Fachbeitrag - 17.10.2011 Aristides Arrenberg untersucht den Arbeitsspeicher im Gehirn mit Licht Dr. Aristides Arrenberg von der Universität Freiburg hat in seiner Doktorarbeit in den USA eine Untersuchungsmethode weiterentwickelt mit der Nervenzellen des Zebrafisches in Netzwerken gezielt ein- und ausgeschaltet werden können. Grundlage der Methode sind Lichtpulse die zelluläre Schalter betätigen. In der jüngsten Publikation haben die Forscher den Arbeitsspeicher für Augenbewegungen im Hinterhirn untersucht. Gängige Netzwerkmodelle für…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/aristides-arrenberg-untersucht-den-arbeitsspeicher-im-gehirn-mit-licht
Fachbeitrag - 17.10.2011 Eine europäische Gesundheitsachse Die Forschungsregionen Heidelberg, Leuven in Belgien und Cambridge in England haben mit der „Health Axis Europe“ eine Allianz gegründet, um durch gemeinsame Aktionen wie das Einwerben von EU-Fördermitteln, die Vernetzung von Investitionskapital und den Austausch von Wissenschaftlern ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/eine-europaeische-gesundheitsachse
Pressemitteilung - 29.09.2011 Hornmilben sind nicht nur winzig und schmackhaft, sondern auch schwer bewaffnet Forscher der Universität Tübingen zeigen erstmals, wie sich die kleinen Spinnentiere mit chemischen Abwehrstoffen gegen Angreifer verteidigen. Die Ergebnisse des Forscherverbundes wurden in der Fachzeitschrift Journal of Chemical Ecology veröffentlicht und zeigen, dass die Drüsen auf dem Rücken der Spinnentierchen ein effektives Sekret absondern, dass sogar deutlich größere Fressfeinde abhält.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/hornmilben-sind-nicht-nur-winzig-und-schmackhaft-sondern-auch-schwer-bewaffnet
Pressemitteilung - 29.09.2011 Das Autoinflammation Reference Center in Tübingen ist die zweite Anlaufstelle ihrer Art in Deutschland Das Universitätsklinikum Tübingen bündelt seine Expertise für Patienten mit autoinflammatorischen Erkrankungen im neugegründeten "Autoinflammation Reference Center" (arcT). Dadurch soll die Behandlung von Patienten, die an einem dieser seltenen Krankheitsbilder leiden, wesentlich verbessert und die Forschung auf diesem Gebiet verstärkt werden. Das arcT ist neben der Charité in Berlin die einzige Einrichtung dieser Art in Deutschland,…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/das-autoinflammation-reference-center-in-tuebingen-ist-die-zweite-anlaufstelle-ihrer-art-in-deutschl
Pressemitteilung - 23.08.2011 Kupferspeicherkrankheit: Kupferfänger wirken zuverlässiger Einfangen und Ausspülen oder gar nicht erst in den Körper gelangen lassen - das sind die beiden gängigen Therapiekonzepte um bei der angeborenen Kupferspeicherkrankheit die lebensgefährlichen Kupfereinlagerungen im Körper abzubauen. Mediziner des Universitätsklinikums Heidelberg haben nun gemeinsam mit Wissenschaftlern des Universitätsklinikums Wien erstmals in einer umfassenden Studie gezeigt dass Medikamente die überschüssiges Kupfer binden…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/kupferspeicherkrankheit-kupferfaenger-wirken-zuverlaessiger
Fachbeitrag - 28.07.2011 Kein lärmendes, aber ein bestimmtes Ja zur PID Die jahrelang heftig umstrittene Präimplantationsdiagnostik (PID) ist in Deutschland künftig eingeschränkt erlaubt. Im Bundestag stimmte am 7. Juli eine überraschend deutliche Mehrheit für den liberalsten von drei Gesetzentwürfen um die Parlamentariergruppe Ulrike Flach, Peter Hintze und Carola Reimann. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/kein-laermendes-aber-ein-bestimmtes-ja-zur-pid
Fachbeitrag - 20.06.2011 50. Jubiläum des Operon-Modells von Jacob und Monod Zum 50. Jubiläum des Operon-Konzeptes von Jacob und Monod trafen sich führende Molekularbiologen aus aller Welt zu einer von der European Molecular Biology Organisation (EMBO) und dem Institut Pasteur veranstalteten Konferenz. Sie diskutierten Konzepte und Forschungsergebnisse, die, ausgehend vom Operon-Modell, zu unseren heutigen Vorstellungen hochkomplexer Wechselwirkungen zwischen der Regulation von Genfunktionen und phänotypischer Ausprägung…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/50-jubilaeum-des-operon-modells-von-jacob-und-monod
Pressemitteilung - 16.06.2011 Lautenschläger-Forschungspreis für Jochen Wittbrodt Der Heidelberger Entwicklungsbiologe Prof. Dr. Joachim Wittbrodt erhält als „weltweit herausragender Forscher“ den hochdotierten Lautenschläger-Forschungspreis in Würdigung seiner Arbeiten zur Entwicklung des Wirbeltierauges und zur Funktion von Stammzellen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/lautenschlaeger-forschungspreis-fuer-jochen-wittbrodt
