Pressemitteilung - 08.02.2021 Quantenoptik verfeinert medizinische Diagnose Im Jahr 2020 ging der mit 250.000 Euro dotierte Forschungspreis für innovative Projekte der Dr. K. H. Eberle Stiftung an das interdisziplinäre Projekt „Mikroskopie des Stoffwechsels“ der Universität Freiburg: Die Biochemiker Dr. Sabrina Hoffmann und Dr. André F. Martins (Werner Siemens Imaging Center) planen mit den Physikern Dr. Lőrinc Sárkány und Prof. József Fortágh (Center for Quantum Science) die Entwicklung einer Mikroskopiemethode.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/quantenoptik-verfeinert-medizinische-diagnose
Lab-on-a-chip - 11.11.2020 Mikrofluidische Plattform für die bestmögliche Krebstherapie Jeder Tumor und jeder Patient sind anders, zudem gibt es individuelle Reaktionen auf Medikamente und Resistenzen. Patientenspezifische Krebsbehandlungen erfordern innovative und kostengünstige Ansätze. Das TheraMe!-Konsortium hat ein neuartiges Instrument entwickelt: eine Kombination aus mikrofluidischen Experimenten und mathematischer Modellierung, die im Rahmen der Krebs-Präzisionsmedizin eingesetzt werden und Fehltherapien vermeiden soll.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/Mikrofluidische-Plattform-f%C3%BCr-die-bestm%C3%B6gliche-Krebstherapie
Pressemitteilung - 30.10.2020 Hautkrebs frühzeitig erkennen – Otto von Guericke-Preis 2020 geht nach Ulm Etwa 23.000 Menschen erkranken jedes Jahr in Deutschland an Hautkrebs, rund 3.000 Menschen sterben jährlich daran. Bislang sind Untersuchungen zur Hautkrebsfrüherkennung in hohem Maße von der Erfahrung des untersuchenden Arztes abhängig: So erfolgen Biopsien, bisher meist ausschließlich auf Basis visueller Kontrollen. Manche bösartigen Melanome werden dabei übersehen oder nicht frühzeitig genug erkannt.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/hautkrebs-fruehzeitig-erkennen-otto-von-guericke-preis-2020-geht-nach-ulm
Pressemitteilung - 18.02.2020 Krebs mit Sauerstoff sichtbar machen Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum haben eine neue Technik entwickelt, um mithilfe von Sauerstoff Gehirntumoren im MRT besser erkennen zu können. Dabei setzen sie auf eine Besonderheit im Stoffwechsel der Tumorzellen, die sie mit einem völlig neuen Verfahren in der Bildgebung sichtbar machen. Die Hoffnung ist, mit der neuen Technik die Diagnostik und Charakterisierung von Gehirntumoren künftig weiter zu verbessern.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/krebs-mit-sauerstoff-sichtbar-machen
Pressemitteilung - 11.09.2019 Acht Millionen Euro für bundesweites Programm zu Künstlicher Intelligenz in der Bildgebung Hochdurchsatz-Bildgebung und IT-gestützte Nachverarbeitung mit Radiomics und Deep Learning sollen die Aussagekraft biomedizinscher Daten weiter verbessern / Gesamtkoordination am Universitätsklinikum Freiburghttps:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/acht-millionen-euro-fuer-bundesweites-programm-zu-kuenstlicher-intelligenz-der-bildgebung
Pressemitteilung - 29.11.2018 Hattrick in Freiburg Drei Forscher des MPI für Immunbiologie und Epigenetik erhalten Millionenförderung vom Europäischen Forschungsrat. Dominic Grün, Nicola Iovino und Ritwick Sawarkar vom Max-Planck-Institut für Immun- biologie und Epigenetik werden mit einen prestigeträchtigen Consolidator Grants des Europäischen Forschungsrats ein. Damit gehen in den kommenden fünf Jahren 6 Millionen Euro an Förderung in die Freiburger Grundlagenforschung.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/hattrick-in-freiburg
