Pressemitteilung - 03.12.2021 Einfach und erschwinglich: Neuer Test kann Tuberkulose-Diagnostik in ressourcenschwachen Ländern verbessern Weltweit rund vier Millionen Tuberkulosekranke jedes Jahr erhalten keine passende Therapie, weil es meist schon an der Diagnostik hapert – verfügbare Tests sind zu teuer, komplex oder technisch aufwendig. Für die Entwicklung und Überprüfung eines neuen Urintests, der ähnlich einfach wie ein Schwangerschaftstest funktioniert, ist Privatdozentin Dr. Claudia Denkinger des UKHD, jetzt mit dem „Memento Forschungspreis“ ausgezeichnet worden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/einfach-und-erschwinglich-neuer-test-kann-tuberkulose-diagnostik-ressourcenschwachen-laendern-verbessern
Schutzschild gegen Coronaviren - 28.08.2023 Schutzschild gegen Coronaviren Gute Neuigkeiten für Patientinnen und Patienten mit einer erworbenen oder angeborenen Immunschwäche: Die Ergebnisse einer klinischen Phase II Studie am Universitätsklinikum Tübingen unter Leitung von Prof. Dr. Juliane Walz und Prof. Dr. Helmut Salih zeigen eine wirksame Aktivierung der T-Zellen gegen das Coronavirus. Nach positiven Ergebnissen der vorangegangen Phase I bei gesunden Probandinnen und Probanden konnte der T-Zell-Aktivator „CoVac-1“…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/schutzschild-gegen-coronaviren
Pressemitteilung - 25.10.2023 Tübinger Modellprojekt: Blaupause für Umgang mit zukünftigen Pandemien? Während der COVID-19 Pandemie wurden eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um das Infektionsgeschehen auszubremsen. Die gravierendsten unter ihnen waren Lockdowns, um damit die Verbreitung des Virus zu verlangsamen. Die Schließungen von Geschäften sowie Kontaktverbote führten zu hohen ökonomischen und sozialen Kosten. Im Frühjahr 2021 fand deshalb ein deutschlandweit einmaliges Modellprojekt „Öffnen mit Sicherheit“ in Tübingen statt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/tuebinger-modellprojekt-blaupause-fuer-umgang-mit-zukuenftigen-pandemien
Pressemitteilung - 02.12.2022 Alzheimer: Therapie muss frühzeitig beginnen Eiweißablagerungen im Gehirn sind Ursache und Ansatzpunkt für Therapien – in späteren Stadien scheint sich jedoch die Krankheitsentwicklung von ihnen abzukoppeln, so Tübinger Forschende.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/alzheimer-therapie-muss-fruehzeitig-beginnen
Pressemitteilung - 09.02.2021 Neuer Schnelltest zum Nachweis von Corona-Antikörpern entwickelt Ein internationales Forschungsteam der Universitäten Paraná und Tübingen hat einen Schnelltest entwickelt, der innerhalb von Minuten Antikörper gegen den Covid-19 Erreger SARS-Cov2 im Blut zuverlässig nachweisen kann. Wie die Forscherinnen und Forscher in der Fachzeitschrift ACS Sensors berichteten, lässt sich das neue Verfahren aufgrund eines einfachen Messprinzips ohne teure Instrumente durchführen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-schnelltest-zum-nachweis-von-corona-antikoerpern-entwickelt
Pressemitteilung - 13.10.2021 Wenn der Gehirnscan unsere Wahrnehmung verzerrt Die Untersuchung im Kernspintomographen stört die Raumwahrnehmung gesunder Personen, berichten Tübinger Hirnforschende. Die Kernspintomographie – auch Magnetresonanztomographie (MRT) genannt – setzen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gerne zur Untersuchung unseres Gehirns und seiner Funktionen ein.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wenn-der-gehirnscan-unsere-wahrnehmung-verzerrt
Pressemitteilung - 27.05.2021 Epigenetisches Medikament bremst aggressive T-Zell-Leukämie Um Ansatzpunkte für neue Therapien zu finden, analysierten Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum gemeinsam mit Kollegen vom Institut Necker in Paris das Methylierungsprofil von T-Zell-Leukämien. So konnten sie die Erkrankung in fünf Subgruppen unterteilen. Ein hoch methylierter Subtyp, der schlecht auf die Standard-Behandlung ansprach, ließ sich in Experimenten an Mäusen durch ein epigenetisch wirksames Medikament bremsen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/epigenetisches-medikament-bremst-aggressive-t-zell-leukaemie
Pressemitteilung - 15.06.2022 Eiweißveränderungen im Nervenwasser zeigen Entzündungsprozesse im Gehirn an Alzheimer, Parkinson und andere neurodegenerative Erkrankungen gehen mit Entzündungsprozessen im Gehirn einher. Tübinger Forschenden ist es gelungen, eine Gruppe von Eiweißen im Hirnwasser zu identifizieren, die Rückschlüsse auf solche Entzündungsvorgänge geben könnten. Als sogenannte Biomarker könnten diese Eiweiße künftig helfen, Krankheitsprozesse besser zu verstehen und die Wirkung potenzieller Medikamente gegen diese Entzündungen zu testen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/eiweissveraenderungen-im-nervenwasser-zeigen-entzuendungsprozesse-im-gehirn
