Können UV-C-Strahlung Corona-Viren in der Luft unschädlich machen? Bereits nachgewiesen haben dies die Tübinger Virologen, wenn die Corona-Viren auf festen Oberflächen sitzen. Nicht jedoch für Viren in luftgetragenen Partikeln, also Aerosolen, die das öffentliche Leben in Deutschland nach wie vor stark einschränken. Dieser wichtigen Aufgabe gehen nun Ingenieure der Hochschule Heilbronn und Virologen vom Universitätsklinikum Tübingen in einem…
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/corona-viren-mit-uv-c-strahlung-unschaedlich-machenUm Tot-Impfstoffe zu erzeugen, werden Viren mit der giftigen Chemikalie Formaldehyd inaktiviert. Vorteilhafter ist es jedoch, die Erreger mit niederenergetischen Elektronen zu bestrahlen. Vier Fraunhofer-Institute haben diese neue Methode der Impfstoff-Herstellung entwickelt. Das Verfahren ist schneller und garantiert eine höhere Produktqualität. Nun gilt es, die patentierte Technologie möglichst schnell zur Marktreife zu überführen.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neues-verfahren-zur-impfstoffherstellung-zuegig-im-markt-etablierenHusten, Fieber, Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns, Kurzatmigkeit oder gar schwere Atemnot – diese Symptome treten häufig bei einer Covid-19 Erkrankung auf. Mit welchen Beschwerden Betroffene rechnen müssen, wenn sie die Erkrankung überstanden haben und welche bleibenden Schäden Covid-19 hinterlassen kann, ist bisher jedoch kaum erforscht.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/covid-19-ueberstanden-und-dannDie meisten Formen des Darmkrebses (Kolorektales Karzinom, CRC) sind gegenüber den derzeit überwiegend erforschten Krebsimmuntherapien, die auf die erworbene Immunabwehr setzen, resistent. Kann man die Therapieresistenzen überwinden, indem man zusätzlich die angeborene Immunabwehr ankurbelt?
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/das-angeborene-immunsystem-scharfschalten-und-damit-die-resistenz-gegenueber-krebsimmuntherapien-ueberwindenWissenschaftler unter der Federführung des Universitätsklinikums Heidelberg werteten verschiedene Methoden des Maschinellen Lernens aus: Ein Algorithmus sagt die Tumorrückbildung nach Chemotherapie genauer voraus als Gewebeprobe und Bildgebung alleine. Das Langfristiges Ziel ist es, unnötige Brustoperationen zu vermeiden.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/brustkrebs-op-nach-chemotherapie-noch-noetig-kuenstliche-intelligenz-soll-diagnostik-unterstuetzenAktuelle Forschungen aus dem European Center for Angioscience (ECAS) an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg belegen erneut, dass Blutgefäße nicht nur passive Transportfunktionen wahrnehmen, indem sie mit dem Blut die Gewebe des Körpers mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen sowie Abbauprodukte abtransportieren. Vielmehr rückt das Gefäßsystem selbst in den Mittelpunkt der Krankheitsentstehung.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/blutgefaesse-steuern-die-entwicklung-des-nervensystemsKönnen vernetzte digitale Assistenzsysteme die Lebensqualität von Menschen in höherem Alter verbessern? Dieser Frage gehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einem interdisziplinären Forschungsprojekt an der Universität Heidelberg nach. Wie gut sich diese technologischen Hilfsmittel bedienen lassen und welchen Nutzen sie bringen, wollen die beteiligten Forscher im Rahmen einer repräsentativen Praxisstudie untersuchen.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/hoehere-lebensqualitaet-im-alter-mithifle-vernetzter-digitaler-assistenzsystemeMinisterin Hoffmeister-Kraut: „Wir fördern innovative Projekte, die uns nicht nur beim Kampf gegen die Pandemie unterstützen, sondern auch maßgeblich zur Stärkung der Zukunftsfähigkeit des Gesundheitsstandorts BW beitragen“ Minister Lucha: „Mit diesen Projekten verbessern wir die Versorgung schwerstkranker Menschen. Schon jetzt ist Baden-Württemberg bundesweit Vorreiter bei der Personalisierten Medizin – das bauen wir konsequent weiter aus“
