Fachbeitrag - 20.09.2016 CRISPR-Cas ist wohl für weitere Überraschungen gut Seit 2012 untersucht die DFG-Forschergruppe FOR1680 das CRISPR-Cas genannte Immunsystem von Bakterien und Archaeen, womit sich die Einzeller gegen Angriffe von Viren und fremdem Erbgut wie Plasmiden zur Wehr setzen. Dass sich Prokaryoten feindliche Erbsubstanz wie bei einer Selbstimpfung einverleiben und diesen Schutz sogar vererben, hat Forscher wie die Ulmer Molekularbiologin Prof. Dr. Anita Marchfelder, Koordinatorin von FOR1680, von Anfang an…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/crispr-cas-ist-wohl-fuer-weitere-ueberraschungen-gut
Pressemitteilung - 01.08.2016 DKTK Berlin und Heidelberg: Neuer Biomarker für Krebsimmuntherapie? Der Ligand PD-L1 gehört zu den wichtigsten Zielstrukturen der Krebsimmuntherapie mit Checkpoint-Inhibitoren. Wissenschaftler des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) haben nun gezeigt, dass sich verschiedene Krebsarten in der Anzahl der PD-L1-Genkopien unterscheiden. Genetische Analysen des PD-L1-Gens könnten somit möglicherweise künftig helfen, vorherzusagen, welche Patienten von Checkpoint-Inhibitoren profitieren. Im…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/dktk-berlin-und-heidelberg-neuer-biomarker-fuer-krebsimmuntherapie
Unternehmensporträt - 05.07.2016 HS-Analysis GmbH – Mit digitaler Histologie den Weg für neue Medikamente ebnen Gewebeproben automatisch analysieren. Das klingt nach Zukunftsmusik, ist aber schon Realität. Die HS-Analysis GmbH kann mit Hilfe von künstlicher Intelligenz Gewebeproben automatisch interpretieren und so die Entwicklung neuer Medikamente einen entscheidenden Schritt voranbringen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/hs-analysis-gmbh-mit-digitaler-histologie-den-weg-fuer-neue-medikamente-ebnen
Forscherporträt - 13.06.2016 Matthias Willmann sucht das große Ganze: Infektionserregern auf der Spur Eine bakterielle Infektion zu bekämpfen und den Patienten zu heilen ist das eine, die Verbreitung von Erregern epidemiologisch zu untersuchen das andere. So richtig rund wird die Arbeit für den Tübinger Arzt und Mikrobiologen Matthias Willmann jedoch erst dann, wenn er auch Auswirkungen für das Gesundheitssystem betrachten und Rückschlüsse für die Prävention und Früherkennung ziehen kann.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/matthias-willmann-sucht-das-grosse-ganze-infektionserregern-auf-der-spur
Fachbeitrag - 12.05.2016 Die Raumstruktur von Biomolekülen vorhersagen Die Raumstruktur von Biomolekülen zu kennen, ist nicht nur für die Grundlagenforschung, sondern auch für Medizin und Pharmakologie von herausragender Bedeutung. Deshalb haben Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) eine Methode entwickelt, mit der sie durch Analyse einfach zu gewinnender experimenteller Daten die dreidimensionale Struktur von Biomolekülen vorhersagen können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/die-raumstruktur-von-biomolekuelen-vorhersagen
Fachbeitrag - 15.02.2016 Bakterien – eine Schatztruhe für Gentechniker Um sich vor Virusinfektionen zu schützen, entwickelten Bakterien ein vielfältiges Abwehrsystem. Eine Variante, das CRISPR/Cas9-System, sorgt gerade für Schlagzeilen, da es die Gentechnik revolutioniert. Prof. Dr. Rolf Backofen vom Institut für Bioinformatik der Universität Freiburg ist es nun gelungen, die Abwehrsysteme aller bis heute sequenzierten Bakterienarten zu klassifizieren – was die Suche nach weiteren, gentechnisch nutzbaren Methoden…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/bakterien-eine-schatztruhe-fuer-gentechniker
Digitalisierung - 10.12.2015 cubuslab schlägt für Labore die Brücke ins digitale Zeitalter Das im März 2015 aus dem KIT ausgegründete Karlsruher Start-up cubuslab hat eine Technologie entwickelt, die es ermöglicht, Laborgeräte von der Feinwaage bis zum analytischen Messgerät miteinander zu vernetzen. Damit können Arbeitsabläufe automatisiert werden und Daten in einem digitalen Laborbuch zentral verknüpft und gespeichert werden. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/cubuslab-schlaegt-fuer-labore-die-bruecke-ins-digitale-zeitalter
