Pressemitteilung - 19.10.2011 Deutsche Krebshilfe fördert KIT-Forscher beim Kampf gegen Brustkrebs Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie untersuchen derzeit einen neuen Ansatz zur Therapie von Brustkrebs Sie wollen die Aktivität des so genannten ErbB-Rezeptors unterdrücken. Dieses Molekül auf der Oberfläche von Krebszellen ist für das Tumorwachstum verantwortlich. Die Forscher wollen jedoch nicht das Wachstumsmolekül selbst angreifen sondern ein Partnermolekül ohne das der ErbB-Rezeptor nicht funktioniert. https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/deutsche-krebshilfe-foerdert-kit-forscher-beim-kampf-gegen-brustkrebs
Pressemitteilung - 12.10.2011 Dioxin-ähnlicher Botenstoff macht Hirntumoren besonders aggressiv Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums und des Universitätsklinikums Heidelberg entdecken einen neuen, an einen Dioxin-Rezeptor gekoppelten Stoffwechselweg, durch den das Immunsystem geschwächt und das Wachstum von bösartigen Hirntumoren gesteigert wird. Gliome sind die häufigsten und bösartigsten Hirntumoren bei Erwachsenen. In Deutschland erkranken jährlich etwa 4.500 Menschen an einem Gliom.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/dioxin-aehnlicher-botenstoff-macht-hirntumoren-besonders-aggressiv
Pressemitteilung - 30.09.2011 Verantwortlicher Rezeptor für Giftwirkung von Darmbakterien identifiziert Forscher haben mit genetischen Verfahren den Wirkort eines Zellgiftes „hypervirulenter“ Darmbakterien identifiziert. Das Bakterium Clostridium difficile breitet sich weltweit immer rasanter aus, da es aufgrund der wiederholten Verwendung von Antibiotika resistent geworden ist. Das Bakterium sondert Gifte ab, die zu schweren Darmerkrankungen führen können. Der Rezeptor an dem das besondere Gift der hypervirulenten Stämme andockt um ins Zellinnere…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/verantwortlicher-rezeptor-fuer-giftwirkung-von-darmbakterien-identifiziert
Fachbeitrag - 26.09.2011 Den einzelnen Membranrezeptor im Blick Die meisten Forschungsgruppen konzentrieren sich auf die Interaktionen zwischen Rezeptoren und den im Zellinneren nachgeschalteten Signalmolekülen sie behandeln den einzelnen Rezeptor als Blackbox. Die unabhängige Forschungsgruppe des Juniorprofessors Dr. Maximilian Ulbrich vom Exzellenzcluster BIOSS der Universität Freiburg verfügt über eine Methode einzelne Untereinheiten von Rezeptoren in der Membran mit hoher Auflösung und in Echtzeit zu…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/den-einzelnen-membranrezeptor-im-blick
Pressemitteilung - 21.09.2011 Tumore mit radioaktiven Substanzen besser sichtbar machen und gezielter behandeln Forschenden aus Freiburg, Bern und Kalifornien ist bei der Radionuklidtherapie ein Paradigmenwechsel gelungen. Ihre Forschungsergebnisse werden nun im "Journal of Nuclear Medicine" publiziert. Sie haben festgestellt, dass radioaktiv markierte Substanzen nicht notwendigerweise in die Tumorzelle eindringen müssen um diese markieren und im nächsten Schritt auch effektiv bekämpfen zu können.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/tumore-mit-radioaktiven-substanzen-besser-sichtbar-machen-und-gezielter-behandeln
Pressemitteilung - 12.09.2011 Pflanzeninhaltsstoff senkt Brustkrebs-Sterblichkeit Viele Untersuchungen schreiben den Phytoöstrogenen, Pflanzeninhaltsstoffen mit hormonähnlicher Wirkung, krebshemmende Eigenschaften zu. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum konnten nun erstmals nachweisen, dass die Substanzen bei Brustkrebs nach den Wechseljahren auch das Sterblichkeitsrisiko sowie das Risiko, Metastasen oder Zweittumoren zu entwickeln, um bis zu 40 Prozent verringern.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/pflanzeninhaltsstoff-senkt-brustkrebs-sterblichkeit
