DNA-Nanotechnologie - 25.08.2023 Künstliches Zytoskelett aus DNA für synthetische Zellen Die Physikerinnen Kerstin Göpfrich und Laura Na Liu möchten das Leben von Grund auf verstehen und deshalb eine künstliche Zelle konstruieren. Als Baumaterial verwenden sie allerdings keine natürlichen Proteinbausteine, sondern dreidimensionale DNA-Strukturen. In einem ersten Schritt gelang es ihnen, ein künstliches Zellskelett zu erschaffen, das sich wie das biologische Vorbild dynamisch auf- und abbaut sowie Vesikel transportieren kann.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/kuenstliches-zytoskelett-aus-dna-fuer-synthetische-zellen
Pressemitteilung - 03.08.2023 Anti-Aging fürs Gehirn? Studie liefert neue Erkenntnisse über altersbedingte Hirnveränderungen Wichtiger Signalweg bei der Hirnalterung identifiziert. Neuartiges Medikament zur Umkehr altersbedingter Veränderungen bei Mäusen eingesetzt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/anti-aging-fuers-gehirn-studie-liefert-neue-erkenntnisse-ueber-altersbedingte-hirnveraenderungen
Pressemitteilung - 24.05.2023 Epigenetisches "Profiling" identifiziert potenzielle Ziele für die Behandlung der COPD Eine gestörte Funktion der Lungenfibroblasten gilt als ursächlich für die Symptome der unheilbaren Lungenkrankheit COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Disease). Deutsche und britische Wissenschaftler haben nun ein detailliertes epigenetisches Profil der COPD-Fibroblasten erstellt und damit potenzielle Angriffspunkte für die COPD-Behandlung identifiziert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/epigenetisches-profiling-identifiziert-potenzielle-ziele-fuer-die-behandlung-der-copd
Pressemitteilung - 17.05.2023 Versteckspiel im Centromer Centromere sind DNA-Abschnitte, die häufig im Zentrum der Chromosomen zu finden sind. Die Centromere verschiedener Arten weisen eine enorme Vielfalt auf – und das, obwohl sie bei fast allen Organismen dieselbe wichtige Aufgabe bei der Zellteilung übernehmen. Ein internationales Forschungsteam hat nun entdeckt, dass Centromere auch innerhalb einer einzigen Art erstaunlich unterschiedlich sein können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/versteckspiel-im-centromer
Pressemitteilung - 09.05.2023 Neue Strategie zur klinisch relevanten Sequenzierung von Proteinen Proteine haben charakteristische Aminosäure-Sequenzen, deren Analyse für Forschung und Medizin grundlegend ist. Diese können entschlüsselt werden. Allerdings ist die so genannte Sequenzierung von Proteinen teuer und zeitaufwändig. Ein groß angelegtes Forschungsvorhaben um Prof. Dr. Jan Behrends vom Physiologischen Institut der Universität Freiburg soll nun eine neue Technologie zur Proteinsequenzierung mit Nanoporen etablieren.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-strategie-zur-klinisch-relevanten-sequenzierung-von-proteinen
Pressemitteilung - 21.04.2023 Neuer Forschungsbau für das Engineering von lebensinspirierten molekularen Systemen Die Universität Heidelberg soll einen Forschungsbau für die Entwicklung innovativer ingenieurwissenschaftlicher Strategien und Technologien auf der Basis von lebensinspirierten molekularen Systemen erhalten. Dafür hat sich jetzt der Wissenschaftsrat mit der Bewertung „herausragend“ ausgesprochen. Mit dieser Empfehlung ist die entscheidende Voraussetzung gegeben für einen Neubau auf dem Universitätscampus Im Neuenheimer Feld.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-forschungsbau-fuer-das-engineering-von-lebensinspirierten-molekularen-systemen
Pressemitteilung - 19.04.2023 Erstmalige Beobachtung eines einzigartigen Phänomens - Megaprojekt deckt genetische Ursache eines seltenen Immundefektes bei Kindern auf Vor über zwei Jahrzehnten wurde am Uniklinikum Ulm ein kranker Säugling mit einem ernsten Immundefekt behandelt. Später wird eine außergewöhnliche Veränderung in der DNA entdeckt. Als die Ulmer Wissenschaftler von ähnlichen Fällen erfahren, entsteht ein internationales Projekt. Der „Ulmer Patient“ ist nicht mehr allein. Mehr als hundert Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – verteilt über vier Kontinente – forschen fortan gemeinsam.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/erstmalige-beobachtung-eines-einzigartigen-phaenomens-megaprojekt-deckt-genetische-ursache-eines-seltenen-immundefektes-bei-kind
Pressemitteilung - 04.04.2023 Nächster Schritt für die Nanoporentechnologie Der Zukunftscluster nanodiag BW startet mit vier Förderprojekten in seine erste Umsetzungsphase. Bewilligungsbescheide des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in einer Gesamthöhe von annähernd 15 Mio. Euro gehen dieser Tage bei den Akteuren des Zukunftsclusters nanodiag BW ein.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/naechster-schritt-fuer-die-nanoporentechnologie
Pressemitteilung - 06.02.2023 Weniger Nebenwirkungen dank personalisierter Medizin Patientinnen und Patienten haben 30 Prozent weniger schwere Nebenwirkungen, wenn die Medikamentendosis auf ihre genetische Ausstattung angepasst ist. Das hat ein internationales Forschungskonsortium herausgefunden, zu dem auch das Dr. Margarete Fischer-Bosch-Institut für Klinische Pharmakologie am Bosch Health Campus gehört.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/weniger-nebenwirkungen-dank-personalisierter-medizin