Pressemitteilung - 15.06.2011 Universitäts-Augenklinik Heidelberg operiert Grauen Star mit Femtosekundenlaser Erstmals in Deutschland hat die Universitäts-Augenklinik Heidelberg eine neue Methode zur Operation des Grauen Stars eingesetzt. Der sogenannte Femtosekundenlaser sorgt dafür, dass bei der Operation wichtige Schritte präziser und sicherer gemacht werden können – wie etwa die Eröffnung der Linsenkapsel und die Zerkleinerung des Linsenkerns. Zudem schont das Gerät das Augengewebe, da beim Schneiden keine Wärme erzeugt wird.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/universitaets-augenklinik-heidelberg-operiert-grauen-star-mit-femtosekundenlaser
Fachbeitrag - 14.06.2011 Retinitis pigmentosa: ein neuer Typ von Zelltod Welchen Zelltod sterben die Photorezeptoren bei der Netzhaut-Erkrankung Retinitis pigmentosa und wie kann das mit pharmazeutischen Wirkstoffen verhindert oder verzögert werden? Diesen Fragen geht Dr. Paquet-Durand vom Tübinger Forschungsinstitut für Augenheilkunde nach.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/retinitis-pigmentosa-ein-neuer-typ-von-zelltod
Fachbeitrag - 06.06.2011 Rückblick: “DKFZ-ZMBH Alliance Forum on Aging & Cancer” in Heidelberg Beim DKFZ-ZMBH Alliance Forum 2011 in Heidelberg präsentierten international führende Molekular- und Zellbiologen Krebsforscher und Epidemiologen aktuelle Forschungsergebnisse zu den Alterungsprozessen von Zellen und Organismen und zur Entstehung von Krebs. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/rueckblick-dkfz-zmbh-alliance-forum-on-aging-cancer-in-heidelberg
Pressemitteilung - 23.05.2011 Interaktive Ausstellung zur Gesundheit auf der Insel Mainau eröffnet Können Nerven wieder zusammenwachsen? Kann das Immunsystem den Kampf gegen Krebs aufnehmen? Kann ein Chip einigen erblindeten Menschen wieder zu Sichteindrücken verhelfen? Im Rahmen von Wissenschaft im Dialog (BMBF) organisiert die Stiftung Lindauer Nobelpreisträgertreffen am Bodensee auf der Insel Mainau eine Ausstellung zu Gesundheitsthemen, die noch bis 4. September 2011 zum Besuch einlädt. In Pavillon 11 präsentiert die BIOPRO…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/interaktive-ausstellung-zur-gesundheit-auf-der-insel-mainau-eroeffnet
Fachbeitrag - 11.04.2011 movisens GmbH – Medizin und Psychologie mobil und vor Ort Damit Patienten bei Langzeitbeobachtungen der Gang zur Arztpraxis oder in die Klinik erspart bleibt und damit der Arzt EKG Atmung oder Bewegungsverhalten trotzdem im Auge behalten kann bietet die movisens GmbH aus Karlsruhe mobile Systeme zur Messung physiologischer Parameter an. Zu den Kunden gehören Forschungseinrichtungen Kliniken Arbeitgeber oder Einsatzkräfte der Polizei und der Feuerwehr. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/movisens-gmbh-medizin-und-psychologie-mobil-und-vor-ort
Pressemitteilung - 22.03.2011 Der erste Schritt zum US-Markt ist getan Die Retina Implant AG schließt eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Wills Eye Institute, um klinische Studien über künstliches Sehvermögen in die USA zu bringen. Wills Eye wird Hauptstudienstandort und bietet einen subretinalen Ansatz für Patienten mit Retinitis pigmentosa.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/der-erste-schritt-zum-us-markt-ist-getan
Fachbeitrag - 21.03.2011 Fluoron – ein Unternehmen kommt auf Touren Kundennähe ist mehr als ein Wort. Christian Lingenfelder und Mitarbeiter packen deshalb oft ihre Flugkoffer für ihre „Tingeltour“ durch die Operationssäle Russlands oder Chinas. Tausende Kilometer fern der Ulmer Produktionsstätte tauscht sich die Fluoron-Crew mit Netzhautchirurgen aus. Für sie entwickelt und produziert der Mittelständler hochreine Biomaterialien, Hilfsstoffe für die Augenoperation.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/fluoron-ein-unternehmen-kommt-auf-touren
Pressemitteilung - 17.03.2011 Neues Mikroskop entziffert Schaltkreise des Auges Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung, Heidelberg, haben ein neues Elektronenmikroskopie-Verfahren, die serielle Oberflächenabbildung, entwickelt. Damit konnten sie zeigen, dass die Ganglionzellen in der Netzhaut des Auges mit hemmenden Interneuronen, so genannten Amakrinzellen, so verschaltet sind, dass sie Richtungen erkennen können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neues-mikroskop-entziffert-schaltkreise-des-auges
