenster-biooekonomie-wie-legehennen-phosphor-optimal-nutzen-koennen
Pressemitteilung - 29.03.2021 Kreativwettbewerb Bioökonomie: Auszeichnung für hervorragende Schülerarbeiten Wissenschaftsjahr 2020|21 – Bioökonomie: Die Preisträger des Kreativwettbewerbs der Uni Hohenheim zu den Themen Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung stehen fest.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/kreativwettbewerb-biooekonomie-auszeichnung-fuer-hervorragende-schuelerarbeiten
Automatisch Markiert - 17.03.2021 Epigenetische Schalter in Bakterien als Biosensoren Zum verlässlichen Nachweis von z.B. Tumor- und Biomarkern von Krankheiten und Antibiotika in Trinkwasser bedarf es einer hoch sensitiven und stabilen Methode, welche schnelle Ergebnisse liefert. Biosensoren vereinen all diese Eigenschaften. Eine Forschergruppe des IBTB der Universität Stuttgart hat einen epigenetischen Schaltkreis konstruiert, welcher den Einsatz von E. coli Bakterien als Ganzzell-Biosensoren möglich machen könnte. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/epigenetische-schalter-bakterien-als-biosensoren
Pressemitteilung - 28.01.2021 Bioökonomie 360°: Das Brot der Zukunft Stabile Qualität trotz Klimawandel, weniger Dünger, effiziente Bäckereien, gesunde Ernährung, Abfallverwertung: Bioökonomie interdisziplinär an der Universität Hohenheim am Beispiel Brot.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/biooekonomie-360-das-brot-der-zukunft
Pressemitteilung - 26.01.2021 Bericht zur Lage der Natur 2020 vorgestellt Der Bericht zur Lage der Natur 2020 stellt den Zustand und die Entwicklung der biologischen Vielfalt auf Grundlage der aktuellen Daten und Informationen dar und gibt einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Aktivitäten des Landes im Bereich des Naturschutzes und der Landschaftspflege.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/bericht-zur-lage-der-natur-2020-vorgestellt
Papierherstellung aus Pflanzenfasern - 20.01.2021 In einem Kreislauf: Ökopapier, Energie und Dünger aus Silphie Vielen Verbrauchern ist nicht wichtig, woraus Papierverpackungen gemacht sind, solange sie „öko“ sind. Aber auch für Recyclingpapier mussten Bäume gefällt werden. Eine Alternative könnte Papier aus dem Korbblütler „Durchwachsene Silphie“ werden: Die Firma Silphie-Paper hat ein Konzept entwickelt, mit dem sie Faserstoffe für ein neuartiges Graspapier gewinnt und dabei auch Wärme- und Energie sowie Nährstoffe für Naturdünger erhält.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/einem-kreislauf-oekopapier-energie-und-duenger-aus-silphie
Pressemitteilung - 04.01.2021 Pilze als Schallabsorber Pilze sind gesund, schmecken und eignen sich für viel mehr als nur den Verzehr. Das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT forscht gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP an pilzbasierten Materialien, die künftig verwendet werden sollen, um umweltfreundliche Schallabsorber herzustellen.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/pm/pilze-als-schallabsorber
Ausblick auf die Zukunft der Landwirtschaft - 30.11.2020 Landwirtschaft 4.0 hochmodern und ohne schädlichen Pflanzenschutz Die Nachfrage nach Bioprodukten steigt immer weiter, die Natur wird dabei geschont – warum wechselt man dann nicht komplett zum ökologischen Landbau? Die Antwort ist einfach: Weil es sich nicht alle leisten und bei gegenwärtigen Konsummustern auch nicht alle satt werden können. Ein Verbundprojekt forscht an einem alternativen Weg, einem Agrarsystem zwischen konventionell und ökologisch, das Erträge ohne Pflanzenschutzmittel erwirtschaften könnte.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/landwirtschaft-40-hochmodern-und-ohne-schaedlichen-pflanzenschutz
