Fachbeitrag - 12.05.2014 Pathogene drehen den Spieß um Es reicht noch nicht, dass Bakterien ohnehin schon überall gedeihen, ja, sich sogar bisweilen recht wohl fühlen. Sie verharren in verschiedensten Umwelten, wo sonst nichts lebt, weil entweder Salzkonzentration oder Temperatur zu hoch sind oder es nur Schwefel zu fressen gibt. Obendrein machen sie zusätzlich noch jene Strategien zunichte, die sich die Natur ausgedacht hat, um andere Organismen vor ihren schädlichen Vertretern zu schützen. Die…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/pathogene-drehen-den-spiess-um
Pressemitteilung - 27.09.2017 Startup „Aucteq“ der Hochschule Mannheim steht im Finale des CyberOne Businessplan-Wettbewerbs 2017 Valentin Kramer, Student im Masterprogramm Biotechnology - Bioprocess Development an der Hochschule Mannheim, überzeugte die CyberOne-Jury durch das innovative Konzept und den fundierten Businessplan zu seinem Startup „Aucteq – The bioreactor (r)evolution“, der Entwicklung eines innovativen Bioreaktors. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/startup-aucteq-der-hochschule-mannheim-steht-im-finale-des-cyberone-businessplan-wettbewerbs-2017
Pressemitteilung - 11.03.2011 Zwölf Jahre neuronale Erregung Führende Neurowissenschaftler aus der ganzen Welt trafen sich im Februar 2011 an der Universität Heidelberg, um aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Sonderforschungsbereich „Molekulare und zelluläre Grundlagen neuraler Entwicklungsprozesse“ zu diskutieren.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zwoelf-jahre-neuronale-erregung
Pressemitteilung - 20.08.2009 Evolution neuer Arten ohne geografische Trennung Konstanzer Evolutionsbiologen finden Hinweise auf Artenentstehung durch farbgeleitete Partnerwahl bei Buntbarschen unter sympatrischen geografischen Bedingungen. Obwohl sie zur selben Art gehören paaren sich grau-schwarze Buntbarsche nur selten mit ihren goldenen Artgenossen und ziehen gleichgefärbte Sexualpartner vor ebenso wie goldene Individuen vorzugsweise goldene Geschlechtspartner suchen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/evolution-neuer-arten-ohne-geografische-trennung
Pressemitteilung - 02.08.2011 Wie der modulare Aufbau der Proteine die Evolution fördert Die Veränderung einer kurzen Proteindomäne kann ein ganzes Signalnetzwerk zur Entwicklung der Organe umlenken, das hat eine Vergleichsstudie zur Evolution der Fadenwürmer Caenorhabditis elegans und Pristionchus pacificus ergeben. Das Organ selbst, der Eiablageapparat, ist jedoch in der äußeren Form bei beiden Tieren gleich geblieben. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-der-modulare-aufbau-der-proteine-die-evolution-foerdert
Fachbeitrag - 10.03.2014 P450-katalysierte Glykopeptid-Biosynthese Spezifische Cytochrom-P450-Enzyme sind entscheidend für die Biosynthese von Glykopeptid-Antibiotika wie Vancomycin. Diese werden als letztes Mittel bei bedrohlichen Bakterieninfektionen eingesetzt. Immer häufiger treten aber Resistenzen gegen diese Antibiotika auf. Forscher des Heidelberger Max-Planck-Instituts untersuchen die Struktur und Funktion dieser Enzym-Antibiotikum-Komplexe, um auf halbsynthetischem Weg neue Glykopeptid-Antibiotika als…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/p450-katalysierte-glykopeptid-biosynthese
Fachbeitrag - 20.02.2008 Fadenwürmer im Wandel der Zeit Sie sind ein dankbares Untersuchungsobjekt und ein gutes Modell um grundlegende Prinzipien der Evolution zu erforschen. Mit Fadenwürmern der Gattungen Caenorhabditis und Pristionchus werden am Tübinger Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie molekulare Grundlagen der Biodiversität studiert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/fadenwuermer-im-wandel-der-zeit
Fachbeitrag - 04.11.2010 Erleuchtung im Tierreich Für Darwins Gegner galt die Perfektion des Auges als ein Beispiel nicht reduzierbarer Komplexität, das nicht durch natürliche Selektion entstanden sein konnte. Neue Erkenntnisse der Evo-Devo-Forschung haben die Augenentwicklung im Gegenteil zu einem der schönsten und überzeugendsten Beispiel für die Evolution im Tierreich gemacht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/erleuchtung-im-tierreich
