Pressemitteilung - 27.01.2023 Heidelberger Neuroonkologe ist neuer Vorsitzender des Wissenschaftsrats Stabwechsel im wichtigsten wissenschaftspolitischen Beratungsgremium der Bundesrepublik: Mit Professor Wolfgang Wick übernimmt zum dritten Mal in Folge ein Baden-Württemberger den Vorsitz im Wissenschaftsrat. Wick ist Geschäftsführender Direktor der Neurologischen Klinik am Universitätsklinikum Heidelberg und Leiter einer Klinischen Kooperationseinheit mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ). Er folgt auf die Karlsruher…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/heidelberger-neuroonkologe-ist-neuer-vorsitzender-des-wissenschaftsrats
Pressemitteilung - 23.12.2022 Neu entdeckte Verbindung: Motorische Zentren im Gehirn können chronischen Schmerz lindern Forschungsarbeit aus Heidelberger Sonderforschungsbereich (SFB) 1158 „Von der Nozizeption zum chronischen Schmerz“ in „Science“ erschienen / Forschende der Medizinischen Fakultät Heidelberg klären erstmals schmerzlindernde Mechanismen bei Aktivierung der motorischen Großhirnrinde / Erkenntnisse könnten gezielte Behandlung therapieresistenter Schmerzen verbessernhttps://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neu-entdeckte-verbindung-motorische-zentren-im-gehirn-koennen-chronischen-schmerz-lindern
Pressemitteilung - 22.12.2022 Gemeinsames Schlüsselprotein für Morbus Parkinson und genetisch bedingte Dystonie identifiziert Neue Forschungsdaten vom Universitätsklinikum Tübingen zeigen eine direkte Kopplung zweier neurologischer Erkrankungen, des Morbus Parkinson und einer Form der genetisch bedingten Dystonie. Dies eröffnet neue gentherapeutische Ansatzpunkte.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/gemeinsames-schluesselprotein-fuer-morbus-parkinson-und-genetisch-bedingte-dystonie-identifiziert
Pressemitteilung - 19.12.2022 Wie Nerven- und Gefäßzellen ihr Wachstum koordinieren Nervenzellen benötigen eine Menge Energie und Sauerstoff. Beides erhalten sie über das Blut. Daher ist Nervengewebe in der Regel von einer Vielzahl von Adern durchzogen. Doch was verhindert, dass sich Neuronen und Gefäßzellen bei ihrem Wachstum ins Gehege kommen? Forschende der Universitäten Heidelberg und Bonn haben zusammen mit internationalen Partnern einen Mechanismus identifiziert, der das sicherstellt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-nerven-und-gefaesszellen-ihr-wachstum-koordinieren
Pressemitteilung - 05.12.2022 Neue Erkenntnisse zu neuronalen Aktivitäten im sensomotorischen Kortex Ein fächerübergreifendes Forschungsteam der Universität Freiburg hat wichtige Hinweise zur Funktionsweise des sensomotorischen Kortex gefunden. Die neuen Erkenntnisse zu neuronalen Aktivitäten in diesem Gehirnareal könnten hilfreich für die weitere Entwicklung und den Einsatz so genannter Neuroprothesen sein. Diese verfügen über eine Schnittstelle zum Nervensystem und sollen dabei helfen, neuronale Funktionsstörungen auszugleichen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-erkenntnisse-zu-neuronalen-aktivitaeten-im-sensomotorischen-kortex
Pressemitteilung - 04.11.2022 Wie altern die Zellen in unserem Gehirn? Die Gesundheit von Nervenzellen ist eng mit den sie umgebenden Hilfszellen verbunden. Weitgehend unklar ist, welche Rolle die Gliazellen bei altersbedingten Erkrankungen spielen. Ein Forschungsnetzwerk unter Federführung des Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung, dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen und der Universität Tübingen untersucht nun in menschlichen Gehirngewebekulturen, wie Nervenzellen altern.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-altern-die-zellen-unserem-gehirn
