Pressemitteilung - 05.05.2011 Toxikologie-Nachwuchspreis für Jörg Fahrer Jörg Fahrer ist auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie (DGPT) in Frankfurt mit dem Toxikologie-Nachwuchspreis 2011 ausgezeichnet worden. Fahrer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe von Holger Barth am Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Universität Ulm.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/toxikologie-nachwuchspreis-fuer-joerg-fahrer
Fachbeitrag - 28.10.2009 Ausgezehrt und kaputt gespart, aber gefragt wie selten zuvor Schließen sich Universitäts-Toxikologen eines Bundeslandes zusammen, ist das eine Nachricht wert. Denn die Disziplin steht auf der Roten Liste. Nur im „Ländle“ rechtfertigt die Zahl der an Universitäts-Instituten tätigen Toxikologen eine Vernetzung. Das Fatale daran: Die Kompetenz der selten gewordenen Species toxicologicus wird mehr denn je benötigt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/ausgezehrt-und-kaputt-gespart-aber-gefragt-wie-selten-zuvor
Pressemitteilung - 08.04.2010 Preis für Entdeckung molekularer Trojaner Der Ulmer Toxikologe Holger Barth ist bei der Frühjahrstagung der Deutschen Gesellschaft für Pharmakologie und Toxikologie mit dem Toxikologie-Forschungspreis für seine neuen Erkenntnisse über die Wirkungsweise bakterieller Toxine ausgezeichnet worden. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/preis-fuer-entdeckung-molekularer-trojaner
Pressemitteilung - 11.01.2009 Was Sonnenschutzmittel mit Hormonen zu tun haben Dass Sonnenbaden gefährliche Konsequenzen haben kann wissen die meisten. Trotzdem schwelt in der Schweiz eine Diskussion über unerwünschte Nebenwirkungen beim Einsatz von Sonnenschutzmitteln. Zum Beginn der Wintersaison könnte sie wieder aufflammen. Daniel R. Dietrich Inhaber des Lehrstuhls für Toxikologie an der Universität Konstanz informiert im Interview über Details und Hintergründe.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/was-sonnenschutzmittel-mit-hormonen-zu-tun-haben
Pressemitteilung - 28.01.2009 Forschen an Fischen Nach dem Ausbau der Fischanlage am Institut für Toxikologie und Genetik (ITG) stehen den Karlsruher Wissenschaftlern nun mehr als 8.000 Aquarien zur Verfügung. Der Forschungsschwerpunkt liegt in der systematischen Analyse von Schlüsselmolekülen in Entwicklungs- und Regenerationsprozessen und stellt damit einen zentralen Beitrag zum Helmholtz-Forschungsprogramm BioInterfaces dar. Zum Einsatz kommen vor allem die Embryonen kleiner Süßwasserfische…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/forschen-an-fischen
Pressemitteilung - 09.04.2011 Alexander Bürkle für Forschung zur DNA-Reparatur ausgezeichnet Für seine Forschungsarbeit an den Mechanismen der DNA-Reparatur wurde der Konstanzer Biomediziner Prof. Dr. Alexander Bürkle von der Gesellschaft für Toxikologie und der Zeitschrift „Toxikologie“ mit dem GT-Toxicology-Preis ausgezeichnet. Sein Fokus liegt auf der Erforschung des Enzyms „Poly[ADP-Ribose]Polymerase“ (PARP), das in schwach ausgeprägter Funktion zu einer unvollständigen oder verlangsamten Reparatur der ständig auftretenden…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/alexander-buerkle-fuer-forschung-zur-dna-reparatur-ausgezeichnet
Pressemitteilung - 30.07.2009 Ignatius will Bewährtes fortführen, Neues einführen Das Ulmer Institut für Unfallchirurgische Forschung und Biomechanik leitet Anita Ignatius bereits seit April. Beim akademischen Jahrestag der Universität stellte sie sich jetzt mit einer Antrittsvorlesung der Öffentlichkeit vor. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ignatius-will-bewaehrtes-fortfuehren-neues-einfuehren
Fachbeitrag - 20.12.2010 ForCare – Risiko- und Nutzenbewertung von Umweltchemikalien In den letzten Jahren hat die EU einige neue Richtlinien für Grenzwerte von toxikologisch relevanten Stoffen in Lebensmitteln oder anderen Erzeugnissen erlassen. Unter anderem nach einer Kampagne von Greenpeace gegen Pestizide im Essen. Wissenschaftliche Hintergründe für diese Kampagne hat auch das Freiburger Fachbüro für Toxikologie und nachhaltige Entwicklung ForCare von Wolfgang Reuter erarbeitet.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/forcare-risiko-und-nutzenbewertung-von-umweltchemikalien
Pressemitteilung - 04.10.2012 Landesregierung fördert Projekte zur Einsparung von Versuchstieren in Forschung und Lehre „Ziel der grün-roten Landesregierung ist es, die Zahl und die Belastung von Tieren, die zu wissenschaftlichen Zwecken verwendet werden, weiter zu verringern. Wir haben daher für die Förderung der Entwicklung und Anwendung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden für Tierversuche im Jahr 2012 Mittel in Höhe von 400.000 Euro zur Verfügung gestellt“, sagte Verbraucherminister Alexander Bonde anlässlich der Bekanntgabe der Forschungsförderung zum…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/landesregierung-foerdert-projekte-zur-einsparung-von-versuchstieren-in-forschung-und-lehre
