Pressemitteilung - 11.11.2009 Das Gehirn plant im Voraus – wenn es kann Wissenschaftler um Jörn Rickert Bernstein Zentrum für Computational Neuroscience und Universität Freiburg haben herausgefunden dass identischen Bewegungen durchaus unterschiedliche neuronale Aktivitäten im motorischen Cortex zu Grunde liegen können abhängig davon wie gut die Bewegung geplant ist. Ihre Ergebnisse sind unter anderem für die Entwicklung von hirngesteuerten Prothesen für schwerstgelähmte Patienten von Bedeutung.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/das-gehirn-plant-im-voraus-wenn-es-kann
Pressemitteilung - 11.11.2009 Mobile Mikroskope blicken ins Gehirn Ein winziges Laserrastermikroskop kann die Aktivität von Gehirnzellen bei frei umherlaufenden Tieren aufzeichnen. Tübinger Wissenschaftler haben hochempfindliche Mini-Mikroskope entwickelt, die das Gehirn von sich bewegenden Personen untersuchen können. Die Technologie verspricht völlig neue Einblicke in das Verständnis unseres Denkapparates.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mobile-mikroskope-blicken-ins-gehirn
Pressemitteilung - 04.11.2009 Geschädigte Nervenleitungen überbrücken Die Entwicklung einer künstlichen neurochemischen Synapse für den Einsatz bei neurodegenerativen Erkrankungen - ein gemeinsames F&E Projekt des NMI Reutlingen, der Universitäten Oldenburg und Tübingen und des Helmholtz Zentrums für Materialien und Energie in Berlin - erhält eine Bundesförderung.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/geschaedigte-nervenleitungen-ueberbruecken
Pressemitteilung - 27.10.2009 Präzisionsdiagnose von Hirntumoren: Antikörper erkennt Enzymdefekt Mediziner unterscheiden über 100 verschiedene Arten von Hirntumoren. Die exakte Diagnose ist oft schwierig, da in der Regel nur winzige Mengen Tumormaterial zu Verfügung stehen. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum und der Universität Heidelberg entwickelten einen diagnostischen Antikörper, der hochspezifisch ist für die charakteristische Veränderung eines Enzyms, die zwei gefährliche Arten von Hirntumoren kennzeichnet. Der…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/praezisionsdiagnose-von-hirntumoren-antikoerper-erkennt-enzymdefekt
Fachbeitrag - 24.10.2009 Molekulare Weichenstellung der Genexpression im Embryo Prof. Dr. Andreas Hecht und sein Team von der Universität Freiburg untersuchen eines der sieben bekannten grundlegenden Signalsysteme die an fast allen embryonalen Entwicklungsprozessen beteiligt sind und Entscheidungen über das Zellschicksal fällen. Die Wissenschaftler wollen vor allem wissen warum die gleichen Moleküle unterschiedliche genetische Programme und damit Entwicklungswege auslösen je nachdem in welchem Zelltyp sie zum Einsatz kommen.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/molekulare-weichenstellung-der-genexpression-im-embryo
Fachbeitrag - 28.09.2009 Regulierter Proteintransport elektrisiert Für Physiologen war die Kommunikation zwischen Zellen lange nur ein „äußerlicher“ Vorgang. Dass Zellen ihre elektrischen Eigenschaften aber nicht nur direkt an der Zellmembran regulieren können, zeigen die Forschungsarbeiten von Dr. Nikolaj Klöcker und dessen Forschungsteam von der Universitätsklinik Freiburg. Im Inneren von Neuronen oder Epithelzellen gibt es diverse molekulare Schalter, die ihre elektrischen Eigenschaften kontrollieren. Diese…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/regulierter-proteintransport-elektrisiert
