Fachbeitrag - 14.04.2016 Rascher und eindeutiger Infektionsnachweis im Mini-Labor Am Stuttgarter Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB werden seit einiger Zeit in Kooperation mit Industriepartnern innovative diagnostische Werkzeuge für die Infektionsbiologie entwickelt: Mikrosysteme, die komplette Testabläufe in einem „Lab-on-a-Chip“ (LOC) vereinen, sollen die zeitgleiche Untersuchung mehrerer tausend Parameter innerhalb kürzester Zeit ohne großen Aufwand ermöglichen und so möglichst bald in der…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/rascher-und-eindeutiger-infektionsnachweis-im-mini-labor
Fachbeitrag - 11.04.2016 Glykovirologie: Mit Zuckermolekülen gegen Infektionen Damit ein Virus krank machen kann, muss es zunächst einmal ins Innere einer Zelle gelangen. Dies gelingt vielen dieser infektiösen Partikel über Zuckermoleküle – Glykane, die vom Virus als Eintrittsstelle verwendet werden. An der Universität Tübingen und fünf weiteren Standorten hat die DFG eine gemeinsame Arbeitsgruppe eingerichtet, die ab sofort die Interaktion zwischen Viren und Glykanen auf dem noch sehr neuen Feld der Glykovirologie…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/glykovirologie-mit-zuckermolekuelen-gegen-infektionen
Fachbeitrag - 08.02.2016 MalVa GmbH – mit Proteincocktail zum potenziell hochprotektiven Malaria-Impfstoff Die MalVa GmbH in Heidelberg gründete sich vor fünf Jahren als Spin-off-Unternehmen des Universitätsklinikums Heidelberg. Die Gesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, einen wirkungsvollen und sicheren Totimpfstoff gegen die Infektionskrankheit Malaria zu entwickeln. Die neuartige Strategie der MalVa GmbH: ein Cocktail aus mehreren parasitären Antigenen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/malva-gmbh-mit-proteincocktail-zum-potenziell-hochprotektiven-malaria-impfstoff
Fachbeitrag - 24.11.2015 Tübinger Forscher wollen virale Überlebensstrategien durchkreuzen Rund zwei Drittel aller Menschen tragen das JC-Polyomavirus in sich. Das normalerweise harmlose Virus kann bei immungeschwächten Patienten die körpereigene Abwehr austricksen und eine tödliche Gehirninfektion auslösen. Ein internationaler Forscherverbund hat nun einen Weg gefunden, das Immunsystem wieder scharf zu machen, um das Virus zu bekämpfen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/tuebinger-forscher-wollen-virale-ueberlebensstrategien-durchkreuzen
Pressemitteilung - 03.11.2015 CureVac erzielt 100 Millionen Euro in neuer Finanzierungsrunde CureVac hat im Rahmen einer Privatplatzierung rund 100 Millionen Euro bei neuen Investoren eingeworben. Mit den frischen Finanzmitteln soll der produktspezifische Ausbau der Messenger RNA(mRNA)-Technologieplattform und klinischen Entwicklungspipeline des Unternehmens vorangetrieben werden. Darüber hinaus hat CureVac die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft (AG) bekanntgegeben.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/curevac-erzielt-100-millionen-euro-in-neuer-finanzierungsrunde
Fachbeitrag - 11.05.2015 Schnelle Diagnose im Kampf gegen Borreliose Die Zahl der an Borreliose erkrankten Patienten steigt kontinuierlich an, doch noch immer steht kein zugelassener Impfstoff gegen diese heimtückische Krankheit zur Verfügung. Umso wichtiger ist die schnelle Diagnose des Erregers durch klinische Tests. Die AID Diagnostika GmbH hat darum in Zusammenarbeit mit dem Institut für Laboratoriumsmedizin Blessing in Singen den „Borrelien ImmunoArray“ entwickelt, der eine schnelle und automatisierte…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/schnelle-diagnose-im-kampf-gegen-borreliose
