Pressemitteilung - 29.03.2023 Boehringer Ingelheim verstärkt Investitionen im Land Das forschende Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim hat entschieden, die Investitionen in baden-württembergische Standorte weiter auszubauen. Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut begrüßen die Entscheidung und kündigen an, das Vorhaben nach Kräften zu unterstützen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/boehringer-ingelheim-verstaerkt-investitionen-im-land
Pressemitteilung - 04.01.2023 32 Mio. Euro für Fraunhofer-Gesellschaft Die Fraunhofer-Gesellschaft erhält vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus im Jahr 2022 insgesamt 32 Millionen Euro im Rahmen der Grundfinanzierung und für Investitionen. Das gab Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut bekannt. Von der Förderung entfallen 10 Millionen Euro auf den Anteil des Landes an der Grundfinanzierung der Forschungsorganisation.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/32-mio-euro-fuer-fraunhofer-gesellschaft
Pressemitteilung - 21.11.2022 Doktorarbeit von Lukas Kriem zur Evaluierung von Biofilmen mit konfokaler Raman-Mikroskopie Am 21.11.2022 schloss Lukas Kriem seine Doktorarbeit an der Universität Stuttgart erfolgreich mit der mündlichen Prüfung ab. Im Rahmen des Marie Skłodowska-Curie Innovative Training Networks BIOCLEAN forschte er an der Entwicklung und Etablierung der konfokalen Raman-Mikroskopie für ein zerstörungsfreies Monitoring von Biofilmen auf Zähnen, dem Zahnbelag. Wissenschaftlich betreut wurde er dabei von seinem Doktorvater Prof. Dr. Steffen Rupp.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/doktorarbeit-von-lukas-kriem-zur-evaluierung-von-biofilmen-mit-konfokaler-raman-mikroskopie
Virale Krebstherapie - 26.10.2022 Mit therapeutischen Viren gegen Tumoren und Metastasen Viren können Zellbarrieren überwinden und Infos auf ihre Wirtszellen übertragen. Sie verstehen es, die Infrastruktur ihrer Wirtszelle für sich arbeiten zu lassen. Das macht sie zu hervorragenden biotechnologischen Werkzeugen, die sich eine Arbeitsgruppe vom Fraunhofer IGB in Stuttgart zunutze macht. Das Team entwickelt ein therapeutisches Virus, das nicht nur Tumoren erkennt und bekämpft, sondern auch das Potenzial hat, Metastasen zu erreichen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mit-therapeutischen-viren-gegen-tumoren-und-metastasen
Pressemitteilung - 06.10.2022 Crowdfunding-Wettbewerb 2022 »ScienceForGood« der Fraunhofer-Zukunftsstiftung startet Beim Crowdfunding-Wettbewerb 2022 »ScienceForGood« der Fraunhofer-Zukunftsstiftung heißt es »Auf die Plätze, Forschung, los!«. Sechs Forschungsteams treten mit ihren Herzensprojekten gemeinsam an. Vom 06.10.2022 bis 30.11.2022 haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der teilnehmenden Fraunhofer-Institute Zeit, möglichst viele Menschen von ihrer Idee zu überzeugen und ihr Finanzierungsziel zu erreichen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/crowdfunding-wettbewerb-2022-scienceforgood-der-fraunhofer-zukunftsstiftung-startet
Pressemitteilung - 06.09.2022 Biointelligenter Sensor zur Messung viraler Aktivität Genom-Editierung ist heute fast so einfach wie das Programmieren einer Software. Doch die Erzeugung von viralen Vektoren als Anfangsmaterial ist immer noch mit vielen teuren und fehleranfälligen Handhabungen verbunden. Viren werden über komplexe biologische Verfahren erzeugt, die virusspezifisch optimiert werden müssen, um qualitativ hochwertige Therapeutika herzustellen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/biointelligenter-sensor-zur-messung-viraler-aktivitaet
