Pressemitteilung - 14.12.2011 Der Heilung von Schlaganfällen einen Schritt näher Der Thalamus ist die zentrale Schaltstelle im Gehirn: Mit speziell ausgebildeten Nervenzellen (Neuronen) empfängt er die Informationen aus den Sinnesorganen, verarbeitet sie und leitet sie weiter. Forscher des Instituts für Toxikologie und Genetik (ITG) am KIT haben die für die Entwicklung dieser Neuronen verantwortlichen genetischen Faktoren Lhx2 und Lhx9 identifiziert. Die Ergebnisse tragen wesentlich zum Verständnis der Entwicklung des…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/der-heilung-von-schlaganfaellen-einen-schritt-naeher
Pressemitteilung - 12.12.2011 Krebszellen im All: Universität Hohenheim testet Folgen der Schwerelosigkeit Langsame Astronauten: Russische Raumfahrer waren oft monatelang mit Reparaturarbeiten auf der Mir beschäftigt. Mit der Zeit reagierten sie etwas verzögert auf Gefahren und hatten leichte Orientierungsprobleme. Ob das an der quälenden Isolation oder an den Umweltbedingungen im All lag, ist bis heute nicht bekannt. Dr. Florian Kohn, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Membranphysiologie der Universität Hohenheim, will das nun klären.…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/krebszellen-im-all-universitaet-hohenheim-testet-folgen-der-schwerelosigkeit
Pressemitteilung - 08.12.2011 Defektes Gerüstprotein in Nervenzellen verursacht Autismus Können Nervenzellen im Gehirn aufgrund eines genetischen Defekts kein funktionsfähiges Gerüstprotein SHANK 2 bilden, ist ihre Kommunikation mit anderen Nervenzellen gestört. Mäuse mit solchen fehlerhaften Proteinen zeigen Verhaltensauffälligkeiten, die autistischen Störungen beim Menschen ähnlich sind. Diesen Zusammenhang haben Wissenschaftler der Abteilung Molekulare Humangenetik des Universitätsklinikums Heidelberg und des Max Planck Instituts…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/defektes-geruestprotein-in-nervenzellen-verursacht-autismus
Pressemitteilung - 05.12.2011 Nervenzellen verzichten auf Nachbarschaftshilfe Die Großhirnrinde wird gemeinhin als Sitz unseres Denkvermögens gesehen doch auch andere Hirnbereiche sind hieran beteiligt. Wann immer wir eine Entscheidung treffen oder eine Handlung aus mehreren Alternativen wählen spielt die Kommunikation zwischen der Hirnrinde und dem sogenannten Striatum eine entscheidende Rolle. Die besondere Verkabelung zwischen diesen Regionen ist schon länger bekannt doch Untersuchungen von Man Yi Yim und Kollegen vom…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/nervenzellen-verzichten-auf-nachbarschaftshilfe
Pressemitteilung - 30.11.2011 Spitzenförderung für Heidelberger Schmerzforscherin Für ihre Forschungen über die Veränderungen des Nervensystems durch chronische Schmerzen wird Professor Dr. Rohini Kuner vom Universitätsklinikum Heidelberg mit einem hochdotierten Förderpreis für Spitzenforscher in Europa ausgezeichnet.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/spitzenfoerderung-fuer-heidelberger-schmerzforscherin
Fachbeitrag - 26.10.2011 Einfache Nervenzellen steuern die Schwimmtiefe von marinem Plankton Forscher des Max-Planck-Instituts für Entwicklungsbiologie in Tübingen haben eine Reihe von Signalstoffen identifiziert, die über das Nervensystem die Schwimmtiefe der Larven des Ringelwurms Platynereis regulieren. Diese Stoffe haben Einfluss auf die Zilienbewegung und können die Larve in ihrer optimalen Wassertiefe halten. Grundlage dafür sind einfache Schaltkreise der Nervenzellen, die nach Einschätzung der Forscher ein Urstadium des…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/einfache-nervenzellen-steuern-die-schwimmtiefe-von-marinem-plankton