Pressemitteilung - 04.06.2018 Millionenförderung auf dem Weg zur Exzellenz Carl-Zeiss-Stiftung unterstützt Ulmer und Stuttgarter Quantentechnologie In der ersten Runde der Exzellenzstrategie konnten Forschende der Quantentechnologie aus Ulm und Stuttgart bereits überzeugen und haben einen Vollantrag für ein Exzellenzcluster gestellt. Ende September wird die Entscheidung über diesen Antrag bekannt gegeben. Bereits jetzt hat die Carl-Zeiss-Stiftung das Forschungsvorhaben „TQuant“, in dem Erkenntnisse aus der Quantenwissenschaft in die Anwendung getragen werden, für eine Millionenförderung…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/millionenfoerderung-auf-dem-weg-zur-exzellenz-carl-zeiss-stiftung-unterstuetzt-ulmer-und-stuttgarter-quantentechnologie
Pressemitteilung - 18.05.2018 Erfolgreiche Sonderforschungsbereiche der Medizinischen Fakultät Heidelberg: 24,3 Millionen Euro für die nächste Förderperiode Infektionsforschung: wie sich Viren und Parasiten verbreiten und wie der Körper sie bekämpft / Diabetes und seine Folgeschäden: Mehr als nur Zucker – giftigen Stoffwechselprodukten und neuen Therapiemöglichkeiten auf der Spur / Deutsche Forschungsgemeinschaft belohnt bedeutende wissenschaftliche Leistung der ersten Förderperiodehttps:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/erfolgreiche-sonderforschungsbereiche-der-medizinischen-fakultaet-heidelberg-243-millionen-euro-fuer-die-naechste-foerderperiode
Pressemitteilung - 09.03.2018 Innovationscampus: Neubau für das Forschungsnetzwerk „Biologie auf der Nanoskala“ Mit einem universitären Neubau wird das baden-württembergische Wissenschaftsministerium eine Forschungsbrücke zwischen der Ruperto Carola und dem Max-Planck-Institut für medizinische Forschung in Heidelberg unterstützen. https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/innovationscampus-neubau-fuer-das-forschungsnetzwerk-biologie-auf-der-nanoskala
Fachbeitrag - 28.08.2017 SpinDiag GmbH – Schnelltest macht es resistenten Erregern schwer Antibiotikaresistente Erreger werden zunehmend zum Problem, vor allem in Krankenhäusern. Infizierte oder Besiedelte müssen so schnell wie möglich isoliert werden. Allerdings fehlen bisher geeignete Methoden, um Patienten am besten schon bei der Einlieferung testen und gegebenenfalls isolieren zu können. Die junge Biotechfirma SpinDiag GmbH hat nun einen kostengünstigen Schnelltest auf Resistenzen entwickelt, der ohne große Ausstattung auf jeder…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/spindiag-schnelltest-macht-es-resistenten-erregern-schwer
Pressemitteilung - 22.06.2017 MRT: Geht‘s auch ohne Kontrastmittel? Ja, mit Zucker! Wissenschaftlern im Deutschen Krebsforschungszentrum ist es in Zusammenarbeit mit Kollegen des Universitätsklinikums Heidelberg gelungen, Gehirntumoren mit einem neuen MRT-Verfahren sichtbar zu machen. Statt der üblichen Kontrastmittel, die für den Körper belastend sein können, nutzen sie eine einfache Zuckerlösung.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mrt-gehts-auch-ohne-kontrastmittel-ja-mit-zucker
Pressemitteilung - 15.08.2016 Biomoleküle kopieren, Innovationspotenzial ausschöpfen Ein Biomolekül-Kopierer, der ähnlich wie ein Fotokopierer funktioniert: Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert den Freiburger Biochemiker und Physiker Dr. Günter Roth und seine Arbeitsgruppe für diese Entwicklung in der Maßnahme „Validierung des technologischen und gesellschaftlichen Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung – VIP+“ mit mehr als 1,6 Millionen Euro.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/biomolekuele-kopieren-innovationspotenzial-ausschoepfen
Unternehmensporträt - 14.07.2016 neuroloop GmbH: Manipulation neuronaler Information zur Blutdrucksenkung Bei vielen Menschen ist der Blutdruck zu hoch. Bei einigen kann er medikamentös nicht in den gewünschten Bereich gesenkt werden. Der Neurowissenschaftler Dr. Dennis Plachta und Thomas Stieglitz vom IMTEK hatten 2014 einen Neurostimulator entwickelt, der den Blutdruck dauerhaft regulieren kann. Gemeinsam mit dem Unternehmer Dr. Michael Lauk gründeten die Forscher das Start-up-Unternehmen neuroloop, mit dem sie das Produkt auf den Markt bringen.…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/neuroloop-gmbh-manipulation-neuronaler-information-zur-blutdrucksenkung
