Fachbeitrag - 07.12.2017 GoSilico: die Formel für wirtschaftliches Aufreinigen von Biomolekülen „Stop experimenting – GoSilico“ ist das Motto eines jungen Start-up aus Karlsruhe. Das Gründerteam der GoSilico GmbH macht Furore mit einer Simulations-Software, mit der sich Laborexperimente weitgehend erledigen. Die chromatografische Auftrennung von Biomolekülen aus Organismen, Proben und Zellkulturen kann nach wenigen Starter-Experimenten verlässlich simuliert werden. Das spart in der Pharmaentwicklung Arbeit, Zeit, Material und Kosten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/gosilico-die-formel-fuer-wirtschaftliches-aufreinigen-von-biomolekuelen
Pressemitteilung - 02.05.2017 Living Heart Project: Virtuelles Herz für bessere Medikamententests & weniger Tierversuche Computermodelle sollen Nebenwirkungen vermindern: Mathematiker der Universität Hohenheim forscht mit an internationalem Großforschungsprojekthttps://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/living-heart-project-virtuelles-herz-fuer-bessere-medikamententests-weniger-tierversuche
Fachbeitrag - 08.09.2016 DNA-Sequenzierung – Diamanten zur Optimierung Bei den Möglichkeiten, das Erbgut zu entschlüsseln, wurden in den letzten Jahren enorme Fortschritte erzielt. Die Juniorprofessorin Dr. Maria Fyta hat nun mit ihrem Forscherteam am Institut für Computerphysik der Universität Stuttgart in Simulationsberechnungen herausgefunden, dass spezielle chemische Modifikationen in den Nanoporen von Sequenziergeräten den Vorgang sehr viel fehlerfreier und damit effizienter machen würden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/dna-sequenzierung-diamanten-zur-optimierung
Fachbeitrag - 17.05.2016 Neuartiger Biochip für Wirkstoffsuche bei neuronalen Erkrankungen Parkinson, Alzheimer und Epilepsie sind drei prominente Beispiele für Erkrankungen des Nervensystems, bei denen intensiv nach neuen Wirkstoffen gesucht wird. Dr. Paolo Cesare vom NMI Reutlingen hat ein innovatives 3D-Testsystem für neuronale Wirkstoffe entwickelt, das ohne Tierversuche auskommt. 2015 wurde das MEAFLUIT-System preisgekrönt und erhielt den 1. Preis im Science2Start-Ideenwettbewerb der BioRegion STERN.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/neuartiger-biochip-fuer-wirkstoffsuche-bei-neuronalen-erkrankungen
Fachbeitrag - 21.12.2015 Mit dem Herzsimulator zur optimalen Therapie Ein naturgetreues Computermodell des menschlichen Herzens soll die Behandlung von Herzkrankheiten effektiver machen: Ärzte sollen Medikamente und Operationstechniken vorab am Computerherzen testen können und so die wirksamste Therapie ermitteln. Prof. Dr. Olaf Dössel, Direktor des Instituts für Biomedizinische Technik am KIT, zählt das Herzmodell seines Teams zu den Top 5 weltweit. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mit-dem-herzsimulator-zur-optimalen-therapie
Fachbeitrag - 03.09.2015 Musterbildung: Wie kommt Struktur in undifferenzierte Zellhaufen? Dr. Patrick Müller erforscht mit Unterstützung eines ERC-Grants am Tübinger Max-Planck-Campus die Signalwege zur Bildung strukturierter Embryonen aus einem zunächst undifferenzierten Zellhaufen. Dabei kommt ein breiter Methodenmix aus Genetik, Biophysik, Mathematik und Computerwissenschaften zum Einsatz. Profitieren kann unter anderem die Regenerative Medizin. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/musterbildung-wie-kommt-struktur-in-undifferenzierte-zellhaufen
Pressemitteilung - 23.11.2014 Tierschutz: 400.000 Euro für Erforschung von Tierversuchs-Alternativen Die Landesregierung räumt dem Tierschutz bei Versuchstieren einen hohen Stellenwert ein und macht sich dafür stark, die Zahl der in Forschung und Lehre verwendeten Tiere so weit wie möglich zu verringern. Sie stellt deshalb 400.000 Euro für ein Forschungsprogramm zu Tierversuchs-Alternativen zur Verfügung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/tierschutz-400-000-euro-fuer-erforschung-von-tierversuchs-alternativen
