Pressemitteilung - 24.07.2018 Knochen, Haut und Blutgefäße aus dem 3D-Drucker – Bald schon Wirklichkeit? Auf dem ersten 3D-BioNET-working-event am 18. Juli 2018 in Freiburg im Breisgau trafen sich rund 60 Expertinnen und Experten aus Forschung, Industrie und Medizin, um die aktuellen Entwicklungen, Möglichkeiten und Hindernisse im Bereich des 3D-Bio-Drucks zu diskutieren.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/knochen-haut-und-blutgefaesse-aus-dem-3d-drucker-bald-schon-wirklichkeit
Pressemitteilung - 03.07.2018 Finanzministerin Edith Sitzmann zu Gast bei Hahn-Schickard Unter Mitwirkung der damaligen Fraktionsvorsitzenden der Grünen und heutigen Finanzministerin Edith Sitzmann wurde 2016 die Gründung des Hahn-Schickard-Instituts für Mikroanalysesysteme am Standort Freiburg ermöglicht. Ziel war eine schnelle Umsetzung von Forschungsergebnissen auf dem Gebiet der Mikrosystemtechnik in innovative Produkte auf den Gebieten Analytik und Diagnostik.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/finanzministerin-edith-sitzmann-zu-gast-bei-hahn-schickard
Fachbeitrag - 06.06.2018 Roboter im Pflege- und Klinikeinsatz Die Robotik hat ein großes Potenzial in der Gesundheitswirtschaft. So können intelligente Pflegehilfsmittel, wie zum Beispiel durch Robotertechnologien erweiterte Pflegewagen und Personenlifter, das Pflegepersonal unterstützen. Mobile Roboter, die Lieferdienste ausführen oder Personen führen, können die Selbstständigkeit der Patienten unterstützen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/roboter-im-pflege-und-klinikeinsatz
Fachbeitrag - 14.02.2018 Tierversuchsfreie Diabetesforschung mit dem Pankreas-Chip Vielversprechende Arzneimittel-Kandidaten zur Behandlung der Zuckerkrankheit gibt es derzeit einige. So sind auch neuartige Medikamente denkbar, die die Regeneration der insulinproduzierenden Zellen anregen sollen. Sie müssten aber im Tierversuch getestet werden. Ein Ulmer Pankreas-Chip aus Stammzellen soll zukünftig Abhilfe schaffen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/tierversuchsfreie-diabetesforschung-mit-dem-pankreas-chip
Fachbeitrag - 27.11.2017 Antimikrobielle Schicht soll Krankenhausinfektionen eindämmen Infektionen, die von Bakterien auf medizinischen Produkten wie Kathetern oder Wundauflagen ausgelöst werden, sind gar nicht so selten und können lebensbedrohlich werden. Bislang existiert jedoch keine wirklich wirksame Methode, um die Produkte bis zur Benutzung keimfrei zu halten. Nun haben Wissenschaftler der Universität Freiburg eine Beschichtung entwickelt, die Bakterien zuverlässig abtötet, für menschliche Zellen aber ungefährlich ist.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/antimikrobielle-schicht-soll-krankenhausinfektionen-eindaemmen
Pränataldiagnostik - 23.03.2017 Mikrotröpfchen für einen sicheren pränatalen Schnelltest Trotz ausgereifter Technik liegt das Risiko einer Fehlgeburt nach einer Fruchtwasseruntersuchung immer noch bei etwa 0,5 Prozent. Im EU-Projekt AngeLab wurde deshalb in den letzten Jahren ein Schnelltest entwickelt, der kein Fruchtwasser benötigt, sondern lediglich eine Blutprobe der Mutter. Genetisch bedingte Krankheiten des ungeborenen Kindes sollen so innerhalb weniger Stunden untersucht werden können. Forscher von Hahn-Schickard haben für den…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mikrotroepfchen-fuer-einen-sicheren-praenatalen-schnelltest