Fachbeitrag - 20.02.2012 Evolution: Projekt "1KITE" erforscht Stammbaum der Insekten Der phylogenetische Stammbaum der artenreichsten Organismengruppe, der Insekten, soll in einem großen internationalen Forschungsprojekt „1K Insect Transcriptome Evolution“ anhand der Gendaten von 1.000 (1K) Insektenarten aufgeklärt werden. Das Heidelberger Institut für Theoretische Studien liefert dazu das Computerprogramm.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/evolution-projekt-1kite-erforscht-stammbaum-der-insekten
Pressemitteilung - 16.11.2011 Axel Meyer für Forschung zu Genomik und Ökologie paralleler Evolution ausgezeichnet Axel Meyer Zoologe und Evolutionsbiologe an der Universität Konstanz erhält für seine Forschung zur Genomik und Ökologie paralleler Evolution einen der begehrten ERC Advanced Grants des European Research Council ERC und damit 25 Millionen Euro.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/axel-meyer-fuer-forschung-zu-genomik-und-kologie-paralleler-evolution-ausgezeichnet
Fachbeitrag - 02.06.2008 Die Vagabunden des Genoms Mobile DNA-Elemente sind kurze Sequenzen die ihre Position im Genom wechseln und dabei ganze Gengruppen ein- oder abschalten können. Prof. Bodo Rak von der Universität Freiburg untersucht wie sie die Evolution des Bakteriums E. coli beeinflussen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/die-vagabunden-des-genoms
Fachbeitrag - 20.09.2010 Ralf Sommer – Faszination Artenvielfalt als Triebfeder der Karriere Bereits während des Studiums scheute der Entwicklungsbiologe Ralf J. Sommer heute einer der Direktoren des Tübinger Max-Planck-Instituts für Entwicklungsbiologie keine Wege um jene Mechanismen zu entschlüsseln mit denen die Natur immer wieder neue Arten und Spezies hervorzubringen vermag. Auf einer Insel im Indischen Ozean ermöglicht ihm jetzt ein exotischer Fadenwurm einige der spannendsten evolutionsbiologischen Rätsel zu lösen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/ralf-sommer-faszination-artenvielfalt-als-triebfeder-der-karriere
Fachbeitrag - 05.05.2010 Das Genom des Süßwasserpolypen Das Genom des Süßwasserpolypen Hydra, eines Modellorganismus der Evo-Devo-Forschung, ist unter wesentlicher Beteiligung der Forschergruppe von Prof. Thomas Holstein, Universität Heidelberg, von einem internationalen Konsortium entschlüsselt worden. Die Gensequenzierung wirft Licht auf die frühen Entwicklungslinien und die Entstehung der Komplexität bei den vielzelligen Tieren.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/das-genom-des-suesswasserpolypen
Fachbeitrag - 18.01.2018 Zielgerichtete Medikamente bei metastasierenden Tumoren Krebsmetastasen sind oft resistent gegenüber der Therapie des Primärtumors. Genomweite Analysen der Mutationsmuster im Primärtumor und seinen Metastasen geben Hinweise auf die Aggressivität des Krebses und können helfen, die besten verfügbaren Mittel zur weiteren Behandlung zu finden, wie Heidelberger Wissenschaftler in einer klinischen Studie über die molekulare Evolution von Nierenkrebs aufzeigen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/zielgerichtete-medikamente-bei-metastasierenden-tumoren
Pressemitteilung - 12.05.2011 Frühe Evolution von Krebsen entschlüsselt: Dr. Joachim Haug erhält Horst Wiehe-Preis Joachim Haug von der Arbeitsgruppe Biosystematische Dokumentation der Universität Ulm wird in diesem Jahr mit dem Horst Wiehe-Preis der Deutschen Zoologischen Gesellschaft (DZG) ausgezeichnet. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/fruehe-evolution-von-krebsen-entschluesselt-dr-joachim-haug-erhaelt-horst-wiehe-preis
Fachbeitrag - 04.07.2011 Stefan Rensing erforscht evolutionären Übergang von Algen zu Landpflanzen Der Biologe Apl. Prof. Dr. Stefan Rensing von der Universität Freiburg hat den Einzug des Computers in die Lebenswissenschaften von Anfang an mitgestaltet. Mit seinen Genomanalysen in Moosen hilft er heute zum Beispiel eine wichtige Lücke zu schließen Wie wurde aus einer Alge eine Landpflanze?https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/stefan-rensing-erforscht-evolutionaeren-bergang-von-algen-zu-landpflanzen
Fachbeitrag - 14.09.2011 Clemens Richert erforscht die evolutionäre Rolle der RNA Professor Clemens Richert erforscht mit seinem Team an der Universität Stuttgart, wie Ribonukleinsäure (RNA) an der Entstehung des Lebens auf der Erde mitgewirkt haben könnte. Eine ebenso wichtige wie ungelöste Frage war bisher, wie ohne Enzyme doppelsträngige RNA entstehen kann. Richert schaffte mit seinen Experimenten einen Durchbruch und liefert mechanistische Erklärungen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/clemens-richert-erforscht-die-evolutionaere-rolle-der-rna
