Elastin als künstliches Muskelmaterial - 02.03.2022 Künstlicher Muskel aus Proteinen für vielfältige Anwendungen der Zukunft Proteine sind in ihrer Vielfalt und Komplexität kleinste Wunderwerke der Natur. Dennoch können sie von Biotechnologen heute schon nachgebaut, nach Maß designt und auch produziert werden. So geschehen im Exzellenzcluster livMatS der Universität Freiburg. Hier ist es Forschenden gelungen, einen autonom arbeitenden künstlichen Muskel aus Elastin herzustellen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/kuenstlicher-muskel-aus-proteinen-fuer-vielfaeltige-anwendungen-der-zukunft
Pressemitteilung - 01.04.2021 Quantensensoren eröffnen Einblicke in die Muskelphysiologie Eine neue Technik könnte belastungsarme Diagnostik von neuromuskulären Erkrankungen bei Kindern ermöglichen, denn Tübinger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ist es gemeinsam mit Forschenden aus der Schweiz und Berlin gelungen, elektrische Muskelaktivität mit bisher nicht bekannter Präzision berührungsfrei zu untersuchen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/quantensensoren-eroeffnen-einblicke-die-muskelphysiologie
Fachbeitrag - 04.11.2008 "Marathon-Maus" läuft mit Gen-Defekt Die Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg erforschen molekulare Signalstoffe für Muskelentwicklung. Fehlt Mäusen ein Gen für ein bestimmtes Muskel-Protein so entwickeln sie sich zu Marathonläufern.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/marathon-maus-laeuft-mit-gen-defekt
Pressemitteilung - 28.01.2022 Künstlicher Muskel aus Proteinen Dr. Stefan Schiller und Dr. Matthias Huber vom Exzellenzcluster livMatS der Universität Freiburg ist es erstmals gelungen, einen künstlichen Muskel allein auf der Basis von natürlichen Proteinen zu entwickeln. Die autonomen Kontraktionen des Materials, das die Forschenden in der Fachzeitschrift Advanced Intelligent Systems vorstellen, lassen sich mithilfe von Schwankungen des pH-Werts und von Temperaturveränderungen steuern.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/kuenstlicher-muskel-aus-proteinen
Pressemitteilung - 10.01.2022 Gesunder Muskel kann das Herz schützen Wissenschaftler des European Center for Angioscience (ECAS) der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg und der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) haben erstmals gezeigt, dass Skelettmuskeln mit dem Herzen interagieren und dieses schützen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/gesunder-muskel-kann-das-herz-schuetzen
Pressemitteilung - 26.10.2010 Hengstberger-Preis für Heidelberger Nachwuchswissenschaftler in der Radiologie und Medizinphysik Im Rahmen der Jahresfeier der Universität Heidelberg am 23. Oktober 2010 wurden acht hochqualifizierte Heidelberger Nachwuchswissenschaftler mit dem diesjährigen Klaus-Georg und Sigrid Hengstberger-Preis ausgezeichnet. Unter den Preisträgern waren auch Prof. Dr. Marc-Andr Weber Dr. Erick Amarteifio und Dr. Armin Nagel Radiologie und Medizinphysik.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/hengstberger-preis-fuer-heidelberger-nachwuchswissenschaftler-in-der-radiologie-und-medizinphysik
Pressemitteilung - 12.07.2011 Winziger Nanomotor steuert Muskelkontraktionen Heidelberger Biophysiker entschlüsseln die Funktionsweise des atomaren Bewegungsapparats. Das Eiweiß Myosin treibt als molekularer Motor Bewegungsvorgänge in allen Lebewesen an. Dies gilt für den Transport innerhalb der Zellen ebenso wie für Muskelkontraktionen. Wie diese sogenannte Motilität funktioniert haben Forscher des Interdisziplinären Zentrums für Wissenschaftliches Rechnen IWR an der Universität Heidelberg herausgefunden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/winziger-nanomotor-steuert-muskelkontraktionen