Fachbeitrag - 04.12.2015 Dem Code der Netzhaut auf der Spur Wie die Datenverarbeitung in der Netzhaut funktioniert und welche visuellen Signale dabei entstehen, erforscht Dr. Philipp Berens am Bernstein Zentrum für Computational Neuroscience der Universität Tübingen anhand von Computermodellen gemeinsam mit experimentell arbeitenden Wissenschaftlern der Universitäts-Augenklinik. Nun wurde der Bioinformatiker mit dem Bernstein Preis des BMBF ausgezeichnet.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/dem-code-der-netzhaut-auf-der-spur
Fachbeitrag - 14.10.2015 Hochdurchsatztechnologien und Bioinformatik aus einer Hand am Quantitative Biology Center (QBiC) „Omics“ heißt das Stichwort, das heutzutage umfassende Untersuchungen in vielen Bereichen der Lebenswissenschaften beschreibt und in der Praxis viele Experimente und oft noch mehr Daten bedeutet. Diese alle in absehbaren Zeiträumen auszuwerten und zu verwalten, ist für die meisten Forscher alleine kaum zu bewältigen. An der Universität Tübingen wurde deshalb 2012 das Zentrum für Quantitative Biologie, kurz QBiC, gegründet – eine bundesweit bisher…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/hochdurchsatztechnologien-und-bioinformatik-aus-einer-hand-am-quantitative-biology-center-qbic
Fachbeitrag - 29.06.2015 Kommendes Grippevirus besser voraussagen Jeweils im Februar gibt die Weltgesundheitsorganisation WHO ihre Empfehlung zur Zusammensetzung der Grippeschutzimpfung für die kommende Wintersaison. Ihre Entscheidung beruht auf Beobachtungen, auf Labortests, aber auch auf Erfahrung und Intuition. Welches Grippevirus sich tatsächlich durchsetzen wird, blieb bisher im Wesentlichen Spekulation. Richard Neher vom Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie in Tübingen hat zusammen mit…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/kommendes-grippevirus-besser-voraussagen
Übersicht Aktuelle Beiträge Hier finden Sie die aktuellen Fachbeiträge des Portals.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell
Fachbeitrag - 15.06.2015 Den einzelnen Patienten im Blick: Zentrum für Personalisierte Medizin in Tübingen Seit Januar 2015 gibt es in Tübingen ein Zentrum für Personalisierte Medizin, kurz ZPM. Interdisziplinär wird hier an 23 Instituten und Kliniken daran gearbeitet, patientengerechtere Therapien zu entwickeln, die auf der individuellen Analyse des Krankheitsbildes beruhen. Das geht einher mit der Entwicklung neuer diagnostischer Strategien. Zum Beispiel werden Daten aus der Analyse des gesamten genetischen Materials von Zellen, aller Proteine und…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/den-einzelnen-patienten-im-blick-zentrum-fuer-personalisierte-medizin-in-tuebingen
Fachbeitrag - 08.06.2015 Neues Baukastenkonzept für maßgeschneiderte Proteine Begehrt in Biotechnologie und Medizin: In Zukunft könnten Proteinbausteine mit genau definierten Eigenschaften zu neuen Molekülen mit gewünschter Struktur und Funktion zusammengesetzt werden. Daran arbeitet die Biologin Birte Höcker mit ihrem „Protein-Lego“ am Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie in Tübingen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/neues-baukastenkonzept-fuer-massgeschneiderte-proteine
Fachbeitrag - 01.06.2015 Proteinkomplex sorgt für Ordnung in der Zelle Forscher nehmen an, dass Fehltransporte der Proteine im Körper mit Erkrankungen wie Alzheimer in Verbindung gebracht werden können. Die Molekularbiologen Prof. Dr. Elke Deuerling und Dr. Martin Gamerdinger von der Universität Konstanz haben nun herausgefunden, wie solche Proteintransporte in Zellen störungsfrei ablaufen können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/proteinkomplex-sorgt-fuer-ordnung-in-der-zelle
Übersicht Medizintechnologie Aktuelle Fachbeiträge, Pressemitteilungen und Dossiers zur Medizintechnologie in Baden-Württemberghttps://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/medtech
Gesundheitsindustrie in Baden-Württemberg Biotechnologie-Branche In Baden-Württemberg sind derzeit 192 Biotech-Unternehmen angesiedelt. Sie beschäftigen sich mit Themen der roten Biotechnologie. Neben dedizierten biotechnologischen Unternehmen sind auch Unternehmen der Bioinformatik, Diagnostik und Analytik sowie die biotechnologische Produktion eingeschlossen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/standort/biotech
