Teil 1 der Experteninterviews - 11.04.2019 Vernachlässigte Tropenkrankheiten – Carsten Köhler: Impulse aus Baden-Württemberg Mehr als eine Milliarde Menschen leiden weltweit an vernachlässigten Tropenkrankheiten. Dr. Dr. Carsten Köhler, Direktor des Kompetenzzentrums Tropenmedizin des Universitätsklinikums und der Universität Tübingen, berichtet im Interview mit Sarah Triller welchen politischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Beitrag Deutschland und Baden-Württemberg für eine erfolgreiche Bekämpfung dieser Krankheiten leisten können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/vernachlaessigte-tropenkrankheiten-carsten-koehler-impulse-aus-baden-wuerttemberg
Fachbeitrag - 28.03.2019 Für eine humane Nutzung Künstlicher Intelligenz Künstliche Intelligenz ist längst keine Zukunftsvision mehr, sondern bereits mitten unter uns: Ob Einparkhilfe oder Suchmaschine – in vielen Dingen unseres Alltags nutzen wir die Technologie schon ganz selbstverständlich. Was scheinbar neue, unbegrenzte Möglichkeiten verspricht, birgt aber auch Risiken. Mit den ethischen Herausforderungen und der Nutzung im Sinne des Menschen beschäftigen sich Experten der Integrata-Stiftung in Tübingen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/fuer-eine-humane-nutzung-kuenstlicher-intelligenz
Fachbeitrag - 29.10.2018 Aminolipin: Formaldehyd-Ersatz für die Konservierung biologischer Gewebe Seit fast 125 Jahren verwenden Mediziner in der Anatomie und Pathologie, aber auch Bestatter, Formaldehyd, um biologisches Gewebe oder ganze Leichen zu konservieren. Allerdings gilt Formaldehyd als krebserregend. Ein Team um Prof. Dr. Bernhard Hirt vom Institut für Klinische Anatomie und Zellanalytik des Universitätsklinikums Tübingen hat den Ersatzstoff Aminolipin entwickelt. Dieser soll nun zur Marktreife gebracht werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/aminolipin-formaldehyd-ersatz-fuer-die-konservierung-biologischer-gewebe
Fachbeitrag - 06.06.2018 Roboter im Pflege- und Klinikeinsatz Die Robotik hat ein großes Potenzial in der Gesundheitswirtschaft. So können intelligente Pflegehilfsmittel, wie zum Beispiel durch Robotertechnologien erweiterte Pflegewagen und Personenlifter, das Pflegepersonal unterstützen. Mobile Roboter, die Lieferdienste ausführen oder Personen führen, können die Selbstständigkeit der Patienten unterstützen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/roboter-im-pflege-und-klinikeinsatz
Fachbeitrag - 16.05.2018 Mit dem telemedizinischen Neurokonsil Schlaganfallpatienten schneller behandeln Schlaganfallstationen retten Leben, denn eine fachärztliche Behandlung ist bei Schlaganfallpatienten zwingend notwendig. Da jedoch nicht jede Klinik rund um die Uhr neurologische Fachärzte zur Verfügung stellen kann, bietet die Telemedizin eine gute Lösung für das Problem. Studien zeigen, dass mit Hilfe von Telekonsildiensten die Schlaganfallbehandlung deutlich verbessert wird.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mit-dem-telemedizinischen-neurokonsil-schlaganfallpatienten-schneller-behandeln
Unternehmensporträt - 21.02.2018 HepaRegeniX – ein Start-up gibt Gas Das 2016 gegründete Biotech-Unternehmen HepaRegeniX entwickelt Arzneien, die die Regeneration der geschädigten Leber reaktivieren. Bereits Mitte 2019 wollen die drei Gründer Prof. Dr. Lars Zender, Prof. Dr. Stefan Laufer und Dr. Wolfgang Albrecht die klinische Erprobung des ersten Arzneimittelkandidaten an Patienten starten. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/heparegenix-ein-start-up-gibt-gas