Fachbeitrag - 05.09.2011 Jost Leemhuis – das Reelin-Signalnetzwerk und psychiatrische Erkrankungen Das Gehirn hat eine erstaunlich geordnete Architektur. Die Schichten aus Nervenzellen im sogenannten Cortex entstehen während der Entwicklung und sind wichtig für das Zusammenspiel aus elektrochemischen Impulsen das unser Denken Fühlen und Erinnern möglich macht. Ohne das Molekül Reelin und seine Mitspieler in früh aktivierten Signalkaskaden kommt die Ordnung nicht zustande. Dr. Jost Leemhuis vom Zentrum für Neurowissenschaften in Freiburg…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/jost-leemhuis-das-reelin-signalnetzwerk-und-psychiatrische-erkrankungen
Pressemitteilung - 05.09.2011 Pflanzen haben sich an das Wachstum im Schatten evolutionär angepasst Neue Ergebnisse über das Wirkungsmaximum eines Lichtrezeptors, die in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Cell veröffentlicht wurden, klären den Mechanismus der Hochintensitätsreaktion (HIR) auf. Zum ersten Mal ist es Forschern der Universitäten Freiburg und Tübingen gelungen den Mechanismus der HIR zu entschlüsseln. Ein Schlüssel zu verbessertem Wachstum bei schattigen Lichtverhältnissen war die Evolution eines Photorezeptors, der sein…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/pflanzen-haben-sich-an-das-wachstum-im-schatten-evolutionaer-angepasst
Fachbeitrag - 29.08.2011 Ute Schepers - Therapeutisches Potenzial kleiner RNAs und molekulare Transporter Kleine RNAs können gezielt in das Getriebe der Zelle eingreifen, oder genauer: in die Maschinerie der zellulären Proteinbiosynthese. Deshalb wollen Wissenschaftler sie irgendwann gegen Krebszellen oder anders gestörte Zellen einsetzen. Aber wie kommen sie an den Ort, an dem sie die Produktion von gefährlichen Proteinen verhindern sollen? Privatdozentin Dr. Ute Schepers und ihr Team von Karlsruher Institut für Technologie (KIT) erforschen nicht…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/ute-schepers-therapeutisches-potenzial-kleiner-rnas-und-molekulare-transporter
Pressemitteilung - 16.08.2011 Stopp-Signal für Leukämiestammzellen Ein internationales Krebsforscherteam, dem auch Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum angehören, entdeckte, dass überaktive Signale eines Wachstumsfaktors die akute T-Zell-Leukämie fördern. Blockierten die Forscher den als IGF1 bezeichneten Faktor, stellten die Blutkrebszellen ihr Wachstum ein. Darüber hinaus verloren auch die besonders gefährlichen Krebsstammzellen ihre Fähigkeit, sich selbst zu erneuern. Bereits verfügbare…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/stopp-signal-fuer-leukaemiestammzellen
Fachbeitrag - 25.07.2011 Zellkulturtechnik als Lehrfach: Es fehlen weitere Biberachs Zellkulturtechnik wird nur an wenigen Hochschulen gelehrt. An der Biberacher Hochschule ist das interdisziplinäre Fach Herzstück des Studiengangs Pharmazeutische Biotechnologie. Wir sprachen darüber mit dem Gründungsdekan des Studiengangs Pharmazeutische Biotechnologie, Jürgen Hannemann, und Friedemann Hesse, Professor für das Lehrgebiet Zellkulturtechnik.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/zellkulturtechnik-als-lehrfach-es-fehlen-weitere-biberachs
Pressemitteilung - 25.07.2011 Gewalt an Schwangeren verändert Genetik der Kinder Wenn Mütter in der Schwangerschaft häusliche Gewalt erfahren und somit fortgesetzt einem starken Stress-Erleben ausgesetzt sind, verändert dies die genetische Veranlagung des Kindes und lässt es in seinem späteren Leben anfälliger für Stress und psychische Erkrankungen werden. Was von Wissenschaftlern bereits aus Studien mit Mäusen vermutet wurde, konnte eine Zusammenarbeit von Psychologen und Biologen der Universität Konstanz erstmalig auf…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/gewalt-an-schwangeren-veraendert-genetik-der-kinder
