Pressemitteilung - 11.12.2012 Entschlüsselung der Genfunktionen: Vollautomatische Kultivierung, Analyse und Sortierung von Zellen In einem Kooperationsprojekt der Fraunhofer- und der Max Planck-Gesellschaft wurde eine automatisierte Anlage zur systematischen Kultivierung und Handhabung von Zellen entwickelt. "Autranomics" (Automated Transgenomics) verbessert die Erforschung der Proteinfunktion im menschlichen Genom und trägt zu einem besseren Verständnis von komplexen genetischen Erkrankungen, wie Krebs oder Parkinson, sowie zur Entwicklung neuer…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/entschluesselung-der-genfunktionen-vollautomatische-kultivierung-analyse-und-sortierung-von-zellen
Pressemitteilung - 20.08.2012 Viren mit eingebautem Gen-Schalter Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) entwickelten gemeinsam mit Kollegen von der Universität Konstanz so genannte „RNA-Schalter“, mit denen sie in Viren Gene gezielt an- oder abschalten können. Damit sollen in Zukunft Gentherapien oder Virustherapien von Krebs besser reguliert werden. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/viren-mit-eingebautem-gen-schalter
Pressemitteilung - 09.08.2012 Gentherapie: Neuer Therapieansatz für Netzhautdegeneration Die erbliche Augenkrankheit Retinitis pigmentosa (RP) führt häufig zur Erblindung, da die Sinneszellen der Netzhaut degenerieren. Forscher des Universitätsklinikums Tübingen und der Ludwigs-Maximillians-Universität München (LMU) haben eine neue Gentherapie enwickelt, die Hoffnung macht: Bei Mäusen war eine deutliche Besserung langfristig nachweisbar. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/gentherapie-neuer-therapieansatz-fuer-netzhautdegeneration
Pressemitteilung - 03.08.2012 Rentschler und MHH schließen Lizenzvertrag für Vektorsystem zur Gentherapie Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) und der biopharmazeutische Auftragsfertiger Rentschler Biotechnologie GmbH haben einen Lizenzvertrag zur Kommerzialisierung eines Vektorsystems für die Gentherapie unterzeichnet. Das Vektorsystem verspricht im Vergleich zu herkömmlichen Technologien deutliche therapeutische und ökonomische Vorteile. Dies berichten die Partner des Abkommens ohne Angaben zum finanziellen Volumen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/rentschler-und-mhh-schliessen-lizenzvertrag-fuer-vektorsystem-zur-gentherapie
Pressemitteilung - 02.08.2012 Erste Gentherapie in Europa vor Zulassung Die Europäische Arzneimittelagentur EMA hat als erste Zulassungsstelle der westlichen Welt die Zulassung eines Gentherapie-Medikaments empfohlen. Hierbei handelt es sich um ein Gentherapeutikum, das basierend auf einem Adeno-assoziierten viralen Vektor das Gen für die Lipoproteinlipase (LPL) in denjenigen Patienten ersetzt, deren LPL nicht funktioniert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/erste-gentherapie-in-europa-vor-zulassung
Pressemitteilung - 10.05.2012 Körpereigenes Protein schwächt Herz nach Infarkt Ein körpereigenes Eiweiß schädigt bei chronischer Herzschwäche zum Beispiel nach einem Herzinfarkt das angegriffene Herz zusätzlich Es verringert die Fähigkeit der Herzmuskelzellen sich zusammenzuziehen das Herz verliert an Pumpkraft. Die molekularen Zusammenhänge haben Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg um Dr. Philip Raake erforscht und jetzt in der renommierten Fachzeitschrift Circulation veröffentlicht. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/koerpereigenes-protein-schwaecht-herz-nach-infarkt