Fachbeitrag - 07.12.2017 GoSilico: die Formel für wirtschaftliches Aufreinigen von Biomolekülen „Stop experimenting – GoSilico“ ist das Motto eines jungen Start-up aus Karlsruhe. Das Gründerteam der GoSilico GmbH macht Furore mit einer Simulations-Software, mit der sich Laborexperimente weitgehend erledigen. Die chromatografische Auftrennung von Biomolekülen aus Organismen, Proben und Zellkulturen kann nach wenigen Starter-Experimenten verlässlich simuliert werden. Das spart in der Pharmaentwicklung Arbeit, Zeit, Material und Kosten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/gosilico-die-formel-fuer-wirtschaftliches-aufreinigen-von-biomolekuelen
Fachbeitrag - 06.11.2017 HEIDELTEC: Gummibärchen statt Spritze Arzneimittel auf Peptid- und Proteinbasis, wie sie etwa bei Erkrankungen wie Diabetes, Krebs oder Autoimmunkrankheiten zum Einsatz kommen, können nicht oral eingenommen werden. Denn die Biomoleküle werden bereits im Magen-Darm-Trakt abgebaut und können somit ihren Wirkungsort überhaupt nicht erreichen. Deshalb werden sie gespritzt – eine vergleichsweise komplizierte und schmerzhafte Anwendung. Nun hat die Start-up-Firma Heidelberg Delivery…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/heideltec-gummibaerchen-statt-spritze
Pressemitteilung - 18.07.2017 Eine Milliarde Euro für Digitalisierungsprojekte Bis 2021 investiert die Landesregierung rund eine Milliarde Euro in die Digitalisierung. Baden-Württemberg soll so zur digitalen Leitregion werden. Dabei betrifft die Digitalisierung nahezu alle Lebensbereiche der Menschen und der Wirtschaft. Daher deckt die Digitalisierungsstrategie der Landesregierung auch ressortübergreifend von der Mobilität über Bildung und Gesundheitswesen bis hin zur Sicherheit, Wirtschaft sowie Infrastruktur alle…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/eine-milliarde-euro-fuer-digitalisierungsprojekte
Fachbeitrag - 01.06.2017 Biotechnologie – eine Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts „Die Biotechnologie gilt als eine Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts mit enormen Innovationspotenzialen“ – das betont die am 5. April 2017 erschienene Studie der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech). Welche Trends gibt es innerhalb der Branche und vor welchen Herausforderungen stehen wir? https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/biotechnologie-eine-schluesseltechnologie-des-21-jahrhunderts
Fachbeitrag - 26.04.2017 Auflösung Parkinson-spezifischer Amyloidfibrillen durch Chaperone Amyloidfibrillen aus verklumptem α-Synuclein-Protein sind charakteristisch für die Parkinson-Krankheit. Chaperone, die bei der Synthese von Polypeptiden für deren korrekte Faltung sorgen, können die Aggregation von α-Synuclein blockieren und die Fibrillenbildung verhindern. Heidelberger Wissenschaftler zeigten, dass eine spezifische Kombination molekularer Chaperone des Menschen imstande ist, bereits gebildete Fibrillen wieder aufzulösen und in…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/aufloesung-parkinson-spezifischer-amyloidfibrillen-durch-chaperone
Fachbeitrag - 19.04.2017 Chefsache Start-up? Gründungen aus Professorensicht Forschergeist und Unternehmertum schließen sich keineswegs aus. Zahlreiche erfolgreiche Hochschul-Ausgründungen in den Lebenswissenschaften beweisen das inzwischen. Aber der Weg von der guten Idee bis zur kommerziell erfolgreichen Firma kann lang und hart sein. Gut dran ist, wer von Anfang an vom Chef unterstützt wird. Prof. Dr. Hans-Georg Rammensee erzählt von seinen Erfahrungen aus Professorensicht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/chefsache-start-up-gruendungen-aus-professorensicht