Pressemitteilung - 24.01.2023 Verfahren der Genom-Editierung optimiert Heidelberger Wissenschaftlern gelingt es, die Effizienz von CRISPR/Cas9 sowie verwandten Methoden zu steigern und bislang unerreichbare DNA-Sequenzen zu modifizieren.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/verfahren-der-genom-editierung-optimiert
Pressemitteilung - 20.12.2022 Neue Ansätze für Behandlung von Leukämien Forschende der Universität Stuttgart untersuchen, wie Mutationen in DNA-Methyltransferasen das Wachstum von Tumoren anregen. Bis zu 25 Prozent von Patienten mit akuter myeloischer Leukämie (AML) weisen Mutationen in einem Enzym auf, das an der Regulation der DNA-Methylierung beteiligt ist. Forschende um Prof. Albert Jeltsch von der Universität Stuttgart versuchen nun, die biologischen Auswirkungen dieser Mutationen zu verstehen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-ansaetze-fuer-behandlung-von-leukaemien
Pressemitteilung - 09.12.2022 Epigenetischer Notfall-Schalter verbessert Infektabwehr Bei Infekten schaltet das blutbildende System vom Normal- in den Notfallmodus. Dadurch verbessert sich die Abwehrkraft gegen die Erreger. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen im Deutschen Krebsforschungszentrum fanden nun in Blutstammzellen und Vorläuferzellen der Maus einen epigenetischen Schalter, der den Wechsel von der einen Betriebsart auf die andere auslösen kann.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/epigenetischer-notfall-schalter-verbessert-infektabwehr
Pressemitteilung - 30.11.2022 Was die Epigenetik über die Gebrechlichkeit verrät Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) haben ein mathematisches Modell entwickelt, das die Gebrechlichkeit anhand epigenetischer DNA-Methylierungsmuster im Blut vorhersagen kann. Ihre Methode könnte helfen, alterungsbedingte Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen, um ihnen durch gezielte Präventionsmaßnahmen entgegenzuwirken.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/was-die-epigenetik-ueber-die-gebrechlichkeit-verraet
Pressemitteilung - 24.11.2022 SARS-CoV-2 Nachweis in 30 Minuten mit der Genschere Forschende der Universität Freiburg stellen Biosensor für den Nachweis von SARS-CoV-2 Genmaterial ohne dessen vorherige Vervielfältigung vor. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/sars-cov-2-nachweis-30-minuten-mit-der-genschere
Pressemitteilung - 15.11.2022 Auf der Suche nach spezifischen Krebstherapien Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung vergibt rund 800.000 Euro an zwei Krebsforschungsprojekte in Heidelberg. Forschende des Uniklinikums Heidelberg und des DKFZs entwickeln eine personalisierte Zelltherapie zur Behandlung des Multiplen Myeloms. Mit molekularen Analysen möchten Wissenschaftler des Uniklinikums Heidelberg verstehen, warum bei der Akuten Myeloischen Leukämie medikamentöse Therapien nach einiger Zeit ihre Wirkung verlieren.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/auf-der-suche-nach-spezifischen-krebstherapien
Pressemitteilung - 09.11.2022 "Molekulare Mikroskopie" enthüllt, wie sich Brustkrebs ausbreitet Ein neu entwickeltes Verfahren kann das Wachstum von Brustkrebs in bisher unbekannten Details abbilden. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zeigten damit, dass Zellen in der direkten Umgebung des Tumors darüber entscheiden können, wie sich die Krankheit ausbreitet. Mit dem neuen Analyseverfahren lässt sich nachverfolgen, welche Krebszellen für das Fortschreiten der Krankheit verantwortlich sind. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/molekulare-mikroskopie-enthuellt-wie-sich-brustkrebs-ausbreitet
Pressemitteilung - 02.11.2022 Der Beschützer des (Epi-)Genoms Toxikologen der Universität Konstanz haben herausgefunden, dass das Protein p53 unsere Zellen kontinuierlich vor der Tumorentstehung schützt, indem es wichtige Stoffwechselprozesse koordiniert, die ihre Genome stabilisieren.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/der-beschuetzer-des-epi-genoms
Pressemitteilung - 30.09.2022 Gründerszene trifft sich auf dem Start-up BW Summit 3.000 Teilnehmende trafen sich am 30. September 2022 auf dem Start-up BW Summit – dem Highlight-Event für die Gründerszene in Baden-Württemberg. Unter dem Motto „The Future ist up to us“ präsentieren sich rund 230 Start-ups – 60 davon aus 20 internationalen Ökosystemen – auf der Landesmesse Stuttgart ebenso wie 24 Start-up-Ökosysteme und KI-Initiativen, 70 Investoren und Unternehmen sowie 20 Partnerinnen und Partner von Start-up BW.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/gruenderszene-trifft-sich-auf-dem-start-bw-summit
Hummingbird Diagnostics GmbH - 22.09.2022 Das große Potenzial blutbasierter microRNA-Analysen „Der frühe Vogel fängt den Wurm“, diese Redewendung beschreibt die Motivation der Hummingbird Diagnostics GmbH aus Heidelberg sehr treffend. Das mittelständische Biotechnologie-Unternehmen analysiert spezielle Biomarker im Blut, sogenannte microRNAs, um frühzeitig den Ausbruch von Erkrankungen diagnostizieren sowie Prognosen über Krankheitsverlauf und Therapieerfolg erstellen zu können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/das-grosse-potenzial-blutbasierter-microrna-analysen