Fachbeitrag - 02.03.2017 Personalisierte Antibiotikatherapie: Weniger resistente Keime Viele Bakterien sind mittlerweile resistent gegen die gängigen Antibiotika geworden. Damit sich langfristig weniger resistente Keime entwickeln, muss mit den verfügbaren Wirkstoffen sparsam umgegangen werden. Forscher vom IMTEK und vom BIOSS der Universität Freiburg haben nun gemeinsam eine Sensor-Plattform entwickelt, mit deren Hilfe gleich mehrere Antibiotika innerhalb weniger Minuten im Blut nachgewiesen werden können. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/personalisierte-antibiotikatherapie-weniger-resistente-keime
Fachbeitrag - 12.01.2017 Testsystem für Hautschäden durch Sonneneinstrahlung Auf Basis eines neuen akkreditierten Testverfahrens hat das Fraunhofer IGB einen In-vitro-Phototoxizitätstest entwickelt. Damit können Substanzen aus Medikamenten und Kosmetika getestet werde. Speziell geht es darum, ob sie bei Einstrahlung von UV-Licht eine toxische Wirkung auf die Haut haben. Für den Test werden menschliche Hautzellen zu einem Gewebe herangezogen, das als Hautmodell dient. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/testsystem-fuer-hautschaeden-durch-sonneneinstrahlung
Unternehmensporträt - 25.07.2016 300MICRONS: maßgeschneiderte 3D-Zellkulturgefäße Was geht in Geweben und Organen vor sich und wie reagieren sie etwa auf pharmazeutische Substanzen? Die dreidimensionale Zellkultur kann die Realität besser nachbilden als ein einschichtiger Zellrasen. Denn die Realität ist nun mal nicht zweidimensional. Das Unternehmen 300MICRONS GmbH entwickelt Folien mit winzigen Einbuchtungen, in denen Zellen optimale Bedingungen finden, um zu 3D-Zellaggregaten heranzuwachsen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/300microns-massgeschneiderte-3d-zellkulturgefaesse
Pressemitteilung - 15.07.2016 In einem neuen Zentrum erforschen Wissenschaftler, wie sie maßgeschneiderte Materialien in Anwendungen integrieren Phänomene der Natur verstehen, erforschen und übertragen: Am 15. Juli 2016 ist das Freiburger Zentrum für interaktive Werkstoffe und bioinspirierte Technologien (FIT) eröffnet worden. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/in-einem-neuen-zentrum-erforschen-wissenschaftler-wie-sie-massgeschneiderte-materialien-in-anwendungen-integrieren
Unternehmensporträt - 14.07.2016 neuroloop GmbH: Manipulation neuronaler Information zur Blutdrucksenkung Bei vielen Menschen ist der Blutdruck zu hoch. Bei einigen kann er medikamentös nicht in den gewünschten Bereich gesenkt werden. Der Neurowissenschaftler Dr. Dennis Plachta und Thomas Stieglitz vom IMTEK hatten 2014 einen Neurostimulator entwickelt, der den Blutdruck dauerhaft regulieren kann. Gemeinsam mit dem Unternehmer Dr. Michael Lauk gründeten die Forscher das Start-up-Unternehmen neuroloop, mit dem sie das Produkt auf den Markt bringen.…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/neuroloop-gmbh-manipulation-neuronaler-information-zur-blutdrucksenkung
Fachbeitrag - 16.06.2016 Mikrofluidischer Biofermenter ahmt Pflanzengewebe nach Als medizinische Wirkstoffe sind die schätzungsweise eine Million pflanzlichen Sekundärstoffe eine wahre Fundgrube. Pflanzen bilden sie normalerweise, um etwa Fressfeinde abzuwehren. Bislang war es jedoch schwierig bis gar nicht möglich, pflanzliche Sekundärstoffe industriell herzustellen. Mit einem mikrofluidischen Bioreaktor wollen Forscher des KIT das nun ändern.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mikrofluidischer-biofermenter-ahmt-pflanzengewebe-nach
Fachbeitrag - 14.04.2016 Rascher und eindeutiger Infektionsnachweis im Mini-Labor Am Stuttgarter Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB werden seit einiger Zeit in Kooperation mit Industriepartnern innovative diagnostische Werkzeuge für die Infektionsbiologie entwickelt: Mikrosysteme, die komplette Testabläufe in einem „Lab-on-a-Chip“ (LOC) vereinen, sollen die zeitgleiche Untersuchung mehrerer tausend Parameter innerhalb kürzester Zeit ohne großen Aufwand ermöglichen und so möglichst bald in der…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/rascher-und-eindeutiger-infektionsnachweis-im-mini-labor
