Pressemitteilung - 04.04.2012 Forschungsprojekt untersucht Achillessehne des Cholera-Erregers Nach einigen Stunden tritt der Tod ein: Außer purem Glück half bisher nicht viel gegen die Cholera. Eine Mikrobiologin der Universität Hohenheim geht im Kampf gegen die Seuche nun neue Wege. Sie untersucht den Stoffwechsel des Erregers und ist dabei auf ein winziges Zellkraftwerk gestoßen. Ein Hemmstoff könnte es in Zukunft lahmlegen – und so die Krankheit besiegen. Mit 367.000 Euro fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft das Projekt. Damit…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/forschungsprojekt-untersucht-achillessehne-des-cholera-erregers
Pressemitteilung - 16.03.2012 Hotspots für die Bildung kleiner RNA-Moleküle in Pflanzenzellen entdeckt Pflanzen bilden während ihrer Lebensdauer Blätter und seitliche Wurzeln heraus. Die Gemeinsamkeit dieser zwei Arten von Organen besteht darin dass ihre Entwicklung durch kleine regulatorische RNA-Moleküle die trans-acting short interfering RNAs ta-siRNAs genannt werden feinabgestimmt wird. Die Wissenschaftler Dr. Alexis Maizel und Virginie Jouannet vom Centre for Organismal Studies COS der Universität Heidelberg konnten zeigen wo und wie…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/hotspots-fuer-die-bildung-kleiner-rna-molekuele-in-pflanzenzellen-entdeckt
Pressemitteilung - 31.05.2017 Viscofan BioEngineering eröffnet Produktionsanlage zur Herstellung von Kollagenmedizinprodukten im Industriemaßstab Viscofan BioEngineering, ein Geschäftsbereich der Naturin Viscofan GmbH für biomedizinische Forschung und Entwicklung hat gestern eine Produktionsstätte für Medizinprodukte aus Kollagen eingeweiht und damit den Ausbau seiner Aktivitäten in der Medizintechnik ermöglicht. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/viscofan-bioengineering-eroffnet-produktionsanlage-zur-herstellung-von-kollagenmedizinprodukten-im-industriemassstab
Pressemitteilung - 15.11.2012 Wie Bakterien ihre Wirtszellen mit klebrigen Lollis angreifen Yersinia enterocolitica ist ein krankheitserregendes Bakterium, das Fieber und Durchfall auslöst. Mit Hilfe eines in seiner Membran verankerten Proteins heftet es sich an Wirtszellen an und infiziert sie. Forscher des Max-Planck-Instituts für Entwicklungsbiologie in Tübingen und des Leibniz-Instituts für Molekulare Pharmakologie in Berlin haben die Struktur eines wichtigen Bestandteils dieses Membranproteins aufgeklärt und Informationen über…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-bakterien-ihre-wirtszellen-mit-klebrigen-lollis-angreifen
Fachbeitrag - 10.07.2010 Membranproteine und das Importgeschäft der Mitochondrien Die Energiekraftwerke der Zelle sind überraschend unselbstständig. Mehr als neunzig Prozent der für Mitochondrien wichtigen Proteine entstehen außerhalb ihrer äußeren Membran. Wie werden diese Proteine über die Grenze gebracht und wie finden sie ihren weiteren Weg im Inneren des Zellorganells? Die Gruppe von Prof. Dr. Chris Meisinger von der Universität Freiburg untersucht seit Jahren welche Rolle große Proteinkomplexe in der äußeren…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/membranproteine-und-das-importgeschaeft-der-mitochondrien
Pressemitteilung - 08.11.2011 Hauptkomponente des Krankheitsmechanismus der Masern aufgeklärt Forscher des Paul-Ehrlich-Instituts haben im Rahmen einer internationalen Forschungskooperation aufgeklärt wie Masernviren in Epithelien gelangen von wo aus sie über die Atemwege ausgeschieden werden und erneut Menschen infizieren können. Eine Schlüsselrolle kommt dem Transmembranprotein Nectin-4 zu.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/hauptkomponente-des-krankheitsmechanismus-der-masern-aufgeklaert