Fachbeitrag - 11.05.2015 Mit Laktobazillen gegen Hefepilz-Infektionen Pilzinfektionen auf Haut und Schleimhäuten sind beim Menschen weit verbreitet. Dies ist so lange völlig harmlos, wie das Immunsystem intakt ist. Sobald dieses jedoch geschwächt wird, kann es unter Umständen zu einer lebensbedrohenden Sepsis kommen. An der Universitäts-Hautklinik in Tübingen beschäftigt sich Prof. Dr. Martin Schaller schon seit Jahren mit Pilz-Infektionen und fand heraus, dass man diese mit Hilfe gängiger Probiotika sehr wirksam…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mit-laktobazillen-gegen-hefepilz-infektionen
Fachbeitrag - 09.03.2015 Krebstherapie durch Aktivierung des Immunsystems Schutzimpfungen, die eine Infektion mit krebsauslösenden Viren verhindern, gibt es bereits. Für manche Krebsarten ist inzwischen auch die Entwicklung von therapeutischen Impfstoffen weit fortgeschritten. Mit diesen kann man nicht nur der Erkrankung vorbeugen, sondern auch frühe Stadien des Krebses behandeln. Auch Antigen-beladene Antikörper, wie sie für Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten entwickelt worden sind, können für die Krebstherapie…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/krebstherapie-durch-aktivierung-des-immunsystems
Pressemitteilung - 06.03.2015 Bill & Melinda Gates Stiftung investiert in CureVac zur Entwicklung innovativer Impfstoffe Die amerikanische Bill & Melinda Gates Stiftung und das deutsche biopharmazeutische Unternehmen CureVac gaben bekannt, dass die Stiftung 46 Millionen Euro in CureVac investiert. CureVac ist weltweit führend im Bereich der medizinisch angewandten Messenger-RNA. Auf Basis dieses Moleküls entwickelt CureVac vollkommen neue Ansätze zur Behandlung von Krankheiten und zum Schutz vor Infektionskrankheiten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/bill-melinda-gates-stiftung-investiert-in-curevac-zur-entwicklung-innovativer-impfstoffe
Fachbeitrag - 26.01.2015 Deutschlandweit gemeinsam gegen Infektionskrankheiten Im Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) arbeiten mehr als 150 Wissenschaftler an verschiedenen Standorten in ganz Deutschland gemeinsam daran, neue diagnostische, präventive und therapeutische Verfahren für die Behandlung von Infektionskrankheiten zu entwickeln. Mit von der Partie sind auch Wissenschaftler von Universität, Universitätsklinikum und dem Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie in Tübingen. Sie engagieren sich vor…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/deutschlandweit-gemeinsam-gegen-infektionskrankheiten
Pressemitteilung - 26.11.2014 Curetis erweitert Serie B Finanzierungsrunde um 14,5 Millionen Euro Die neu gewonnenen Investoren der Curetis AG, QIAGEN und LSP-HEF, stellen insgesamt 7 Millionen Euro zur Verfügung. Somit ist Curetis bis 2017 solide finanziert. Die Curetis AG, ein Unternehmen, das diagnostische Lösungen entwickelt, hat somit bekanntgegeben, dass die Serie B Finanzierungsrunde um zusätzliche 14,5 Millionen Euro erweitert wurde. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/curetis-erweitert-serie-b-finanzierungsrunde-um-14-5-millionen-euro
Fachbeitrag - 20.10.2014 Michael Schindler: Interaktion zwischen Wirt und HI-Viren Prof. Dr. Michael Schindler erforscht die Interaktion zwischen Viren und ihren menschlichen Wirtszellen auf molekularbiologischer Ebene. Im Fokus stehen dabei die Infektion mit HI-Viren und die Mechanismen, mit denen das Virus das Immunsystem aushebelt. Schindlers Vision: eine neue Zielstruktur für eine antivirale Therapie. Damit sollen Virusinfektionen im Allgemeinen besser behandelt und HIV-Patienten im Speziellen besser geholfen werden können.…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/michael-schindler-interaktion-zwischen-wirt-und-hi-viren
