Pressemitteilung - 22.01.2010 Wie sehen wir scharf? Unser Auge sieht scharf, indem es die Brechkraft der Augenlinse mit Hilfe von Muskel und Bändern verändert. Welche genauen Mechanismen dahinter stecken, ist bis heute nicht vollständig geklärt. Auch die Messung der Akkomodation stellt eine Herausforderung dar. Dieser stellt sich eine Forschungsgruppe des International Vision Correction Research Centre (IVCRC) der Universitäts-Augenklinik Heidelberg um Professor Gerd U. Auffarth und Professor…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-sehen-wir-scharf
Fachbeitrag - 10.07.2010 WEE-Solve GmbH - Störenfriede entfernen Polymere mit innovativen Methoden zu reinigen und zu fraktionieren hat in vielen Bereichen wie in der Pharmazie und in der Kosmetik einen hohen Stellenwert, da einige Polymere erst nach einer Fraktionierung ihre volle Wirkung entfalten können. Die WEE-Solve GmbH bietet innovative Methoden und wissenschaftliche Erfahrung für die Polymerfraktionierung und Rheologie. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/wee-solve-gmbh-stoerenfriede-entfernen
Fachbeitrag - 22.09.2009 Alwin Kienle hat das Ganze im Blick Für den Physiker Alwin Kienle naht die Zeit der Ernte. In ein bis zwei Jahren sollen die Ergebnisse seiner grundlagenorientierten Forschung in ein anwendungsnahes Zentrum zur Bestimmung der optischen Eigenschaften von streuenden Medien münden. Der stellvertretende Direktor des Ulmer ILM erhofft sich von diesem optischen Kompetenzzentrum attraktive Lösungen für Branchen wie Pharma Medizintechnik oder Ernährung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/alwin-kienle-hat-das-ganze-im-blick
Fachbeitrag - 28.06.2008 In 40 Sekunden ohne Brille lesen Als erste Klinik in Deutschland bietet die Universitäts-Augenklinik Heidelberg ab Juli 2008 eine innovative Behandlung mit dem Femtosekunden-Laser kostenlos im Rahmen einer Studie an.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/in-40-sekunden-ohne-brille-lesen
Fachbeitrag - 20.10.2014 Erste Gentherapie am Auge - klinische Phase in Sicht Erblich bedingte Erkrankungen der Netzhaut des Auges gibt es sehr viele verschiedene, da unterschiedliche Schritte des Sehvorganges betroffen sein können. Gemeinsam ist jedoch allen, dass momentan die einzige Chance auf dauerhafte Heilung in einer Korrektur des zugrundeliegenden fehlerhaften Gens besteht. Mit solchen Gentherapien für neurodegenerative Augenerkrankungen beschäftigt sich Prof. Dr. Mathias Seeliger mit seiner Arbeitsgruppe am…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/erste-gentherapie-am-auge-klinische-phase-in-sicht
Pressemitteilung - 17.10.2022 „Zeit ist Netzhaut“ Mit weniger als einer Person unter 100.000 ist ein Augeninfarkt ein seltenes Krankheitsbild. Den Schaden, den er anrichten kann, ist aber groß. Eine nachweislich wirksame Therapie gibt es für den medizinischen Notfall bislang noch nicht. Ein Forschungsteam des Universitätsklinikums Tübingen, Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung sowie der Universitäts-Augenklinik Hamburg-Eppendorf will das nun ändern. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zeit-ist-netzhaut
Pressemitteilung - 07.01.2021 Schärfere Augen für die Computertomographie: Metastasen besser beurteilen Im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) erproben Ärzte derzeit ein neuartiges Verfahren der Computertomographie (CT): Für die Darstellung von Knochenmetastasen bei fortgeschrittenen Brustkrebs-Erkrankungen verglichen DKFZ-Radiologen nun das neue „photonenzählende" CT mit der konventionellen CT-Bildgebung. Ihr Ergebnis: Mit der neuen Technik lassen sich deutlich feinere Strukturen darstellen, als es bisher möglich war.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/schaerfere-augen-fuer-die-computertomographie-metastasen-besser-beurteilen