Pressemitteilung - 31.08.2022 Mit Nanoporen epigenetische Veränderungen schneller erkennen Als epigenetische Modifikationen bezeichnete Veränderungen spielen unter anderem bei der Krebsentstehung eine wichtige Rolle. Sie schnell und zuverlässig analysieren zu können, könnte zum Beispiel wesentlich dazu beitragen, die personalisierte Therapie weiterzuentwickeln.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mit-nanoporen-epigenetische-veraenderungen-schneller-erkennen
Pressemitteilung - 06.07.2022 Krebsdiagnostik im Blut soll für Hirntumorpatient/-innen weiterentwickelt werden Bruchstücke von Tumorzellen können in Blut und Rückenmarksflüssigkeit nachgewiesen werden. Die Gesellschaft für Innere Medizin fördert Freiburger Projekt mit 120.000 Euro, um die Diagnostik bei Hirntumorpatient/-innen anwenden zu können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/krebsdiagnostik-im-blut-soll-fuer-hirntumorpatient-innen-weiterentwickelt-werden
Pressemitteilung - 21.06.2022 Nächster Schritt zu synthetischen Zellen Forschende des 2. Physikalischen Instituts an der Universität Stuttgart und des Max-Planck-Instituts für medizinische Forschung sind auf dem Weg zur künstlichen Zelle einen Schritt weiter: Es ist ihnen gelungen, funktionsfähige DNA-basierte Zytoskelette in zellgroße Tröpfchen einzubringen und verschiedene Zellfunktionen nachzuweisen. Die Ergebnisse wurden nun in der Fachzeitschrift Nature Chemistry veröffentlicht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/naechster-schritt-zu-synthetischen-zellen
Pressemitteilung - 20.06.2022 Grundsteinlegung Neubau Cyber Valley I in Tübingen Der Neubau des Cyber Valley I mit 7.000 Quadratmetern für Büroflächen, Labore, Hörsäle, Seminarräume und einen Konferenzbereich soll Ende 2024 fertiggestellt sein. Das Land fördert den Bau mit knapp 56 Millionen Euro.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/grundsteinlegung-neubau-cyber-valley-i-tuebingen
Pressemitteilung - 01.06.2022 Herpesviren als Waffe gegen Krebs Viren können Tiere und Menschen krank machen – oder gesund: Forschenden am Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB ist es gelungen, das Herpes-simplex-Virus Typ 1, das die schmerzhaften Lippenbläschen auslöst, gentechnisch so zu verändern, dass es sich künftig im Kampf gegen Krebs nutzen lässt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/herpesviren-als-waffe-gegen-krebs
Pressemitteilung - 27.05.2022 Insgesamt 27 Millionen Euro für Sonderforschungsbereiche der Medizinischen Fakultät Heidelberg Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt in den kommenden vier Jahren zwei Sonderforschungsbereiche (SFB) der Medizinischen Fakultät Heidelberg (MFHD) mit insgesamt rund 26,9 Millionen Euro: Dem bereits bestehenden und erfolgreichen SFB zu Infektionsforschung bewilligte die DFG eine dritte Förderperiode. Neu dazugekommen ist ein SFB zur Herzforschung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/insgesamt-27-millionen-euro-fuer-sonderforschungsbereiche-der-medizinischen-fakultaet-heidelberg
Pressemitteilung - 18.05.2022 Amyotrophe Lateralsklerose (ALS): Was Rotwein mit einer künftigen Therapie zu tun haben könnte Tübinger Forschende entdecken grundlegenden Mechanismus der Krankheitsentstehung – eine Rotweinsubstanz reguliert ein wichtiges Enzym und könnte Ansatz für künftige ALS-Therapie sein.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/amyotrophe-lateralsklerose-als-was-rotwein-mit-einer-kuenftigen-therapie-zu-tun-haben-koennte
Pressemitteilung - 20.04.2022 Lockdown für Tumorzellen Proteinphosphatasen sind die Gegenspieler der Proteinkinasen, zusammen steuern diese beiden Enzymgruppen praktisch jeden Aspekt des Zellverhaltens. Daher ist die Möglichkeit, in die Aktivität spezifischer Kinasen oder Phosphatasen einzugreifen, die Grundlage für eine wachsende Zahl medizinischer Behandlungen, von der Unterdrückung von Entzündungen bei Organtransplantationen bis hin zur Therapie von Leukämie.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/lockdown-fuer-tumorzellen
Pressemitteilung - 17.03.2022 Wer profitiert von einer zielgerichteten Therapie beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom? Große multizentrische Studie unter Leitung des DKFZ-Hector Krebsinstituts an der Universitätsmedizin Mannheim bestätigt erhebliche Unterschiede im Therapieansprechen und liefert wichtige Erkenntnisse für die Behandlungsplanung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wer-profitiert-von-einer-zielgerichteten-therapie-beim-nicht-kleinzelligen-lungenkarzinom
Pressemitteilung - 08.02.2022 Förderung des Europäischen Forschungsrates für Max-Planck-Forscher Der Europäische Forschungsrat fördert eine groß angelegte Proof-of-Concept-Studie über eine neue Methode zur Genomsequenzierung namens "Haplotagging". Haplotagging ist ein innovatives Verfahren, durch welches Genome schneller und qualitativ besser sequenziert werden können. Es wurde von Gruppenleiter Frank Chan und seinem Team am Friedrich-Miescher-Laboratorium auf dem Max-Planck-Campus in Tübingen entwickelt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/foerderung-des-europaeischen-forschungsrates-fuer-max-planck-forscher
