Pressemitteilung - 07.12.2020 Einer für alle Die KI-basierte Auswertung medizinischer Bilddaten erfordert üblicherweise für jede Fragestellung einen speziell entwickelten Algorithmus. Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum präsentieren nun ein neues Verfahren, um selbstlernende Algorithmen für eine Vielzahl verschiedener Bilddatensätze zu konfigurieren – ohne dass dafür Expertenwissen oder außergewöhnliche Rechenleistung erforderlich wäre.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/einer-fuer-alle
Pressemitteilung - 22.06.2010 Neue Ersatzstoffe und Implantate für Knochen, die nicht heilen wollen Die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG hat 74 Millionen Euro für einen neuen SonderforschungsbereichTransregio SFBTRR mit dem Thema Werkstoffe für die Hartgeweberegeneration im systemisch erkrankten Knochen an den Universitäten Heidelberg Gießen und Dresden bewilligt. Ziel ist die Bildung von mechanisch langfristig stabilem Knochengewebe. Gleichzeitig wird eine etwaige Funktionalisierung der in den Knochen eingebrachten Biomaterialien für die…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-ersatzstoffe-und-implantate-fuer-knochen-die-nicht-heilen-wollen
Fachbeitrag - 16.11.2009 Neues Netzwerk für systembiologische Samenforschung Was passiert im Inneren von Pflanzensamen, während sie keimen? Das untersuchen die Forscher um Privatdozent Dr. Gerhard Leubner von der Universität Freiburg und sechs andere internationale Forschungsgruppen in Zukunft gemeinsam. In einem europäischen Wettbewerb belegte das Konsortium virtual Seed (vSEED) den ersten Platz von 54 Bewerbern. Das Besondere: Die Wissenschaftler wollen molekulare, physiologische und mechanische Vorgänge in…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/neues-netzwerk-fuer-systembiologische-samenforschung
Fachbeitrag - 09.10.2010 Ein intelligentes Pflaster zur nichtinvasiven Nierenfunktionsprüfung Wissenschaftler der Universitätsmedizin Mannheim haben unter Leitung von Prof. Gretz ein optoelektronisches Messgerät zur nichtinvasiven Nierenfunktionsprüfung entwickelt. Es wird wie ein Pflaster auf die Haut aufgetragen. Das Gerät kann als Technologieplattform für andere Anwendungsgebiete weiterentwickelt werden. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/ein-intelligentes-pflaster-zur-nichtinvasiven-nierenfunktionspruefung
Pressemitteilung - 14.11.2011 Schutz vor schwerer Malaria geklärt Heidelberger Wissenschaftler haben das Rätsel gelöst, warum Sichelzellenanämie vor einer schweren Malaria-Erkrankung schützt: Der defekte Blutfarbstoff blockiert den Aufbau eines wichtigen Transportsystems des Malariaparasiten in den infizierten Blutkörperchen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/schutz-vor-schwerer-malaria-geklaert
Pressemitteilung - 19.06.2012 Zentralinstitut für Seelische Gesundheit erhält über 30 Millionen Euro Der Wissenschaftsrat bewertete den Antrag des Zentralinstitut für Seelische Gesundheit ZI für ein Zentrum für innovative Psychiatrie- und Psychotherapieforschung ZIPP als in sämtlichen Kriterien herausragend und hat das Vorhaben ohne Einschränkung zur Förderung empfohlen. Mit Beginn 2013 erhält das ZI über einen Zeitraum von fünf Jahren für dieses Vorhaben über 30 Millionen Euro.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zentralinstitut-fuer-seelische-gesundheit-erhaelt-ueber-30-millionen-euro
Pressemitteilung - 09.10.2012 Die Laser-Falle: Lichtschlauch macht Einzeller greif- und sichtbar Wissenschaftler vom Institut für Mikrosystemtechnik IMTEK der Universität Freiburg haben eine neuartige optische Falle konstruiert die mittels eines Lasers sehr kleine längliche Bakterien festhalten und abscannen kann. Bisher war es mit optischen Pinzetten nur möglich Bakterien an einem Punkt ihres Körpers festzuhalten ohne jedoch ihre Lage verändern zu können. Die Freiburger Forscher konnten nun durch den sich schnell bewegenden fokussierten…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/die-laser-falle-lichtschlauch-macht-einzeller-greif-und-sichtbar
Pressemitteilung - 19.01.2011 Darmspiegelung vermittelt Krebsschutz im gesamten Dickdarm Forscher am Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg haben gezeigt, dass sich mit endoskopischen Untersuchungen Krebsvorstufen im gesamten Dickdarm erkennen lassen und nicht nur, wie befürchtet, im absteigenden Teil des Dickdarms.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/darmspiegelung-vermittelt-krebsschutz-im-gesamten-dickdarm