Dossier - 12.04.2010 Die Biomechanik - ein weites Feld Die Biomechanik vereinigt die Lebens- mit den Ingenieurwissenschaften. Ingenieure Mathematiker und Informatiker leisten wichtige Beiträge um mit mechanischem Wissen und Verständnis mit komplexen Rechenmodellen und Simulationen den Naturwissenschaftlern neue Einblicke und Medizinern neue Therapieoptionen zu verschaffen. Oftmals arbeiten Ingenieure auch direkt mit Ärzten zusammen etwa zur Implantatentwicklung und in der Sportmedizin.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/die-biomechanik-ein-weites-feld
Fachbeitrag - 17.04.2010 Menschlicher Bewegung auf den Zahn gefühlt Schon das ganz normale Stehen und Vorwärtsgehen sind komplexe Leistungen des Körpers, die längst noch nicht völlig verstanden sind. Das gilt erst recht für das Springen, Rennen und Hüpfen. Wie das muskuloskelettale System zusammenwirkt, um Bewegungen zu erzeugen und wie sich Störungen auswirken, ist eines der Forschungsgebiete am Stuttgarter Institut für Sport- und Bewegungswissenschaft. Ein wichtiges Forschungsinstrument ist die…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/menschlicher-bewegung-auf-den-zahn-gefuehlt
Pressemitteilung - 29.09.2011 Warum sich Schmerzen ausbreiten Millionen-Förderung für die Erforschung neuer diagnostischer und therapeutischer Ansätze bei chronischen Muskel- und Gelenkschmerzen. In dem Forschungsverbund arbeiten sieben eng vernetzte Forschergruppen in Deutschland unter der Federführung der Heidelberger Universitätsklinik für Psychosomatik. Am Anfang steht die Aufklärung der Entstehung von chronischen und generalisieren Schmerzen im menschlichen Körper. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/warum-sich-schmerzen-ausbreiten
Pressemitteilung - 20.03.2012 Wie Zellen ihre Membran reparieren Jede Zelle wird von einer Plasmamembran umschlossen. Schäden an dieser Membran stören die Zellfunktionen und konnen zum Tod der Zelle fuhren. So werden beim Laufen bergab standig winzige Locher in die Plasmamembranen der Muskelzellen unserer Beine gerissen. Um dauerhaften Schaden zu vermeiden haben Muskelzellen effiziente Reparatursysteme um Membranlocher wieder zu verschließen. Wissenschaftlern des Karlsruher Instituts fur Technologie KIT und…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-zellen-ihre-membran-reparieren
Fachbeitrag - 21.05.2012 Mikrochip sorgt für Bewegung im Darm Die Stuhlinkontinenz ist ein häufiges Problem in der Bevölkerung – und dennoch stark tabuisiert. Ein kleiner, über dem Kreuzbein implantierter Mikrochip kann die Lebensqualität der Betroffenen jetzt erheblich verbessern. Die Sakralnervenstimulation (SNS) gibt aber nicht nur die Fähigkeit zurück, den Stuhlgang zu kontrollieren, sondern liefert auch ganz neue Erkenntnisse über die Innervation und Physiologie von Darm und Beckenboden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mikrochip-sorgt-fuer-bewegung-im-darm
Pressemitteilung - 08.01.2009 ILM - Lichtstreuung an zylinderförmigen Strukturen In biologischen Geweben sind häufig zylinderförmige Mikrostrukturen zu finden, wie z.B. im Zahn, Muskel oder in der Haut. Von daher ist ein Verständnis der Lichtausbreitung in diesen Strukturen für die biomedizinische Optik von hoher Bedeutung. Für die numerische Berechnung der Lichtausbreitung in biologischem Gewebe wird häufig die Transporttheorie genutzt, wobei am ILM Monte-Carlo Verfahren für deren Lösung verwendet werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ilm-lichtstreuung-an-zylinderfoermigen-strukturen