Blog Biointelligenz - 12.07.2022 Therapeutische Viren – ganz biointelligent! Computerviren sind dafür bekannt, intelligent zu sein. Sie können in fremde Systeme eindringen, sie für sich nutzbar machen und für ihre eigenen Zwecke »umdrehen«. Ganz schön clever. Doch ihre biologischen Vorbilder stehen ihnen in keiner Weise nach – sie können ebenfalls sehr intelligent vorgehen. Das macht sich die Forschung zu Nutze, indem sie sozusagen »biologisches Hacking« betreibt und Viren »umprogrammiert«.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/therapeutische-viren-ganz-biointelligent
Pressemitteilung - 01.06.2022 Herpesvirus als Waffe gegen Krebs Viren können Tiere und Menschen krank machen – oder gesund: Forschenden am Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB ist es gelungen, das Herpes-simplex-Virus Typ 1, das die schmerzhaften Lippenbläschen auslöst, gentechnisch so zu verändern, dass es sich künftig im Kampf gegen Krebs nutzen lässt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/herpesviren-als-waffe-gegen-krebs
Pressemitteilung - 27.04.2022 Adipositas-on-Chip – innovatives Modellsystem zur Erforschung von Fettleibigkeit Adipositas kommt selten allein. Die krankhafte Fettleibigkeit geht oftmals einher mit Erkrankungen wie Diabetes. Speziell das weiße Fettgewebe spielt bei der Entstehung der Stoffwechselerkrankung eine zentrale Rolle. Forschende des NMI entwickelten nun in Kooperation mit der Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen und dem Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB ein innovatives Mix & Match…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/adipositas-chip-innovatives-modellsystem-zur-erforschung-von-fettleibigkeit
Pressemitteilung - 16.11.2021 3D-Bioprinting und FC Barcelona − Wird die Lücke an Behandlungsmöglichkeiten für Sehnen- und Gelenkverletzungen geschlossen? Teuer und lange Leidenszeit – Chancen auf vollständige Regeneration sind gering! Das sind die Aussichten bei Knöchelverschleißverletzungen. Können dabei die Möglichkeiten von regenerativen Behandlungen mithilfe des 3D-Bioprintings zukünftig helfen?https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/3d-bioprinting-und-fc-barcelona-wird-die-luecke-behandlungsmoeglichkeiten-fuer-sehnen-und-gelenkverletzungen-geschlossen
Pressemitteilung - 19.10.2021 Schlägt Bio Technik? Wie biologische Systeme die Produktion von morgen revolutionieren Wenn wir globale Herausforderungen lösen wollen, reichen die klassischen Lösungsansätze nicht aus. Biointelligenz, Biologische Werkzeuge und Technologien könnten zu Treibern für Innovationen in der Produktionstechnik von morgen werden. Die drei Fraunhofer-Institute IPA, IGB und IVV forschen an biointelligenten Robotern mit chemosensorischen Fähigkeiten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/schlaegt-bio-technik-wie-biologische-systeme-die-produktion-von-morgen-revolutionieren
Pressemitteilung - 12.10.2021 Wenn Forschende zu Detektiven werden: Wie man mittels biointelligenter Lösungen das Potenzial aus Biomarkern wie Zellfreier DNA ausschöpfen kann Bei jeder Blutabnahme werden sie untersucht, um Informationen über physiologische Prozesse als eine Art »Wasserstandsmeldung« zu erhalten. Biomarker oder Surrogatparameter sind nicht nur wichtige Moleküle zur Diagnosestellung, sondern werden genauso zur Überwachung nach einer Erkrankung oder zur Früherkennung von Krankheiten eingesetzt. Forscher*innen und Mediziner*innen treffen sich hier an einem Schnittpunkt ihrer Arbeit.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/blog-serie-teil-1-wie-man-mittels-biointelligenter-loesungen-das-potenzial-aus-biomarkern-wie-zellfreier-dna-ausschoepfen-kann