Fachbeitrag - 08.12.2014 Entwicklung und Anwendungen der hochauflösenden STED-Mikroskopie Aufgrund der Wellennatur des Lichts galt die durch die halbe Wellenlänge vorgegebene Auflösungsgrenze des Lichtmikroskops als unüberwindbar. Mit der Nobelpreis-gekrönten Erfindung der STED-Mikroskopie konnte Stefan Hell die Auflösung über diese Grenze hinweg um ein Vielfaches steigern. Die Entwicklung erlaubt Nanometer-genaue Einblicke in die Prozesse lebender Zellen und eröffnet neue Einsichten in die Wirkungsweise von Medikamenten. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/entwicklung-und-anwendungen-der-hochaufloesenden-sted-mikroskopie
Fachbeitrag - 08.10.2012 Martin Beck und der Kernporenatlas Dr. Martin Beck vom Europäischen Molekularbiologischen Laboratorium in Heidelberg hat einen ERC Starting Grant für sein Forschungsvorhaben „Atlas of Cell-Type Specific Nuclear Pore Complex Structures“ erhalten. Aus der Verbindung von kryoelektronenmikroskopischer Tomographie mit Proteomik und biochemischen Methoden kann ein hochauflösendes dreidimensionales Bild des Kernporenkomplexes gewonnen werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/martin-beck-und-der-kernporenatlas
Unternehmensporträt - 18.07.2016 mbits imaging GmbH – Mobil in der Radiologie Sich schnell die Meinung des medizinischen Kollegen einzuholen, während der schon zu Hause sein Abendessen vorbereitet, ist nicht immer einfach, denn häufig fehlen die benötigten Daten für eine Zweitmeinung. In der Radiologie ist dies nun einfacher geworden. Dank der App mRay können Radiologen medizinische Bilder auf einem portablen Gerät sicher begutachten. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mbits-imaging-gmbh-mobil-in-der-radiologie
Pressemitteilung - 29.01.2021 Brustkrebs-OP nach Chemotherapie noch nötig? Künstliche Intelligenz soll Diagnostik unterstützen Wissenschaftler unter der Federführung des Universitätsklinikums Heidelberg werteten verschiedene Methoden des Maschinellen Lernens aus: Ein Algorithmus sagt die Tumorrückbildung nach Chemotherapie genauer voraus als Gewebeprobe und Bildgebung alleine. Das Langfristiges Ziel ist es, unnötige Brustoperationen zu vermeiden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/brustkrebs-op-nach-chemotherapie-noch-noetig-kuenstliche-intelligenz-soll-diagnostik-unterstuetzen
Pressemitteilung - 17.03.2021 Neues Diagnostikverfahren bei pulmonaler Aspergillose Für Menschen mit geschwächtem Immunsystem stellt die invasive pulmonale Aspergillose, eine große Gefahr dar. Die Diagnose der Infektion ist oft schwierig und die hochinvasiven Verfahren unangenehm für die geschwächten Patienten. Auf der Suche nach einem Diagnostikverfahren hat das Universitätsklinikum Tübingen gemeinsam mit der Universität Duisburg-Essen und der Universität Exeter ein neues Antikörper-gesteuertes Bildgebungsverfahren untersucht. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neues-diagnostikverfahren-bei-pulmonaler-aspergillose
Pressemitteilung - 04.07.2009 Neuer Studiengang: Industrial MedTec Die Fakultät „Industrial Technologies“ des Hochschulcampus Tuttlingen bietet zum Wintersemester 2009/2010 den Studiengang "Industrial MedTec" an. Dieser Studiengang fokussiert sich auf die Entwicklung und Planung medizintechnischer Geräte und Verfahren zur klinischen Diagnostik und Therapie. Bewerbungsschluss ist der 15. Juli 2009.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-studiengang-industrial-medtec
Pressemitteilung - 09.10.2019 Prostatakrebs: Künstliche Intelligenz erkennt verdächtige Bereiche in der Prostata-MRT ähnlich gut wie Radiologen Bei Verdacht auf ein Prostatakarzinom hält die Magnetresonanztomographie zunehmend Einzug in den diagnostischen Prozess. Verdächtige Gewebebereiche können identifiziert und gezielt biopsiert werden. Ein Forscherteam des Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Urologischen Universitätsklinik Heidelberg konnte nun zeigen, dass KI verdächtige Bereiche in der Prostata-MRT ähnlich sicher identifiziert wie erfahrene Radiologen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/prostatakrebs-kuenstliche-intelligenz-erkennt-verdaechtige-bereiche-der-prostata-mrt-aehnlich-gut-wie-radiologen
Pressemitteilung - 30.03.2021 Dem Virus ganz nah - Technologieprojekt mit Heidelberger Beteiligung will kompakte Zellbildgebung für die breite Anwendung erschließen Wie gelingt es Viren, in menschliche Zellen einzudringen? Welche zellulären Mechanismen machen sie sich zunutze, um sich zu vermehren, und wie verändern sie die Struktur ihrer Wirtszelle? Diesen Fragen widmet sich ein Forschungsprojekt mit dem Titel „Compact Cell-Imaging Device“. Für die Erforschung von viralen Erkrankungen soll ein geeignetes Verfahren der Zellbildgebung für die breite Anwendung in der Medizinforschung erschlossen werden. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/dem-virus-ganz-nah