Fachbeitrag - 24.10.2011 Rückblick: Bernstein Konferenz 2011 – Geschichten aus der Neurowissenschaft Zum siebten Mal seit seinem Bestehen hat das Nationale Bernstein Netzwerk Computational Neuroscience (NNCN) sich zu einem zentralen Kongress getroffen, diesmal in Freiburg, dem Sitz eines von sechs Bernsteinzentren in der Bundesrepublik. Als einzigartiges Netzwerk von Wissenschaftlern weltweit, das sich der jungen Disziplin der Computational Neuroscience annimmt, hat sich der Zusammenschluss diesmal auch dem angewandten Aspekt der…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/rueckblick-bernstein-konferenz-2011-geschichten-aus-der-neurowissenschaft
Fachbeitrag - 17.10.2011 Aristides Arrenberg untersucht den Arbeitsspeicher im Gehirn mit Licht Dr. Aristides Arrenberg von der Universität Freiburg hat in seiner Doktorarbeit in den USA eine Untersuchungsmethode weiterentwickelt mit der Nervenzellen des Zebrafisches in Netzwerken gezielt ein- und ausgeschaltet werden können. Grundlage der Methode sind Lichtpulse die zelluläre Schalter betätigen. In der jüngsten Publikation haben die Forscher den Arbeitsspeicher für Augenbewegungen im Hinterhirn untersucht. Gängige Netzwerkmodelle für…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/aristides-arrenberg-untersucht-den-arbeitsspeicher-im-gehirn-mit-licht
Fachbeitrag - 12.09.2011 Claudia Stürmer: Wachstum und Regeneration von Nervenfasern Das Wachstum von Axonen – den langen, faserartigen Fortsätzen von Nervenzellen – wird einerseits durch sogenannte Neuron-intrinsische Eigenschaften und andererseits durch wachstumsfördernde und ‑hemmende Moleküle in ihrer Umgebung gesteuert. Während im Zentralnervensystem von Säugetieren, also auch des Menschen, verletzte Axone nicht nachwachsen, können sie in Fischen regenerieren. Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Claudia Stürmer beschäftigt sich…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/claudia-stuermer-wachstum-und-regeneration-von-nervenfasern
Fachbeitrag - 05.09.2011 Jost Leemhuis – das Reelin-Signalnetzwerk und psychiatrische Erkrankungen Das Gehirn hat eine erstaunlich geordnete Architektur. Die Schichten aus Nervenzellen im sogenannten Cortex entstehen während der Entwicklung und sind wichtig für das Zusammenspiel aus elektrochemischen Impulsen das unser Denken Fühlen und Erinnern möglich macht. Ohne das Molekül Reelin und seine Mitspieler in früh aktivierten Signalkaskaden kommt die Ordnung nicht zustande. Dr. Jost Leemhuis vom Zentrum für Neurowissenschaften in Freiburg…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/jost-leemhuis-das-reelin-signalnetzwerk-und-psychiatrische-erkrankungen
Pressemitteilung - 29.07.2011 Krebsmolekül sorgt für Aufrechterhaltung der Gehirnfunktionen Ein an der Krebsmetastasierung beteiligtes Molekül spielt auch bei der Aufrechterhaltung der Gehirnfunktionen wie Lernen oder Gedächtnis eine entscheidende Rolle. Das sogenannte Signalmolekül VEGF D ist wesentlich daran beteiligt, dass die charakteristische Gestalt der Nervenzellen - die baumartige Struktur der Neuronen - in seiner Komplexität erhalten bleibt. Das hat ein Forscherteam unter Leitung des Neurobiologen Prof. Dr. Hilmar Bading am…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/krebsmolekuel-sorgt-fuer-aufrechterhaltung-der-gehirnfunktionen
Pressemitteilung - 29.07.2011 Forscher kartieren Verbund von über 100 Nervenzellen im Gehirn Das menschliche Gehirn ist das komplizierteste aller Organe. Milliarden von Nervenzellen sind darin mit ihren Fortsätzen zu einem hochkomplexen, dreidimensionalen Netz verwoben. Die Kartierung dieses Netzwerks stellt Wissenschaftler bislang vor eine kaum lösbare Herausforderung. Ein Forscherteam am Heidelberger Max-Planck-Institut für medizinische Forschung hat nun eine Methode entwickelt, um die Mammutaufgabe anzugehen. Dazu haben sie zwei neue…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/forscher-kartieren-verbund-von-ueber-100-nervenzellen-im-gehirn