Pressemitteilung - 07.07.2011 Membranproteine: neue Sortier-Mechanismen entschlüsselt Forscher der Universitäten Heidelberg, Frankfurt und Harvard haben einen bislang unbekannten Teil von Mechanismen entschlüsselt, mit denen Membranproteine sortiert, zu ihren Zielmembranen transportiert und dort inseriert werden.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/membranproteine-neue-sortier-mechanismen-entschluesselt
Pressemitteilung - 15.06.2011 Wissenschaftler suchen nach dem Jungbrunnen von Blut- und Leukämiestammzellen In einem Forschungsprojekt der Wilhelm Sander-Stiftung untersuchen Heidelberger Wissenschaftler, wie normale und entartete Blutstammzellen Kontakt mit ihrer Nische im Knochenmark halten, durch die sie sich immer wieder selbst erneuern. Ziel ist es, daraus neue Behandlungsstrategien für akute Leukämien zu entwickeln. Die Wilhelm Sander-Stiftung fördert dieses Forschungsprojekt mit rund 90.000 Euro.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wissenschaftler-suchen-nach-dem-jungbrunnen-von-blut-und-leukaemiestammzellen
Pressemitteilung - 27.05.2011 Periphere Molekülblockade stoppt chronischen Schmerz Heidelberger Pharmakologen haben einen Mechanismus für die Auslösung von Schmerz identifiziert, der einen neuen Ansatz für die Schmerztherapie bieten könnte. Ihre Arbeit über einen bestimmten Typ von Glutamat-Rezeptoren in peripheren Nerven wurde jetzt im „Journal of Clinical Investigation“ veröffentlicht.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/periphere-molekuelblockade-stoppt-chronischen-schmerz
Pressemitteilung - 23.05.2011 Neues hochauflösendes Konfokalmikroskop beim Biotechnologie-Institut Thurgau Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) hat zwei Projekte von Wissenschaftlern des Biotechnologie-Institutes Thurgau (BITg) im Gesamtumfang von rund 580 000 Franken bewilligt. Mit gut 209 000 Franken unterstützt der SNF zudem die Anschaffung eines hochauflösenden Mikroskops, deren Mitfinanzierung alle drei Gruppenleiter des BITg gemeinsam beantragt hatten. Weitere Mittel für das Mikroskop stellt die Universität Konstanz dem Leiter der neuen…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neues-hochaufloesendes-konfokalmikroskop-beim-biotechnologie-institut-thurgau
Pressemitteilung - 29.03.2011 Auszeichnungen für Mannheimer Dermatologen Drei Nachwuchswissenschaftler der Universitätsmedizin Mannheim wurden für ihre Forschungsarbeiten zur Nickelallergie, zur Funktion eines Endothelzellproteins bei malignem Melanom sowie zur Interaktion von Krebs und Makrophagen ausgezeichnet. Die Preise wurden anlässlich der Tagung 2011 der "Arbeitsgemeinschaft dermatologische Forschung" in Tübingen verliehen.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/auszeichnungen-fuer-mannheimer-dermatologen
Fachbeitrag - 14.03.2011 Proteine aus unnatürlichen Bausteinen „bauen“? Dr. Birgit Wiltschi von der Universität Freiburg hat im Rahmen des Ideenwettbewerbs Biotechnologie und Medizintechnik des Ministeriums für Wissenschaft Forschung und Kunst Baden-Württemberg eine Förderung für ein ehrgeiziges Projekt bekommen Sie möchte lernen Proteine mithilfe von unnatürlichen Bausteinen so zu verändern dass sie zum Beispiel gezielt Rezeptoren auf Krebszellen angreifen können.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/proteine-aus-unnatuerlichen-bausteinen-bauen
