Fachbeitrag - 15.10.2012 gerbion®: Krankheitserregern auf der Spur Egal ob Viren, Bakterien oder Parasiten – sie in Mensch, Tier, Lebensmittel oder Umweltproben zu detektieren, gehört für die Mitarbeiter der gerbion GmbH & Co. KG zur Routine. Dabei kommen seit Jahren bewährte virologische, mikrobiologische, serologische, aber auch neueste molekularbiologische Methoden zum Einsatz. Von Anfang an setzen die Gründer des Kornwestheimer Diagnostikunternehmens auf eigene Forschungsarbeit und die Entwicklung neuer…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/gerbion-krankheitserregern-auf-der-spur
Fachbeitrag - 15.10.2012 Nobelpreis für die Reprogrammierung von Zellen Der Brite John Gurdon und der Japaner Shinya Yamanaka erhalten den Medizinnobelpreis 2012 für ihre Entdeckungen, dass Körperzellen sich wieder in den Embryonalzustand rückprogrammieren lassen. Aus diesen pluripotenten Zellen lassen sich alle differenzierten Zellen gewinnen. Eine Erkenntnis, die für die Medizin revolutionäre Bedeutung haben kann. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/nobelpreis-fuer-die-reprogrammierung-von-zellen
Fachbeitrag - 15.10.2012 ERC Starting Grants 2012: Baden-Württemberg überdurchschnittlich erfolgreich Am 10. September 2012 hat der Europäische Forschungsrat (ERC) die Preisträger der diesjährigen „Starting Grants“ veröffentlicht. Im Bereich Life Sciences steht Baden-Württemberg mit 13 der insgesamt 34 landesweit verliehenen Grants an der Spitze Deutschlands. Damit gehen etwa 20 Millionen Euro in die Lebenswissenschaften Baden-Württembergs.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/erc-starting-grants-2012-baden-wuerttemberg-ueberdurchschnittlich-erfolgreich
Fachbeitrag - 15.10.2012 Gemüse für die Bakterienabwehr im Darm Die sogenannten LTi-Zellen waren bis vor einigen Jahren nur als Helfer bei der embryonalen Entwicklung des Immunsystems bekannt. Inzwischen hat die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Andreas Diefenbach von der Universitätsklinik Freiburg gezeigt dass dieser Zelltyp maßgeblich an der Stärkung der Darmwand bei der Abwehr von Mikroorganismen beteiligt ist und das als Reaktion auf Stoffe die in Gemüse zu finden sind. Diefenbach hat für sein aktuelles Projekt…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/gemuese-fuer-die-bakterienabwehr-im-darm
Fachbeitrag - 15.10.2012 Carmen Ruiz de Almodóvar und der Link zwischen Nerven- und Blutgefäß-System Mit einem ERC Starting Grant erforscht Dr. Carmen Ruiz de Almodóvar am BiochemieZentrum Heidelberg die molekularen Gemeinsamkeiten von Nervensystem und Blutgefäßsystem. Sie zeigte, dass angiogene Faktoren wie VEGF auch das Wachstum neuronaler Zellen steuern und für Störungen in der Entwicklung des Nervensystems mitverantwortlich sein können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/carmen-ruiz-de-almod-var-und-der-link-zwischen-nerven-und-blutgefaess-system
Fachbeitrag - 15.10.2012 Rudolf Hausmann – Grüne Tenside aus Bakterien Im April 2012 ist Rudolf Hausmann als Professor an den neugeschaffenen Lehrstuhl Bioverfahrenstechnik der Universität Hohenheim berufen worden. Seine Leidenschaft Biotenside die in Reiniger Waschmittel und Lebensmitteln zukünftig dafür sorgen sollen dass nicht mischbare Flüssigkeit wie zum Beispiel Öl und Wasser sich miteinander vermengen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/rudolf-hausmann-gruene-tenside-aus-bakterien