Fachbeitrag - 12.04.2010 Muss der schwerelose Körper vibrieren? „Es ist ein ganz neues Gefühl“, sagt Ramona Ritzmann von der Universität Freiburg. Sie meint damit die Schwerelosigkeit, die sie im Verlauf der Experimente an Bord des Airbus 300 erlebt hat. Was kurzfristig eine unbeschreibliche Empfindung auslösen kann, hat für Astronauten auch negative Folgen. Lange Aufenthalte auf der Internationalen Raumstation ISS etwa führen zu Muskelabbau und Knochenschwund. Wie diese Effekte durch Training kompensiert…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/muss-der-schwerelose-koerper-vibrieren
Pressemitteilung - 22.01.2021 Herzzellen erfrischen ihr Zellmilieu durch Saug-Pump-Bewegung Wie es Herzmuskelzellen gelingt nach jedem Herzschlag das sie umgebende Milieu zu regenerieren, erklären jetzt Freiburger Wissenschaftler mit einem mikroskopischen Pump-Mechanismus. Dieser bietet auch neue Therapieansätze bei Herzkrankheiten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/herzzellen-erfrischen-ihr-zellmilieu-durch-saug-pump-bewegung
Mikrofluidik in Medizintechnik - 24.03.2021 Ultra-kompakt: Ventile mit Formgedächtnisaktoren Auf kleinstem Raum Bewegung aktiv erzeugen und das mit erstaunlich viel Kraft? Dass dies möglich ist, zeigt das junge Karlsruher Unternehmen memetis. Mit intelligenten Bauteilen zur Steuerung von Fluiden eröffnen sich riesige Potenziale im medizintechnischen und biotechnologischen Bereich – von Impfstoffentwicklung, Zelllinienanalyse zur Medikamentenforschung bis hin zu Point-of-care-Lösungen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/ultra-kompakt-ventile-mit-formgedaechtnisaktoren
Fachbeitrag - 31.12.2012 Diagnose von Herzinfarkten: Ein Bluttropfen genügt Herzinfarkte diagnostizieren mittels eines Bluttropfens – eine neue Anwendung des ESEQuant Lateral Flow Systems der Firma QIAGEN macht dies möglich. Entwickelt wurde das System, das von HIV über Influenza bis zu Chlamydien die unterschiedlichsten Krankheitserreger nachweisen kann, am Stockacher Standort der Firma. Die Anwendung auf die Diagnose von Herzinfarkten wurde vom chinesischen Firmenkunden Lepu Medical Technology entwickelt, wofür das…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/diagnose-von-herzinfarkten-ein-bluttropfen-genuegt
Pressemitteilung - 18.06.2010 Freiburger Neurologin erhält Oppenheim-Preis der Deutschen Dystonie-Gesellschaft Dr. Sandra Beck Assistenzärztin an der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Freiburg wurde mit dem Oppenheim-Preis ausgezeichnet. Sie konnte zeigen dass ein Mangel an Kontrast zwischen Nervensignalen eine wichtige Rolle bei der Entstehung von unwillkürlicher Überaktivität von Muskeln spielt. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre Deutschen Dystonie-Gesellschaft vergeben.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/freiburger-neurologin-erhaelt-oppenheim-preis-der-deutschen-dystonie-gesellschaft
Pressemitteilung - 13.07.2012 Ulm/ Biberach: "Promotionskolleg Pharmazeutische Biotechnologie" fördert Sichtbarkeit der Exzellenz „Wenn wir alle wollen, bleibt dies kein Einzelfall“: Diese programmatischen Worte wählte Peter Dürre, Leiter des Institutes für Mikrobiologie und Biotechnologie der Universität Ulm bei der Auftaktveranstaltung „Promotionskolleg Pharmazeutische Biotechnologie“ an der Hochschule Biberach. Für dieses Promotionskolleg arbeiten Hochschule Biberach und Universität Ulm eng zusammen; die Kooperation basiert auf den guten Erfahrungen mit dem gemeinsamen…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ulm-biberach-promotionskolleg-pharmazeutische-biotechnologie-foerdert-sichtbarkeit-der-exzellenz