Pressemitteilung - 10.06.2021 Nose2Brain – Wirkstoffe ohne Umleitung durch die Nase ins Gehirn Wirksame Arzneimittel zur Behandlung von Erkrankungen des Zentralnervensystems gibt es durchaus. Doch die Blut-Hirn-Schranke, lässt vor allem therapeutische Biomoleküle nur schwer passieren. Deshalb haben Forschende eines internationalen Konsortiums unter Koordination des Fraunhofer-Instituts IGB im EU-Projekt »N2B-patch« in den letzten viereinhalb Jahren ein neuartiges System entwickelt, mit dessen Hilfe diese Barriere umgangen werden kann. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/nose2brain-wirkstoffe-ohne-umleitung-durch-die-nase-ins-gehirn
Biochip-Systeme - 02.09.2020 Mini-Organe mit großem Potenzial Dr. Peter Loskill und sein Team vom Fraunhofer-Institut in Stuttgart und der Uniklinik Tübingen entwickeln „Organ-on-a-Chip“ (OoC) Mikrofluidik-Systeme – Nachbildungen funktioneller Einheiten von Organgeweben. OoC sind vielfältig in der Grundlagen- und Pharmaforschung wie auch in der klinischen Forschung und Anwendung nutzbar, wo sie Tierversuche überflüssig machen könnten. Auch auf der Suche nach Wirkstoffen gegen COVID-19 sind sie im Einsatz.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mini-organe-mit-grossem-potenzial
Pressemitteilung - 01.09.2020 Moleküle stärken Immunsystem Infektionen stellen für Patienten im Krankenhaus eine steigende Gefahr dar. Das Fraunhofer IGB hat im Projekt InnateFun zusammen mit mehreren Partnern einen neuen Therapieansatz erarbeitet. Dabei werden die Immunrezeptoren der Zellen so beeinflusst, dass die Zellen die schädlichen Mikroorganismen besser abwehren können. Bei Infektionen mit Hefepilzen der Gattung Candida wurde dieser Therapieansatz bis zum Tiermodell untersucht. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/molekuele-staerken-immunsystem
Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB - 24.04.2020 Schnelltest für Pyrogene: Vorbild ist das menschliche Immunsystem Jedes Jahr sterben weltweit etwa 11 Millionen Menschen an den Folgen einer Sepsis („Blutvergiftung“). Ursache sind Mikroorganismen oder deren Rückstände, die in den Blutkreislauf gelangen und in geringsten Mengen Fieber auslösen. Forscher vom Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB haben einen Test für diese sogenannten Pyrogene entwickelt. Der Test kommt ohne Labor und Tierversuche aus und soll bald marktreif sein.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/schnelltest-fuer-pyrogene-vorbild-ist-das-menschliche-immunsystem
Multiple Sklerose - 12.03.2020 Direktapplikation von Biopharmazeutika durch die Nase ins Gehirn Multiple Sklerose ist nicht heilbar. Oft verhindert die Blut-Hirn-Schranke die volle Wirksamkeit von Biopharmazeutika, die den Krankheitsverlauf abschwächen können. Unter Federführung des Fraunhofer IGB Stuttgart entwickelt ein europäisches Konsortium eine neue Technologie. Zur Behandlung der MS wird ein Wirkstoff über die Riechschleimhaut der Nasenhöhle unter Umgehung der Blut-Hirn-Schranke direkt ins zentrale Nervensystem transportiert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/Multiple-Sklerose-Direktapplikation-von-Biopharmazeutika-durch-die-Nase-ins-Gehirn
Fachbeitrag - 18.05.2017 ImmuStick – Neuartiger Schnelltest auf Krankheitserreger In manchen Situationen kann ein Test auf Krankheitserreger lebenswichtig sein, beispielsweise in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie oder in Krankenhäusern. Bislang sind solche Tests jedoch relativ aufwendig und dauern je nach Erreger Stunden bis Tage. Wissenschaftler des Stuttgarter Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB entwickeln derzeit den ImmuStick – einen Schnelltest für Mikroorganismen, der einfach wie ein…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/immustick-neuartiger-schnelltest-auf-krankheitserreger