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/land-foerdert-innovative-projekte-im-rahmen-des-forums-gesundheitsstandort-bwWelchen Einfluss eine natürliche mikrobielle Besiedelung von Versuchstieren auf deren Immunreaktionen hat, untersucht Dr. Stephan Rosshart in einer neuen Emmy Noether-Gruppe. Dieses Projekt wird mit 2,5 Millionen Euro durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-der-maeusedarm-der-immunforschung-helfen-sollÜberall wo bildgebende Diagnostik zum Einsatz kommt, werden zunehmend Methoden der künstlichen Intelligenz (KI) eingesetzt. Heidelberger Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), der Universitäts-Hautklinik und am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg haben die Zuverlässigkeit von lernfähigen Algorithmen zur Unterscheidung von schwarzem Hautkrebs und gutartigen Muttermalen überprüft.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/kuenstliche-intelligenz-zur-diagnose-von-hautkrebs-expertenblick-nach-wie-vor-unverzichtbarBestimmte Anker-Proteine hemmen einen zentralen Stoffwechsel-Treiber, der bei Tumorerkrankungen und Entwicklungsstörungen des Gehirns eine wichtige Rolle spielt. Zu diesem Ergebnis, das neue Chancen für personalisierte Therapien von Krebs und neuronalen Erkrankungen eröffnen könnte, kamen Wissenschaftlerinnen des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und der Universität Innsbruck gemeinsam mit einem europaweiten Forschungsnetzwerk.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/protein-anker-als-neu-entdecktes-schluesselmolekuel-fuer-krebsausbreitung-und-epilepsieWie es Herzmuskelzellen gelingt nach jedem Herzschlag das sie umgebende Milieu zu regenerieren, erklären jetzt Freiburger Wissenschaftler mit einem mikroskopischen Pump-Mechanismus. Dieser bietet auch neue Therapieansätze bei Herzkrankheiten.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/herzzellen-erfrischen-ihr-zellmilieu-durch-saug-pump-bewegungIm Forschungsprojekt PAIN2020 werden frühzeitige Diagnostik- und Behandlungsansätze erprobt, um bei Schmerzpatienten eine Chronifizierung der Beschwerden zu verhindern.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/eingreifen-bevor-schmerzen-chronisch-werdenEine bestimmte Variante des Oberflächenproteins VSG der afrikanischen Trypanosomen, den Erregern der Schlafkrankheit, steht mit der Resistenz gegen das wichtige Medikament Suramin in Zusammenhang. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum konnten nun anhand der Kristallstruktur dieser Proteinvariante eine mögliche Erklärung für die Resistenzbildung finden.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/protein-variante-kann-resistenz-gegen-schlafkrankheit-medikament-erklaerenNutzlos scheinen sie nicht zu sein, wie lange angenommen wurde: Nicht-kodierende RNA-stücke, die keinen Bauplan für Proteine enthalten, einige werden mit bestimmten Krankheiten in Zusammenhang gebracht. Prof. Dr. Sven Diederichs vom Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung sowie dem DKFZ Heidelberg forscht auch am Uniklinikum Freiburg an diesen Molekülen und entdeckte eine ncRNA, die die Zellvermehrung in Krebszellen reguliert.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/neuentdeckte-rna-als-wachstumstreiber-leberkrebsEine effektivere Screening-Methode könnte die Identifikation von Wirkstoffen erheblich verbessern. Vor allem bei der Suche nach Medikamenten gegen Viren sind aussagekräftige Methoden gefragt, mit denen Wirkstoffe identifiziert werden können. Sehr aktuell derzeit ist die Suche nach antiviralen Wirkstoffen gegen Viren wie SARS-CoV-2 und anderen Organismen mit ähnlichen Proteasen.