Pressemitteilung - 25.10.2022 Drei ERC Synergy Grants für Wissenschaftler der Universität Heidelberg Für zukunftsweisende Forschungsprojekte, die in gemeinsamer Arbeit mehrerer Teams bearbeitet werden, haben Wissenschaftler der Universität Heidelberg drei ERC Synergy Grants, drei hochdotierte Förderungen des Europäischen Forschungsrates, eingeworben.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/drei-erc-synergy-grants-fuer-wissenschaftler-der-universitaet-heidelberg
Pressemitteilung - 05.10.2022 Zweiter Stammzelltyp im Mäusehirn entdeckt Im Gehirn von erwachsenen Säugetieren sorgen neurale Stammzellen dafür, dass kontinuierlich neue Nervenzellen, also Neuronen, gebildet werden. Dieser als adulte Neurogenese bezeichnete Vorgang trägt bei Mäusen dazu bei, den Geruchssinn der Tiere zu erhalten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zweiter-stammzelltyp-im-maeusehirn-entdeckt
Pressemitteilung - 11.11.2021 Das helle Licht der Sonne ist wie ein Schock Kinder, die erst nach langen Jahren der Blindheit operiert werden, müssen erst lernen, ihren „neuen“ Sehsinn zu gebrauchen. Wie das Gehirn dabei die neuen visuellen Signale mit den Informationen der anderen Sinne integriert, hat ein deutsch-israelisches Forschungsteam untersucht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/das-helle-licht-der-sonne-ist-wie-ein-schock
Pressemitteilung - 27.10.2021 Veränderung der Hirnaktivität bei Rolando-Epilepsie lässt sich durch gezielte Laute im Schlaf beeinflussen Forschungsteam der Universität und des Universitätsklinikums Tübingen entwickelt Ansatz zur Reduktion epileptischer Aktivität bei Kindern. Eine bei Kindern häufige Form der Epilepsie ist die Rolando-Epilepsie, bei der die Anfälle vornehmlich im Schlaf auftreten. Durch im Schlaf vorgespielte kurze Laute können die für die Epilepsie charakteristischen, in der Hirnaktivität messbaren Ausschläge teilweise unterdrückt werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/veraenderung-der-hirnaktivitaet-bei-rolando-epilepsie-laesst-sich-durch-gezielte-laute-im-schlaf-beeinflussen
Fachbeitrag - 22.06.2021 Mit Virtual Reality in die Klinik – Rehabilitation bei kognitiven Störungen Für Patienten mit neurologischen Erkrankungen oder Unfällen werden noch immer veraltete und unzureichende Methoden der neurologischen Rehabilitation angewandt – zudem meist zu spät. Kognitives Training ist jedoch gerade in den kritischen Phasen, in denen das Gehirn besonders plastisch ist, wichtig. Dass dies mit äußerst innovativer Methode möglich ist, beweist das Heidelberger Unternehmen living brain – mit geballter Erfahrung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mit-virtual-reality-die-klinik-rehabilitation-bei-kognitiven-stoerungen
Pressemitteilung - 17.06.2021 Wer legt den Schalter im Gehirn um? Welche Nervenzellen im Gehirn sind an der Entstehung von Angst beteiligt und wie legen sie diesen Schalter um, wenn die Gefahr vorbei ist? Diese Frage interessiert Forschende am Institut für Biomaterialien und Biomolekulare Systeme der Uni Stuttgart. Mit Wissenschaftlern vom Friedrich Miescher Institut in Basel, dem National Institute of Health und der Medizinischen Uni Innsbruck haben sie Ihre Erkenntnisse in Nature und eLife publiziert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wer-legt-den-schalter-im-gehirn-um
Pressemitteilung - 07.04.2021 Mit KI von motorischen Beeinträchtigungen auf neurologische Erkrankungen schließen Wie wir uns bewegen, sagt viel über den Zustand unseres Gehirns aus. Während normales motorisches Verhalten auf eine gesunde Gehirnfunktion schließen lässt, können Abweichungen auf Beeinträchtigungen aufgrund von neurologischen Erkrankungen hinweisen. Die Beobachtung und Auswertung von Bewegungsabläufen gehört daher in der Grundlagenforschung ebenso wie in der klinischen Anwendung zu den wichtigsten Instrumenten der non-invasiven Diagnostik.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mit-ki-von-motorischen-beeintraechtigungen-auf-neurologische-erkrankungen-schliessen