Pressemitteilung - 15.09.2009 Nasentropfen statt Transplantation - Ersatz- und Ergänzungsmethode zum Tierversuch Die Ärztin Dr. Lusine Danielyan hat am 14. September 2009 in Stuttgart den Förderpreis Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch des Landes Baden-Württemberg erhalten. Die junge Wissenschaftlerin entwickelte ein Verfahren das ein sehr schonendes Arbeiten mit Versuchstieren ermöglicht. https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/nasentropfen-statt-transplantation-ersatz-und-ergaenzungsmethode-zum-tierversuch
Pressemitteilung - 10.09.2009 Forscher entdecken neuen Nervenzelltyp in der Netzhaut Forscher entdeckten einen Nervenzelltyp der auf Annäherung spezialisiert ist. Sie identifizierten Elemente der Informationsverarbeitung zu der die Zellen gehören und beschreiben wie die Verarbeitung den Zellen Empfindlichkeit für sich nähernde Objekte verleiht.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/forscher-entdecken-neuen-nervenzelltyp-in-der-netzhaut
Fachbeitrag - 10.09.2009 Cadherine - Zusammenhalten ist nicht alles Ohne sie läuft schon im Embryo alles falsch - die Zelladhäsionsmoleküle aus der Superfamilie der Cadherine heften sowohl während der Entwicklung als auch im erwachsenen Organismus Zellen aneinander und geben den Geweben Halt Form und Identität. Aber dem nicht genug. Die Experimente von Dr. Dirk Junghans und seinem Team der Universitätsklinik Freiburg zeigen dass Zelladhäsion auch wichtige Signalwege vermitteln kann.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/cadherine-zusammenhalten-ist-nicht-alles
Fachbeitrag - 03.09.2009 Der Lipidstoffwechsel und das Immunsystem Was hat der Lipidhaushalt des Körpers mit Entzündungen zu tun? Dass Moleküle, die eigentlich die Verfügbarkeit von Cholesterin und anderen wasserunlöslichen Substanzen regulieren, auch mit den Signalnetzwerken des Immunsystems interagieren, haben in jüngster Zeit die Wissenschaftler um Privatdozentin Dr. Petra May vom Zentrum für Neurowissenschaften der Universität Freiburg gezeigt. Ihrer Arbeit zufolge hilft ein Rezeptor, der die Aufnahme…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/der-lipidstoffwechsel-und-das-immunsystem
Fachbeitrag - 27.08.2009 Depression – gestörte Formbarkeit des Gehirns? Sie hält sich hartnäckig die sogenannte Monoamin-Hypothese. Vermutlich auch weil Pharmafirmen gut mit ihr verdienen. Aber zahlreiche Studien belegen heute Der Mangel an Botenstoffen wie Serotonin ist wahrscheinlich gar nicht die biologische Grundlage einer Depression. Das zeigen auch die Arbeiten von Dr. Claus Normann und seinem Forscherteam von der Universitätsklinik Freiburg.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/depression-gestoerte-formbarkeit-des-gehirns
Pressemitteilung - 27.08.2009 Hoffnung auf Therapie des Grünen Stars Forscher der Ulmer Universität haben am Tiermodell eine Möglichkeit entdeckt wie sich verletzte Sehnerven reparieren lassen. Ob sich die für die Augenheilkunde bedeutsamen Erkenntnisse auf den Menschen übertragen lassen müssen künftige Arbeiten zeigen.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/hoffnung-auf-therapie-des-gruenen-stars
Fachbeitrag - 26.08.2009 Fliege wieder auf dem Vormarsch? Ein unscheinbares schwirrendes Insekt – das soll dem Menschen Modell stehen? Tatsächlich hat Drosophila melanogaster seit Anfang des 20. Jahrhunderts entscheidende Einblicke in unsere Genetik, Entwicklung und Neurobiologie ermöglicht. Prof. Dr. Karl-Friedrich Fischbach von der Universität Freiburg untersucht seit Jahrzehnten, wie sich das Gehirn der Schwarzbäuchigen Taufliege entwickelt und wie es funktioniert. Inwiefern können die Ergebnisse…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/fliege-wieder-auf-dem-vormarsch