Fachbeitrag - 30.04.2012 Mannheimer Kardiologen-Kongress 2012 - Medizin für kranke Herzen Auf dem Mannheimer Kardiologen-Kongress im April 2012 wurde über die neuesten Ergebnisse zu Prognosen, Diagnosen und Therapien von Herzkrankheiten berichtet. Während die Therapie der Symptome viele Fortschritte verzeichnen kann, haben die auf die Krankheitsursachen zielenden Gen- und Stammzelltherapien noch einen weiten Weg bis zum erfolgreichen klinischen Einsatz. Vorgestellt wurde auch das neue an sieben bundesweiten Standorten angesiedelte…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mannheimer-kardiologen-kongress-2012-medizin-fuer-kranke-herzen
Fachbeitrag - 12.03.2012 Q-bios bietet kundenspezifischen Biotechnologie-Service Die Q-bios GmbH, ein Spin-off der Hochschule Mannheim, ist ein biotechnologisches Dienstleistungsunternehmen. Zu den Schwerpunkten der jungen Firma gehört die Produktion und Aufreinigung diagnostisch und therapeutisch nutzbarer Proteine sowie die Entwicklung und Amplifikation dafür geeigneter Zelllinien. Dazu wird ein kundenspezifischer Service in modernsten Technologien für die biotechnologische und medizinisch-diagnostische Industrie angeboten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/q-bios-bietet-kundenspezifischen-biotechnologie-service
Fachbeitrag - 19.12.2011 Patrick Heun: Die Ordnung rund um das DNA-Knäuel Wie die räumliche Organisation des Zellkerns zustande kommt und die Struktur von Chromosomen von Zellteilung zu Zellteilung vererbt wird untersucht Dr. Patrick Heun mit seiner Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut MPI für Immunbiologie und Epigenetik in Freiburg. Jüngst wiesen die Forscher nach dass für die Bildung der sogenannten Zentromere ein einziges Molekül ausreicht. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/patrick-heun-die-ordnung-rund-um-das-dna-knaeuel
Pressemitteilung - 07.12.2011 Joachim Siebeneicher-Forschungspreis verliehen: 50.000 Euro für erfolgreiche Herzforschung Den mit 50.000 Euro dotierten Forschungspreis der Joachim Siebeneicher-Stiftung hat die Medizinische Fakultät Heidelberg an Privatdozent Dr. Dierk Thomas Leiter der Arbeitsgruppe Molekulare und Translationale Kardiale Elektrophysiologie in der Abteilung für Kardiologie der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg vergeben. Ausgezeichnet wurden seine herausragenden Forschungsarbeiten zu Herzerkrankungen vor allem der Herzrhythmusstörungen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/joachim-siebeneicher-forschungspreis-verliehen-50-000-euro-fuer-erfolgreiche-herzforschung
Pressemitteilung - 10.11.2011 Chromosomen-Zentromere werden epigenetisch vererbt Zentromere sind spezialisierte Regionen des Genoms an denen während der Zellteilung das Zellskelett ansetzt das die Chromosomen auf die beiden Tochterzellen verteilt. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Immunbiologie und Epigenetik in Freiburg konnten nun zeigen dass Position Funktion und Vererbung des Zentromers durch ein DNA-Verpackungsprotein das Histon CenH3 bestimmt wird. Diese Entdeckung könnte helfen künstliche menschliche…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/chromosomen-zentromere-werden-epigenetisch-vererbt
Fachbeitrag - 29.08.2011 Ute Schepers - Therapeutisches Potenzial kleiner RNAs und molekulare Transporter Kleine RNAs können gezielt in das Getriebe der Zelle eingreifen, oder genauer: in die Maschinerie der zellulären Proteinbiosynthese. Deshalb wollen Wissenschaftler sie irgendwann gegen Krebszellen oder anders gestörte Zellen einsetzen. Aber wie kommen sie an den Ort, an dem sie die Produktion von gefährlichen Proteinen verhindern sollen? Privatdozentin Dr. Ute Schepers und ihr Team von Karlsruher Institut für Technologie (KIT) erforschen nicht…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/ute-schepers-therapeutisches-potenzial-kleiner-rnas-und-molekulare-transporter