Pressemitteilung - 02.02.2022 Cyber Valley in Tübingen wird erweitert Am Wissenschafts- und Technologiepark "Obere Viehweide" in Tübingen haben die Bauarbeiten für den ersten Cyber-Valley-Neubau auf dem Campus der Universität Tübingen begonnen. Das Land investiert rund 55,8 Millionen Euro in den Neubau.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/cyber-valley-tuebingen-wird-erweitert
Pressemitteilung - 31.01.2022 Krebsforschung lernt von der Raumfahrt Forschende untersuchen mittels epigenetischer Faktoren die Rolle von Stress bei der Entstehung von Tumorerkrankungen. Stress, so die Vermutung, spielt bei der Entstehung von Tumorerkrankungen eine große Rolle. Eine Berufsgruppe, die in kürzester Zeit extremen Stress hat, sind zum Beispiel Astronaut*innen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/krebsforschung-lernt-von-der-raumfahrt
Pressemitteilung - 10.01.2022 Algorithmus identifiziert Krebstreiber Erbgutveränderungen, die die Entstehung und Ausbreitung von Tumoren fördern, sind schwer zu identifizieren. Das gilt insbesondere für Mutationen in den nicht-proteinkodierenden Bereichen des Genoms, die alle wichtigen regulatorischen Sequenzen umfassen. Wissenschaftler im DKFZ haben nun einen Algorithmus veröffentlicht, der Krebstreiber sowohl in den proteinkodierenden als auch in den nicht-kodierenden Bereichen des Erbguts aufspürt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/algorithmus-identifiziert-krebstreiber
Pressemitteilung - 07.12.2021 Tumor-DNA im Blut zeigt Fortschreiten von Lungenkrebs frühzeitig an Bestimmten Formen von Lungenkrebs liegt eine Erbgut-Umlagerung im ALK-Gen zugrunde. In diesen Fällen kann eine Behandlung mit einem spezifischen zielgerichteten Medikament das Fortschreiten der Erkrankung aufhalten. Doch früher oder später entstehen Resistenzen gegen die Therapie.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/tumor-dna-im-blut-zeigt-fortschreiten-von-lungenkrebs-fruehzeitig
Genregulation als Ansatzpunkt für Krebstherapien - 02.12.2021 Neue Untersuchungsmethode zur Entschlüsselung komplexer epigenetischer Netzwerke Für die Entstehung und Aufrechterhaltung der unkontrollierten Zellteilung in Tumoren ist häufig das aus dem Gleichgewicht geratene, komplexe Zusammenspiel der regulatorischen epigenetischen Netzwerke verantwortlich. Forschende am Institut für Biochemie und Technische Biochemie in Stuttgart haben ein neues Untersuchungssystem entwickelt, mit dem sich Komponenten identifizieren lassen, die als Angriffspunkte für Krebsmedikamente dienen können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/neue-untersuchungsmethode-zur-entschluesselung-komplexer-epigenetischer-netzwerke
Pressemitteilung - 30.11.2021 Ein Schimmelpilz dominiert die eukaryotische Stuhlmikrobiota bei Parkinson Patienten Morbus Parkinson zeichnet sich durch einen langsam fortschreitenden Verlust von Nervenzellen in bestimmten Hirnarealen aus. Noch ist die Krankheit unheilbar und über die genauen Ursachen herrscht Unklarheit. Der Dopamin-Mangel im Gehirn ist ursächlich nur in der Anfangsphase der Krankheit ansatzweise beherrschbar. Mit Grundlagenforschung wird versucht, dem Rätsel Parkinson auf die Spur zu kommen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ein-schimmelpilz-dominiert-die-eukaryotische-stuhlmikrobiota-bei-parkinson-patienten
Pressemitteilung - 25.11.2021 Neuer Sonderforschungsbereich für die Uni Ulm! Die „Stellschrauben“ des menschlichen Alterns im Fokus In einem hochkompetitiven Verfahren hat die Universität Ulm ihren fünften Sonderforschungsbereich (SFB) eingeworben. Der neue SFB 1506 „Alterung an Schnittstellen“ widmet sich einer der drängendsten Herausforderungen der Medizin: der Alterung des menschlichen Körpers und den damit oftmals verbundenen Erkrankungen und Einschränkungen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-sonderforschungsbereich-fuer-die-uni-ulm-die-stellschrauben-des-menschlichen-alterns-im-fokus
Pressemitteilung - 16.11.2021 Mukoviszidose & COPD: Zäher Schleim programmiert Immunzellen um und fördert Entzündungen der Atemwege Forscherinnen und Forscher vom Deutschen Zentrum für Lungenforschung am Translational Lung Research Center Heidelberg (TLRC) und am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) haben herausgefunden, wie die Verstopfung der Atemwege mit zähem Schleim Entzündungsreaktionen fördert, die bei Mukoviszidose und chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) zum Krankheitsbild gehören.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mukoviszidose-copd-zaeher-schleim-programmiert-immunzellen-um-und-foerdert-entzuendungen-der-atemwege
Pressemitteilung - 04.11.2021 Neuer Sensor kann immer kleinere Nanoteilchen erkennen Nanoteilchen sind in unserer Umgebung allgegenwärtig: Viren in der Raumluft, Proteine im Körper, als Bausteine neuer Materialien etwa für die Elektronik oder in Oberflächenbeschichtungen. Wer die winzigen Partikel sichtbar machen will, hat ein Problem: Sie sind so klein, dass man sie unter einem optischen Mikroskop meist nicht sieht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-sensor-kann-immer-kleinere-nanoteilchen-erkennen
Pressemitteilung - 02.11.2021 Wie Zellen aktive Gene korrekt auswählen Zellen müssen präzise kontrollieren, welche der im Erbgut enthaltenen Gene sie nutzen. Dies geschieht in sogenannten Transkriptionsfabriken, molekularen Ansammlungen im Zellkern. Forschende am Karlsruher Institut für Technologie, an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und am Max-Planck-Zentrum für Physik und Medizin haben nun festgestellt, dass die Bildung der Transkriptionsfabriken der Kondensation von Flüssigkeiten ähnelt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-zellen-aktive-gene-korrekt-auswaehlen