Fachbeitrag - 27.08.2012 Der Wurm, der sich umdrehte Der Bauplan der Wirbeltiere ähnelt dem eines auf den Rücken gedrehten Regenwurms. Diese einst verspottete Beobachtung hat durch die Evo-Devo-Forschung ihre molekulargenetische Begründung erhalten. Eine in der Evolution konservierte Genkassette legt die Rücken-Bauch-Achse im Embryo fest, und zwar bei beiden Tiergruppen in umgekehrter Orientierung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/der-wurm-der-sich-umdrehte
Pressemitteilung - 06.11.2010 Dialekte der universellen Sprache des Lebens Konstanzer Evolutionsbiologen Falk Hildebrand und Prof. Axel Meyer stellen in einem gemeinsamen Forschungsprojekt mit Prof. Dr. Adam Eyre-Walker evolutionäre Selektion auf der Ebene des gesamten Genoms als Ursache für Variationen des GC-Gehalts der DNA fest nachdem sie die Muster gleichartiger GC-Mutationen in dem Genom von 149 Bakterienarten untersuchten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/dialekte-der-universellen-sprache-des-lebens
Dossier - 25.02.2008 Evolutionsforschung - Von der klassischen Biologie zur molekularen Phylogenie Dass gemeinsame Merkmale verschiedener Arten auf eine gemeinsame Abstammung zurückzuführen sind stellt seit Darwin kein Wissenschaftler ernsthaft in Frage. Freilich gibt es immer noch Menschen die sich gegen diese Erkenntnis wehren. Religiöse und pseudoreligiöse Eiferer kämpfen auch nach 150 Jahren noch dagegen an.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/evolutionsforschung-von-der-klassischen-biologie-zur-molekularen-phylogenie
Pressemitteilung - 13.04.2021 Bauchspeicheldrüsenkrebs: Die zwei Gesichter von RINT1 Protein reguliert Überlebensdauer bei Tumorpatienten Bauchspeicheldrüsenkrebs hat eine überaus schlechte Prognose: Fünf Jahre nach dem Befund leben nur noch weniger als neun Prozent der Patientinnen und Patienten. Jetzt ist es Forschenden der Ulmer Universitätsmedizin gelungen, einen Zusammenhang zwischen dem zellulären RINT1-Proteinlevel und der Überlebensdauer Betroffener herzustellen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/bauchspeicheldruesenkrebs-die-zwei-gesichter-von-rint1-protein-reguliert-ueberlebensdauer-bei-tumorpatienten
Fachbeitrag - 21.12.2009 Ein etwas anderer Wurm – Platynereis dumerilii Der kleine Meeresringelwurm Platynereis dumerilii wurde zum Labororganismus, um die Abhängigkeit seines Fortpflanzungszyklus von den Mondphasen zu untersuchen. Durch neue Arbeiten von Detlev Arendt am EMBL und anderen wird der Wurm mehr und mehr zu einem Modell der Evo-Devo-Forschung, besonders in der Entwicklung der Augen und des Zentralnervensystems.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/ein-etwas-anderer-wurm-platynereis-dumerilii
Fachbeitrag - 16.04.2012 Horizontaler Gentransfer bei Endosymbiosen Die durch Symbiogenese entstandenen Mitochondrien und Plastiden sind im Verlauf der Evolution zunehmend unter die genetische Kontrolle des Zellkerns gestellt worden. Wie diese so unterschiedlichen genetischen Systeme in der Zelle koordiniert werden, sodass sie funktionstüchtig sind, ist ungeklärt. Untersuchungen von hochspezialisierten Modellsystemen wie Plastiden inkorporierenden Meeresschnecken können die Fragen beantworten helfen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/horizontaler-gentransfer-bei-endosymbiosen
Fachbeitrag - 27.08.2012 Die Entdeckung homeotischer Gene Die Erforschung der Gene, die bei der Fruchtfliege Fehlentwicklungen auslösen, führte zu einigen der aufregendsten Entdeckungen der Entwicklungsbiologie: Derselbe Typ von Genen, der die frühe Embryonalentwicklung bei Drosophila steuert, kontrolliert auch die frühe Embryogenese anderer Organismen einschließlich des Menschen. Diese homeotischen Gene sind auf der DNA in der gleichen Weise angeordnet, wie sie während der Embryogenese entlang der…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/die-entdeckung-homeotischer-gene
Pressemitteilung - 21.09.2011 Epigenetische Veränderungen sind selten von Dauer Die erste umfassende Kartierung von epigenetischen Veränderungen über mehrere Generationen zeigt, dass diese oft kurzlebig sind und daher wahrscheinlich nur selten die Evolution beeinflussen. Das Team um Detlef Weigel, Direktor der Abteilung für Molekularbiologie, konzentrierte sich auf eines der wichtigsten epigenetischen Merkmale, die Methylierung der DNA.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/epigenetische-veraenderungen-sind-selten-von-dauer