Fachbeitrag - 01.07.2009 KIT - Kompetenz für Bioprozesse Die Aufreinigung von mikrobiell hergestellten Stoffen und ihre Abtrennung von oder aus der Zelle sind komplexe Aufgaben der Biotechnologie. Der Bereich Bioverfahrenstechnik des Instituts für Bio- und Lebensmittelverfahrenstechnik der Universität Karlsruhe beschäftigt sich mit der Entwicklung von integrierten Bioprozessen und hat ein Auge auf die Separation von Biopolymeren geworfen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/kit-kompetenz-fuer-bioprozesse
Fachbeitrag - 28.11.2013 Bewegungsmelder im Gehirn An Zebrafischlarven haben Forscher des Max-Planck-Instituts für medizinische Forschung nachgewiesen, dass die Verarbeitung des Bewegungssehens in den Sehzentren des Gehirns durch richtungsempfindliche Nervenzellen erfolgt. Diese sind in räumlich getrennten Schaltkreisen angeordnet. Unterschiedliche Bewegungsrichtungen werden in unterschiedlichen Schichten repräsentiert. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/bewegungsmelder-im-gehirn
Fachbeitrag - 04.03.2013 Der Natur abgeschautes Nano-Design lässt Zellen mit Implantaten "reden" Wenn Augenimplantate mit lebendigen Zellen kommunizieren würden, dann könnte das vielen Patienten eine zweite Operation oder einen Laser-Eingriff ersparen. Bis diese Idee verwirklicht wird und als Medizinprodukt auf den Markt gelangt, werden nach Schätzung von Christian Lingenfelder fünf bis sieben Jahre vergehen. Ein erster wichtiger Schritt ist dem Geschäftsführer des jungen, 2012 gegründeten Dornstädter Unternehmens Alamedics schon gelungen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/der-natur-abgeschautes-nano-design-laesst-zellen-mit-implantaten-reden
Fachbeitrag - 10.07.2010 Ulrich Schraermeyer, ein gründungserfahrener Augenforscher Prof. Dr. Ulrich Schraermeyer leitet eine Forschungssektion an der Tübinger Augenklinik und ist neuen Wirkstoffen für die Behandlung degenerativer Erkrankungen wie der altersbedingten Makula-Degeneration (AMD) auf der Spur. Mit Zelltherapeutika für die Augenheilkunde hat er bereits einmal erfolgreich ein biopharmazeutisches Unternehmen mit gegründet. Jetzt plant er erneut den Schritt in die wirtschaftliche Verwertung seiner Forschungsergebnisse.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/ulrich-schraermeyer-ein-gruendungserfahrener-augenforscher
Fachbeitrag - 07.01.2014 Fernziel Netzhaut-Regeneration Mit optogenetischen Methoden könnte die Funktion von Photorezeptoren und anderen Zelltypen in der Retina wiederhergestellt werden wenn diese krankheitsbedingt geschädigt sind. Prinzipiell geht es darum Gene für lichtempfindliche Proteine in diejenigen Photorezeptoren einzubringen die zwar noch nicht vollständig abgestorben aber bereits funktionslos sind. Die Grundlagen dafür erforscht ein Team des Exzellenzclusters CIN an der Universität…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/fernziel-netzhaut-regeneration
Pressemitteilung - 09.02.2012 Forschungspapier "Medizintechnologien der Zukunft" veröffentlicht Über aktuelle Forschungsprojekte aus dem Bereich der Medizintechnologien informiert der Bundesverband Medizintechnologie BVMed mit der neuen Veröffentlichung Medizintechnologien der Zukunft. Die Zukunftsprojekte sind in sieben Themenbereiche unterteilt Auge Ohr Herz Gehirn Bewegungsapparat Haut und OP der Zukunft. An den Projekten sind viele baden-württembergische Forscher und Unternehmen beteiligt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/forschungspapier-medizintechnologien-der-zukunft-veroeffentlicht
