Fachbeitrag - 03.02.2014 Verapido Medical GmbH: kleine Nadeln mit großer Wirkung Das Medizintechnik-Unternehmen Verapido Medical GmbH aus Villingen-Schwenningen entwickelt und produziert Geräte, mit denen flüssige Medikamente intradermal, also in statt unter die Haut verabreicht werden können. Die dafür eingesetzte Mikronadeltechnologie verspricht einige Vorteile gegenüber bereits angewandten Methoden zur Medikamentenverabreichung, wie beispielsweise eine bessere Wirkung des Medikaments, weniger Schmerzen für den Patienten…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/verapido-medical-gmbh-kleine-nadeln-mit-grosser-wirkung
Experteninterview - 08.08.2018 Ludolph: Neurodegenerative Erkrankungen diagnostizieren und therapieren Ulm ist seit Langem ein Spitzenstandort für seltene neurologische Erkrankungen, insbesondere für Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), Frontotemporale Demenzen (FTD) und Morbus Huntington. Wir sprachen mit Professor Albert C. Ludolph, Standortsprecher des Ulmer DZNE-Standortes, Ärztlicher Direktor der Neurologischen Klinik am RKU (Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm) und weltweit renommierter ALS-Forscher.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/ludolph-neurodegenerative-erkrankungen-diagnostizieren-und-therapieren
Fachbeitrag - 05.10.2015 Nanopartikel machen Augentropfen wirksamer Augentropfen sind eine gängige Applikationsform von Arzneimitteln für ein breites Spektrum an Erkrankungen des Auges. Fast jeder von uns hat sie schon mindestens einmal benutzt. Was jedoch die meisten nicht wissen: Auch wenn die Augentropfen korrekt angewendet werden, gelangt nur etwa ein Prozent des Medikaments ins Auge. Der Rest wird durch Lidschlag und Tränenflüssigkeit wieder herausgespült. Deshalb müssen die Wirkstoffe sehr hoch dosiert…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/nanopartikel-machen-augentropfen-wirksamer
Pressemitteilung - 01.09.2017 Sprühtrocknung: Wirkstoffe passgenau verkapseln Instant-Kaffee oder Milchpulver werden mittels Sprühtrocknung hergestellt. Fraunhofer-Forscher haben das Verfahren jetzt so angewandt, dass sich auch unlösliche Komponenten problemlos zu Kern-Schale-Partikeln verarbeiten lassen. Die neue Methode hilft dabei, Wirkstoffkonzentrationen bei medikamentösen Behandlungen zu senken.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/spruehtrocknung-wirkstoffe-passgenau-verkapseln
Fachbeitrag - 25.01.2016 Wieder ein selbst entwickeltes Biological aus Biberach Boehringer Ingelheim ist ein bedeutender Auftragshersteller für Biopharmazeutika. Wir haben mit Dr. Joanne van Ryn gesprochen. Die gebürtige Kanadierin und promovierte Pharmakologin forscht seit mehr als 20 Jahren am Biberacher Standort. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf Thrombose, Hämostase und Blutgerinnung. In der Forschung begleitet sie seit 2008 Dabigatran (Pradaxa), den oralen Gerinnungshemmer von Boehringer Ingelheim, der 2008 zugelassen…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/wieder-ein-selbst-entwickeltes-biological-aus-biberach
Fachbeitrag - 03.03.2014 Mit dem Medikamenten-Taxi durch die Blut-Hirn-Schranke Das Zentralnervensystem als Knotenpunkt des Nervensystems ist das vielleicht empfindlichste Organ das wir haben. Weil Giftstoffe seine Funktion massiv stören können ist das Gehirn von dem allgemeinen Blutstrom durch ein sehr effizientes Filtrationssystem die Blut-Hirn-Schranke isoliert. Der Schutz der daraus entsteht hat aber seine Kehrseite 98 Prozent der Arzneimittel kommen dort nicht an. Juniorprofessor Dr. Winfried Römer vom BIOSS Centre for…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mit-dem-medikamenten-taxi-durch-die-blut-hirn-schranke