Fachbeitrag - 12.07.2011 Einblicke in die Nervenzellaktivität tiefer Schichten der Großhirnrinde Objekte, die wir sehen oder berühren, werden durch komplexe Interaktionen der Nervenzellen im Gehirn in eine Wahrnehmung umgesetzt. Wie die Nervenzellen bei diesen Prozessen oder auch bei einer Entscheidungsfindung räumlich und zeitlich aktiv werden, ist noch nicht aufgeklärt. Wissenschaftler an den Max-Planck-Instituten für biologische Kybernetik in Tübingen und für Medizinische Forschung in Heidelberg haben nun eine neue Methode entwickelt, mit…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/einblicke-in-die-nervenzellaktivitaet-tiefer-schichten-der-grosshirnrinde
Pressemitteilung - 07.07.2011 Ursachen für „Schmetterlingskrankheit“ entdeckt Selbst sanfte Berührungen sind für Patienten, die an der genetisch bedingten Hauterkrankung Epidermolysis Bullosa („Schmetterlingskrankheit“) leiden, äußerst schmerzhaft. Forscher des FRIAS, des Max-Delbrück-Centrum in Berlin-Buch und der Universität Köln fanden jetzt heraus, dass die Betroffenen aufgrund eines genetischen Defekts ein bestimmtes Strukturmolekül der Haut nicht bilden, das bei Gesunden die Weiterleitung von Berührungsreizen und das…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ursachen-fuer-schmetterlingskrankheit-entdeckt
Fachbeitrag - 23.05.2011 Trotz neuer Befunde und Theorien bleibt Morbus Alzheimer ein Rätsel Sie ist unheilbar unerbittlich und unaufhaltsam wie eine Dampfwalze. Die Gehirnerkrankung Alzheimer ist die mit Abstand häufigste Form der Demenz an der hierzulande rund eine Million Menschen leiden. 105 Jahre nach seiner Entdeckung gibt Morbus Alzheimer den geschätzten 25.000 Forschern weiter Rätsel auf und provoziert eine Vielfalt an Theorien und Hypothesen.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/trotz-neuer-befunde-und-theorien-bleibt-morbus-alzheimer-ein-raetsel
Fachbeitrag - 18.04.2011 Körnerzellen - Wie „sprechen“ Neuronen? Juniorprofessor Dr. Jakob Wolfart vom Neurozentrum der Universitätsklinik Freiburg untersucht wie sich das Verhalten von Neuronen verändert wenn im Hippocampus das elektrische Chaos wie bei der Epilepsie ausbricht. Denn die Veränderungen in den Stromflüssen an der Membran der Zellen verraten nicht nur etwas über die Krankheitsmechanismen. Sie enthüllen auch Details über die Syntax der elektrochemischen Sprache mittels derer Nervenzellen…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/koernerzellen-wie-sprechen-neuronen
Pressemitteilung - 17.03.2011 Zentralinstitut für Seelische Gesundheit erhält rund 1,5 Mio. Euro Förderung Auf Einladung des ZI besuchten am 10.03.2011 der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Dr. Helge Braun, und der baden-württembergische Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Prof. Dr. Peter Frankenberg, das ZI in Mannheim. Staatssekretär Braun überreichte persönlich die Bewilligungsurkunden für drei Projekte, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in den nächsten drei Jahren mit rund…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zentralinstitut-fuer-seelische-gesundheit-erhaelt-rund-1-5-mio-euro-foerderung
Pressemitteilung - 22.02.2011 Rhythmus für den Arbeitsspeicher Wissenschaftler aus Freiburg und Großbritannien haben einen Nervenzelltyp im Gehirn ausgeschaltet der die umliegenden Nervenzellen hemmt. Danach haben sie untersucht welche Auswirkungen das auf die Gedächtnisleistung hat. Ihr erstaunlicher Befund Das Arbeitsgedächtnis ist auf schnell hemmende Zellen angewiesen während das Ortsgedächtnis auch ohne diese Rhythmusgeber funktioniert. https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/rhythmus-fuer-den-arbeitsspeicher