Fachbeitrag - 30.06.2014 Die Nationale Kohorte: Datensammlung für eine gesündere Zukunft Mit einer riesigen Langzeitstudie soll für die großen Volkskrankheiten in Deutschland - vor allem Krebs, koronare Herzerkrankungen, Schlaganfall und Diabetes - aufgeklärt werden, welche Risikofaktoren die Entstehung und den Verlauf dieser Krankheiten hervorrufen oder begünstigen. Die Nationale Kohorte soll die Voraussetzungen schaffen, neue und zielgenaue Strategien zur Prävention, Vorhersage und Früherkennung dieser Krankheiten zu entwickeln.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/die-nationale-kohorte-datensammlung-fuer-eine-gesuendere-zukunft
Pressemitteilung - 20.05.2014 DFG bewilligte 13 weitere Sonderforschungsbereiche - vier davon in Baden-Württemberg Die Deutsche Forschungsgemeinschaft richtet 2014 dreizehn neue Sonderforschungsbereiche (SFB) ein. Diese werden mit 93,1 Millionen Euro für drei Jahre und neun Monate gefördert. Von den neuen SFB sind drei komplett in Baden-Württemberg angesiedelt, an einem weiteren ist eine baden-württembergische Hochschule beteiligt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/dfg-bewilligte-13-weitere-sonderforschungsbereiche-vier-davon-in-baden-wuerttemberg
Fachbeitrag - 12.05.2014 Ein DNA-Cracker aus Ulm für sauberes Trinkwasser Aus deutschen Hähnen fließt Trinkwasser, frei von Krankheitserregern und bedenkenlos genießbar für den Menschen. Kein Lebensmittel ist für den Menschen wichtiger und wird - zumindest hierzulande - so gut kontrolliert. Dennoch ist Trinkwasser immer noch für viele Menschen keine Selbstverständlichkeit. Nach aktuellen WHO-Zahlen (für 2011) fehlt 768 Millionen Menschen der Zugang zu keimfreiem Trinkwasser, worunter besonders die ländliche Bevölkerung…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/ein-dna-cracker-aus-ulm-fuer-sauberes-trinkwasser
Fachbeitrag - 28.04.2014 Neue Wege, um bakterielle Strategien zu durchkreuzen Bakterien liefern selbst den Schlüssel zu ihrer Bekämpfung. Neue Erkenntnisse über das Wachstum und die Interaktion zwischen unterschiedlichen pathogenen Keimen werden in der Mikrobiellen Genetik genutzt, um innovative Methoden und Wirksubstanzen zur Bekämpfung multiresistenter Stämme zu finden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/neue-wege-um-bakterielle-strategien-zu-durchkreuzen
Dossier - 28.04.2014 Data-Mining: Neue Chancen für Medizin und Gesundheit In der Forschung und im Gesundheitswesen werden riesige Datenmengen erzeugt, die sinnvoll ausgewertet werden müssen. Dies macht die rechnergestützte Extraktion relevanter Daten unter dem Einsatz statistischer Methoden nötig. Dieses Verfahren, das man als Data-Mining bezeichnet, ermöglicht es, sinnvolle Muster in großen Datenmengen zur erkennen. Besonders relevant ist Data-Mining zum Beispiel beim Einsatz von High-Throughput-Verfahren, beim…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/data-mining-neue-chancen-fuer-medizin-und-gesundheit
Dossier - 10.02.2014 Multiresistente Erreger - eine selbstverschuldete Bedrohung? Dank Antibiotika haben die meisten bakteriellen Infektionen ihren Schrecken für uns verloren. Vermehrt auftretende Antibiotikaresistenzen erschweren allerdings zunehmend den Kampf gegen die Erreger und werden durch großzügigen und oft unsachgemäßen Einsatz der Medikamente weiter verbreitet. Seit einigen Jahren wird deshalb mit strikter Überwachung, Hygienevorschriften und neuen Wirkstoffen gegen die Ausbreitung resistenter Keime vorgegangen.…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/multiresistente-erreger-eine-selbstverschuldete-bedrohung
Fachbeitrag - 25.01.2014 Für einen verantwortungsvollen Umgang mit Antibiotika Mit aller Kraft gehen Universitätsklinikum Heidelberg und Universitätsmedizin Mannheim gegen die Ausbreitung antibiotikaresistenter Bakterien vor. Zu den Bekämpfungsstrategien gehören ein europaweites System zur Infektionsüberwachung, die Ausbildung von Medizinern für einen verantwortungsbewusstem Umgang mit Antibiotika und die Suche nach neuartigen antibiotischen Substanzen in unkonventionellen Organismen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/fuer-einen-verantwortungsvollen-umgang-mit-antibiotika