Pressemitteilung - 21.08.2009 Blutdruckmittel gegen Multiple Sklerose? Gängige Blutdruckmittel können im Tiermodell Entzündungsherde heilen wie sie in ähnlicher Form bei der Multiplen Sklerose MS vorkommen. Diese Entdeckung hat Privatdozent Dr. Michael Platten Leitender Oberarzt der Abteilung Neuroonkologie am Universitätsklinikum Heidelberg und Leiter der Nachwuchsforschungsgruppe Experimentelle Neuroimmunologie am Deutschen Krebsforschungszentrum mit seinem Team in Kooperation mit Wissenschaftlern der Stanford…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/blutdruckmittel-gegen-multiple-sklerose
Pressemitteilung - 20.08.2009 Heidelberger Neurobiologen entdecken neuroprotektives Genprogramm Nervenzellen haben dann eine größere Überlebensfähigkeit, wenn durch Hirnaktivität ein spezielles genetisches Programm in Gang gesetzt wird. Dabei werden Schutzgene aktiviert, die das Überleben der Zellen deutlich verstärken. Das hat ein Team von Neurobiologen der Universität Heidelberg unter der Leitung von Prof. Dr. Hilmar Bading nachgewiesen. Die Forschungsergebnisse eröffnen neue Perspektiven für therapeutische Ansätze zur Behandlung…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/heidelberger-neurobiologen-entdecken-neuroprotektives-genprogramm
Pressemitteilung - 17.08.2009 Todesrezeptor steuert Gehirn-Regeneration Der so genannte Todesrezeptor ist in Fachkreisen gut bekannt - als Auslöser des programmierten Zelltods. In Stammzellen des Gehirns hat dieses Molekül jedoch eine völlig andere Funktion, wie Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg nun in der Zeitschrift CELL Stem Cell veröffentlichen: Hier bewirken Signale an den Todesrezeptor die Neubildung von Nervenzellen. Schalten die Forscher das Rezeptormolekül in…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/todesrezeptor-steuert-gehirn-regeneration
Pressemitteilung - 10.08.2009 Biomarker identifizieren Patienten mit Alzheimer-Risiko Eine groß angelegte, multizentrische Studie hat belegt, dass neue Biomarker im Liquor (Nervenwasser, das Gehirn und Rückenmark umspült) mit hoher Zuverlässigkeit (83 Prozent) voraussagen können, ob ein Patient mit leichten kognitiven Defiziten später eine Alzheimer-Demenz entwickeln wird. Bei den Biomarkern handelt es sich um Proteine, die zur Stützfunktion der Zellen beitragen, sowie um Beta-Amyloid, ein Peptid, das sich im Gehirn der Patienten…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/biomarker-identifizieren-patienten-mit-alzheimer-risiko
Pressemitteilung - 17.07.2009 Kernspintomographie bei Kindern Wissenschaftlern am Universitätsklinikum Heidelberg ist es erstmals mit Hilfe der Kernspintomographie gelungen, reversible Veränderungen und bleibende Schäden im Gehirn von Kindern mit der Stoffwechselerkrankung Glutarazidurie Typ I sowie die Dynamik ihrer Entstehung differenziert darzustellen. https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/kernspintomographie-bei-kindern
Pressemitteilung - 03.07.2009 Gemeinsam gegen Alzheimer: Boehringer und Vitae kooperieren Boehringer Ingelheim und die US-Firma Vitae Pharmaceuticals (Fort Washington/Pennsylvania) wollen gemeinsam einen Wirkstoff gegen die immer noch unheilbare Alzheimer-Krankheit erforschen und entwickeln. Dieser soll das Enzym Beta-Sekretase (BACE) hemmen.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/gemeinsam-gegen-alzheimer-boehringer-und-vitae-kooperieren