Pressemitteilung - 05.03.2021 Dem „Parkinson-Protein“ auf der Spur Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Konstanz und der Freien Universität Amsterdam gelingt in Zusammenarbeit mit dem Entwicklungsteam des Unternehmens Bruker BioSpin erstmals der direkte, spektroskopische Nachweis der Bindung des „Parkinson-Proteins“ α-Synuclein an Lipidmembranen in der Zelle.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/dem-parkinson-protein-auf-der-spur
Pressemitteilung - 08.10.2020 Neue Klasse von hochwirksamen Hemmstoffen zum Schutz vor Neurodegeneration Heidelberger Neurobiologen entschlüsseln im Mausmodell zentralen Mechanismus degenerativer Prozesse im Gehirn und entwickeln neues therapeutisches Wirkstoffprinzip.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-klasse-von-hochwirksamen-hemmstoffen-zum-schutz-vor-neurodegeneration
Pressemitteilung - 30.04.2019 Heilsames Klettergerüst für Nervenzellen - Peptid-Nanofasern zur Neuronen-Regeneration Mittlerweile gibt es immer mehr Biomaterialien mit einem enormen Potential zur Regeneration von verletztem Nervengewebe. Chemiker der Universität Ulm und des Max Planck Instituts für Polymerforschung haben nun Nanofibrillen aus Peptiden identifiziert, die bei der Heilung verletzter Nerven des Peripheren Nervensystems helfen. Diese faserbildenden Eiweißverbindungen fördern sowohl Wachstum und Regeneration der Neuronen als auch deren Anhaftung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/heilsames-klettergeruest-fuer-nervenzellen-peptid-nanofasern-zur-neuronen-regeneration
Fachbeitrag - 21.08.2018 Parkinson: Vitamin B3 hilft Nervenzellen heilen Eine der häufigsten neurodegenerativen Erkrankungen mit rund 4,1 Millionen Betroffenen weltweit ist die Parkinson-Krankheit. Zu der Erkrankung mit motorischen Einschränkungen kommt es, wenn bestimmte Nervenzellen im Gehirn absterben. Forscher an der Universität Tübingen haben jetzt aber herausgefunden, dass Vitamin B3 positiv auf die geschädigten Nervenzellen wirkt und deren Energiestoffwechsel wieder ankurbeln kann.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/parkinson-vitamin-b3-hilft-nervenzellen-heilen
Buchrezension - 07.02.2018 Hannah Monyer und Martin Gessmann: Das geniale Gedächtnis. Wie das Gehirn aus der Vergangenheit unsere Zukunft macht. Die Neurobiologin Prof. Dr. Hannah Monyer und der Philosoph Prof. Dr. Martin Gessmann geben einen faszinierenden Abriss der revolutionären neuen Erkenntnisse der Gedächtnisforschung. Unter verschiedenen Gesichtspunkten wird gezeigt, wie unser Gehirn mit den Erinnerungen umgeht und aus der Vergangenheit unsere Zukunft macht. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/hannah-monyer-und-martin-gessmann-das-geniale-gedaechtnis-wie-das-gehirn-aus-der-vergangenheit-unsere-zukunft-macht
Fachbeitrag - 01.02.2018 Kombinierte Testsysteme sollen Wirkstoff-Entwicklung gegen die Alzheimer-Erkrankung voranbringen Welche Substanzen eignen sich zur Behandlung von neurodegenerativen Erkrankungen wie der Alzheimerschen? Aufgrund der komplexen biochemischen Zusammenhänge ist die Testung geeigneter Wirkstoffkandidaten gerade in der frühen Phase der Arzneimittelentwicklung schwierig. Viele Testsysteme decken nur einzelne Aspekte ab. Jetzt kombiniert ein Team verschiedene Modelle zu einem neuen Ansatz.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/kombinierte-testsysteme-sollen-wirkstoff-entwicklung-gegen-die-alzheimer-erkrankung-voranbringen