Fachbeitrag - 04.04.2016 Intelligentes Speicher- und Freisetzungssystem für Medikamente unter der Haut Ein ausgeklügeltes Reservoir, das unter der Haut sitzt und bei Bedarf Medikamente in zeitlich und örtlich begrenztem Ausmaß freisetzt und biokompatibel ist. Christian Böhler hat im Team um Dr. Maria Asplund mit Prof. Dr. Margit Zacharias am Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK) der Universität Freiburg einen kleinen Speicher aus organisch-anorganischem Hybridmaterial entwickelt, der implantiert werden kann und der einer kontrollierten…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/intelligentes-speicher-und-freisetzungssystem-fuer-medikamente-unter-der-haut
Fachbeitrag - 22.06.2015 3D-Bioprinting: Passgenau Gewebe kreieren Prof. Dr. Günter Finkenzeller, Sektionsleiter für Forschung und Tissue Engineering an der Uniklinik für Plastische und Handchirurgie in Freiburg und Dr. Peter Koltay vom Institut für Mikrosystemtechnik der Universität Freiburg (IMTEK) arbeiten daran, funktionsfähiges Knochengewebe mit integrierten Blutgefäßen per Druckverfahren zu erzeugen. Interessant ist das Herstellen lebender Gewebe für die Organersatztherapie und die Pharmaforschung, um…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/3d-bioprinting-passgenau-gewebe-kreieren
Fachbeitrag - 23.03.2015 cytena GmbH vereinfacht die Vereinzelung von Zellen Die 2014 aus dem Freiburger Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK) ausgegründete Firma cytena GmbH hat ein Gerät entwickelt, das sicher und schonend Zellen vereinzelt. Die mit dem „Einzelzell-Drucker“ namens cy-Clone selektierten Zellen können zum Beispiel für die Untersuchung von Tumorheterogenität oder zur Herstellung klonaler Zelllinien für die Produktion von Antikörpern genutzt werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/cytena-gmbh-vereinfacht-die-vereinzelung-von-zellen
Fachbeitrag - 13.10.2014 Personalisierte Krebstherapie durch microRNA-Analyse microRNAs sind nicht nur für die Genregulation von Bedeutung, ihre Expressionsmuster können auch Rückschlüsse über die Art und den Verlauf von Krebserkrankungen ermöglichen. Darum arbeitet die Sensovation AG zusammen mit Partnern aus Industrie und klinischer Forschung an einer automatisierten Plattform zur microRNA-Analyse, die microRNA-Muster schneller detektieren und auswerten kann. Das System soll dabei helfen, bestimmte Krebsarten in Zukunft…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/personalisierte-krebstherapie-durch-microrna-analyse
Fachbeitrag - 11.08.2014 PRONTO entwickelt Mikrosysteme für und mit Unternehmen Die Produktionsplattform PRONTO, ein Projekt des Spitzenclusters MicroTEC Südwest, realisiert seit 2010 innovative Mikrosystemtechnik-Anwendungen, wie sie auch in der Medizintechnik zum Einsatz kommen. Im Auftrag eines Kunden können hier Mikrosysteme bis hin zur Kleinserienproduktion entwickelt werden. Dabei stehen dem Kunden für die verschiedenen Problemstellungen bei der Entwicklung und Produktion die Kompetenzen und die Infrastruktur von vier…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/pronto-entwickelt-mikrosysteme-fuer-und-mit-unternehmen
Pressemitteilung - 16.05.2014 MicroTEC Südwest: Produktionsplattform PRONTO bekommt Zuwachs Die Produktionsplattform PRONTO im Spitzencluster MicroTEC Südwest und das Naturwissenschaftliche und Medizinische Institut (NMI), Reutlingen, haben beschlossen, zukünftig zu kooperieren und ihr Mikrosystem-Angebot für die Industrie zu erweitern. PRONTO wendet sich an alle, die eigene Ideen für Mikrosysteme in konkrete Lösungen umsetzen wollen und keine eigene Entwicklungs- und Produktionsmöglichkeit besitzen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/microtec-suedwest-produktionsplattform-pronto-bekommt-zuwachs