Pressemitteilung - 11.10.2012 Novalung erhält EU-Fördergelder für Entwicklung einer mit Zellen besiedelten künstlichen Lunge Das Projekt AmbuLung Ambulatory Bioartificial Lung ist ein Meilenstein in der Geschichte künstlicher Organe und wird von der EU mit insgesamt 56 Mio. Euro gefördert 3 Mio. Euro gehen an die Novalung GmbH als Koordinator des europäischen Entwicklungskonsortiums. Das gemeinsame Entwicklungsziel ist die AmbuLung eine mit Zellen besiedelte künstliche Lunge für den Langzeiteinsatz.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/novalung-erhaelt-eu-foerdergelder-fuer-entwicklung-einer-mit-zellen-besiedelten-kuenstlichen-lunge
Pressemitteilung - 10.10.2012 Prostata-Modell für die Krebsforschung Prostatakrebs ist in der westlichen Welt die häufigste bösartige Tumorerkrankung beim Mann. Um deren Entstehung und Verlauf besser untersuchen zu können, entwickelt Dr. Friederike J. Gruhl am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ein dreidimensionales Modell der Prostata: Ziel ist, damit die natürlichen Prozesse im Reagenzglas (in vitro) nachbilden zu können. Langfristig soll das in vitro-Modell Tierversuche in der Prostatakrebs-Forschung…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/prostata-modell-fuer-die-krebsforschung
Pressemitteilung - 10.10.2012 Doppelspitze für den neuen Bioökonomierat In seiner konstituierenden Sitzung hat der neu aufgestellte Bioökonomierat mit Prof. Dr. Christine Lang, Geschäftsführerin der Organobalance GmbH, Berlin, und Prof. Dr. Joachim von Braun, Direktor des Zentrums für Entwicklungsforschung, Bonn, zum ersten Mal zwei Vorsitzende gewählt. Mit der Doppelspitze wird der Komplexität und thematischen Breite der Bioökonomie Rechnung getragen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/doppelspitze-fuer-den-neuen-biooekonomierat
Pressemitteilung - 10.10.2012 Verbraucherminister Bonde verleiht Forschungspreis „Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch“ Ein Forscherteam der Universitätskliniken Freiburg und Mannheim hat mit Hilfe eines Humanen T-Zellaktivierungstests eine Alternative zu Tierversuchen aufgezeigt, um potentielle Kontaktallergene zu identifizieren. Wo früher Mäuse zum Einsatz kamen, soll in Zukunft ein Reagenzglas ausreichen. Für dieses innovative Verfahren wurden die Wissenschaftler nun ausgezeichnet. Der mit bis zu 25 000 Euro dotierte Forschungspreis wird jährlich vergeben.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/verbraucherminister-bonde-verleiht-forschungspreis-ersatz-und-ergaenzungsmethoden-zum-tierversuch
Pressemitteilung - 10.10.2012 Pharmadienstleister stärkt Entwicklung in Ravensburg und Chicago Der Ravensburger Pharmadienstleister Vetter meldet eine Verdoppelung seines Umsatzes aus dem Entwicklungs-Geschäft innerhalb der letzten fünf Jahre. Als Grund für das Wachstum führt das Unternehmen den gesteigerten Bedarf an Unterstützung für komplexe Biotech-Wirkstoffe an. Zahlen nannte das Unternehmen keine.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/pharmadienstleister-staerkt-entwicklung-in-ravensburg-und-chicago
Pressemitteilung - 10.10.2012 Baden-Württembergische Universitäten im THE-Ranking erfolgreich Im weltweiten Ranking des Magazins "Times Higher Education" (THE-Ranking) haben sich die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) um je 45 Plätze auf die Positionen 144 und 151 verbessert und liegen damit auf Platz sieben und acht unter den deutschen Hochschulen. Auch die Universität Heidelberg bestätigt ihre Position unter den internationalen Spitzenhochschulen - mit Platz 78 belegt sie, wie…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/baden-wuerttembergische-universitaeten-im-the-ranking-erfolgreich