Phytopharmaka - 14.09.2020 Medizinalcannabis soll in Deutschland heimisch werden Wer denkt, Hanf sei nur eine unscheinbare Pflanze, deren Inhaltsstoffe allenfalls als Rauschmittel verwendet werden könnten, kann schnell eines Besseren belehrt werden. Neben der Nutzung als Rohstoff für Textilien oder Baustoffe, hat die Pflanze ein großes Potenzial als Arzneimittel. Um die Grundlagen zur Erzeugung von Medizinalhanf in Deutschland zu schaffen, wurde das von der Uni Hohenheim koordinierte Netzwerk CANNABIS-NET ins Leben gerufen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/medizinalcannabis-soll-deutschland-heimisch-werden
Qualitativer Bodendünger - 10.07.2020 Mit Holzaschen natürliche Kreisläufe schließen Wertstoff statt Abfall: Holzasche ist gut für Boden und Pflanzen – wenn die Qualität stimmt. Für verlässlichen Standard sorgt die Bundesgütegemeinschaft Holzasche mit ihren Zertifizierungen. Das Gütezeichen RAL-Dünger macht für Aschen aus naturbelassenen Hölzern den Weg frei in die Kreislaufwirtschaft.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mit-holzaschen-natuerliche-kreislaeufe-schliessen
Artikel im EIP-AGRI-Projekt Rhizo-Linse - 20.05.2020 NovoCarbo verarbeitet Pflanzenabfälle zu Pflanzenkohle Pflanzenkohle aus pflanzlichen Reststoffen wie Holzhackschnitzeln, Nussschalen oder Mist stellt die NovoCarbo GmbH her. Je nach Ausgangsmaterial und Verarbeitung entstehen Pflanzenkohlen mit unterschiedlichen Eigenschaften, die als Bodenverbesserer, Stalleinstreu oder in Biogasanlagen eingesetzt werden. Ob sie sich auch als Trägerstoff für Impfmittel im Linsenanbau eignet, wird im Projekt „Rhizo-Linse“ untersucht.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/novocarbo-verarbeitet-pflanzenabfaelle-zu-pflanzenkohle
Bioinspirierte Technologien - 03.04.2020 Diagnostik mit der Genschere –auch für Vor-Ort-Tests auf COVID-19? Die Genschere CRISPR-Cas gilt als eine der bedeutendsten molekularbiologischen Entwicklungen der letzten Jahre. Mit ihrer Hilfe können Nukleinsäuren nahezu beliebig editiert werden. Nun haben Freiburger Forscher die Methode erstmals in Deutschland auch erfolgreich zu diagnostischen Zwecken eingesetzt und mithilfe eines Biosensors ohne vorherige Amplifikation microRNA als Marker für Tumoren aufgespürt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/Diagnostik-mit-der-Genschere-auch-f%C3%BCr-Vor-Ort-Tests-auf-COVID-19
Erster Beitrag aus der Artikelreihe im EIP-AGRI-Projekt Rhizo-Linse - 12.12.2019 nadicom: Projekt „Rhizo-Linse“ – Wahre kleine Düngemittelfabriken Als Kulturpflanze wurde die Linse im letzten Jahrhundert in Mitteleuropa kaum mehr angebaut. Nun erlebt sie ein Comeback. Das EIP-AGRI-Projekt „Rhizo-Linse“ ¹ soll historische Linsensorten wiedereinführen und den Anbau für Landwirte attraktiv machen. Die Firma nadicom Gesellschaft für angewandte Mikrobiologie mbH entwickelt eigens für die Linse ein ökologisches Produkt aus Knöllchenbakterien, das der Linse beim Wachsen helfen soll.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/nadicom-projekt-rhizo-linse-wahre-kleine-duengemittelfabriken
CRISPR/Cas9 und die Gentechnik-Gesetze - 27.11.2019 Transgen-freie Pflanzenzüchtung durch Genome Editing Tübinger Pflanzengenetiker haben durch Genomdeletion mittels CRISPR/Cas9 eine gegen Mehltau resistente Tomate gezüchtet. Sie konnten zeigen, dass die neue Sorte keine Fremd-DNA enthält und nicht von natürlich vorkommenden Deletionsmutanten zu unterscheiden ist. Die Arbeit liefert einen Nachweis, wie wissenschaftsfeindlich die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs war, neue Züchtungstechniken unter Auflagen der Gentechnik-Gesetze zu stellen.https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/transgen-freie-pflanzenzuechtung-durch-genome-editing