Pressemitteilung - 07.02.2011 Das Nervensystem als dreidimensionale Landkarte Ein Freiburger Forscherteam erstellt die erste vollständige Karte spezieller Verbindungen von Nervenzellen im Zebrafisch. Die Daten zeigen für eine medizinisch wichtige Klasse von Botenstoffen im Nervensystem alle Projektionsmöglichkeiten, das "Projektom", jeder Nervenzelle auf und wurden in Nature Communication veröffentlicht. https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/das-nervensystem-als-dreidimensionale-landkarte
Pressemitteilung - 03.02.2011 Kommunikation im Kopf Tübinger und Hamburger Hirnforscher entdecken einen Schlüssel zur menschlichen Wahrnehmung. Ein Sinnesorgan nimmt Reize bestimmter Modalitäten als Sinneswahrnehmung auf und leitet diese an das zuständige sensorische Gehirnareal. Die Wissenschaftler bringen Licht in die Interaktionen dieser verschiedenen Areale des menschlichen Gehirns.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/kommunikation-im-kopf
Pressemitteilung - 03.02.2011 Nukleolus-Defekte als mögliche Ursache der Parkinson-Krankheit Bei der Parkinson-Krankheit gehen die Dopamin produzierenden Nervenzellen im Gehirn zugrunde. Das führt zu den charakteristischen Symptomen der auch als Schüttellähmung bezeichneten Krankheit. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) entdeckten, dass bei Patienten, die an der Parkinson-Krankheit leiden, die sogenannten Nukleoli oder Kernkörperchen in den Zellkernen der Dopamin erzeugenden Neuronen defekt sind.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/nukleolus-defekte-als-moegliche-ursache-der-parkinson-krankheit
Pressemitteilung - 10.12.2010 Wie wir lernen und uns erinnern Die Preisträgerin 2010 der Bernard Katz-Lecture ist Dr. Inna Slutsky von der Sackler Faculty of Medicine der Universität Tel Aviv, Israel. Die Nachwuchswissenschaftlerin wurde am 10. Dezember in Heidelberg für ihre grundlegenden neurowissenschaftlichen Forschungsarbeiten geehrt. https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-wir-lernen-und-uns-erinnern
Pressemitteilung - 27.11.2010 Neues Stoffwechsel-Modell bietet Einblick in Alzheimer-Krankheit Eine Kombination aus einem neu entwickelten bioinformatischen Modell und experimentellen Daten gibt neue Einsichten in die Krankheitshintergründe der Alzheimer-Demenz. Die Ergebisse zeigen dass bei Alzheimer die Aktivität eines Enzyms reduziert ist bestimmte Nervenzellen das jedoch ausgleichen können indem sie Stoffwechselflüsse umleiten.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neues-stoffwechsel-modell-bietet-einblick-in-alzheimer-krankheit
Pressemitteilung - 23.11.2010 Viscofan BioEngineering: Zellkultur-Inserts mit Kollagenmembran Für die Kultivierung von Zellen und Geweben hat Viscofan BioEngineering als erste Firma Zellkultur-Inserts auf den Markt gebracht, die ausschließlich mit einer Kollagenmembran bestückt sind. Im Gegensatz zu herkömmlichen Membranen aus PTFE entfällt damit die nachträgliche Beschichtung mit Kollagen. Die neuen Collagen-Inserts eignen sich für die Kultivierung von adhärenten primären Zellen, wie z.B. Kardiomyocyten, Neuronen und Fibroblasten,…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/viscofan-bioengineering-zellkultur-inserts-mit-kollagenmembran
Fachbeitrag - 18.10.2010 Abigail Morrison - Wie lernt das Gehirn? Die Physikerin und Neurowissenschaftlerin Prof. Dr. Abigail Morrison vom Bernstein Center for Computational Neuroscience BCCN in Freiburg interessierte sich schon immer für die theoretischen Fragen nach dem Denken und Erinnern. Heute entwickelt sie Modelle von Gehirnarealen im Computer. Kann man mithilfe von Mathematik und Informatik der Funktionsweise von neuronalen Schaltkreisen im Gehirn auf die Schliche kommen?https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/abigail-morrison-wie-lernt-das-gehirn