Fachbeitrag - 28.07.2014 Epidemien - Verläufe und Handlungsszenarien simulieren Um die Ausbreitung von Infektionen vorherzusagen, werden detaillierte Informationen zum Erreger und zum Krankheitsverlauf sowie umfassende Daten zur Bevölkerungsstruktur benötigt. Aber das allein reicht nicht. Genauso wichtig ist die Geschichte dahinter, weiß der Tübinger Epidemiologe Prof. Dr. Martin Eichner.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/epidemien-verlaeufe-und-handlungsszenarien-simulieren
Fachbeitrag - 21.07.2014 Die Wirksamkeit von Krebsmedikamenten mathematisch vorhersagen Am Stuttgart Research Center Systems Biology SRCSB der Universität Stuttgart wird in einem Forschungsverbund daran gearbeitet die Wirkungsweise von Krebsmedikamenten vorherzusagen. Dabei kombinieren die Wissenschaftler molekularbiologische Experimente mit aufwendigen mathematischen Modellen um so ein ganzheitliches Verständnis von Erkrankung und Therapie zu erlangen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/die-wirksamkeit-von-krebsmedikamenten-mathematisch-vorhersagen
Fachbeitrag - 30.06.2014 Auf den Maßstab kommt es an: Biodaten zur Optimierung der Bioproduktion Biotech-Forschung soll die mikrobielle Produktion im Industrie-Maßstab verbessern, sie rentabler und wettbewerbsfähiger machen. Daten aus dem Labormaßstab können jedoch nicht so einfach eins zu eins auf die Großproduktion übertragen werden. Mit neuen systembiologischen Konzepten zur Simulation der Großproduktion soll dies nun besser gelingen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/auf-den-massstab-kommt-es-an-biodaten-zur-optimierung-der-bioproduktion
Fachbeitrag - 10.06.2014 Mit mathematischen Modellen Signalwege der Zelle vorhersagen Die Juniorprofessorin Nicole Radde und der Ingenieur Patrick Weber vom Institut für Systemtheorie und Regelungstechnik IST der Universität Stuttgart beschäftigen sich in ihren Forschungsarbeiten mit simulierten Modellen des Systems Zelle Hierzu kombinieren sie systemtheoretische und mathematische Modellierungs- und Analysemethoden mit experimentellen Techniken der Zell- und Molekularbiologie und können damit Modelle für die Sekretionskontrolle…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mit-mathematischen-modellen-signalwege-der-zelle-vorhersagen
Pressemitteilung - 20.05.2014 DFG bewilligte 13 weitere Sonderforschungsbereiche - vier davon in Baden-Württemberg Die Deutsche Forschungsgemeinschaft richtet 2014 dreizehn neue Sonderforschungsbereiche (SFB) ein. Diese werden mit 93,1 Millionen Euro für drei Jahre und neun Monate gefördert. Von den neuen SFB sind drei komplett in Baden-Württemberg angesiedelt, an einem weiteren ist eine baden-württembergische Hochschule beteiligt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/dfg-bewilligte-13-weitere-sonderforschungsbereiche-vier-davon-in-baden-wuerttemberg
Fachbeitrag - 19.05.2014 Computerchemie als atomare Lupe für biologische Systeme Mit konventionellen Experimenten ist es schwierig biologische Makromoleküle wie Proteine in ihrer Gesamtheit auf atomarer Ebene zu betrachten. Prof. Dr. Christine Peter entwickelt an der Universität Konstanz deshalb spezielle Computermodelle die das Zusammenspiel der Atome berechnen und darstellen. Damit erforscht sie die Grundlagen komplexer biologischer Phänomene wie der Proteinfaltung oder der Stabilität von Virushüllen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/computerchemie-als-atomare-lupe-fuer-biologische-systeme