Fachbeitrag - 24.05.2016 Für eine dauerhafte Förderung von Exzellenzuniversitäten Nach Auslaufen der bisherigen Exzellenzinitiative wollen Bund und Länder die universitäre Spitzenforschung in Deutschland dauerhaft fördern, damit sie sich im Wettbewerb unter den weltbesten Universitäten behaupten kann. Mit 533 Millionen Euro jährlich sollen 45 bis 50 Exzellenzcluster und zwischen acht und elf Universitäten oder Universitätsverbünde als Exzellenzstandorte finanziert werden.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/fuer-eine-dauerhafte-foerderung-von-exzellenzuniversitaeten
Fachbeitrag - 12.05.2016 Die Raumstruktur von Biomolekülen vorhersagen Die Raumstruktur von Biomolekülen zu kennen, ist nicht nur für die Grundlagenforschung, sondern auch für Medizin und Pharmakologie von herausragender Bedeutung. Deshalb haben Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) eine Methode entwickelt, mit der sie durch Analyse einfach zu gewinnender experimenteller Daten die dreidimensionale Struktur von Biomolekülen vorhersagen können.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/die-raumstruktur-von-biomolekuelen-vorhersagen
Medizintechnik - 14.03.2016 OP-Raum der Zukunft: Minimalinvasive und zukunftsorientierte Interventionstechniken Tumorpatienten in nur wenigen Stunden einer kompletten Diagnose und Therapie zu unterziehen – dies stellt nur eines der Ziele der Fraunhofer-Projektgruppe für Automatisierung in der Medizin und Biotechnologie PAMB dar. Dafür sollen innovative Technologien für Diagnostik sowie therapeutische Interventionen entwickelt werden, die von minimalinvasiven Instrumenten, medizinischen Robotern, computergesteuerten Manipulatoren bis hin zu Implantaten…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/op-raum-der-zukunft-minimalinvasive-und-zukunftsorientierte-interventionstechniken
Pressemitteilung - 11.09.2015 Venneos wirbt Seed-Finanzierungsrunde über 1 Million Euro ein Die Venneos GmbH mit Sitz in Stuttgart entwickelt ein neuartiges Imaging-System für die Analyse biologischer Zellen. Für die Entwicklung zur Marktreife und die Vorbereitung des Markteintritts der ersten Produktgeneration investieren ein Konsortium aus Business Angels und Family Offices, der High-Tech Gründerfonds und die Max-Planck-Gesellschaft in das Unternehmen.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/venneos-wirbt-seed-finanzierungsrunde-uber-1-million-euro-ein
Pressemitteilung - 03.09.2015 DFG stellt „Förderatlas 2015“ vor: Wo und wie Spitzenforschung und -förderung Früchte tragen Umfassende Kennzahlen zur öffentlichen Forschungsfinanzierung / Fokus Exzellenzinitiative: Weitere Profilschärfung – keine wachsende Ungleichverteilung / Starke Forschungsregionenhttps:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/dfg-stellt-foerderatlas-2015-vor-wo-und-wie-spitzenforschung-und-foerderung-fruechte-tragen
Fachbeitrag - 31.08.2015 Gründen in Baden-Württemberg: Günter Roth und der Biomolekül-Kopierer Dr. Günter Roth leitet die Arbeitsgruppe „Microarray Copying“ am Zentrum für Biosystemanalyse (ZBSA) der Universität Freiburg. Mit seiner Entwicklung eines Biomolekül-Kopierers will der studierte Physiker und Biochemiker bald aus der Uni ausgründen – BioCopy, so der geplante Firmenname. Mit BioCopy und den zukünftigen Produktlinien AptaSWIFT und immune2day haben Roth und sein Team bereits viele Preise gewonnen. Im Interview mit Mia Kühn von der…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/gruenden-in-baden-wuerttemberg-guenter-roth-und-der-biomolekuel-kopierer