Pressemitteilung - 09.10.2012 Die Laser-Falle: Lichtschlauch macht Einzeller greif- und sichtbar Wissenschaftler vom Institut für Mikrosystemtechnik IMTEK der Universität Freiburg haben eine neuartige optische Falle konstruiert die mittels eines Lasers sehr kleine längliche Bakterien festhalten und abscannen kann. Bisher war es mit optischen Pinzetten nur möglich Bakterien an einem Punkt ihres Körpers festzuhalten ohne jedoch ihre Lage verändern zu können. Die Freiburger Forscher konnten nun durch den sich schnell bewegenden fokussierten…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/die-laser-falle-lichtschlauch-macht-einzeller-greif-und-sichtbar
Pressemitteilung - 09.10.2012 VC-BW: neues Netzwerk für Beteiligungskapital in Baden-Württemberg Das Gemeinschaftsprojekt VC-BW des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg und von Stuttgart Financial hat das Ziel eine übergeordnete Plattform unter Einbeziehung aller bestehenden Business-Angel-Netzwerke VC-Foren Förderbanken sowie diverser VC-Gesellschaften zu schaffen. Jungen Unternehmen soll so der Zugang zu größeren Investitionsvolumina 300 bis 3.000 TEUR erleichtert werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/vc-bw-neues-netzwerk-fuer-beteiligungskapital-in-baden-wuerttemberg
Pressemitteilung - 09.10.2012 Beirat der Landesregierung für nachhaltige Entwicklung konstituiert sich Im Vorfeld der konstituierenden Sitzung des neuen Beirats haben Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Umweltminister Franz Untersteller darauf hingewiesen dass die neue Nachhaltigkeitsstrategie des Landes nur dann erfolgreich sein könne wenn Verbände und Wissenschaft stärker als bisher einbezogen würden. Der Beirat mit seinem fundierten Sachverstand und seinen vielseitigen Erfahrungen wird der Landesregierung wertvolle Empfehlungen und…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/beirat-der-landesregierung-fuer-nachhaltige-entwicklung-konstituiert-sich
Pressemitteilung - 09.10.2012 Tablette statt Spritze: Freiburger Forscher will mit EU-Forschungsstipendium Impfung erleichtern Damit ihre Forschungsergebnisse so schnell wie möglich den Weg auf den Markt finden, haben 33 EU-Stipendiaten zusätzliches Geld erhalten. Das gab der Europäische Forschungsrat (ERC) am 5. September 2012 bekannt. Mit den so genannten "Proof of Concept"-Stipendien in Höhe von bis zu 150 000 Euro will der ERC den Wissenschaftlern beispielsweise helfen, ihre Urheberrechte zu sichern, den Markt für ihre Forschungsergebnisse zu untersuchen…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/tablette-statt-spritze-freiburger-forscher-will-mit-eu-forschungsstipendium-impfung-erleichtern
Pressemitteilung - 09.10.2012 EU-Kommission: Bekämpfung der Biopiraterie und Förderung der naturbasierten Forschung Am 4. Oktober 2012 wurde eine neue Initiative für Forscher und Unternehmen in der EU auf den Weg gebracht Es wurde ein Vorschlag vorgelegt der den zuverlässigen Zugang zu genetischen Ressourcen aus Drittländern gewährleisten soll. Der Vorschlag soll die Rechte der Länder sowie der indigenen und lokalen Gemeinschaften schützen die erlauben dass ihre genetischen Ressourcen und das damit zusammenhängende traditionelle Wissen genutzt werden und…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/eu-kommission-bekaempfung-der-biopiraterie-und-foerderung-der-naturbasierten-forschung
Fachbeitrag - 08.10.2012 Ein halbes Jahrhundert Humangenetik in Heidelberg Zum fünfzigjährigen Bestehen des Instituts für Humangenetik des Universitätsklinikums Heidelberg werden seine großen Leistungen in der molekulargenetischen Analytik, der Diagnostik von Erbkrankheiten und Tumorerkrankungen und der Erforschung der molekularen Ursachen genetisch bedingter Defekte gewürdigt. Das größte humangenetische Institut in Deutschland steht auch an vorderster Stelle in der genetischen Beratung und Aufklärung und im Diskurs…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/ein-halbes-jahrhundert-humangenetik-in-heidelberg