Fachbeitrag - 04.04.2008 Genetischer Barcode entlarvt Umweltgifte Am KIT-Institut für Toxikologie und Genetik ITG haben Wissenschaftler ein Modellsystem mit Fisch-Embryonen entwickelt mit dem sich die Auswirkungen von Umweltgiften sehr spezifisch zu einem frühen Zeitpunkt genetisch nachweisen lassen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/genetischer-barcode-entlarvt-umweltgifte
Dossier - 20.12.2010 Umwelttoxine: Wirkung und Herkunft Umwelttoxine, auch Xenobiotika genannt, sind chemische, dem biologischen Stoffkreislauf fremde Stoffe, die nur schwer abbaubar sind und oftmals toxische Wirkung haben. Sie sind insbesondere deshalb verheerend, weil sie uns im täglichen Leben begleiten und uns langsam aber sicher vergiften. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind Xenobiotika mitverantwortlich für chronische Krankheiten und gelten als Hauptauslöser für Krebs, Alzheimer,…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/umwelttoxine-wirkung-und-herkunft
Fachbeitrag - 15.12.2014 Herzmuskelzelle 1.0 und 2.0 - zwei epigenetische Programme in einer Zelle Die Rolle der Epigenetik bei der Krebsentstehung ist seit einiger Zeit im Fokus der Forschung. Welche Rolle jedoch spielen epigenetische Einflüsse in der Herzentwicklung? Prof. Dr. Lutz Hein vom Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Universität Freiburg forscht an der Reifung der Herzmuskelzelle und daran beteiligten epigenetischen Programmen auch um die Entstehung von Herzerkrankungen besser zu verstehen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/herzmuskelzelle-1-0-und-2-0-zwei-epigenetische-programme-in-einer-zelle
Fachbeitrag - 07.04.2009 Das kranke Herz als Lehrmeister In einem gemeinsamen Projekt mit Herzchirurgen untersuchen der Pharmakologe Professor Dr. Lutz Hein und seine Arbeitsgruppe von der Universität Freiburg das Geheimnis der spontanen Selbstheilung bei chronischer Herzinsuffizienz. Erste Ergebnisse zeigen dass genetische Mechanismen eine Rolle spielen. Aber nicht nur.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/das-kranke-herz-als-lehrmeister
Pressemitteilung - 15.08.2010 Der Retter der weißen Kaninchen Als der Mediziner und Biochemiker Dr. Stefan Fennrich den Anruf bekam fand er sofort Gefallen an der Idee Anstatt mit Tierversuchen wird in Zukunft mit menschlichem Blut im Reagenzglas experimentiert. Das ist ein richtiger Knaller meint der begeisterte Mediziner. In Feierabendstimmung waren Forscher der Universität Konstanz die Professoren Thomas Hartung und Albrecht Wendel auf dieses in Fachkreisen als bahnbrechende Idee gesehenes…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/der-retter-der-weissen-kaninchen
Fachbeitrag - 22.12.2014 Nanomaterialien im medizinischen Bereich Ob Titanoxid in Sonnencremes oder funktionelle Beschichtungen von medizinischen Implantaten – im Alltag kommen wir zunehmend mit Nanopartikeln in Kontakt. Um gesundheitliche Risiken durch solche Materialien auszuschließen, widmen sich Toxikologen weltweit der Untersuchung dieser Stoffe. Doch leider lässt die Qualität vieler Studien sehr zu wünschen übrig, wie der Nanotoxikologe Prof. Dr. Harald Krug bemängelt. Im Interview, das Bettina Baumann…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/nanomaterialien-im-medizinischen-bereich
Fachbeitrag - 10.06.2013 Schutz im Mutterleib dank Stammzell-Tests Die Entwicklung des Kindes kann schon im Mutterleib durch Schadstoffe aus Umwelt Lebensmitteln und Medikamenten beeinträchtigt werden denen die Mutter ausgesetzt ist. Um solche Schädigungen des Kindes vermeiden zu können sind aussagekräftige Toxizitätstests unerlässlich. Die Konstanzer Biologin Dr. Tanja Waldmann entwickelt solche Testsysteme mit humanen embryonalen Stammzellen was zu verbessertem Verbraucherschutz und gleichzeitig weniger…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/schutz-im-mutterleib-dank-stammzell-tests
Fachbeitrag - 12.10.2009 Gudula Schmidt: E.coli und das steife Zellskelett Viele Bakterientoxine zerstören die Form und Funktion ihrer Wirtszellen – manche bauen das Zellskelett ab, andere unterbinden eher dessen Elastizität. Wie die Substanz CNF-1 von E. coli ihre Wirkung entfaltet, untersuchen Prof. Dr. Gudula Schmidt und ihr Team von der Universität Freiburg. Sie kennen bereits den molekularen Mechanismus, den der Giftstoff auslöst. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/gudula-schmidt-e-coli-und-das-steife-zellskelett