Pressemitteilung - 21.07.2011 Protein S100A1 macht den Herzmuskel wieder stark Die chronische Herzmuskelschwäche kann künftig möglicherweise mit Hilfe der Gentherapie erfolgreich behandelt werden. Ein Forscherteam aus Heidelberg und Philadelphia unter Federführung von Professor Dr. Patrick Most von der Heidelberger Universitätsklinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie (Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. Hugo Katus) berichtet in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Science Translational" über eine…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/protein-s100a1-macht-den-herzmuskel-wieder-stark
Fachbeitrag - 26.04.2011 „Ein Löffelchen voll Biotechnologie“ - Lust auf mehr Wussten Sie schon, dass eine einfache Speichelprobe genügt, um nach dem passenden „biochemischen“ Partner suchen zu lassen? Oder dass Bakterien der Gattung Colwellia auch noch bei minus 200 Grad Celsius Lebenszeichen von sich geben? Diese und andere, teilweise bizarren Ergebnisse aus der bio(techno)logischen Forschung der letzten Jahre sind in der Sammlung „Ein Löffelchen voll Biotechnologie“ des Autors Reinhard Renneberg zu finden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/ein-loeffelchen-voll-biotechnologie-lust-auf-mehr
Pressemitteilung - 05.03.2011 Ausgezeichnet: Forschungspreis für die Gentherapie seltener Erkrankungen Die Eva Luise und Horst Köhler Stiftung für Menschen mit seltenen Erkrankungen hat ihren mit 50.000 Euro dotierten Forschungspreis 2011 an ein interdisziplinäres Team verliehen: Professor Dr. Christoph Klein, Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), Professor Dr. Christopher Baum, MHH-Abteilung für Experimentelle Hämatologie, Professor Dr. Christoph von Kalle, Nationales Zentrum für…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ausgezeichnet-forschungspreis-fuer-die-gentherapie-seltener-erkrankungen
Fachbeitrag - 27.11.2010 Molekülfischer und virale Postboten auf BioRegio-Meeting Die Anfänge ähneln einander: Forscher beantragen für ihr Vorhaben Geld aus öffentlichen Fördertöpfen, entwickeln ihre Idee weiter und versuchen daraus ein Geschäft zu machen. Auf Einladung der BioRegion Ulm stellten ein Förderer, ein angehender Unternehmensgründer und Jung-Unternehmer vor, wie Forschung den Sprung auf den Markt schaffen kann.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/molekuelfischer-und-virale-postboten-auf-bioregio-meeting
Pressemitteilung - 20.10.2010 Heilen Stammzellen die Querschnittlähmung? Neue Therapieansätze bei Querschnittlähmung stehen seit 2010 im Fokus einer neuen Forschungsgruppe der Klinik für Paraplegiologie an der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg. Ins Leben gerufen wurde die Arbeitsgruppe Experimentelle Neuroregeneration von Professor Dr. Norbert Weidner seit Dezember 2009 Ärztlicher Direktor der Klinik.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/heilen-stammzellen-die-querschnittlaehmung
Pressemitteilung - 22.07.2010 Licht am Ende des Tunnels Die Achromatopsie ist eine erblich bedingte und bislang unheilbare Augenkrankheit. Die Betroffenen nehmen Farben nicht wahr, haben eine sehr geringe Sehschärfe und leiden unter erhöhter Lichtempfindlichkeit sowie Augenzittern. Einem Forscherteam um den LMU-Pharmakologen Professor Martin Biel und Professor Mathias Seeliger vom Universitätsklinikum Tübingen ist es im Tiermodell erstmals gelungen, die Sehfähigkeit bei Achromatospie…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/licht-am-ende-des-tunnels