Fachbeitrag - 23.03.2017 CeMIT – professionelles Innovationsmanagement für die Medizintechnik Mit dem Centrum für Medizintechnische Innovationen Tübingen, kurz CeMIT, schlägt das Tübinger Universitätsklinikum eine Brücke zwischen Kliniken und Medizintechnikunternehmen. Sie eint das Ziel, neue und bessere Medizintechnikprodukte und -verfahren zu entwickeln. Vor allem Industriepartner aus kleinen und mittelständischen Unternehmen sollen von der Lotsenfunktion und den Dienstleistungen des CeMIT profitieren.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/cemit-professionelles-innovationsmanagement-fuer-die-medizintechnik
Pränataldiagnostik - 23.03.2017 Mikrotröpfchen für einen sicheren pränatalen Schnelltest Trotz ausgereifter Technik liegt das Risiko einer Fehlgeburt nach einer Fruchtwasseruntersuchung immer noch bei etwa 0,5 Prozent. Im EU-Projekt AngeLab wurde deshalb in den letzten Jahren ein Schnelltest entwickelt, der kein Fruchtwasser benötigt, sondern lediglich eine Blutprobe der Mutter. Genetisch bedingte Krankheiten des ungeborenen Kindes sollen so innerhalb weniger Stunden untersucht werden können. Forscher von Hahn-Schickard haben für den…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mikrotroepfchen-fuer-einen-sicheren-praenatalen-schnelltest
Fachbeitrag - 26.09.2016 TüCAD2: Coaching für frühe Wirkstoffkandidaten Die Universität Tübingen optimiert ihre Entwicklungspipeline. Am TüCAD2 werden potenzielle Arzneimittelkandidaten auf dem Weg zur klinischen Anwendung professionell begleitet. Das Coaching umfasst die gesamte Phase I der Wirkstoffentwicklung und wird von Experten aus der Industrie unterstützt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/tuecad2-coaching-fuer-fruehe-wirkstoffkandidaten
Dossier - 14.06.2016 CRISPR/Cas – das Genome Editing ist en vogue Die Zahl der Publikationen und Patente, in die das CRISPR/Cas-System involviert ist, klettert seit seiner genauen Beschreibung exponentiell in die Höhe. Auch der Anstieg der Finanzmittel für entsprechende Projekte zeigt, wie durchschlagkräftig die neue Methode ist. Die Möglichkeit der gezielten Genomveränderung (Genome Editing) mit CRISPR/Cas bietet eine hohe Präzision und die Perspektive, Erbkrankheiten heilen zu können. Ernst zu nehmende…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/crisprcas-das-genome-editing-ist-en-vogue
Gründung - 07.06.2016 eMovements – Mit dem eRollator überall mobil Zahlreiche Senioren benutzen einen Rollator, wenn sie das Haus verlassen. Er gibt ihnen Sicherheit und sorgt dafür, dass sie mobil bleiben. Normale Rollatoren können jedoch auf unebenem Gelände und an Steigungen nicht benutzt werden. Das Stuttgarter Unternehmen eMovements löst das Problem mit seinem elektrischen Rollator, dem eRollator. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/emovements-mit-dem-erollator-ueberall-mobil
Fachbeitrag - 24.05.2016 Für eine dauerhafte Förderung von Exzellenzuniversitäten Nach Auslaufen der bisherigen Exzellenzinitiative wollen Bund und Länder die universitäre Spitzenforschung in Deutschland dauerhaft fördern, damit sie sich im Wettbewerb unter den weltbesten Universitäten behaupten kann. Mit 533 Millionen Euro jährlich sollen 45 bis 50 Exzellenzcluster und zwischen acht und elf Universitäten oder Universitätsverbünde als Exzellenzstandorte finanziert werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/fuer-eine-dauerhafte-foerderung-von-exzellenzuniversitaeten
eHealth - 21.03.2016 Studie der Bertelsmann Stiftung: Digital-Health-Anwendungen für Bürger Obwohl die Anzahl der Gesundheits-Apps immer weiter wächst, ist der Einfluss der Digital-Health-Anwendungen auf die Gesundheit der Bevölkerung kaum erfasst. In ihrer Studie „Digital-Health-Anwendungen für Bürger: Kontext, Typologie und Relevanz aus Public-Health-Perspektive" hat die Bertelsmann-Stiftung ein Klassifizierungsverfahren entwickelt, das eine weitere Erforschung und Bewertung der Digital-Health-Anwendungen erleichtern soll. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/studie-der-bertelsmann-stiftung-digital-health-anwendungen-fuer-buerger