Pressemitteilung - 30.05.2022 Neuer Studiengang Medizintechnik: Brücken zwischen Menschen und Technik Der demografische Wandel wie auch die aktuelle Technologietrends im Bereich der Medizintechnik führen zu einem großen Bedarf der Industrie an entsprechend ausgebildeten Fachleuten. Das KIT hat hier breitgefächerte Kompetenzen und international etablierte Forschungsschwerpunkte. Diese bilden die Grundlage für den neuen praxisorientierten Bachelorstudiengang Medizintechnik.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-studiengang-medizintechnik-bruecken-zwischen-menschen-und-technik
Pressemitteilung - 26.01.2021 Künstliche Intelligenz zur Diagnose von Hautkrebs: Expertenblick nach wie vor unverzichtbar Überall wo bildgebende Diagnostik zum Einsatz kommt, werden zunehmend Methoden der künstlichen Intelligenz (KI) eingesetzt. Heidelberger Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), der Universitäts-Hautklinik und am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg haben die Zuverlässigkeit von lernfähigen Algorithmen zur Unterscheidung von schwarzem Hautkrebs und gutartigen Muttermalen überprüft.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/kuenstliche-intelligenz-zur-diagnose-von-hautkrebs-expertenblick-nach-wie-vor-unverzichtbar
Pressemitteilung - 23.01.2023 Sieben Millionen Euro für künstliche Intelligenz in der Bildgebung Am Universitätsklinikum Freiburg koordiniertes Forschungsprogramm wird ab März 2023 für weitere drei Jahre gefördert. KI-gestützte Analyse medizinischer Bilddaten soll helfen, neue Krankheitsanzeichen schneller zu erkennen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/sieben-millionen-euro-fuer-kuenstliche-intelligenz-der-bildgebung
Fachbeitrag - 08.10.2012 Epilepsie verändert Gehirnarchitektur Die neuronale Übererregung bei einem epileptischen Anfall im Hippocampus hinterlässt irgendwann tiefe Spuren. Wie sich die Anatomie im Gehirn von Patienten mit sogenannter Temporallappen-Epilepsie verändert und welche molekularen und zellulären Prozesse daran beteiligt sind, untersucht die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Carola Haas vom Neurozentrum an der Universität Freiburg. In ihrer Forschung geht es um Stammzellen, Körnerzelldispersion und das…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/epilepsie-veraendert-gehirnarchitektur
Pressemitteilung - 05.09.2017 Markierte Zellen als Fenster in den Körper Eine neue und besonders zuverlässige Methode zur Markierung von Zellen kann Forschungen zu Krankheiten wie Herzinfarkt, Diabetes oder Alzheimer vereinfachen und den Einsatz von Versuchstieren reduzieren: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Tübingen haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sie bestimmte Zelltypen in Mäusen gezielt markieren und ihr Verhalten durch Positronen-Emissions-Tomografie (PET) verfolgen können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/markierte-zellen-als-fenster-in-den-koerper
Pressemitteilung - 15.06.2022 Tübinger Bildgebung erfährt weitere Millionenförderung Das Werner Siemens Imaging Center (WSIC) an der Radiologischen Universitätsklinik Tübingen und der Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen darf sich über eine Fördersumme von insgesamt 18,4 Millionen Euro von der Schweizer Werner Siemens-Stiftung (WSS) freuen. Mit der Fördersumme soll die bereits bestehende internationale Spitzenforschung auf dem Gebiet der molekularen und funktionellen Bildgebung gehalten und weiter ausgebaut werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/tuebinger-bildgebung-erfaehrt-weitere-millionenfoerderung
Pressemitteilung - 19.12.2022 Spatenstich für das neue Radiologische Interventionszentrum Anfang Dezember wurde der Baubeginn des Radiologischen Interventionszentrums am Universitätsklinikum Freiburg gefeiert. Modernste Bildgebung ermöglicht komplexe minimal-invasive Eingriffe.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/spatenstich-fuer-das-neue-radiologische-interventionszentrum
Pressemitteilung - 28.07.2008 Duftverarbeitung bei Tieren Im Rahmen eines neuen DFG-Schwerpunktprogrammes das von der Universität Konstanz koordiniert wird werden Forschungsprojekte zum Geruchssinn von Tieren und zur Informationsverarbeitung beim Riechvorgang gefördert. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/duftverarbeitung-bei-tieren