Pressemitteilung - 19.10.2021 Schlägt Bio Technik? Wie biologische Systeme die Produktion von morgen revolutionieren Wenn wir globale Herausforderungen lösen wollen, reichen die klassischen Lösungsansätze nicht aus. Biointelligenz, Biologische Werkzeuge und Technologien könnten zu Treibern für Innovationen in der Produktionstechnik von morgen werden. Die drei Fraunhofer-Institute IPA, IGB und IVV forschen an biointelligenten Robotern mit chemosensorischen Fähigkeiten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/schlaegt-bio-technik-wie-biologische-systeme-die-produktion-von-morgen-revolutionieren
Pressemitteilung - 19.10.2021 Neu entdeckter Gendefekt löst Diabetes aus - Mutationen in ONECUT1 stören Entwicklung der Bauchspeicheldrüse Ein internationales Team unter deutsch-französischer Leitung hat aufgedeckt, dass Mutationen im Gen ONECUT1 Formen von Diabetes auslösen können. Solche Gendefekte führen zur Fehlfunktion der Bauchspeicheldrüse und beeinträchtigen die Insulin-Produktion der Betazellen. Die Studie, an der Forschende des Universitätsklinikums Ulm federführend beteiligt waren, wurde in der hochrenommierten Fachzeitschrift „Nature Medicine“ veröffentlicht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neu-entdeckter-gendefekt-loest-diabetes-aus-mutationen-onecut1-stoeren-entwicklung-der-bauchspeicheldruese
Pressemitteilung - 18.10.2021 Genauere Charakterisierung von Hirntumoren verbessert Diagnose und Therapie Eine internationale Studie mit rund 3000 Patientinnen und Patienten bestätigt die Aussagekraft eines neuen Klassifizierungssystems für Meningeome. Es kombiniert Gewebecharakteristika (Histologie) mit molekularen Analysen und verbessert so die Therapieplanung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/genauere-charakterisierung-von-hirntumoren-verbessert-diagnose-und-therapie
Pressemitteilung - 12.10.2021 Wie man mittels biointelligenter Lösungen das Potenzial aus Biomarkern wie Zellfreier DNA ausschöpfen kann Bei jeder Blutabnahme werden sie untersucht, um Informationen über physiologische Prozesse als eine Art »Wasserstandsmeldung« zu erhalten. Biomarker oder Surrogatparameter sind nicht nur wichtige Moleküle zur Diagnosestellung, sondern werden genauso zur Überwachung nach einer Erkrankung oder zur Früherkennung von Krankheiten eingesetzt. Forscher*innen und Mediziner*innen treffen sich hier an einem Schnittpunkt ihrer Arbeit.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/blog-serie-teil-1-wie-man-mittels-biointelligenter-loesungen-das-potenzial-aus-biomarkern-wie-zellfreier-dna-ausschoepfen-kann
Pressemitteilung - 29.09.2021 Neue Erkenntnisse für die Therapie von Chronisch Lymphatischer Leukämie Chronisch Lymphatische Leukämie (CLL) ist die häufigste Leukämie-Form im Erwachsenenalter. Die bösartigen Tumoren unterscheiden sich von Patient*in zu Patient*in, weshalb für eine individuelle Therapie eine genaue Analyse des Tumorgenoms und der Funktion der defekten Gene notwendig ist.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-erkenntnisse-fuer-die-therapie-von-chronisch-lymphatischer-leukaemie
Pressemitteilung - 06.09.2021 Einblicke in Kindheit und Jugend einer mRNA Wissenschaftler der Abteilung Biochemie am Mannheim Institute für Innate Immunoscience (MI3) der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg haben eine Methode entwickelt, mit der sie erstmals die Dauer der Beladungszeit neu synthetisierter Boten-RNA (mRNA) mit Ribosomen in der Zelle messen können. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/einblicke-kindheit-und-jugend-einer-mrna
PixelBiotech GmbH - 27.07.2021 Mit Cytogenetik und KI auf Spurensuche Das Start-up PixelBiotech kombiniert Fluoreszenztechniken mit Künstlicher Intelligenz, um DNA und RNA in medizinischen Proben aufzuspüren. HuluFISH heißt die Methode, die unzählige Anwendungsmöglichkeiten zulässt – angefangen vom Nachweis von Virusinfektionen wie COVID-19 oder der Afrikanischen Schweinegrippe bis hin zur Qualitätskontrolle gen- und immuntherapeutischer Verfahren in der Krebsmedizin.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mit-cytogenetik-und-ki-auf-spurensuche
Pressemitteilung - 26.07.2021 Impfung gegen erblichen Darmkrebs bei Mäusen erfolgreich Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum und vom Universitätsklinikum Heidelberg konnten erstmals die Entstehung von erblichem Darmkrebs mit einer Schutzimpfung hinauszögern. Mäuse mit einer erblichen Veranlagung für Darmkrebs überlebten nach Impfung signifikant länger als ungeimpfte Artgenossen. Eine Kombination der Impfung mit einem entzündungshemmenden Medikament steigerte den Schutzeffekt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/impfung-gegen-erblichen-darmkrebs-bei-maeusen-erfolgreich