Pressemitteilung - 10.01.2017 Nature Com.: Nervenzellen modulieren Wachstum von Blutgefäßen Ein Wissenschaftlerteam des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) rüttelt an einem Dogma der Zellbiologie. Mit detaillierten Versuchsreihen wiesen sie nach, wie Nervenzellen das Wachstum von Blutgefäßen modulieren – und nicht, wie bisher angenommen, über einen Kontrollmechanismus der Gefäßzellen untereinander. Die Ergebnisse sind wegweisend für die Erforschung und Behandlung von Gefäß- und Tumorerkrankungen als auch für neurodegenerative…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/nature-com-nervenzellen-modulieren-wachstum-von-blutgefaessen
Fachbeitrag - 05.09.2016 Apogenix: Immunonkologische Proteinwirkstoffe gegen maligne Erkrankungen Das auf Immunonkologie spezialisierte Biopharmazie-Unternehmen Apogenix AG entwickelt Proteinwirkstoffe, die zentrale Signalwege bei der Regulation von Wachstum, Migration und Apoptose fehlgesteuerter Zellen gezielt beeinflussen. Damit bieten die Wirkstoffe neuartige Behandlungsoptionen für Krebs und andere maligne Erkrankungen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/apogenix-immunonkologische-proteinwirkstoffe-gegen-maligne-erkrankungen
Telemedizin - 10.05.2016 Smartphone und Wearables sollen vor Epilepsie-Anfällen warnen Ein tragbares System soll dauerhaft Körperfunktionen messen und so epileptische Anfälle und Phasen hohen Anfallsrisikos vorhersagen. Im Rahmen des Forschungsprogramms RADAR-CNS wird das Universitätsklinikum Freiburg ab sofort mit 800.000 Euro gefördert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/smartphone-und-wearables-sollen-vor-epilepsie-anfaellen-warnen
Pressemitteilung - 26.04.2016 Nasenspray gegen Nervenleiden, Organmodelle statt Tierversuche, Viren gegen Krebs: Innovationspreis der BioRegionen Der Arbeitskreis der BioRegionen in Deutschland verleiht auf den diesjährigen Deutschen Biotechnologietagen in Leipzig den Innovationspreis 2016 an patentierte Forschungsergebnisse für ein Nasenspray gegen neurodegenerative Erkrankungen, innovative Virotherapie zur Krebsbekämpfung sowie für Biochip-basierte Organmodelle. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/nasenspray-gegen-nervenleiden-organmodelle-statt-tierversuche-viren-gegen-krebs-innovationspreis-der-bioregionen
Fachbeitrag - 13.01.2016 Neuer Ansatzpunkt für Therapien gegen Depressionen Die Depression ist die häufigste psychische Störung, sie ist ernst zu nehmen und behandlungsbedürftig. Wie und wo Therapien wirken, war bisher ungeklärt. Prof. Dr. Dietrich van Calker und Prof. Dr. Knut Biber der Universitätsklinik Freiburg haben auf der Suche nach einem Wirkmechanismus ein neues Molekül gefunden. Es fungiert offensichtlich als Schaltstelle für den Effekt verschiedener antidepressiver Therapien. Das Protein Homer1a könnte…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/neuer-ansatzpunkt-fuer-therapien-gegen-depressionen
Fachbeitrag - 27.08.2015 ADHS-Diagnose an der Netzhaut: retinale Ganglienzellen als Außenstelle des Gehirns „Ob der Philipp heute still wohl bei Tische sitzen will? [...] Er schaukelt gar zu wild, bis der Stuhl nach hinten fällt.“ Schon 1845 beschrieb Heinrich Hoffmann in der Geschichte vom Zappel-Philipp Verhaltensweisen, die typisch für das Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) sind. Jedoch ist diese Störung als Krankheitsbild nicht klar umrissen, sondern erstmal nur eine Sammlung von Symptomen. Der Leiter der Sektion für…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/adhs-diagnose-an-der-netzhaut-retinale-ganglienzellen-als-aussenstelle-des-gehirns