Pressemitteilung - 17.10.2022 Wie die Darmflora die Psyche beeinflusst Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) wie Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa begleiten Betroffene ein Leben lang mit typischen Beschwerden wie Bauchschmerzen und Durchfällen. Hinzu kommen häufig Symptome außerhalb des Verdauungsbereichs, die das Allgemeinbefinden und die Psyche beeinflussen, wie schwere Erschöpfung (Fatigue) oder Depressionen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-die-darmflora-die-psyche-beeinflusst
Pressemitteilung - 06.02.2023 Weniger Nebenwirkungen dank personalisierter Medizin Patientinnen und Patienten haben 30 Prozent weniger schwere Nebenwirkungen, wenn die Medikamentendosis auf ihre genetische Ausstattung angepasst ist. Das hat ein internationales Forschungskonsortium herausgefunden, zu dem auch das Dr. Margarete Fischer-Bosch-Institut für Klinische Pharmakologie am Bosch Health Campus gehört.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/weniger-nebenwirkungen-dank-personalisierter-medizin
Pressemitteilung - 18.11.2021 Nervenkrankheit ALS: Risikofaktor schwere körperliche Arbeit Aktivitätsniveau als Einflussgröße und Frühsymptom identifiziert Wer im Beruf körperlich schwere Arbeit verrichtet, erkrankt offenbar häufiger an Amyotropher Lateralsklerose (ALS) als zum Beispiel Büroangestellte. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Ulmer Universitätsmedizin. Insgesamt scheint das Aktivitätsniveau Einfluss auf Krankheitsentstehung und -verlauf zu haben.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/nervenkrankheit-als-risikofaktor-schwere-koerperliche-arbeit-aktivitaetsniveau-als-einflussgroesse-und-fruehsymptom-identifizier
Pressemitteilung - 20.10.2022 Das Zellskelett hält die Eintrittspforte für Bakterien geschlossen Forschende der Universität Freiburg entdecken bisher unbekannte Funktion von Septinen bei der Abwehr von gefährlichen Krankenhauskeimenhttps://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/das-zellskelett-haelt-die-eintrittspforte-fuer-bakterien-geschlossen
Pressemitteilung - 24.02.2021 Krankheitsverlauf bei kindlichen Tumoren: Verlängerung der Chromosomenenden begünstigt Rückfälle Neuroblastome können unaufhaltsam voranschreiten oder sich spontan zurückbilden. Wissenschaftler des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg, des Deutschen Krebsforschungszentrums, der Universität Heidelberg und des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Heidelberg zeigen, dass einige bösartige Neuroblastome einen besonderen Trick nutzen, um dem Zelltod zu entgehen: Sie verlängern ihre Chromosomenenden durch einen speziellen Mechanismus.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/krankheitsverlauf-bei-kindlichen-tumoren-verlaengerung-der-chromosomenenden-beguenstigt-rueckfaelle
Pressemitteilung - 25.02.2022 Auf der Spur der Krankheitsursache: Wie entsteht das Dravet-Syndrom Das Dravet-Syndrom ist eine der häufigsten schweren frühkindlichen Formen der Epilepsie – und mit einer oder einem Erkrankten auf 15.000 Personen in Deutschland glücklicherweise sehr selten. Die Erkrankung ist genetisch-bedingt und geht in den häufigsten Fällen auf eine Veränderung oder einen Verlust in einem Gen auf Chromosom 2 zurück.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/auf-der-spur-der-krankheitsursache-wie-entsteht-das-dravet-syndrom
Pressemitteilung - 07.09.2022 Ein einfaches Rezept für bis zu viermal höhere MRT-Kontraste In Kooperation mit einer chinesischen Forschungsgruppe konnte die Arbeitsgruppe Physikalische Chemie der Universität Konstanz ein Kontrastmittel mit deutlich erhöhter Effizienz herstellen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ein-einfaches-rezept-fuer-bis-zu-viermal-hoehere-mrt-kontraste
Pressemitteilung - 17.10.2022 „Zeit ist Netzhaut“ Mit weniger als einer Person unter 100.000 ist ein Augeninfarkt ein seltenes Krankheitsbild. Den Schaden, den er anrichten kann, ist aber groß. Eine nachweislich wirksame Therapie gibt es für den medizinischen Notfall bislang noch nicht. Ein Forschungsteam des Universitätsklinikums Tübingen, Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung sowie der Universitäts-Augenklinik Hamburg-Eppendorf will das nun ändern. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zeit-ist-netzhaut