Fachbeitrag - 24.05.2010 Alternative CAM: Vor der Maus das Hühnerei Wenn Forscher prüfen ob sich ihre im Reagenzglas gewonnenen Ergebnisse auf den lebenden Organismus übertragen lassen tun sie dies bevorzugt an Mäusen Ratten oder Kaninchen. Viele Fragen lassen sich auch an der Chorioallantois-Membran CAM des bebrüteten Hühnereis beantworten. Dieses alternative Modell kommt ohne Tierversuch aus liefert schnelle Ergebnisse kostet gerade mal einen halben Euro. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/alternative-cam-vor-der-maus-das-huehnerei
Fachbeitrag - 28.07.2014 Gesicherte Signalweiterleitung dank Cornichon-Proteinen Die Grundlage der schnellen synaptischen Kommunikation im Gehirn sind Rezeptoren der Nervenzellen die fähig sind Neurotransmitter zu binden. Wichtig sind dabei die AMPA-Rezeptoren die in der Membran von Nervenzellen an den Synapsen sitzen und den Transmitter Glutamat binden. Nun ist es Prof. Dr. Bernd Fakler und Dr. Sami Boudkkazi am Institut für Physiologie der Universität Freiburg gelungen die Funktion eines Proteinbausteins des AMPA-Rezeptors…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/gesicherte-signalweiterleitung-dank-cornichon-proteinen
Pressemitteilung - 23.11.2010 Viscofan BioEngineering: Zellkultur-Inserts mit Kollagenmembran Für die Kultivierung von Zellen und Geweben hat Viscofan BioEngineering als erste Firma Zellkultur-Inserts auf den Markt gebracht, die ausschließlich mit einer Kollagenmembran bestückt sind. Im Gegensatz zu herkömmlichen Membranen aus PTFE entfällt damit die nachträgliche Beschichtung mit Kollagen. Die neuen Collagen-Inserts eignen sich für die Kultivierung von adhärenten primären Zellen, wie z.B. Kardiomyocyten, Neuronen und Fibroblasten,…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/viscofan-bioengineering-zellkultur-inserts-mit-kollagenmembran
Pressemitteilung - 16.11.2012 Freiburger Immunbiologe erhält ERC Advanced Grant Prof. Dr. Michael Reth bekommt vom Europäischen Forschungsrat ERC einen Advanced Grant für seine Forschung. Die Auszeichnung ist mit 224 Millionen Euro für die kommenden fünf Jahre dotiert. Der Forscher der Albert-Ludwigs-Universität möchte in dieser Zeit auf eine Entdeckungsreise in den Nanobereich der biologischen Membran gehen wie er sagt. Die Ergebnisse sollen neue Erkenntnisse für die Grundlagenforschung bringen und die medizinische…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/freiburger-immunbiologe-erhaelt-erc-advanced-grant
Fachbeitrag - 16.12.2013 Werkzeug der Zukunft Mit Licht die Natur manipulieren - dies vermögen Wissenschaftler mit der neuen Methode der Optogenetik. Ob nun lichtsensitive Proteine an Enzyme gekoppelt sind oder Kanalrhodopsine in Membranen eingebaut werden wo sie Ionenströme bewirken überall dort wo sie eingesetzt werden können sie verändertes Zellverhalten auslösen. Prof. Dr. Ulrich Egert Neurowissenschaftler und Inhaber des Lehrstuhls für Biomikrotechnik am Institut für Mikrosystemtechnik…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/werkzeug-der-zukunft
Pressemitteilung - 17.10.2008 Vom Proteinkomplex zum Netzwerk „Um einen Organismus zu verstehen, muss man ihn in seiner Gesamtheit betrachten“, sagt Dr. Uwe Schulte. So wie der Biochemiker, der die Freiburger Logopharm GmbH führt, denken immer mehr Lebenswissenschaftler. Das Bestreben, das Große Ganze zu erforschen, setzt sich immer stärker durch; was die ständig steigende Zahl systembiologischer Forschungsprojekte widerspiegelt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/vom-proteinkomplex-zum-netzwerk