Pressemitteilung - 10.04.2014 Förderung der Institute der Innovationsallianz Baden-Württemberg aufgestockt Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg unterstützt die Institute der Innovationsallianz Baden-Württemberg (innBW) im Jahr 2014 mit Grundfinanzierungsmitteln in Höhe von rund 24,3 Millionen Euro. Damit wird die Förderung erneut aufgestockt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/foerderung-der-institute-der-innovationsallianz-baden-wuerttemberg-aufgestockt
Fachbeitrag - 16.12.2013 Werkzeug der Zukunft Mit Licht die Natur manipulieren - dies vermögen Wissenschaftler mit der neuen Methode der Optogenetik. Ob nun lichtsensitive Proteine an Enzyme gekoppelt sind oder Kanalrhodopsine in Membranen eingebaut werden wo sie Ionenströme bewirken überall dort wo sie eingesetzt werden können sie verändertes Zellverhalten auslösen. Prof. Dr. Ulrich Egert Neurowissenschaftler und Inhaber des Lehrstuhls für Biomikrotechnik am Institut für Mikrosystemtechnik…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/werkzeug-der-zukunft
Pressemitteilung - 18.10.2013 Zelle auf Knopfdruck Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie fördert im Rahmen des EXIST-Forschungstransfers das Projekt „Single Cells on Demand“ am Institut für Mikrosystemtechnik der Universität Freiburg mit ca. 450.000 Euro. Die Doktoranden Jonas Schöndube und André Gross entwickeln eine Technologie zum Druck von einzelnen Zellen in freifliegenden Tropfen: ein Instrument zur Analyse von einzelnen Zellen, das die Biotechnologie und die Pharmaindustrie…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zelle-auf-knopfdruck
Pressemitteilung - 16.10.2013 BIOTECHNICA 2013 - Baden-Württemberg ist Spitze Die Messe BIOTECHNICA hat für die Aussteller den roten Teppich ausgerollt. Dieser hat - quer durch die Halle - die mehr als 10.000 Besucher auch durch den Gemeinschaftsstand Baden-Württemberg geführt. Die beteiligten Unternehmen belegten durch ihren Messeauftritt eindrucksvoll, dass Baden-Württemberg hoch innovative KMUs im Life-Sciences-Bereich zu bieten hat.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/biotechnica-2013-baden-wuerttemberg-ist-spitze
Fachbeitrag - 25.02.2013 Lichtblick im Neuronendunkel Durch die berührungslose Kontrolle des Verhaltens einzelner Nervenzellen durch Lichtreize offenbaren sich neue Erkenntnisse über die Vorgänge im Gehirn. Dank Optogenetik ist dies seit ein paar Jahren keine Fiktion mehr. Wissenschaftler um Dr. Birthe Rubehn und Prof. Dr. Thomas Stieglitz vom Institut für Mikrosystemtechnik IMTEK haben in Zusammenarbeit mit dem Bernstein Center der Universität Freiburg und dem Friedrich Miescher Institute for…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/lichtblick-im-neuronendunkel
Pressemitteilung - 02.11.2012 Freiburger Team ist im Finale des iGEM-Wettbewerbs für Synthetische Biologie Auf nach Boston: Das Team der Albert-Ludwigs-Universität hat sich für das diesjährige Finale der „International Genetically Engineered Machine Competition“ (iGEM), eines wissenschaftlichen Wettbewerbs für Synthetische Biologie, qualifiziert. Im europäischen Vorentscheid in Amsterdam/Niederlande erhielten die Freiburger Studierenden zudem einen Sonderpreis für ihr Forschungsprojekt. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/freiburger-team-ist-im-finale-des-igem-wettbewerbs-fuer-synthetische-biologie