Unternehmensporträt - 09.01.2017 Novaliq transformiert Augentherapeutika Menschen mit Trockenem Auge kann geholfen werden. Die Novaliq GmbH, ein Heidelberger Spezialpharma-Unternehmen, hat auf Basis einer hochinnovativen Technologie Plattform neuartige Medikamente entwickelt. Diese können dem weltweiten Leiden durch Jucken, Brennen und Druckgefühl der Augen ein Ende setzen. Aber nicht nur in der Ophthalmologie, sondern auch in der Dermatologie eröffnet die neuartige Drug Delivery Plattform bahnbrechende neue…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/novaliq-transformiert-augentherapeutika
Fachbeitrag - 26.11.2015 Chrystelle Mavoungou: Studierende dringen in den Kern der Arzneimittelforschung vor Die Chemikerin Prof. Dr. Chrystelle Mavoungou lehrt an der Biberacher Fakultät für Biotechnologie „Regulatory Affairs“ und pharmazeutische Qualität. In der öffentlichen Wahrnehmung mögen das eher spröde Pharma-Themen sein. Studierende und Nachwuchsforscher der Pharmazeutischen Biotechnologie erfahren indes rasch, dass sie damit in den Kern der Arzneimittelforschung vordringen.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/chrystelle-mavoungou-studierende-dringen-in-den-kern-der-arzneimittelforschung-vor
Fachbeitrag - 06.11.2017 HEIDELTEC: Gummibärchen statt Spritze Arzneimittel auf Peptid- und Proteinbasis, wie sie etwa bei Erkrankungen wie Diabetes, Krebs oder Autoimmunkrankheiten zum Einsatz kommen, können nicht oral eingenommen werden. Denn die Biomoleküle werden bereits im Magen-Darm-Trakt abgebaut und können somit ihren Wirkungsort überhaupt nicht erreichen. Deshalb werden sie gespritzt – eine vergleichsweise komplizierte und schmerzhafte Anwendung. Nun hat die Start-up-Firma Heidelberg Delivery…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/heideltec-gummibaerchen-statt-spritze
Fachbeitrag - 13.09.2016 Catalent – Galenik-Experten aus Schorndorf Pharma- und Biotechnologie-Unternehmen arbeiten intensiv an der Erforschung neuer Wirkstoffe für effiziente und sichere Therapien von Krankheiten. Bevor Wirkstoffe zur Therapie am Menschen oder im Tier eingesetzt werden können, müssen sie „darreichbar“ werden, das heißt in eine Form gebracht werden, die der Patient zu sich nehmen kann. Hier kommt zum Beispiel das Unternehmen Catalent ins Spiel.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/catalent-galenik-experten-aus-schorndorf
Fachbeitrag - 04.04.2016 Intelligentes Speicher- und Freisetzungssystem für Medikamente unter der Haut Ein ausgeklügeltes Reservoir, das unter der Haut sitzt und bei Bedarf Medikamente in zeitlich und örtlich begrenztem Ausmaß freisetzt und biokompatibel ist. Christian Böhler hat im Team um Dr. Maria Asplund mit Prof. Dr. Margit Zacharias am Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK) der Universität Freiburg einen kleinen Speicher aus organisch-anorganischem Hybridmaterial entwickelt, der implantiert werden kann und der einer kontrollierten…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/intelligentes-speicher-und-freisetzungssystem-fuer-medikamente-unter-der-haut
Fachbeitrag - 08.08.2017 N2B-patch: Umleitung für die Blut-Hirn-Schranke Medikamente gegen Erkrankungen des zentralen Nervensystems gibt es schon einige. Allerdings kommt oft nur ein Bruchteil der Wirkstoffe dieser Medikamente auch am Ort des Geschehens an. Grund dafür ist die Blut-Hirn-Schranke, die das Gehirn schützt und dafür sorgt, dass die Wirkstoffe zur Behandlung neurologischer Erkrankungen diese Grenze nicht oder nur schwer passieren können. Nun entwickeln Forscher am Stuttgarter Fraunhofer-Institut für…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/n2b-patch-umleitung-fuer-die-blut-hirn-schranke