Pressemitteilung - 21.11.2022 Bluthochdruck erhöht das Risiko für einen schweren Verlauf bei Infektionen mit SARS-CoV-2 Mit SARS-CoV-2 infizierte Patient:innen, die unter Bluthochdruck (Hypertonie) leiden, haben ein wesentlich höheres Risiko für einen schweren Verlauf der Virus-Erkrankung als Patient:innen mit normalem Blutdruck. Eine Ursache für die im Vergleich zur Normalbevölkerung ungünstigeren Verläufe scheinen Besonderheiten im Immunsystem des Atmungsapparates zu sein.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/bluthochdruck-erhoeht-das-risiko-fuer-einen-schweren-verlauf-bei-infektionen-mit-sars-cov-2
Pressemitteilung - 05.06.2023 Neue Erkenntnisse zu menschlichen Stoffwechselprozessen Forscher*innen der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg haben wesentliche neue Erkenntnisse über Stoffwechselprozesse in der Niere gewonnen. Die Wissenschaftler*innen des Instituts für Genetische Epidemiologie des Universitätsklinikums Freiburg maßen in Proben von mehr als 5.000 Studienteilnehmer*innen winzige Moleküle, sogenannte Metabolite, die in Blut und Urin vorkommen und unseren Stoffwechsel widerspiegeln.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-erkenntnisse-zu-menschlichen-stoffwechselprozessen
Pressemitteilung - 22.11.2021 Von Immundefekten über unser Immunsystem lernen Mit Hilfe sehr seltener Immundefektkrankheiten konnten Freiburger Forscher*innen einen Mechanismus häufiger Autoimmunkrankheiten aufklären. Erkenntnisse könnten helfen, bestehende Therapien gezielter einzusetzen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/von-immundefekten-ueber-unser-immunsystem-lernen
Pressemitteilung - 16.05.2022 Entzündungsfaktoren helfen bei der Einschätzung des Lungenkrebsrisikos Das Lungenkrebsrisiko von starken Rauchern lässt sich möglicherweise präziser vorhersagen, wenn die gängige Risikoberechnung auf Basis des Zigarettenkonsums mit einer Analyse von Entzündungsmarkern im Blut kombiniert wird. Das zeigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum. Die Forscher suchen nach Wegen, Hochrisikopersonen besser zu identifizieren, die besonders von einer CT-basierten…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/entzuendungsfaktoren-helfen-bei-der-einschaetzung-des-lungenkrebsrisikos
Pressemitteilung - 13.03.2024 Schutz aus unerwarteter Quelle Entgegen der weit verbreiteten Meinung sind nicht alle Viren für Organismen schädlich. Manchmal können Viren ihre Wirte sogar vor der Infektion durch andere Viren schützen. Wissenschaftler*innen des Max-Planck-Instituts für medizinische Forschung in Heidelberg und ihre Kollaborationspartner haben nun gezeigt, dass dies bei so genannten endogenen Virophagen der Fall ist.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/schutz-aus-unerwarteter-quelle
Pressemitteilung - 01.04.2021 Quantensensoren eröffnen Einblicke in die Muskelphysiologie Eine neue Technik könnte belastungsarme Diagnostik von neuromuskulären Erkrankungen bei Kindern ermöglichen, denn Tübinger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ist es gemeinsam mit Forschenden aus der Schweiz und Berlin gelungen, elektrische Muskelaktivität mit bisher nicht bekannter Präzision berührungsfrei zu untersuchen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/quantensensoren-eroeffnen-einblicke-die-muskelphysiologie
Pressemitteilung - 23.09.2022 Computersimulation ermöglicht Prognose des Heilungsverlaufs von Knochenbrüchen Software identifiziert Ursachen von Komplikationen, bevor Patient*innen von Symptomen betroffen sind und erlaubt zukünftig eine optimale Frakturversorgung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/computersimulation-ermoeglicht-prognose-des-heilungsverlaufs-von-knochenbruechen
Pressemitteilung - 31.05.2022 Schwere Lungenentzündungen: Bessere Behandlung dank bakterieller Schnell-PCR Spätestens seit SARS-CoV-2 ist die Polymerase-Kettenreaktion, kurz PCR, als schnelles Nachweisverfahren von Viren allseits bekannt. Seit mehr als zehn Jahren dient die molekularbiologische Methode unter anderem zur Erkennung von Virusinfektionen. Im Gegensatz dazu basiert die bakterielle Diagnostik auf der Anzucht von Bakterienkulturen. Hierbei liegen Ergebnisse erst nach mindestens 48 Stunden vor.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/schwere-lungenentzuendungen-bessere-behandlung-dank-bakterieller-schnell-pcr