Fachbeitrag - 14.06.2010 Promotoren für die Konstruktion genetischer Schaltkreise Genschalter oder Promotoren sind für die Steuerung aller Aktivitäten der Zelle von zentraler Bedeutung. Sie stehen daher auch für die Konstruktion extern steuerbarer genetischer Schaltkreise mit Methoden der Synthetischen Biologie im Mittelpunkt des Interesses. Das heute in der Biotechnologie am weitesten verbreitete künstliche Regelsystem benutzt die von Bujard und Mitarbeitern erfundene Tet-Technologie mit Tetracyclin-sensitiven Promotoren.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/promotoren-fuer-die-konstruktion-genetischer-schaltkreise
Fachbeitrag - 15.03.2010 Mit diesem Navi findet das Gentaxi jetzt das Ziel Die Gentherapie-Abteilung der Ulmer Universität verliert bald eine Arbeitsgruppe an die freie Wirtschaft wenn alles wie geplant läuft. Das Team um Florian Kreppel will eine Technologie zu Geld machen die kann was andere Genfähren nicht können ihre Fracht zielgenau adressieren. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mit-diesem-navi-findet-das-gentaxi-jetzt-das-ziel
Fachbeitrag - 13.03.2010 Leben aus dem Baukasten? In einem öffentlichen Forum informierte der Deutsche Ethikrat über die Grundlagen der Synthetischen Biologie und mögliche ethische Probleme und Konsequenzen, die sich aus den Fortschritten dieses neuen Forschungsfeldes für unser Lebens- und Menschenbild ergeben könnten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/leben-aus-dem-baukasten
Dossier - 22.02.2010 Atemwegserkrankungen - Stau auf den Atemwegen Erkrankungen der Lunge sind mit Abstand weltweit die führende Todesursache. Drei Millionen Opfer fordert die chronisch obstruktive Lungenkrankheit 23 Millionen der Lungenkrebs 15 Millionen Tote hat die Weltgesundheitsorganisation WHO bei Tuberkulose gezählt. Besserung ist nicht in Sicht Fachleute rechnen mit einem weiteren Anstieg der Todesfälle besonders für chronisch obstruktive Lungenkrankheiten COPD Lungenkrebs und Tuberkulose TB. 2020 werden…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/atemwegserkrankungen-stau-auf-den-atemwegen
Fachbeitrag - 27.11.2009 Analyse einer Hochtechnologie liefert Licht und Schatten Wo steht die deutsche Gentechnologie heute, welche Wege soll sie nehmen, welche nicht? Der zweite Gentechnologiebericht der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (bbaw) verbindet wie sein Vorgänger sachliche Bestandsaufnahme mit Politikberatung in Form von Handlungsempfehlungen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/analyse-einer-hochtechnologie-liefert-licht-und-schatten
Fachbeitrag - 18.11.2009 USBEE-Labor bringt Klarheit in Abstammungsfragen Direkt an der Deutsch-Schweizer Grenze führt Uwe Szepan DNA-Untersuchungen wie beispielsweise Vaterschaftstests und Abstammungsanalysen durch und ist dabei einer der wenigen in der Bundesrepublik mit einem Ladenlabor. Doch damit nicht genug: In seiner Freizeit tüftelt der Konstanzer Chemiker gern an neuen Erfindungen, die ihm und anderen die Laborarbeit erleichtern.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/usbee-labor-bringt-klarheit-in-abstammungsfragen
Fachbeitrag - 14.11.2009 "Es gehört immer ein wenig Blauäugigkeit dazu" Dr. Ingmar Hoerr einer der Gründer von CureVac berichtet im Interview mit Christoph Bächtle welche Hürden das junge Unternehmen aus Tübingen überwinden musste und welche Entscheidungen für den Erfolg erforderlich waren. Am Anfang der Unternehmensgeschichte stand aber etwas ganz anderes eine gehörige Portion Zufall. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/es-gehoert-immer-ein-wenig-blauaeugigkeit-dazu