Fachbeitrag - 07.03.2011 Thomas Brunner: Steroidsynthese im Darm Die Forschungsgruppe um Prof. Dr. Thomas Brunner an der Universität Konstanz hat herausgefunden dass Darmepithelzellen nach immunologischem Stress bestimmte entzündungshemmende Steroide Glucocorticoide synthetisieren können was entscheidend zur Aufrechterhaltung der lokalen Immunhomöostase beiträgt. Mit seinen Erkenntnissen möchte der Forscher einen therapeutischen Ansatz für entzündliche Darmkrankheiten ausarbeiten.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/thomas-brunner-steroidsynthese-im-darm
Fachbeitrag - 07.03.2011 Bauernhof-Effekt: Mikrobielle Vielfalt macht den Unterschied Bauernkinder leiden seltener an Allergien und Asthma als andere Kinder derselben Region. Möglicherweise schützt sie die größere mikrobielle Vielfalt ihrer Umgebung. Die Mikroben-Hypothese vertritt eine europäische Forschergruppe im renommierten New England Journal of Medicine. Einer der Autoren ist Jon Genuneit vom Institut für Epidemiologie und Biometrie der Universität Ulm.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/bauernhof-effekt-mikrobielle-vielfalt-macht-den-unterschied
Fachbeitrag - 28.02.2011 Die Regulation des intestinalen Immunsystems Wenn das Zusammenspiel der Faktoren, die das Immunsystem des Darms regulieren, aus der Balance gerät, kann es zu allergischen Reaktionen oder zu schweren entzündlichen Darmkrankheiten kommen. An diesen molekularen Mechanismen der mukosalen Immunregulation forscht Professor Dr. med. Stefan Meuer, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Immunologie am Universitätsklinikum Heidelberg.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/die-regulation-des-intestinalen-immunsystems
Fachbeitrag - 21.02.2011 Hoffnung auf verbesserte Behandlung bei Hirntumoren Unter den bösartigen Tumoren des Gehirns ist das Glioblastom wegen seiner Neigung zur Rezidivbildung und der sehr schlechten Prognose besonders gefürchtet. Intensive Forschung über die an seiner Entstehung beteiligten molekularen Reaktionsketten hat zu neuen vielversprechenden Ansätzen für wirksamere Therapien geführt. https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/hoffnung-auf-verbesserte-behandlung-bei-hirntumoren
Fachbeitrag - 14.02.2011 Marilena Manea: Zielgerichtete Chemotherapie gegen Krebs Krebs ist nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. An der Universität Konstanz beschäftigen sich Dr. Marilena Manea und ihre Nachwuchsgruppe mit der Entwicklung sogenannter Biokonjugate für eine zielgerichtete Krebs-Chemotherapie. Ziel ist es die Wirkung und Verträglichkeit bereits in der Klinik etablierter Chemotherapeutika zu verbessern.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/marilena-manea-zielgerichtete-chemotherapie-gegen-krebs
Fachbeitrag - 14.02.2011 Mit neuartigen TandAb®-Antikörpern in die klinische Entwicklung Mit einer Phase-I-Studie („first in man“) des auf der unternehmenseigenen TandAb®-Technologie basierenden tetravalenten, bispezifischen Antikörpers AFM13 zur Therapie von Hodgkin-Lymphomen ist die Heidelberger Affimed Therapeutics AG zu einem klinischen „Drug Development“-Unternehmen gewachsen. https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mit-neuartigen-tandab-antikoerpern-in-die-klinische-entwicklung
Fachbeitrag - 14.02.2011 Ein Molekül für die lokale Abwehr von Viren Dr. Markus Mordstein hat in den vergangenen vier Jahren an der Universität Freiburg das bisher eher unbekannte Interferon lambda untersucht. Er zeigte unter anderem dass dieses Molekül nicht nur ähnliche Schutzfunktionen wie Typ-I-Interferone vermitteln kann sondern dabei noch deutlich selektiver ist wenn es um den Ort seiner Wirkung geht.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/ein-molekuel-fuer-die-lokale-abwehr-von-viren