Pressemitteilung - 19.03.2015 Die Universität Freiburg koordiniert ein neues Leistungszentrum zur Bioinformatik Das neue RNA-Bioinformatik Zentrum (RBC) ist ein Gemeinschaftsprojekt der Universitäten Freiburg und Leipzig sowie des Max-Delbrück Centers (Berlin). Es wird als eines von sechs Leistungszentren vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bis 2020 mit 3,3 Millionen Euro gefördert. Das Zentrum ist Teil des Projekts „Deutsches Netzwerk für Bioinformatik-Infrastruktur“, das zum 1. März 2015 gestartet ist.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/die-universitaet-freiburg-koordiniert-ein-neues-leistungszentrum-zur-bioinformatik
Fachbeitrag - 22.12.2014 Bioinformatiker bringen Licht in den Daten-Dschungel Die Universität Tübingen hat in den letzten Jahren eine eng verzahnte Service-Struktur für den computerbasierten Umgang mit Life-Science-Daten aufgebaut. Sie ist die Anlaufstelle für alle, die „Omics“-Daten erzeugen oder damit arbeiten - in Tübingen und darüber hinaus.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/bioinformatiker-bringen-licht-in-den-daten-dschungel
Fachbeitrag - 30.09.2014 Die neuen Herausforderungen der Omics-Technologien Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat Empfehlungen für die Politik erarbeitet, wie die Lebenswissenschaften in Deutschland strukturell auf die rasanten Entwicklungen der Omics-Technologien und die Verarbeitung der damit verbundenen riesigen Datenmengen vorbereitet werden können, um eine zukunfts- und konkurrenzfähige Forschung und Ausbildung zu gewährleisten. Die Potenziale dieser Technologien können nur durch die Schaffung…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/die-neuen-herausforderungen-der-omics-technologien
Pressemitteilung - 31.07.2014 CeMeT - Center for Metagenomics: Ein Meilenstein für die Medizin der Zukunft in Tübingen Drei Tübinger Professoren und die CeGaT GmbH gründen die CeMeT GmbH zur Bestimmung, Analyse und Bewertung des Metagenoms für humanmedizinische, zahnmedizinische und veterinärmedizinische Fragestellungen. Die CeMeT GmbH hat sich zum Ziel gesetzt, nach dem neuesten Stand der Technik Metagenome zu analysieren. Dabei liegt der Fokus darauf, medizinische Fragestellungen zu klären und die medizinische Diagnostik am Standort Tübingen in die Zukunft zu…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/cemet-center-for-metagenomics-ein-meilenstein-fuer-die-medizin-der-zukunft-in-tuebingen
Fachbeitrag - 12.05.2014 Automatisches Tracking biologischer Partikel Wissenschaftler am BioQuant Heidelberg haben ein automatisches Partikel-Tracking entwickelt, das für zeitaufgelöste zwei- und dreidimensionale Mikroskopiebilddaten eingesetzt werden kann. In einem internationalen Wettbewerb wurde dieses leistungsfähige computergestützte Verfahren als weltweit beste Methode zur quantitativen lichtmikroskopischen Verfolgung der Positionen sich bewegender biologischer Partikel bewertet.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/automatisches-tracking-biologischer-partikel
Fachbeitrag - 05.05.2014 Magnetische Aminosäuren zur Vermessung von Proteinen Die Konstanzer Chemiker Dr. Malte Drescher und Dr. Daniel Summerer haben gemeinsam eine innovative Methode zur magnetischen Proteinmarkierung entwickelt, die die Aufklärung von Proteinstrukturen im Zellinnern ermöglichen könnte. Dazu entwickelten die Forscher künstliche magnetische Aminosäuren, die bei der Biosynthese des Proteins direkt in der Zelle eingebaut werden. Die zum Patent angemeldete Methode könnte große Fortschritte in der…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/magnetische-aminosaeuren-zur-vermessung-von-proteinen
Fachbeitrag - 14.04.2014 Neue Einblicke in das Signalnetzwerk des Zelltods Apoptose, der programmierte Zelltod, ist ein präzise regulierter Prozess zur Beseitigung überzähliger oder beschädigter Zellen. Die Proteine der Bcl-2-Familie spielen dabei eine entscheidende Rolle, doch ihre komplexen Interaktionen untereinander sind vielfach noch nicht aufgeklärt. Eine Gruppe von Wissenschaftlern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz will dem nun auf den Grund gehen. Unter Koordination der Universität Konstanz untersuchen…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/neue-einblicke-in-das-signalnetzwerk-des-zelltods