Pressemitteilung - 17.05.2010 Mädels vor! Girls´Day bei BIOSS Für die einen waren die Bakterien am spannendsten, für die anderen die leuchtenden Zebrafischembryos. „Unter grünem Licht leuchten die Augen, unterm nächsten Mikroskop mit rotem Licht die Nervenbahnen“. Im Labor von Juniorprofessorin Virginie Lecaudey beobachten acht junge Schülerinnen, wie sich aus einer Eizelle ein Zebrafisch entwickelt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/maedels-vor-girls-day-bei-bioss
Pressemitteilung - 07.02.2013 Wissenschaftler der Uni Tübingen wird für Forschung in der Augenheilkunde geehrt Eberhart Zrenner, Professor für die Pathophysiologie des Sehens an der Universität Tübingen, erhält den Hector Wissenschaftspreis 2012 und gehört ab sofort zum Kreis der „Hector Fellows“. Den mit 150.000 Euro dotierten Preis verleiht die Hector Stiftung II regelmäßig für besondere Dienste im Bereich der medizinischen Forschung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wissenschaftler-der-uni-tuebingen-wird-fuer-forschung-in-der-augenheilkunde-geehrt
Fachbeitrag - 17.10.2011 Aristides Arrenberg untersucht den Arbeitsspeicher im Gehirn mit Licht Dr. Aristides Arrenberg von der Universität Freiburg hat in seiner Doktorarbeit in den USA eine Untersuchungsmethode weiterentwickelt mit der Nervenzellen des Zebrafisches in Netzwerken gezielt ein- und ausgeschaltet werden können. Grundlage der Methode sind Lichtpulse die zelluläre Schalter betätigen. In der jüngsten Publikation haben die Forscher den Arbeitsspeicher für Augenbewegungen im Hinterhirn untersucht. Gängige Netzwerkmodelle für…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/aristides-arrenberg-untersucht-den-arbeitsspeicher-im-gehirn-mit-licht
Mikrostrukturtechnologie - 17.07.2020 Eine elektronische Nase für vielerlei Anwendungen Sinnesorgane sind wahre Meisterwerke der Natur. Der Mensch hat deshalb schon oft versucht, sie zu kopieren. Ob Kamera oder Mikrofon – hierfür standen immer natürliche Vorbilder wie Auge oder Ohr Modell. Lange fehlte allerdings ein künstlicher Geruchssinn im Repertoire. Nun wurde am KIT eine elektronische Nase entwickelt. Sie kann Gasgemische „riechen“ und damit zur Diagnostik von Krankheiten oder zur Lebensmittelkontrolle eingesetzt werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/eine-elektronische-nase-fuer-vielerlei-anwendungen
Fachbeitrag - 29.11.2010 Wie Axone ihren Weg finden Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Martin Bastmeyer vom Zoologischen Institut am KIT Karlsruhe Institute of Technology untersucht wie ein komplexes Netz aus molekularen Landmarken die auswachsenden Zellfortsätze der Netzhaut zum richtigen Punkt auf der Karte im visuellen Zentrum leitet. Ihr Modellorganismus ist das Hühnchen. In Zellkulturen und Computermodellen simulieren sie diese Vorgänge im Gehirngewebe.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/wie-axone-ihren-weg-finden
Neurodegenerative Erkrankungen - 30.09.2021 Künstliche Intelligenz ermöglicht frühzeitige Diagnose von Demenz Vor neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson fürchten wir uns alle. Dabei gibt es in zunehmendem Maße Therapien, die zwar nicht die Ursache heilen, aber den Krankheitsverlauf zumindest verlangsamen - vorausgesetzt, die Diagnose wird möglichst früh gestellt. Das Tübinger Start-up AIRAmed hat eine Software entwickelt, die mithilfe Künstlicher Intelligenz Veränderungen des Gehirns misst und erkennt, lange bevor sie für Ärzte…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/kuenstliche-intelligenz-ermoeglicht-fruehzeitige-diagnose-von-demenz