Fachbeitrag - 18.02.2016 FAST: Weiterbildung im wissenschaftlichen Projekt Die Freiburg Academy of Science and Technology – kurz FAST – ist an der Schnittstelle zwischen der Universität Freiburg und den Unternehmen der Region tätig. Sie vermittelt interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Unternehmen eine berufsbegleitende Weiterbildung in Form von aktiver Mitarbeit in einer wissenschaftlichen Arbeitsgruppe und eröffnet neue Chancen für die Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/fast-weiterbildung-im-wissenschaftlichen-projekt
Fachbeitrag - 08.02.2016 MalVa GmbH – mit Proteincocktail zum potenziell hochprotektiven Malaria-Impfstoff Die MalVa GmbH in Heidelberg gründete sich vor fünf Jahren als Spin-off-Unternehmen des Universitätsklinikums Heidelberg. Die Gesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, einen wirkungsvollen und sicheren Totimpfstoff gegen die Infektionskrankheit Malaria zu entwickeln. Die neuartige Strategie der MalVa GmbH: ein Cocktail aus mehreren parasitären Antigenen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/malva-gmbh-mit-proteincocktail-zum-potenziell-hochprotektiven-malaria-impfstoff
Fachbeitrag - 02.02.2016 EU-Konsortium treibt Gesundheitsbranche an Mit EIT Health ging im Dezember 2014 ein EU-Großprojekt an den Start, das Menschen in Europa ein gesünderes Leben und aktives Älterwerden ermöglichen soll. Das europäische Konsortium, das aus über 140 führenden Unternehmen und Institutionen aus 14 Ländern besteht, ist mit einem Gesamtbudget von zwei Milliarden Euro eines der weltweit größten Netzwerke in der Gesundheitsbranche.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/eu-konsortium-treibt-gesundheitsbranche-an
Fachbeitrag - 18.01.2016 Neue Wege in der Life-Science-Industrie: Innovative Strategien für mutige Unternehmen Obwohl die Pharmaindustrie schon seit vielen Jahren immer mehr Geld in die Entwicklung neuer Produkte investiert, konnte die Zahl der Marktzulassungen erst seit Kurzem wieder gesteigert werden. Deshalb wurde immer wieder die Forderung nach neuen Entwicklungsstrategien laut. Doch manchmal tun sich gerade große Konzerne schwer, innovative Denkansätze umzusetzen. Wie kleinere und mittlere Life-Science Unternehmen hier die Nase vorn haben können,…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/neue-wege-in-der-life-science-industrie-innovative-strategien-fuer-mutige-unternehmen
CRISPR/Cas9 - 07.10.2015 Forderung nach einem Moratorium für Keimbahn-Experimente beim Menschen Mit neuen Gentechnik-Werkzeugen lassen sich die im Genom kodierten Erbanlagen mit großer Präzision verändern. Die Genomchirurgie öffnet hoffnungsvolle Perspektiven zur Therapie von Erbkrankheiten, birgt aber die Gefahr einer unkontrollierten Entwicklung zur Manipulation menschlichen Erbguts. Eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe deutscher Wissenschaftler fordert jetzt ein Moratorium für Keimbahn-Experimente am Menschen, das genutzt werden soll, um…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/forderung-nach-einem-moratorium-fuer-keimbahn-experimente-beim-menschen
Fachbeitrag - 03.09.2015 Musterbildung: Wie kommt Struktur in undifferenzierte Zellhaufen? Dr. Patrick Müller erforscht mit Unterstützung eines ERC-Grants am Tübinger Max-Planck-Campus die Signalwege zur Bildung strukturierter Embryonen aus einem zunächst undifferenzierten Zellhaufen. Dabei kommt ein breiter Methodenmix aus Genetik, Biophysik, Mathematik und Computerwissenschaften zum Einsatz. Profitieren kann unter anderem die Regenerative Medizin. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/musterbildung-wie-kommt-struktur-in-undifferenzierte-zellhaufen