Fachbeitrag - 20.01.2014 Curetis AG: Minilabor zur einfachen, schnellen und verlässlichen Diagnose schwerer Infektionen Bei einer akuten Lungenentzündung bleibt Medizinern oft keine Wahl Die Situation kann lebensbedrohlich sein sodass Ärzte schnell handeln müssen. Statt die Diagnostik des Labors abzuwarten verabreichen sie dem Patienten schnell ein Antibiotikum mit breitem Wirkspektrum in der Hoffnung damit auch das Bakterium abzudecken das die Entzündung im Lungengewebe verursacht hat. Die Curetis AG aus Holzgerlingen bei Stuttgart hat eine Art Minilabor…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/curetis-ag-minilabor-zur-einfachen-schnellen-und-verlaesslichen-diagnose-schwerer-infektionen
Fachbeitrag - 13.01.2014 DIARECT AG - Entwicklung und Herstellung von Komponenten zur Immundiagnostik Von Dr. Heinz Haubruck und Prof. Dr. Bodo Liedvogel im Jahr 1998 gegründet, wirbt das Freiburger Biotechnologie-Unternehmen DIARECT AG (DIAgnostic by RECombinant Technology) heute mit altbewährten und neuen Produkten. Hergestellt werden Proteine, Nukleoproteine und Assaykomponenten für die Diagnostika-Branche, um beispielsweise Autoimmun-, aber auch Infektionskrankheiten sicher identifizieren zu können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/diarect-ag-entwicklung-und-herstellung-von-komponenten-zur-immundiagnostik
Fachbeitrag - 29.11.2013 QIAGEN Lake Constance: Ein „Plattenspieler“ für die schnelle Diagnose Bei der Diagnostik von Infektionskrankheiten ist oft ein schnelles Ergebnis nötig um unmittelbar eine adäquate Therapie oder gegebenenfalls weitere diagnostische Maßnahmen einleiten zu können. Konventionell erfolgen die Tests im Zentrallabor was den Nachteil der Probenlogistik und somit Verzögerungen mit sich bringt. Im Rahmen des BMBF-Förderprojekts ResCheck entwickelt darum die QIAGEN Lake Constance GmbH mit mehreren Partnern ein…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/qiagen-lake-constance-ein-plattenspieler-fuer-die-schnelle-diagnose
Fachbeitrag - 30.09.2013 CureVac GmbH: RNA-basierte Impfstoffe und Immuntherapien Die CureVac GmbH, ein biopharmazeutisches Unternehmen in Tübingen, entwickelt Immuntherapien gegen Krebs und prophylaktische Vakzine auf der Basistechnologie von Messenger-RNA (mRNA). Daneben nutzt das Unternehmen RNA auch zur Herstellung von Adjuvanzien. Zwei aktuell laufende klinische Studien, eine Phase-1-Studie beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) und eine Prostatakrebs-Studie der Phase 2b, sollen nun zeigen, inwieweit…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/curevac-gmbh-rna-basierte-impfstoffe-und-immuntherapien
Fachbeitrag - 17.05.2013 Dengue, die vernachlässigte Infektionskrankheit Dengue, die häufigste von Stechmücken übertragene Infektionskrankheit, breitet sich auch in Europa aus und gelangt durch den Reiseverkehr auch nach Deutschland. Zur Bekämpfung der Krankheit, gegen die es bisher keine gezielte Medikation und keinen wirksamen Impfstoff gibt, ist ein internationales Forschungsnetzwerk gebildet worden. Es wird von der Heidelberger Tropenmedizin koordiniert. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/dengue-die-vernachlaessigte-infektionskrankheit
Dossier - 13.05.2013 Das Humanproteom - das nächste große Ziel Das „Humanproteom-Projekt“, eine auf zehn Jahre angelegte globale Initiative zur systematischen Kartierung aller Proteine des Menschen in ihrem biologischen Zusammenhang, ist aus dem Planungsstadium in die experimentelle Phase eingetreten. Die effektive Bedeutung des Projektes hängt davon ab, wieweit die dadurch bereitgestellten Ressourcen von Proteomforschern genutzt werden und diese ihre Daten in das Projekt einbringen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/das-humanproteom-das-naechste-grosse-ziel