Fachbeitrag - 12.04.2017 Imaging Flow Cytometry – eine neue Ära der Bildgebung Hochauflösende Bilder oder quantifizierbare Ergebnisse – bisher mussten sich Forscher meist zwischen beiden entscheiden. Nicht aber beim neuartigen Imaging Flow Cytometer, das Fluoreszenzmikroskop und Durchflusszytometer in einem Gerät vereint. Damit eröffnet es neue Einblicke in komplexe zellbiologische Phänomene. Im Forschungsinstitut für Frauengesundheit am Uniklinikum Tübingen steht es in der einzigen entsprechenden Core Facility in…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/imaging-flow-cytometry-eine-neue-aera-der-bildgebung
Pharma-Konsortium erarbeitet Empfehlung für eine effektivere Medikamentenentwicklung - 19.01.2016 NMI wird Mitglied der internationalen HESI-Organisation Ende 2015 wurde das Naturwissenschaftliche und Medizinische Institut an der Universität Tübingen (NMI) als Vollmitglied der HESI-Organisation, einer international maßgebenden Non-Profit-Institution für die Bearbeitung wissenschaftlicher Fragestellungen im Bereich Gesundheit, Toxikologie und Risikobewertung, aufgenommen. Als festes Mitglied wird das NMI nun die Zusammenarbeit ausbauen und seine Expertise im Bereich Wirkstoffscreening und…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/nmi-wird-mitglied-der-internationalen-hesi-organisation
Fachbeitrag - 13.02.2012 Suzanne Kadereit: Mit Stammzellen Nanotoxizität erkunden Bis heute ist die Toxizität von Nanopartikeln beim Menschen schwierig nachzuweisen. Im Interview mit der BIOPRO Baden-Württemberg berichtet Dr. Suzanne Kadereit Biologin an der Universität Konstanz von ihrer Arbeit an der Entwicklung eines menschlichen In-vitro-Systems das die Giftigkeit von Nanopartikeln besser erforschbar machen soll.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/suzanne-kadereit-mit-stammzellen-nanotoxizitaet-erkunden
Fachbeitrag - 04.10.2010 Kerstin Stemmer: Wichtige Ansätze zur Früherkennung krebserregender Substanzen An der Universität Konstanz konnte Dr. Kerstin Stemmer mittels modernster Technik und neu etablierter Untersuchungsmethoden das krebserregende Potenzial von Fremdstoffen bereits nach wenigen Tagen nachweisen. Dies ist ein erster Ansatz um durch Einsatz sensitiver Nachweistechnologien Langzeitkanzerogenese-Studien zu verkürzen und die Versuchstierzahlen zu senken.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/kerstin-stemmer-wichtige-ansaetze-zur-frueherkennung-krebserregender-substanzen
Pressemitteilung - 10.10.2011 Preis für die Aufklärung des molekularen Wirkmechanismus bei der medikamentösen Behandlung der Alkoholabhängigkeit Professor Rainer Spanagel vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim, hat für seine Arbeiten zur Aufklärung des Wirkmechanismus von Acamprosat den mit 10.000 Euro dotierten AGNP-Preis 2011 erhalten. Das an den Glutamatrezeptoren im Gehirn ansetzende Mittel wird für die Rückfallprophylaxe alkoholabhängiger Patienten eingesetzt. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/preis-fuer-die-aufklaerung-des-molekularen-wirkmechanismus-bei-der-medikamentoesen-behandlung-der-al
Pressemitteilung - 03.08.2012 Bakterientoxin bewirkt Zellselbstmord Das Forschungsteam des Freiburger Pharmakologen Prof. Dr. Dr. Klaus Aktories hat den Wirkmechanismus eines bakteriellen Toxins aufgeklärt und gezeigt, dass dieser Giftstoff den Selbstmord von Zellen auslöst. Die Arbeit ist im Journal of Biological Chemistry, der am häufigsten zitierten naturwissenschaftlichen Fachzeitschrift, erschienen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/bakterientoxin-bewirkt-zellselbstmord
Fachbeitrag - 04.04.2008 Zellmodelle für menschliche Herzen gesucht Ein Konsortium aus zwei Universitäten zwei angewandten Forschungsinstituten und einem forschenden Pharmaunternehmen sucht nach neuartigen zellulären Modellen des menschlichen Herzens - das Ziel verbesserte Methoden für Arzneimitteltests.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/zellmodelle-fuer-menschliche-herzen-gesucht
Fachbeitrag - 20.12.2010 Unsichtbare Gefahr mit Langzeitfolgen Schimmelpilzgifte auch Mykotoxine genannt kommen laut offiziellen Angaben in zirka 20 Prozent der EU-Getreideernte vor. Sie können bei Menschen und Tieren bereits in geringen Mengen verheerende toxische Wirkungen zeigen die von krebserregend bis fortpflanzungsschädigend reichen. Alexandra Heussner von der Universität Konstanz beschäftigt sich mit Ochratoxinen deren chronische Wirkung ein großes Gefahrenpotenzial darstellt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/unsichtbare-gefahr-mit-langzeitfolgen