Genregulation - 20.07.2021 Die vielen Gesichter des epigenetischen Regulators MOF Erst epigenetische Veränderungen an der Erbinformation ermöglichen das koordinierte Ablesen unserer Gene, so dass aus einer befruchteten Eizelle ein Organismus mit unterschiedlichen Zelltypen entstehen kann. Dr. Asifa Akhtar vom Max-Planck-Institut für Immunbiologie und Epigenetik in Freiburg forscht seit 20 Jahren an dem essentiellen epigenetischen Regulatorprotein MOF. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/die-vielen-gesichter-des-epigenetischen-regulators-mof
Pressemitteilung - 19.07.2021 Neue Ursache zur Entstehung des Diabetes entdeckt Können Fische einen Diabetes bekommen? In der Tat: Der Mexikanische Tetra speichert nach periodischer Nahrungsaufnahme die Glukose im Blut, um so längere Phasen eines Nahrungsmangels zu überstehen. Professor Dr. Jens Kroll vom European Center for Angioscience der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg konnte in den vergangenen Jahren zeigen, dass Fische auch, wie der Mensch, Diabetes-induzierte Organschäden ausbilden können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-ursache-zur-entstehung-des-diabetes-entdeckt
Pressemitteilung - 30.06.2021 Neues Modell der Gentranskription entwickelt Ungeahnte Einblicke in den zeitlichen Ablauf des Erbgut-Auslesens Das Auslesen der Erbinformation gehört zu den wichtigsten Prozessen in Körperzellen. Unterlaufen bei der so genannten Gentranskription und der daraus folgenden Protein-Produktion Fehler, können Krebserkrankungen sowie Stoffwechsel- und Entwicklungsstörungen entstehen. Um neue Medikamente oder Therapien für solche Krankheiten zu entwickeln, ist also eine genaue Kenntnis der molekularen Abläufe im Zellinneren wichtig.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neues-modell-der-gentranskription-entwickelt-ungeahnte-einblicke-den-zeitlichen-ablauf-des-erbgut-auslesens
Pressemitteilung - 07.06.2021 Leukämieforschung: Wichtige genetische Schaltstelle für die frühe Blutbildung entschlüsselt Blutbildende Stammzellen sind der Ursprung aller verschiedenen Blutkörperchen. Wie und wo entscheidet sich aber, zu welcher Art von Blutzelle sich eine Stammzelle entwickelt? Ein Forscherteam unter Leitung von Wissenschaftlern am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Dresden und Heidelberg ist der Antwort auf diese Frage nun einen Schritt nähergekommen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/leukaemieforschung-wichtige-genetische-schaltstelle-fuer-die-fruehe-blutbildung-entschluesselt
Pressemitteilung - 28.05.2021 Internationale Studie entdeckt neue Viren- und Bakterienstämme Eine gemeinsame Mikrobiom-Studie des Instituts für Medizinische Genetik und Angewandte Genomik des Universitätsklinikums Tübingen und der Weill Cornell Graduate School in New York entdeckte weltweit Tausende neue Bakterien und Viren. Mit der Erforschung dieser Proben können die Forscherinnen und Forscher, die dem internationalen MetaSUB-Konsortium angehören, antibiotikaresistente Stämme identifizieren und neue Medikamente entwickeln.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/internationale-studie-entdeckt-neue-viren-und-bakterienstaemme
Pressemitteilung - 27.05.2021 Epigenetisches Medikament bremst aggressive T-Zell-Leukämie Um Ansatzpunkte für neue Therapien zu finden, analysierten Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum gemeinsam mit Kollegen vom Institut Necker in Paris das Methylierungsprofil von T-Zell-Leukämien. So konnten sie die Erkrankung in fünf Subgruppen unterteilen. Ein hoch methylierter Subtyp, der schlecht auf die Standard-Behandlung ansprach, ließ sich in Experimenten an Mäusen durch ein epigenetisch wirksames Medikament bremsen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/epigenetisches-medikament-bremst-aggressive-t-zell-leukaemie
Pressemitteilung - 26.05.2021 Memetis setzt seinen Weg zum Technologieführer im Bereich formgedächtnisgesteuerter Miniaturventile fort - Fluid-o-Tech S.r.l. investiert einen nicht benannten Betrag, um Wachstum und Entwicklung von Memetis zu unterstützen Das Deep-Tech Start-Up memetis GmbH aus Deutschland, das die weltweit kompaktesten und leichtesten kommerziell erhältlichen Ventile mit Formgedächtnis-Legierungen herstellt, gibt eine neue Partnerschaft mit Fluid-o-Tech S.r.l., einem italienischen Innovations- und Marktführer im Bereich der Fluid-Pumpen, bekannt. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/memetis-setzt-seinen-weg-zum-technologiefuehrer-im-bereich-formgedaechtnisgesteuerter-miniaturventile-fort-fluid-o-tech-srl-inve
Pressemitteilung - 14.04.2021 Zelluläre Immuntherapien effizienter und sicherer produzieren Immunzellen, die außerhalb des Körpers mit therapeutisch wichtigen Genen ausgestattet werden, gelten als vielversprechender neuer Behandlungsansatz in der Onkologie. Doch die bisherigen auf Viren basierenden Herstellungsverfahren sind teuer und zeitaufwändig. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) haben eine neuartige, nicht auf Viren basierende Genfähre entwickelt, um therapeutische Gene in Immunzellen einzuschleusen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zellulaere-immuntherapien-effizienter-und-sicherer-produzieren
Pressemitteilung - 13.04.2021 Bauchspeicheldrüsenkrebs: Die zwei Gesichter von RINT1 Protein reguliert Überlebensdauer bei Tumorpatienten Bauchspeicheldrüsenkrebs hat eine überaus schlechte Prognose: Fünf Jahre nach dem Befund leben nur noch weniger als neun Prozent der Patientinnen und Patienten. Jetzt ist es Forschenden der Ulmer Universitätsmedizin gelungen, einen Zusammenhang zwischen dem zellulären RINT1-Proteinlevel und der Überlebensdauer Betroffener herzustellen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/bauchspeicheldruesenkrebs-die-zwei-gesichter-von-rint1-protein-reguliert-ueberlebensdauer-bei-tumorpatienten