Fachbeitrag - 24.02.2011 Kritische Würdigung des Trends "Personalisierte Medizin" Die Diskussion um den möglichen Megatrend Personalisierte Medizin (PM) wird nicht mehr ausschließlich von deren Nutznießern beherrscht. Zunehmend mischen sich neue kritische Stimmen in den Jubelchor ihrer Befürworter. Eine Analyse der Stimmungen und Meinungen der Stakeholder der Personalisierten Medizin von Walter Pytlik, BioRegionUlm. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/kritische-wuerdigung-des-trends-personalisierte-medizin
Fachbeitrag - 11.02.2011 Katharina Janus will wissen, was die Akteure des Gesundheitswesens bewegt „Sie können sich große Gedanken über den Aufbau von Organisationen machen, über Controlling und die Zahlenwelt. Aber wenn Sie es nicht schaffen, den Arzt zu verstehen, der eine Schlüsselposition im System einnimmt, dann brauchen Sie sich über die Organisationsstruktur überhaupt keine Gedanken zu machen.“ https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/katharina-janus-will-wissen-was-die-akteure-des-gesundheitswesens-bewegt
Dossier - 29.11.2010 Arzneimittelsicherheit: Es fehlt an vielen Ecken und Enden Alle wollen sichere Arzneimittel: Hersteller, Ärzte und Kranke. Doch viele Gefahren, vermeidbare wie unvermeidbare, machen den medikamentösen Eingriff zu einem Hochrisikoprozess, allen Anstrengungen und Beteuerungen zum Trotz. Zahlen zu arzneimittelbedingten Risiken sind höchst lückenhaft, die Dunkelziffer beträchtlich. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/arzneimittelsicherheit-es-fehlt-an-vielen-ecken-und-enden
Fachbeitrag - 29.11.2010 Innovative 3D-Bioreaktoren für eine bessere Zell- und Gewebe-Qualität Beim 12. Innovationswettbewerb Medizintechnik des BMBF gab es zwei Gewinnerprojekte aus Baden-Württemberg. Eines davon ist die neue Bioreaktor-Technologie, die am Anatomischen Institut des Tübinger Zentrums für Regenerationsbiologie und Regenerative Medizin ZRM entwickelt wird. Durch die Kultivierung in einem feinen Nebel soll die Versorgung der Zellen und Gewebe mit Nährstoffen und Sauerstoff entscheidend verbessert werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/innovative-3d-bioreaktoren-fuer-eine-bessere-zell-und-gewebe-qualitaet
Fachbeitrag - 29.11.2010 Wie Axone ihren Weg finden Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Martin Bastmeyer vom Zoologischen Institut am KIT Karlsruhe Institute of Technology untersucht wie ein komplexes Netz aus molekularen Landmarken die auswachsenden Zellfortsätze der Netzhaut zum richtigen Punkt auf der Karte im visuellen Zentrum leitet. Ihr Modellorganismus ist das Hühnchen. In Zellkulturen und Computermodellen simulieren sie diese Vorgänge im Gehirngewebe.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/wie-axone-ihren-weg-finden
Pressemitteilung - 28.11.2010 Mehrheit der Europäer setzt Hoffnung in Biotechnologien Wie eine neue Eurobarometer-Umfrage zu den Biowissenschaften und Biotechnologien ergeben hat, stehen die Bürger in Europa diesen Bereichen optimistisch gegenüber. So rechnen 53 % der Befragten künftig mit positiven Auswirkungen dieser Technologien, während nur 20 % negative Folgen erwarten. Die Umfrage ließ jedoch auch erhebliche Wissenslücken erkennen, die durch verstärkte Kommunikationsmaßnahmen geschlossen werden sollten. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mehrheit-der-europaeer-setzt-hoffnung-in-biotechnologien
Fachbeitrag - 04.11.2010 Erleuchtung im Tierreich Für Darwins Gegner galt die Perfektion des Auges als ein Beispiel nicht reduzierbarer Komplexität, das nicht durch natürliche Selektion entstanden sein konnte. Neue Erkenntnisse der Evo-Devo-Forschung haben die Augenentwicklung im Gegenteil zu einem der schönsten und überzeugendsten Beispiel für die Evolution im Tierreich gemacht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/erleuchtung-im-tierreich
Pressemitteilung - 21.10.2010 Unsichtbare Signale lehren uns das Sehen Wie lernen wir zu sehen, was wir sehen? Woher weiß unser Gehirn, wie es das Gesehene interpretieren muss? Diesen Fragen gingen Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für biologische Kybernetik auf den Grund. Sie beobachten einen Lernprozess, bei dem unsichtbare Signale das Sehverhalten erwachsener Probanden veränderten. Die Tübinger Wissenschaftler haben entdeckt, wie unsichtbare visuelle Informationen beitragen, die Welt in einem anderen Licht…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/unsichtbare-signale-lehren-uns-das-sehen