Pressemitteilung - 02.07.2009 Kaliumkanal erhöht Schizophrenie-Risiko Eine neue Studie zur Schizophrenie hat einen Mechanismus identifiziert, der den Kaliumfluss in die Zelle steuert - ein potenzielles molekulares Ziel für neue Behandlungsansätze. Die bislang unbekannte Form eines Schlüsselkaliumkanals war im Gehirn von Menschen mit chronisch psychischer Erkrankung um das 2,5-fache erhöht und mit einer genetischen Risikovariation verbunden.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/kaliumkanal-erhoeht-schizophrenie-risiko
Fachbeitrag - 30.06.2009 Netzwerk Gehirn gezielter heilen Den Teufel mit dem Beelzebub austreiben – das tun heute noch immer die meisten neuroaktiven Medikamente. Warum Substanzen gegen Epilepsie oder Depression viele Patienten auch negativ beeinflussen, untersucht die Arbeitsgruppe um Privatdozent Dr. Ralf Meyer von der Universitätsklinik Freiburg. Ihre Forschung zeigt, dass die Medikamente mit Hormonsystemen wechselwirken und deshalb Nebenwirkungen auslösen. Meyer und seine Mitarbeiter wollen mit…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/netzwerk-gehirn-gezielter-heilen
Pressemitteilung - 29.06.2009 Verkümmertes Geruchszentrum zeigt Alzheimer an Mit den ersten Gedächtnislücken schwindet auch der Geruchssinn: Bei Alzheimer-Patienten verkümmert das Geruchszentrum im Gehirn. Die Schrumpfung des sogenannten Riechkolbens setzt bereits in einem sehr frühen Stadium der Erkrankung, wenn die Merkfähigkeit nur geringfügig beeinträchtigt ist, ein und kann mit Hilfe der Magnetresonanztomographie festgestellt werden. Den neuen Diagnosemarker haben Wissenschaftler der Psychiatrischen…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/verkuemmertes-geruchszentrum-zeigt-alzheimer-an
Pressemitteilung - 10.06.2009 6,56 Mio Förderung: Erster Ganzkörper-PET-MRT Prototyp kann am Uniklinikum Tübingen erprobt werden Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz in Bonn gab bekannt dass das Universitätsklinikum Tübingen 656 Mio Euro für die Anschaffung eines vollkommen neuartigen multimodalen Ganzkörper-Tomographie-Systems für die Krebs-Diagnostik erhält. Das neue Ganzkörper PET-MRT kombiniert die Positronen-Emissions-Tomographie PET mit der Magnetresonanztomographie MRT in einem Gerät.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/6-56-mio-foerderung-erster-ganzkoerper-pet-mrt-prototyp-kann-am-uniklinikum-tuebingen-erprobt-werden
Fachbeitrag - 28.05.2009 Renovierungsarbeiten im Gehirn Beschädigte Nerven im Gehirn wachsen nur schwer wieder zusammen. An einer verletzten Stelle entsteht schnell Narbengewebe, das neues Fortsatzwachstum fast unmöglich macht. Privatdozent Dr. Matthias Kirsch und sein Team vom Institut für Anatomie und Zellbiologie der Universität Freiburg untersuchen die Rolle eines Signalmoleküls, das die Regeneration eines Tages möglich machen könnte. Dieses Zytokin aus der Interleukin-6-Familie übt einen Einfluss…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/renovierungsarbeiten-im-gehirn
Pressemitteilung - 12.05.2009 Genvariante verantwortlich für Kommunikationsstörung im Gehirn Schizophrenie und bipolare Störung sind häufige und schwere psychische Erkrankungen deren Ursachen weitgehend unbekannt sind. Bekannt ist dass Genvarianten einen Teil des Risikos für die Erkrankungen tragen. Forschern ist es nun gelungen Auswirkungen dieser Genvariante auf Funktionen des Gehirns zu identifizieren. Gesunde Träger dieser Genvariante zeigen eine gestörte Zusammenarbeit von Hirnarealen die wesentlich an Arbeitsgedächtnis…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/genvariante-verantwortlich-fuer-kommunikationsstoerung-im-gehirn