Fachbeitrag - 13.12.2008 Rhodopsine – Einblick in die Dolmetscherstube Rhodopsine vermitteln zwischen der sichtbaren Welt und unserem Gehirn. Einen Einblick bis in das Zentrum der Rezeptoren haben freiburger Biophysiker. Mittels Infrarot- Spektroskopie sehen sie welche molekularen Seitenketten des Proteins interagieren müssen damit das Gehirn die visuelle Umgebung verstehen kann.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/rhodopsine-einblick-in-die-dolmetscherstube
Fachbeitrag - 22.08.2011 Jörg Overhage untersucht wie Bakterien auf Stress reagieren Bakterien gibt es schon sehr lange. Und es wird sie vermutlich noch lange geben. Sie passen sich an alles an was für eine Zelle potenziell tödlich ist. Die Stresstoleranz ist aber nicht nur eine Fähigkeit eines jeden Individuums. Wird es ungemütlich schließen Mikroorganismen sich zusammen. Wie klinisch und industriell relevante Bakterien auf Stress reagieren untersucht das Team von Dr. Jörg Overhage vom Karlsruher Institut für Technologie KIT.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/joerg-overhage-untersucht-wie-bakterien-auf-stress-reagieren
Fachbeitrag - 01.04.2013 Waltraud Schulze - Der Reiz des Extremen Waltraud Schulze ist wie die Pflanzen, die sie erforscht: Lebenskünstler und äußerst vielfältig. Die arktische Winterkälte des Baikalsees reizt die Biologin ebenso wie die Wüstenhitze Australiens, die sie mit dem Rad erkundet. Sie gilt als Erstbesteigerin dreier 6.000er im tibetischen Hochland, schreibt Reiseführer, betreibt eine eigene Homepage und lernt neuerdings Chinesisch. Seit November 2012 ist Schulze Professorin des neu gegründeten…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/waltraud-schulze-der-reiz-des-extremen
Pressemitteilung - 24.11.2009 Drei neue Sonderforschungsbereiche in Baden-Württemberg Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet zum 1. Januar 2010 weitere 17 Sonderforschungsbereiche (SFB) ein. Zehn der neuen SFB sind Forschungsprojekte aus dem Bereich der Lebenswissenschaften, die für zunächst vier Jahre mit insgesamt 78 Millionen Euro gefördert werden. Einer hiervon wird an der Universität Freiburg errichtet. Sechs der 17 neuen Verbünde sind SFB/Transregio, die sich auf mehrere Forschungsstandorte verteilen. Darunter…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/drei-neue-sonderforschungsbereiche-in-baden-wuerttemberg
Pressemitteilung - 15.10.2008 Hans-Jürgen Apell - Dem aktiven Ionentransport auf der Spur Der Biophysiker Prof. Hans-Jürgen Apell betreibt an der Universität Konstanz Grundlagenforschung zur Aufklärung molekularer Vorgänge beim Ionentransport durch Membranen und liefert wichtige Erkenntnisse für neue therapeutische Konzepte. Sein hauptsächliches Forschungsgebiet dabei sind Struktur-Funktions-Beziehungen bei P-Typ-ATPasen die als ATP Adenosintriphosphat spaltende Enzyme Ionentransport bewirken und dadurch unter anderem die Bewegung von…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/hans-juergen-apell-dem-aktiven-ionentransport-auf-der-spur
Pressemitteilung - 09.02.2021 Wirkungsweise von Krebsmedikament entschlüsselt Das gegen das Membranprotein CD20 gerichtete Krebsmedikament Rituximab war der erste zugelassene therapeutische Antikörper gegen B-Tumorzellen. Forscher lösen nun ein Rätsel um seine Wirkweise: Ein Team um Prof. Dr. Michael Reth der Universität Freiburg untersuchte mittels Zellkultur an gesunden Zellen sowie an Zellen von erkrankten Personen, wie CD20 die Nanostrukturen der Zellmembran der so genannten B-Zellen des Immunsystems ordnet.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wirkungsweise-von-krebsmedikament-entschluesselt
Fachbeitrag - 23.01.2012 Karen Lienkamp: Kluge Beschichtungen wehren Mikroben ab Resistente Keime sind zähe Siedler. Keine Oberfläche ist vor ihnen sicher und das bereitet Medizinern wie Industrieforschern Kopfzerbrechen. Die Chemikerin Dr. Karen Lienkamp entwickelt als Junior Fellow am Freiburg Institute for Advanced Studies FRIAS und als Nachwuchsgruppenleiterin an der Universität Freiburg Materialien für biomedizinische Anwendungen und industrielle Produktionsanlagen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/karen-lienkamp-kluge-beschichtungen-wehren-mikroben-ab