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/effektivere-screening-methode-verbessert-identifikation-von-wirkstoffen-gegen-virenDie Landesregierung stärkt mit mehr als 100 Millionen Euro durch Kooperationsvorhaben den Gesundheitsstandort Baden-Württemberg. Unterstützt werden die Vernetzung der Hochschulmedizin und die Spitzenforschung im Bereich der Lebenswissenschaften am Innovationscampus Rhein-Neckar.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/100-millionen-euro-fuer-den-gesundheitsstandort-baden-wuerttembergCureVac N.V., ein globales biopharmazeutisches Unternehmen, das in klinischen Studien eine neue Klasse von transformativen Medikamenten auf der Basis von Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA) entwickelt, gab heute bekannt, dass präklinische Daten seines COVID-19-Impfstoffkandidaten CVnCoV die Induktion einer ausgeprägten Immunantwort bei nichtmenschlichen Primaten bestätigt haben.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/covid-19-impfstoffkandidat-cvncov-von-curevac-zeigt-effizienten-schutz-vor-einer-sars-cov-2-infektion-bei-nichtmenschlichen-primBereits zu Beginn der Coronavirus-Pandemie wurde bei Patienten mit einer COVID-19 Infektion eine verstärkte Aktivierung der Blutgerinnung festgestellt. Gerinnungsuntersuchungen am Universitätsklinikum Tübingen zeigen, dass Blutplättchen von schwer erkrankten COVID-19 Patienten in einem pro-thrombotischen Zustand versetzt sind, der eine der Ursachen darstellt, warum mit SARS-CoV-2 infizierte Patienten häufig thromboembolische Ereignisse haben.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/antikoerper-gegen-blutplaettchen-foerdern-thrombosen-bei-covid-19-infektionenForschende des Zentrums für Infektiologie am Universitätsklinikum Heidelberg untersuchen die Struktur und Vervielfältigung des Coronavirus SARS-CoV-2 mit Hilfe von Kryo-Elektronentomografie. Sie konnten vom Virus hervorgerufene Veränderungen zellulärer Membranen und Organellen beschreiben, die für seine effektive Vervielfältigung entscheidend sind.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/erkenntnisse-aus-einer-kalten-welt-kryo-elektronentomografie-bietet-blick-auf-das-corona-virusBayer hat einen Kooperations- und Servicevertrag mit CureVac unterzeichnet, einem biopharmazeutischen Unternehmen, das in klinischen Studien eine neue transformative Medikamentenklasse auf Basis von Messenger-Ribonukleinsäure entwickelt. Im Rahmen dieser Vereinbarung wird Bayer bei der weiteren Entwicklung und Bereitstellung des COVID-19 Impfstoffkandidaten CVnCoV von CureVac sowie bei lokalen Aktivitäten in ausgewählten Ländern unterstützen.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/curevac-und-bayer-arbeiten-gemeinsam-covid-19-impfstoffkandidaten-cvncovIm Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) erproben Ärzte derzeit ein neuartiges Verfahren der Computertomographie (CT): Für die Darstellung von Knochenmetastasen bei fortgeschrittenen Brustkrebs-Erkrankungen verglichen DKFZ-Radiologen nun das neue „photonenzählende" CT mit der konventionellen CT-Bildgebung. Ihr Ergebnis: Mit der neuen Technik lassen sich deutlich feinere Strukturen darstellen, als es bisher möglich war.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/schaerfere-augen-fuer-die-computertomographie-metastasen-besser-beurteilenUm überleben zu können, müssen Bakterien auf Veränderungen der Umgebung reagieren. Die Arbeitsgruppe von Dr. Simon Heilbronner vom Interfakultären Institut für Mikrobiologie und Infektionsmedizin der Universität Tübingen hat jetzt gezeigt, dass sogenannte Akkordeon-Gene häufig in dem Bakterium Staphylococcus aureus auftreten und hofft, dass sie in Zukunft als Marker für dessen krankheitserregende Eigenschaften dienen können.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/akkordeon-gene-als-potentielle-marker-fuer-krankheitserregende-eigenschaften