Dossier - 08.10.2012 Marine Biotechnologie: Ungeahnte Hoffnungsträger aus der blauen Tiefe Marine Lebewesen werden mit biotechnologischen Methoden untersucht um mit den daraus resultierenden Erkenntnissen Forschungen in der Medizin im Energiebereich im Bereich Nahrungsmittelergänzung oder Kosmetika voranzubringen. Der Bereich der marinen Biotechnologie ist breit gefächert. Sogar in Baden-Württemberg wird auf diesem Gebiet geforscht trotz fehlenden Zugangs zum Meer.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/marine-biotechnologie-ungeahnte-hoffnungstraeger-aus-der-blauen-tiefe
Pressemitteilung - 08.10.2012 Antikörper-Entwickler Affimed wirbt 15,5 Mio. Euro ein Mit dem Geld sollen vor allem die eigenen klinischen Projekte vorangetrieben werden kündigte Affimed-Chef Adi Hoess an Der Abschluss unserer Serie D-Finanzierung erlaubt es uns unsere Entwicklungsprogramme fortzuführen und wichtige klinische Daten zu erheben. An der Runde beteiligten sich ausschließlich Altinvestoren.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/antikoerper-entwickler-affimed-wirbt-15-5-mio-euro-ein
Pressemitteilung - 08.10.2012 Zwanzig Jahre Heidelberger Myelomzentrum Seit seiner Gründung vor 20 Jahren wuchs das Heidelberger Myelomzentrum unter Leitung von Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt zum weltweit drittgrößten Zentrum für die Erforschung und Behandlung des Multiplen Myeloms. Das Zentrum hat eine individualierte risikoadaptierte Therapie entwickelt, durch die sich die Überlebenszeit für viele Patienten mit diesem bislang unheilbaren Krebs deutlich erhöht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zwanzig-jahre-heidelberger-myelomzentrum
Fachbeitrag - 08.10.2012 Erfahrungsbericht: Forschungsaufenthalt in der Inneren Mongolei Elke Scheibler verbrachte drei Monate in der Alashan-Wüste, um dort ein Kooperationsprojekt zwischen der Universität Stuttgart und der Inner Mongolia Agricultural University in Hohhot zu bearbeiten. Scheibler ist Habilitandin und Margarete-von-Wrangell-Stipendiatin an der Universität Stuttgart. Sie untersucht die Plastizität circadianer Rhythmen unter dem Einfluss sich verändernder Artengemeinschaften. Hier berichtet sie von ihrem…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/erfahrungsbericht-forschungsaufenthalt-in-der-inneren-mongolei
Fachbeitrag - 08.10.2012 Epilepsie verändert Gehirnarchitektur Die neuronale Übererregung bei einem epileptischen Anfall im Hippocampus hinterlässt irgendwann tiefe Spuren. Wie sich die Anatomie im Gehirn von Patienten mit sogenannter Temporallappen-Epilepsie verändert und welche molekularen und zellulären Prozesse daran beteiligt sind, untersucht die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Carola Haas vom Neurozentrum an der Universität Freiburg. In ihrer Forschung geht es um Stammzellen, Körnerzelldispersion und das…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/epilepsie-veraendert-gehirnarchitektur
Fachbeitrag - 08.10.2012 Martin Beck und der Kernporenatlas Dr. Martin Beck vom Europäischen Molekularbiologischen Laboratorium in Heidelberg hat einen ERC Starting Grant für sein Forschungsvorhaben „Atlas of Cell-Type Specific Nuclear Pore Complex Structures“ erhalten. Aus der Verbindung von kryoelektronenmikroskopischer Tomographie mit Proteomik und biochemischen Methoden kann ein hochauflösendes dreidimensionales Bild des Kernporenkomplexes gewonnen werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/martin-beck-und-der-kernporenatlas