Pressemitteilung - 09.02.2012 Freiburger Biochemiker erhält Hector-Wissenschaftspreis 2012 Prof. Dr. Nikolaus Pfanner, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Biochemie und Molekularbiologie an der Albert Ludwigs-Universität Freiburg, hat den mit 150.000 Euro dotierten Hector-Wissenschaftspreis erhalten. Bei der feierlichen Preisverleihung in Heidelberg wurde der Biochemiker von der Hector Stiftung II zum Hector Fellow ernannt. Mit ihm zusammen wurden Prof. Dr. Hilbert von Löhneysen, Karlsruher Institut für Technologie, und Prof.…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/freiburger-biochemiker-erhaelt-hector-wissenschaftspreis-2012
Pressemitteilung - 14.03.2012 Wie ein natürliches Antibiotikum in Schweiß antimikrobiell wirkt Die Haut bildet eine Barriere zwischen dem Körper und der Umwelt. Zusätzlichen Schutz bietet die Immunabwehr über natürliche Antibiotika die mögliche Krankheitserreger wie Bakterien oder Pilze abtöten können. Eins dieser Antibiotika ist Dermcidin das in den Schweißdrüsen des Menschen hergestellt und auf der Haut gegen eine ganze Reihe von Mikroorganismen aktiv wird. Nun hat ein Forscherteam unter Beteiligung des Universitätsklinikums Tübingen und…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-ein-natuerliches-antibiotikum-in-schweiss-antimikrobiell-wirkt
Fachbeitrag - 04.05.2013 Ionera – Klitzekleine Ströme messen Die Identifizierung und Charakterisierung einzelner DNA oder Proteinmoleküle sind von zunehmender Wichtigkeit. Mit einem von Dr. Gerhard Baaken und Prof. Dr. Jan C. Behrends an der Universität Freiburg entwickelten Verfahren soll es ab Herbst quasi für jedermann möglich sein, mit Hilfe von Nanoporen eine automatisierte Einzelmolekülanalyse im Hochdurchsatz zu realisieren. Die MECA- (Microelectrode Cavity Array) Technologie soll maßgeschneiderte…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/ionera-klitzekleine-stroeme-messen
Fachbeitrag - 30.08.2008 Bakterientoxine - Hilfreiche Gifte Manchmal reichen einige Nanogramm aus um einen Menschen zu töten. Warum einige Bakterientoxine so extrem giftig sind untersuchen Forscher von der Universität Freiburg. Dabei konnten sie den molekularen Wirkmechanismus der Toxine von Clostridium difficile aufklären.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/bakterientoxine-hilfreiche-gifte
Pressemitteilung - 16.10.2009 Bäckerhefe: nicht nur zum Backen gut Forscher des Instituts für Biochemie und Molekularbiologie und des Exzellenzclusters für biologische Signalstudien (bioss) der Universität Freiburg haben einen neuen Mechanismus entdeckt, wie die Lebensdauer von Proteinen in Mitochondrien, den so genannten Kraftwerken der Zelle, reguliert wird.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/baeckerhefe-nicht-nur-zum-backen-gut
Fachbeitrag - 04.02.2013 G-Protein-gekoppelte Rezeptoren und ihre Bedeutung für Forschung und Entwicklung Brian Kobilka und Robert Lefkowitz wurden Ende 2012 mit dem Chemienobelpreis für die Entdeckung und die Strukturaufklärung von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (kurz: GPCR) geehrt. Die Rezeptoren in den Membranen von Zellen spielen etwa eine Rolle bei der Verarbeitung von Düften oder der Erkennung von Hormonen. Die US-Wissenschaftler beeinflussen mit ihren Arbeiten zahlreiche Forscher. Im Interview erklärt Prof. Dr. Daniel Legler, Leiter des…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/g-protein-gekoppelte-rezeptoren-und-ihre-bedeutung-fuer-forschung-und-entwicklung