Pressemitteilung - 31.03.2021 Fischviren liefern neue Therapieansätze für Hepatitis B Hepatitis-B-Viren vermehren ihr Erbgut über eine komplexe und einzigartige Strategie, deren evolutionärer Ursprung bislang unbekannt war. Nun konnten Wissenschaftler*innen zeigen, dass entfernt verwandte Viren aus Fischen nach einem sehr ähnlichen Mechanismus ihr Erbgut vermehren. Diese Erkenntnisse könnten zukünftig für neue therapeutische Ansätze im Kampf gegen chronische Hepatitis B genutzt werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/fischviren-liefern-neue-therapieansaetze-fuer-hepatitis-b
Automatisch Markiert - 17.03.2021 Epigenetische Schalter in Bakterien als Biosensoren Zum verlässlichen Nachweis von z.B. Tumor- und Biomarkern von Krankheiten und Antibiotika in Trinkwasser bedarf es einer hoch sensitiven und stabilen Methode, welche schnelle Ergebnisse liefert. Biosensoren vereinen all diese Eigenschaften. Eine Forschergruppe des IBTB der Universität Stuttgart hat einen epigenetischen Schaltkreis konstruiert, welcher den Einsatz von E. coli Bakterien als Ganzzell-Biosensoren möglich machen könnte. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/epigenetische-schalter-bakterien-als-biosensoren
Pressemitteilung - 15.03.2021 Wie neuartige Erreger die Entstehung von Darmkrebs verursachen können Spielen BMMFs, die neuartigen infektiösen Erreger, die in Milchprodukten und Rinderseren gefunden wurden, bei der Entstehung von Darmkrebs eine Rolle? Wissenschaftler wiesen die Erreger bei Darmkrebspatienten in unmittelbarer Nähe der Tumoren nach. Die Forscher zeigen, dass die BMMFs dort lokale chronische Entzündungen auslösen, die über aktivierte Sauerstoffmoleküle Mutationen auslösen und damit langfristig die Krebsentstehung fördern können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-neuartige-erreger-die-entstehung-von-darmkrebs-verursachen-koennen
Pressemitteilung - 04.03.2021 Induzierte pluripotente Stammzellen verraten Krankheitsursachen Induzierte pluripotente Stammzellen (iPSC) sind geeignet, um die verantwortlichen Gene zu entdecken, die komplexen und auch seltenen genetischen Erkrankungen zugrunde liegen. Dies konnten Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und vom Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL) gemeinsam mit internationalen Partnern erstmals mit einer Untersuchung an iPS-Zelllinien von fast tausend Spendern zeigen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/induzierte-pluripotente-stammzellen-verraten-krankheitsursachen
Pressemitteilung - 26.02.2021 „TÜV“ für Genscheren soll Gentherapien sicherer machen Gentherapien werden bereits für die Behandlung angeborener Erkrankungen und in der Krebstherapie eingesetzt. Eine weitaus größere Zahl ähnlicher Therapien ist derzeit in der Entwicklung. Ob und wie präzise die dabei eingesetzten Genscheren ausschließlich am gewünschten Ort im Erbgut schneiden, konnte bislang nur unzureichend untersucht werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/tuev-fuer-genscheren-soll-gentherapien-sicherer-machen
Pressemitteilung - 24.02.2021 Vermeintlich "stumme" Mutation mit drastischen Auswirkungen So genannte stumme Mutationen haben keine Auswirkung auf die Zusammensetzung eines Proteins. Sie gelten daher nicht als krebsfördernd. Doch Wissenschaftler vom Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), Partnerstandort Essen, beschreiben nun bei einem Fall von Nierenkrebs eine bislang übersehene Mutation mit großer Auswirkung auf die Prognose.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/vermeintlich-stumme-mutation-mit-drastischen-auswirkungen
Pressemitteilung - 24.02.2021 Krankheitsverlauf bei kindlichen Tumoren: Verlängerung der Chromosomenenden begünstigt Rückfälle Neuroblastome können unaufhaltsam voranschreiten oder sich spontan zurückbilden. Wissenschaftler des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg, des Deutschen Krebsforschungszentrums, der Universität Heidelberg und des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Heidelberg zeigen, dass einige bösartige Neuroblastome einen besonderen Trick nutzen, um dem Zelltod zu entgehen: Sie verlängern ihre Chromosomenenden durch einen speziellen Mechanismus.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/krankheitsverlauf-bei-kindlichen-tumoren-verlaengerung-der-chromosomenenden-beguenstigt-rueckfaelle
RNA-Interferenz gegen Krebs - 14.01.2021 Neuentdeckte RNA als Wachstumstreiber in Leberkrebs Nutzlos scheinen sie nicht zu sein, wie lange angenommen wurde: Nicht-kodierende RNA-stücke, die keinen Bauplan für Proteine enthalten, einige werden mit bestimmten Krankheiten in Zusammenhang gebracht. Prof. Dr. Sven Diederichs vom Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung sowie dem DKFZ Heidelberg forscht auch am Uniklinikum Freiburg an diesen Molekülen und entdeckte eine ncRNA, die die Zellvermehrung in Krebszellen reguliert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/neuentdeckte-rna-als-wachstumstreiber-leberkrebs