Pressemitteilung - 08.04.2011 Internationale Preise für SimTech-Forscher Für den Exzellenzcluster Simulation Technology (SimTech) an der Universität Stuttgart gibt es derzeit doppelten Grund zur Freude. Mit Oliver Röhrle und Jennifer Niessner wurden gleich zwei Nachwuchsforscher für ihre hervorragenden Forschungsarbeiten ausgezeichnet. Röhrle erhält den Richard-von-Mises-Preis der Gesellschaft für Angewandte Mathematik und Mechanik (GAMM), Niessner den „Junior Scientist Prize“ der „Activity Group on Geosciences“ der…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/internationale-preise-fuer-simtech-forscher
Fachbeitrag - 18.07.2011 Titanschrauben und Stammzellen im Kiefer Wenn die Zahnfee auch die Zweiten holt, dann vergehen uns Kauen und Lächeln. Nach Unfällen oder im Alter können moderne Zahnimplantate helfen, weil sie sowohl technisch als auch ästhetisch von echten Zähnen kaum zu unterscheiden sind. Aber diese im Kiefer zu verankern, kann im Einzelfall schwierig sein, vor allem, wenn nicht mehr genug Kieferknochen vorhanden ist. Prof. Dr. Dr. Ralf Gutwald und sein Team von der Universitätsklinik für Zahn-,…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/titanschrauben-und-stammzellen-im-kiefer
Pressemitteilung - 22.01.2010 Wie sehen wir scharf? Unser Auge sieht scharf, indem es die Brechkraft der Augenlinse mit Hilfe von Muskel und Bändern verändert. Welche genauen Mechanismen dahinter stecken, ist bis heute nicht vollständig geklärt. Auch die Messung der Akkomodation stellt eine Herausforderung dar. Dieser stellt sich eine Forschungsgruppe des International Vision Correction Research Centre (IVCRC) der Universitäts-Augenklinik Heidelberg um Professor Gerd U. Auffarth und Professor…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-sehen-wir-scharf
Fachbeitrag - 14.04.2008 Molekulare Zellerkennung - wie im Gehirn Ordnung entsteht Die Neurogenetiker in der Arbeitsgruppe von Professor Karl-Friedrich Fischbach von der Universität Freiburg untersuchen an der Fruchtfliege Drosophila wie sich die komplexen optischen Areale organisieren.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/molekulare-zellerkennung-wie-im-gehirn-ordnung-entsteht
Fachbeitrag - 20.02.2014 Polio, Grippe, Masernviren: Alte Bekannte und neue Bedrohungen Der durch Forschungen über HIV/AIDS international renommierte Heidelberger Virologe Prof. Dr. Hans-Georg Kräusslich klärt über Viren und die von ihnen ausgehenden Gefahren auf. Nicht exotische „Killerviren“ stellen für uns die eigentliche Bedrohung dar, sondern altbekannte Infektionen: Die Masern breiten sich durch die Impfmüdigkeit breiter Bevölkerungskreise wieder aus; die echte Grippe fordert jährlich viele Todesopfer; AIDS ist noch nicht…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/polio-grippe-masernviren-alte-bekannte-und-neue-bedrohungen
Fachbeitrag - 08.09.2008 Forschen und Hoffnung schenken Die Muskeldystrophie Duchenne ist eine grausame Krankheit. Im Alter von zehn bis zwölf Jahren zwingt sie die kleinen Kranken in den Rollstuhl. Im jungen Erwachsenenalter führt der erbliche Muskelschwund zum Tod. In Deutschland leiden etwa 2500 Kinder und Jugendliche an DMD.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/forschen-und-hoffnung-schenken