Fachbeitrag - 20.07.2015 Wie Zellen miteinander kommunizieren Dass sich mehrere Zellen gemeinsam als Gruppe bewegen und miteinander kommunizieren können, spielt eine große Rolle in vielen lebenswichtigen Prozessen. Etwa bei der Wundheilung oder der normalen Entwicklung von Embryonen. Dabei gibt eine Zelle als Führungszelle die Richtung der kollektiven Bewegung der Verfolgerzellen an. Wie eine solche Zellbewegung in der Gruppe funktioniert, erforscht der Biophysiker Joachim Spatz am Stuttgarter…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/wie-zellen-miteinander-kommunizieren
Fachbeitrag - 22.06.2015 Aufmerksamer Beobachter des Stoffwechsels Der Physiker Dr. Jan-Bernd Hövener macht die Magnetresonanztomografie klein und schwach und möchte gerade dadurch krankhafte Stoffwechselvorgänge und Tumoren aufspüren. Die International Organization for Medical Physics hat den Freiburger am 9. Juni 2015 mit ihrem wichtigsten Preis für aufstrebende Wissenschaftler, dem "Young Scientist Award in Medical Physics", ausgezeichnet.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/aufmerksamer-beobachter-des-stoffwechsels
Pressemitteilung - 24.04.2015 Peptid blockiert Viren-Eintrittspforte und wichtigen Signalweg bei Krebs sowie Entzündungen Der menschliche Körper ist eine Fundgrube für bisher unbekannte Wirk- und Hemmstoffe. Nun haben Wissenschaftler um die Ulmer AIDS-Forscher Professor Jan Münch und Dr. Onofrio Zirafi ein körpereigenes Peptid isoliert, das die Infektion mit HIV-1 blockiert, indem es an einen bestimmten Rezeptor auf der Zelloberfläche bindet. Diese Erkenntnis könnte nicht nur die HIV-Therapie verbessern. Eine fehlerhafte Signalgebung über diesen Zellrezeptor ist…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/peptid-blockiert-viren-eintrittspforte-und-wichtigen-signalweg-bei-krebs-sowie-entzuendungen
Fachbeitrag - 19.01.2015 Kay Gottschalk ergründet die Physik der Zelle Wer mit Prof. Dr. Kay-E. Gottschalk spricht, lernt die physikalische Seite von Zellen kennen. Ihre Fähigkeit, als Festkörper und als Flüssigkeit zu reagieren, sich ihre Umgebung selbst anzupassen, Kräfte auszuüben und sie zu "spüren". Respektvoll nennt der 42-Jährige die kleinste lebende Einheit ein intelligentes Verbundmaterial. Am Ulmer Institut für Experimentelle Physik (Lehrstuhl Prof. Dr. Othmar Marti) bekleidet der Grenzgänger…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/kay-gottschalk-ergruendet-die-physik-der-zelle
Fachbeitrag - 08.12.2014 Entwicklung und Anwendungen der hochauflösenden STED-Mikroskopie Aufgrund der Wellennatur des Lichts galt die durch die halbe Wellenlänge vorgegebene Auflösungsgrenze des Lichtmikroskops als unüberwindbar. Mit der Nobelpreis-gekrönten Erfindung der STED-Mikroskopie konnte Stefan Hell die Auflösung über diese Grenze hinweg um ein Vielfaches steigern. Die Entwicklung erlaubt Nanometer-genaue Einblicke in die Prozesse lebender Zellen und eröffnet neue Einsichten in die Wirkungsweise von Medikamenten. https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/entwicklung-und-anwendungen-der-hochaufloesenden-sted-mikroskopie
Fachbeitrag - 08.12.2014 Stefan Hell - Nobelpreis für einen Querdenker Stefan Hell erhält für die Entwicklung der STED-Fluoreszenzmikroskopie, mit der die bislang für unumstößlich gehaltene optische Auflösungsgrenze überwunden wird, den Nobelpreis 2014 für Chemie. Aber als ein Entwickler sieht sich Hell nicht. Seine Leidenschaft gilt den wissenschaftlichen Grundlagen, dem Erkennen von Zusammenhängen und der Erforschung von neuen, bislang unbetretenen Wegen. https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/stefan-hell-nobelpreis-fuer-einen-querdenker