Fachbeitrag - 22.06.2015 Über die Nase direkt ins Gehirn: Biberacher wollen Wirkstoff-Applikation entwickeln Den meisten Arzneistoffen, zumal großen Biologika, versperrt die Blut-Hirn-Schranke den Zugang in das Gehirn. Für die Erforschung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems wie Alzheimer, Morbus Parkinson oder multiple Sklerose und für die Entwicklung von Wirkstoffen ist diese physiologische Barriere ein Problem. Es gibt allerdings einen versteckten Seiteneingang zum Gehirn und damit eine Möglichkeit, diese Schranke zu umgehen.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/ueber-die-nase-direkt-ins-gehirn-biberacher-wollen-wirkstoff-applikation-entwickeln
Fachbeitrag - 02.05.2016 Biopolymere – Rohstoffe für innovative Medizinprodukte Polyhydroxyalkanoate (PHA) sind biologisch abbaubare Biopolymere, die zunehmend an Bedeutung gewinnen. Nicht nur in Alltagsgegenständen wie Plastiktüten und Joghurtbechern werden mittlerweile Biokunststoffe verwendet. Auch in der Medizin werden sie eingesetzt, sodass Medizinprodukte aus Biokunststoffen wie PHAs seit einiger Zeit Gegenstand intensiver Forschung sind.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/biopolymere-rohstoffe-fuer-innovative-medizinprodukte
Übersicht Pharmazeutik Aktuelle Fachbeiträge, Pressemitteilungen und Dossiers zur Pharmazeutik in Baden-Württemberghttps:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pharma
Fachbeitrag - 15.02.2016 Bakterien – eine Schatztruhe für Gentechniker Um sich vor Virusinfektionen zu schützen, entwickelten Bakterien ein vielfältiges Abwehrsystem. Eine Variante, das CRISPR/Cas9-System, sorgt gerade für Schlagzeilen, da es die Gentechnik revolutioniert. Prof. Dr. Rolf Backofen vom Institut für Bioinformatik der Universität Freiburg ist es nun gelungen, die Abwehrsysteme aller bis heute sequenzierten Bakterienarten zu klassifizieren – was die Suche nach weiteren, gentechnisch nutzbaren Methoden…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/bakterien-eine-schatztruhe-fuer-gentechniker
Multiple Sklerose - 12.03.2020 Direktapplikation von Biopharmazeutika durch die Nase ins Gehirn Multiple Sklerose ist nicht heilbar. Oft verhindert die Blut-Hirn-Schranke die volle Wirksamkeit von Biopharmazeutika, die den Krankheitsverlauf abschwächen können. Unter Federführung des Fraunhofer IGB Stuttgart entwickelt ein europäisches Konsortium eine neue Technologie. Zur Behandlung der MS wird ein Wirkstoff über die Riechschleimhaut der Nasenhöhle unter Umgehung der Blut-Hirn-Schranke direkt ins zentrale Nervensystem transportiert.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/Multiple-Sklerose-Direktapplikation-von-Biopharmazeutika-durch-die-Nase-ins-Gehirn
Fachbeitrag - 21.07.2016 Neue Wirkstoffe zur Krebsbekämpfung – Hopfeninhaltsstoffe auf dem Prüfstand Sekundäre Pflanzenstoffe aus Hopfen könnten durch ihre positive Wirkung auf das Immunsystem zur Krebsbekämpfung und -prävention eingesetzt werden. Die Bioverfügbarkeit der Stoffe im menschlichen Körper ist jedoch schlecht. Deshalb suchen Hohenheimer und Tübinger Forscher nach einer Möglichkeit, um die Aufnahmerate zu verbessern.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/neue-wirkstoffe-zur-krebsbekaempfung-hopfeninhaltsstoffe-auf-dem-pruefstand
Fachbeitrag - 02.08.2016 Lässt sich die tickende Huntington-Uhr anhalten? Eine frühe klinische Studie an 36 Huntington-Patienten erprobt derzeit das ‚Gene Silencing‘. Ließe sich tatsächlich das krankmachende Gen der bislang unheilbaren Erbkrankheit stummschalten, wäre dies der erste Schritt hin zu einer Therapie, die nicht nur Symptome, sondern die Ursache des Leidens bekämpft. https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/laesst-sich-die-tickende-huntington-uhr-anhalten