Fachbeitrag - 01.03.2017 foxySpec – ein Analysesystem mit großem Potenzial für Bioproduktion und Diagnostik Das foxySpec-System auf Basis der Massenspektrometrie ermöglicht die Echtzeit-Überwachung von mehreren Komponenten – gleichzeitig aus der Gasphase und einer Flüssigkeit. Diese Simultanmessungen machen das System unter anderem interessant für die medizinische Diagnostik. Auch die Bioproduktion kann profitieren: Mit foxySpec können in der Prozessanalytik viele Komponenten zeitnah gemessen werden, was den reibungslosen Ablauf im Fermenter…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/foxyspec-ein-analysesystem-mit-grossem-potenzial-fuer-bioproduktion-und-diagnostik
Fachbeitrag - 12.01.2017 Testsystem für Hautschäden durch Sonneneinstrahlung Auf Basis eines neuen akkreditierten Testverfahrens hat das Fraunhofer IGB einen In-vitro-Phototoxizitätstest entwickelt. Damit können Substanzen aus Medikamenten und Kosmetika getestet werde. Speziell geht es darum, ob sie bei Einstrahlung von UV-Licht eine toxische Wirkung auf die Haut haben. Für den Test werden menschliche Hautzellen zu einem Gewebe herangezogen, das als Hautmodell dient. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/testsystem-fuer-hautschaeden-durch-sonneneinstrahlung
Fachbeitrag - 30.05.2016 Der dunkle Fleck des Mikrokosmos Die Welt der Mikroorganismen ist größtenteils noch unbekannt. Forscher wie Kai Sohn vom Fraunhofer IGB verstehen sie immer besser, indem sie ihr komplettes Erbgut entschlüsseln und analysieren. In der mikrobiellen Fundgrube stöbern nicht nur Biotechnologen, sondern auch Pharmakologen auf der Suche nach neuen Enzymen. Und Ärzte erhoffen sich schnellere Diagnoseverfahren für Infektionskrankheiten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/der-dunkle-fleck-des-mikrokosmos
Fachbeitrag - 14.04.2016 Rascher und eindeutiger Infektionsnachweis im Mini-Labor Am Stuttgarter Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB werden seit einiger Zeit in Kooperation mit Industriepartnern innovative diagnostische Werkzeuge für die Infektionsbiologie entwickelt: Mikrosysteme, die komplette Testabläufe in einem „Lab-on-a-Chip“ (LOC) vereinen, sollen die zeitgleiche Untersuchung mehrerer tausend Parameter innerhalb kürzester Zeit ohne großen Aufwand ermöglichen und so möglichst bald in der…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/rascher-und-eindeutiger-infektionsnachweis-im-mini-labor
Pressemitteilung - 27.11.2015 Künstliche Herzklappe nach dem Vorbild der Natur Für ihre Doktorarbeit an der Universität Stuttgart wurde die IGB-Wissenschaftlerin Dr. Svenja Hinderer am 26. November 2015 mit dem Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung ausgezeichnet. Mit einem modifizierten Elektrospinnverfahren gelang es Hinderer einen Herzklappenersatz herzustellen, dessen strukturelle, mechanische und biochemische Eigenschaften denen natürlicher Taschenklappen sehr nahe kommen – und der im Kinderherzen mitwachsen…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/kuenstliche-herzklappe-nach-dem-vorbild-der-natur
Fachbeitrag - 22.06.2015 Über die Nase direkt ins Gehirn: Biberacher wollen Wirkstoff-Applikation entwickeln Den meisten Arzneistoffen, zumal großen Biologika, versperrt die Blut-Hirn-Schranke den Zugang in das Gehirn. Für die Erforschung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems wie Alzheimer, Morbus Parkinson oder multiple Sklerose und für die Entwicklung von Wirkstoffen ist diese physiologische Barriere ein Problem. Es gibt allerdings einen versteckten Seiteneingang zum Gehirn und damit eine Möglichkeit, diese Schranke zu umgehen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/ueber-die-nase-direkt-ins-gehirn-biberacher-wollen-wirkstoff-applikation-entwickeln