Fachbeitrag - 12.05.2014 Automatisches Tracking biologischer Partikel Wissenschaftler am BioQuant Heidelberg haben ein automatisches Partikel-Tracking entwickelt, das für zeitaufgelöste zwei- und dreidimensionale Mikroskopiebilddaten eingesetzt werden kann. In einem internationalen Wettbewerb wurde dieses leistungsfähige computergestützte Verfahren als weltweit beste Methode zur quantitativen lichtmikroskopischen Verfolgung der Positionen sich bewegender biologischer Partikel bewertet.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/automatisches-tracking-biologischer-partikel
Fachbeitrag - 31.03.2014 Der Zellkulturreaktor - mechanische Lunge als Tierversuchsersatz Beim Atmen können nicht nur Sauerstoff, sondern auch Schadstoffe in die Lunge aufgenommen werden. Um herauszufinden, welche Auswirkungen diese Luftschadstoffe mit sich bringen, waren bislang Tierversuche nötig. Der Askea Feinmechanik GmbH aus Amtzell ist es nun zusammen mit der Cultex Laboratories GmbH gelungen, einen Zellkulturreaktor zur Untersuchung solcher Schadstoffe ohne Tierversuche zu entwickeln. Dieses Gerät kann die Auswirkung von…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/der-zellkulturreaktor-mechanische-lunge-als-tierversuchsersatz
Fachbeitrag - 17.03.2014 Die Kontrolle der Keimbahn-Stammzellnische durch ein Hox-Gen Prof. Dr. Ingrid Lohmann und ihr Team am Centre for Organismal Studies COS der Universität Heidelberg untersuchen die Wirkungsweise von Hox-Proteinen in der Entwicklung von Drosophila mit molekularen und biochemischen Methoden in Verbindung mit komplexen Computeranalysen und Simulationen. Sie konnten zeigen dass der Hox-Transkriptionsfaktor Abd-B in den Keimbahn-Stammzellen der Hoden von Drosophila die Funktion ihrer Stammzellnische kontrolliert.…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/die-kontrolle-der-keimbahn-stammzellnische-durch-ein-hox-gen
Fachbeitrag - 18.11.2013 Insilico Biotechnology AG: Strategische Unternehmensausrichtung sichert Wachstum Die Insilico Biotechnology AG aus Stuttgart gestaltet und optimiert biotechnologische Prozesse für die chemische pharmazeutische und Ernährungsindustrie. Das Unternehmen liefert Vorhersagen über das Verhalten von Zellen oder Organismen. Damit können die Entwicklungszeit für neue biotechnologische Prozesse verkürzt oder bestehende Prozesse optimiert werden. Das Unternehmen verfügt auch über eine weltweit einmalige Systembiologie-Plattform welche…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/insilico-biotechnology-ag-strategische-unternehmensausrichtung-sichert-wachstum
Pressemitteilung - 06.09.2013 Forschungsprogramm Bioökonomie beschlossen Zur Positionierung der baden-württembergischen Forschung im Bereich der Bioökonomie hat der Ministerrat noch vor der Sommerpause ein „Forschungsprogramm Bioökonomie Baden-Württemberg“ beschlossen. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst wird dafür von 2014 bis 2019 rund 12 Mio. Euro aus Mitteln der "Offensive Biotechnologie", die dem Land von der Baden-Württemberg Stiftung zur Verfügung gestellt wurden, einsetzen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/forschungsprogramm-biooekonomie-beschlossen
Pressemitteilung - 04.07.2013 Sechs neue Masterstudiengänge an der Universität Stuttgart Zum Wintersemester 2013/14 bietet die Universität Stuttgart sechs neue Masterstudiengänge an. Darunter sind drei konsekutiv, das heißt direkt auf die entsprechenden Bachelor-Studiengänge aufgesetzt: Architektur und Stadtplanung, Medizintechnik und Simulation Technology. Zudem starten die beiden englischsprachigen Masterstudiengänge Computer Science und Integrative Technologies and Architectural Design Research sowie der Master Planung und…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/sechs-neue-masterstudiengaenge-an-der-universitaet-stuttgart