Fachbeitrag - 08.11.2016 Auf dem Weg zum Gentest für Zuhause Heutzutage ist man schon in der Lage, eine Vielzahl an Gegebenheiten und Veränderungen in den Genen von Mensch, Tier und Pflanze, aber auch von Krankheitserregern nachzuweisen. Nun haben Chemiker an der Universität Konstanz einen Gennachweis entwickelt, der ohne Laborumgebung durchgeführt und mit bloßem Auge ähnlich wie ein Schwangerschaftstest ausgewertet werden kann. Dieser Test würde sich deshalb für einfache Vor-Ort-Schnelltests eignen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/auf-dem-weg-zum-gentest-fuer-zuhause
Fachbeitrag - 31.12.2012 Diagnose von Herzinfarkten: Ein Bluttropfen genügt Herzinfarkte diagnostizieren mittels eines Bluttropfens – eine neue Anwendung des ESEQuant Lateral Flow Systems der Firma QIAGEN macht dies möglich. Entwickelt wurde das System, das von HIV über Influenza bis zu Chlamydien die unterschiedlichsten Krankheitserreger nachweisen kann, am Stockacher Standort der Firma. Die Anwendung auf die Diagnose von Herzinfarkten wurde vom chinesischen Firmenkunden Lepu Medical Technology entwickelt, wofür das…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/diagnose-von-herzinfarkten-ein-bluttropfen-genuegt
Pressemitteilung - 08.12.2022 Dietmar Hopp Stiftung spendet der Universitäts-Augenklinik Heidelberg zwei moderne Op-Mikroskop-Systeme Dreidimensionale Bildgebung in höchster Auflösung und integrierte Diagnosetechnik macht komplexe Augenoperationen noch präziser und sicherer. Prof. Dr. Gerd U. Auffarth: „Multifunktionale OP-Mikroskope sind die Zukunft der Augenchirurgie“. Kosten der beiden Hightech-Geräte belaufen sich auf rund 1,2 Millionen Euro.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/dietmar-hopp-stiftung-spendet-der-universitaets-augenklinik-heidelberg-zwei-moderne-op-mikroskop-systeme
Fachbeitrag - 11.04.2011 movisens GmbH – Medizin und Psychologie mobil und vor Ort Damit Patienten bei Langzeitbeobachtungen der Gang zur Arztpraxis oder in die Klinik erspart bleibt und damit der Arzt EKG Atmung oder Bewegungsverhalten trotzdem im Auge behalten kann bietet die movisens GmbH aus Karlsruhe mobile Systeme zur Messung physiologischer Parameter an. Zu den Kunden gehören Forschungseinrichtungen Kliniken Arbeitgeber oder Einsatzkräfte der Polizei und der Feuerwehr. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/movisens-gmbh-medizin-und-psychologie-mobil-und-vor-ort
Pressemitteilung - 15.06.2011 Universitäts-Augenklinik Heidelberg operiert Grauen Star mit Femtosekundenlaser Erstmals in Deutschland hat die Universitäts-Augenklinik Heidelberg eine neue Methode zur Operation des Grauen Stars eingesetzt. Der sogenannte Femtosekundenlaser sorgt dafür, dass bei der Operation wichtige Schritte präziser und sicherer gemacht werden können – wie etwa die Eröffnung der Linsenkapsel und die Zerkleinerung des Linsenkerns. Zudem schont das Gerät das Augengewebe, da beim Schneiden keine Wärme erzeugt wird.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/universitaets-augenklinik-heidelberg-operiert-grauen-star-mit-femtosekundenlaser
Pressemitteilung - 21.10.2010 Unsichtbare Signale lehren uns das Sehen Wie lernen wir zu sehen, was wir sehen? Woher weiß unser Gehirn, wie es das Gesehene interpretieren muss? Diesen Fragen gingen Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für biologische Kybernetik auf den Grund. Sie beobachten einen Lernprozess, bei dem unsichtbare Signale das Sehverhalten erwachsener Probanden veränderten. Die Tübinger Wissenschaftler haben entdeckt, wie unsichtbare visuelle Informationen beitragen, die Welt in einem anderen Licht…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/unsichtbare-signale-lehren-uns-das-sehen