Infektionsbekämpfung - 07.01.2021 Akkordeon-Gene als potentielle Marker für krankheitserregende Eigenschaften Um überleben zu können, müssen Bakterien auf Veränderungen der Umgebung reagieren. Die Arbeitsgruppe von Dr. Simon Heilbronner vom Interfakultären Institut für Mikrobiologie und Infektionsmedizin der Universität Tübingen hat jetzt gezeigt, dass sogenannte Akkordeon-Gene häufig in dem Bakterium Staphylococcus aureus auftreten und hofft, dass sie in Zukunft als Marker für dessen krankheitserregende Eigenschaften dienen können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/akkordeon-gene-als-potentielle-marker-fuer-krankheitserregende-eigenschaften
Dossier - 06.12.2019 Mikrobiom: Menschliche Gesundheit eng mit Mikroben-WG vernetzt Der Mensch beherbergt 1,3-mal so viele Mikroorganismen wie er Körperzellen hat. Diese mikrobielle Gemeinschaft beeinflusst, wie wir unsere Nahrung verdauen, wie aktiv unser Immunsystem ist, aber auch, ob wir eher ängstlich oder neugierig sind. Mittlerweile wird eine Reihe von Erkrankungen mit einem gestörten Mikrobiom in Verbindung gebracht. Bis das Wissen für Therapien genutzt werden kann, müssen Forscher noch einen weiten Weg gehen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/mikrobiom-menschliche-gesundheit-eng-mit-seiner-mikroben-wg-vernetzt
Fachbeitrag - 09.10.2019 Epigenomik aus dem Cyber Valley Das Cyber Valley Stuttgart-Tübingen ist einer der europäischen Hotspots für Künstliche Intelligenz und Arbeitsplatz für renommierte Experten und Wissenschaftler. Seit Kurzem auch für Gruppenleiterin Dr. Gabriele Schweikert, die in ihrer Forschungsgruppe „Computational Epigenomics“ epigenetische Mechanismen mithilfe von Techniken des Maschinellen Lernens untersucht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/epigenomik-aus-dem-cyber-valley
Fachbeitrag - 11.06.2019 Neuartige Erreger in Rindfleisch und Kuhmilch als Krebsrisikofaktoren Ein Forscherteam um den Nobelpreisträger Harald zur Hausen hat einen neuen Typ von Infektionserregern entdeckt, der in Milch- und Fleischprodukten europäischer Rinder vorkommt und das Risiko für Darm- und Brustkrebs steigert. Bei diesen „Bovine Meat and Milk Factors“ (BMMFs) handelt es sich um kleine DNA-Moleküle, die Ähnlichkeiten sowohl mit bakteriellen Plasmiden als auch mit bestimmten Viren aufweisen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/neuartige-erreger-in-rindfleisch-und-kuhmilch-als-krebsrisikofaktoren
Fachbeitrag - 22.03.2019 Personalisierte Therapieansätze bei metastasiertem Brustkrebs Brustkrebs zeichnet sich durch große genetische Vielfalt aus. Eine erfolgreiche Behandlung wird noch dadurch erschwert, dass sich bei fortgeschrittenem Brustkrebs die Metastasen in ihren Eigenschaften oft wesentlich vom Primärtumor unterscheiden. Im Rahmen der Heidelberger CATCH-Studie werden nun von Metastasen-Gewebeproben der Patientinnen genetische Profile erhoben, nach denen für jede Person eine maßgeschneiderte Therapie ausgewählt wird.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/personalisierte-therapieansaetze-bei-metastasiertem-brustkrebs
Fachbeitrag - 05.03.2019 Schutzimpfung gegen onkogene Epstein-Barr-Viren Fast alle Menschen sind mit Epstein-Barr-Viren (EBV) infiziert, die neben gutartigen Erkrankungen wie dem Pfeifferschen Drüsenfieber auch verschiedene Krebsformen verursachen können. Wissenschaftler am Deutschen Krebsforschungszentrum haben jetzt eine Strategie für einen Impfstoff entwickelt, der gegen verschiedene Stadien des Erregers gerichtet ist und einen dauerhaft wirksamen Schutz gegen eine EBV-Infektion darstellen könnte.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/schutzimpfung-gegen-onkogene-epstein-barr-viren
Fachbeitrag - 29.01.2019 Gezielte RNA-Editierung mit körpereigener Enzymaktivität Mit der Entwicklung der CRISPR/Cas-Methode zur gezielten Veränderung des Erbguts eröffneten sich ganz neue Möglichkeiten für Forschung und Gentherapie. Allerdings ist eine Behandlung mit der Genschere nicht ganz ohne Risiko, da eventuell auftretende Fehler für immer im Erbgut gespeichert werden. Tübinger Wissenschaftler haben eine alternative Methode entwickelt, bei der der Eingriff auf RNA-Ebene mit Hilfe körpereigener Enzyme erfolgt und damit…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/gezielte-rna-editierung-mit-koerpereigener-enzymaktivitaet
Dossier - 28.08.2018 Mit molekularer Diagnostik zur Biomarker-basierten personalisierten Therapie Voraussetzung für die auf die Heterogenität der Patienten zugeschnittene personalisierte Therapie ist die Diagnostizierung geeigneter Biomarker; am wichtigsten sind dabei Gentests und Genomsequenzierungen. Die größten Erfolge verzeichnet die personalisierte Medizin bisher in der Onkologie. Doch wächst ihre Bedeutung auch für die Behandlung anderer Krankheiten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/mit-molekularer-diagnostik-zur-biomarker-basierten-personalisierten-therapie
Dossier - 14.06.2016 CRISPR/Cas – das Genome Editing ist en vogue https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/crisprcas-das-genome-editing-ist-en-vogue
Dossier - 18.04.2016 Epigenetik – Vererbung ohne Änderung der DNA-Sequenz https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/epigenetik-vererbung-ohne-aenderung-der-dna-sequenz