Pressemitteilung - 06.11.2012 Virtuelle Werkbank für Forschung, Entwicklung und Design am HLRS eingeweiht Am 31. Oktober 2012 wurde das Büro- und Forschungsgebäude des Höchstleistungsrechenzentrums der Universität Stuttgart HLRS mit einem offiziellen Festakt eingeweiht. Herzstück des neuen Gebäudes ist das sich über drei Stockwerke erstreckende 3D-Visualisierungszentrum CAVE ein begehbarer Würfel aus Acryl und Glas für die komplett dreidimensionale Darstellung von komplexen Rechenergebnissen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/virtuelle-werkbank-fuer-forschung-entwicklung-und-design-am-hlrs-eingeweiht
Fachbeitrag - 15.10.2012 ERC Starting Grants 2012: Baden-Württemberg überdurchschnittlich erfolgreich Am 10. September 2012 hat der Europäische Forschungsrat (ERC) die Preisträger der diesjährigen „Starting Grants“ veröffentlicht. Im Bereich Life Sciences steht Baden-Württemberg mit 13 der insgesamt 34 landesweit verliehenen Grants an der Spitze Deutschlands. Damit gehen etwa 20 Millionen Euro in die Lebenswissenschaften Baden-Württembergs.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/erc-starting-grants-2012-baden-wuerttemberg-ueberdurchschnittlich-erfolgreich
Fachbeitrag - 08.10.2012 Tumorwachstum systembiologisch verstehen Am Center Systems Biology in Stuttgart werden Multiskalen-Simulationen zum Tumorwachstum entwickelt, bei denen auch der Einfluss von pharmakologischen Wirkstoffen und Bestrahlung berücksichtigt werden kann. Es soll vorhersagbar werden, wie sich Wirkstoffe im Gewebe ausbreiten und verteilen. Forschern und Klinikern nützt das Verfahren bei der Entwicklung effizienterer Therapien.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/tumorwachstum-systembiologisch-verstehen
Dossier - 01.10.2012 Systembiologie: das Komplexe begreifbar machen Die Systembiologie hat das Ziel ein integriertes Bild aller regulatorischen Prozesse über alle Ebenen vom Genom über das Proteom zu den Organellen bis hin zum Verhalten und zur Biomechanik des Gesamtorganismus zu bekommen. Wesentliche Methoden stammen aus der Systemtheorie und ihren Teilgebieten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/systembiologie-das-komplexe-begreifbar-machen
Pressemitteilung - 21.08.2012 Fraunhofer IPA und Partnerinstitute der Uni Stuttgart punkten in Exzellenzinitiative In der zweiten Phase der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder hat der Bewilligungsausschuss nun weitere Fördermittel für den Exzellenzcluster Simulation Technology SimTech sowie für die Graduiertenschule Graduate School of Excellence advanced Manufacturing Engineering GSaME beschlossen. In beiden Projekten ist das Fraunhofer Institut Produktionstechnik und Automatisierung Fraunhofer IPA eingebunden. Prof. Alexander Verl hat für die neue…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/fraunhofer-ipa-und-partnerinstitute-der-uni-stuttgart-punkten-in-exzellenzinitiative
Pressemitteilung - 16.08.2012 Studium: "Industrial Virtual Engineering" am Hochschulcampus Tuttlingen Die Bevölkerung wird immer älter. Das liegt an der guten medizinischen Versorgung und an den neuen Möglichkeiten die die Technik bietet. Ob bei der Entwicklung von Prothesen Implantaten oder im Bereich der minimalinvasiven Verfahren Virtual Engineering wird für die Medizintechnikbranche zunehmend wichtiger. Darauf hat der Hochschulcampus Tuttlingen der Hochschule Furtwangen reagiert und den Studiengang Industrial Virtual Engineering ins Leben…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/studium-industrial-virtual-engineering-am-hochschulcampus-tuttlingen