Pressemitteilung - 20.03.2012 Wie Zellen ihre Membran reparieren Jede Zelle wird von einer Plasmamembran umschlossen. Schäden an dieser Membran stören die Zellfunktionen und konnen zum Tod der Zelle fuhren. So werden beim Laufen bergab standig winzige Locher in die Plasmamembranen der Muskelzellen unserer Beine gerissen. Um dauerhaften Schaden zu vermeiden haben Muskelzellen effiziente Reparatursysteme um Membranlocher wieder zu verschließen. Wissenschaftlern des Karlsruher Instituts fur Technologie KIT und…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-zellen-ihre-membran-reparieren
Pressemitteilung - 14.05.2012 Gentest hilft bei Therapieentscheidung Ältere Patienten über 65 Jahren die an einem bösartigen Hirntumor Gliom leiden profitieren von einer Chemotherapie mit dem Wirkstoff Temozolomid ebenso wie jüngere Patienten mit dieser Erkrankung. Ob ältere Patienten auf die Therapie ansprechen kann ein Gentest zeigen. Dies hat eine klinische Studie der Studiengruppe der Neuroonkologischen Arbeitsgemeinschaft NOA der Deutschen Krebsgesellschaft unter Leitung von Professor Dr. Wolfgang Wick…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/gentest-hilft-bei-therapieentscheidung
Pressemitteilung - 10.04.2012 Neu entdeckte Direktverbindung im Gehirn synchronisiert Zentren räumlicher Orientierung Zwei Gehirnareale, die als zentrale Schaltstellen für die räumliche Orientierung und das Ortsgedächtnis gelten, sind durch lange Ausläufer hemmender Nervenzellen direkt miteinander verbunden. Wissenschaftler um Professor Hannah Monyer, Leiterin einer Kooperationsabteilung des Deutschen Krebsforschungszentrums, der Universität und des Universitätsklinikums Heidelberg, publizieren dies in der Zeitschrift „Science“. Die neu entdeckte…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neu-entdeckte-direktverbindung-im-gehirn-synchronisiert-zentren-raeumlicher-orientierung
Fachbeitrag - 08.10.2012 Ein halbes Jahrhundert Humangenetik in Heidelberg Zum fünfzigjährigen Bestehen des Instituts für Humangenetik des Universitätsklinikums Heidelberg werden seine großen Leistungen in der molekulargenetischen Analytik, der Diagnostik von Erbkrankheiten und Tumorerkrankungen und der Erforschung der molekularen Ursachen genetisch bedingter Defekte gewürdigt. Das größte humangenetische Institut in Deutschland steht auch an vorderster Stelle in der genetischen Beratung und Aufklärung und im Diskurs…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/ein-halbes-jahrhundert-humangenetik-in-heidelberg
Pressemitteilung - 29.09.2011 Neue Helmholtz-Nachwuchsgruppe gefördert: Starthilfe für jungen Krebsforscher Am Deutschen Krebsforschungszentrum wird eine neue Helmholtz-Nachwuchsgruppe eingerichtet. Die Helmholtz-Gemeinschaft wählte Dr. Andreas Fischer zusammen mit 19 weiteren herausragenden Nachwuchswissenschaftlern unter mehr als 220 hochkarätigen Bewerbungen aus dem In- und Ausland aus.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-helmholtz-nachwuchsgruppe-gefoerdert-starthilfe-fuer-jungen-krebsforscher
Pressemitteilung - 23.11.2014 Tierschutz: 400.000 Euro für Erforschung von Tierversuchs-Alternativen Die Landesregierung räumt dem Tierschutz bei Versuchstieren einen hohen Stellenwert ein und macht sich dafür stark, die Zahl der in Forschung und Lehre verwendeten Tiere so weit wie möglich zu verringern. Sie stellt deshalb 400.000 Euro für ein Forschungsprogramm zu Tierversuchs-Alternativen zur Verfügung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/tierschutz-400-000-euro-fuer-erforschung-von-tierversuchs-alternativen
Pressemitteilung - 04.08.2009 Heidelberger Wissenschaftler entwickeln neue Methode zur Diagnose von Lungenemphysemen Chronisch-entzündliche Lungenerkrankungen wie chronische Bronchitis und Lungenemphyseme sind die vierthäufigste Todesursache und eine häufige Ursache für Erwerbsunfähigkeit in Industrieländern. Untersuchungen von Wissenschaftlern am Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL) und dessen Molecular Medicine Partnership Unit (MMPU) an der Universität Heidelberg, sollen nun neues Licht in die Entwicklung chronisch-entzündlicher…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/heidelberger-wissenschaftler-entwickeln-neue-methode-zur-diagnose-von-lungenemphysemen
Pressemitteilung - 05.03.2021 Ab durch den Glibber: Umgebung entscheidet über Beweglichkeit von Malaria-Erregern Loskriechen oder treiben lassen? Wie und wann sich der Malaria-Erreger Plasmodium während seiner Reise durch die Körper seiner Wirte fortbewegt, hängt wahrscheinlich maßgeblich von der mechanischen Beschaffenheit seiner Umgebung ab. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Zentrums für Infektiologie am Universitätsklinikums Heidelberg.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ab-durch-den-glibber-umgebung-entscheidet-ueber-beweglichkeit-von-malaria-erregern
Pressemitteilung - 01.04.2022 FDA-Zulassung für Therapeutikum gegen metastasierten Prostatakrebs Die US-amerikanische Zulassungsbehörde FDA hat am 23.03.2022 einem Medikament gegen metastasierten Prostatakrebs die Zulassung erteilt, das auf einem Gemeinschaftspatent des DKFZ und der Universität Heidelberg basiert. Der Wirkstoff verbessert die Überlebenschancen der Betroffenen erheblich. Die Erfindung sei ein herausragendes Beispiel für den Transfer exzellenter Forschungsergebnisse in die klinische Anwendung, so DKFZ-Vorstand Michael Baumann.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/fda-zulassung-fuer-therapeutikum-gegen-metastasierten-prostatakrebs
Pressemitteilung - 09.03.2018 Innovationscampus: Neubau für das Forschungsnetzwerk „Biologie auf der Nanoskala“ Mit einem universitären Neubau wird das baden-württembergische Wissenschaftsministerium eine Forschungsbrücke zwischen der Ruperto Carola und dem Max-Planck-Institut für medizinische Forschung in Heidelberg unterstützen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/innovationscampus-neubau-fuer-das-forschungsnetzwerk-biologie-auf-der-nanoskala
Pressemitteilung - 28.11.2010 Immunzellen reagieren auf ihre unmittelbare Umgebung Ein neuer Sonderforschungsbereich (SFB) untersucht die Entstehung chronisch entzündlicher Erkrankungen. Die beteiligten Wissenschaftler der Universität Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrums werden mit 10 Millionen Euro gefördert. Die Federführung liegt bei Prof. Meuer, Universitätsklinikum Heidelberg. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/immunzellen-reagieren-auf-ihre-unmittelbare-umgebung
Pressemitteilung - 23.11.2022 Potenziale besser ausschöpfen: Behandlungsdaten für die Forschung Eine interdisziplinäre Gruppe von Heidelberger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern hat eine Stellungnahme zur sekundären Forschungsnutzung von Behandlungsdaten veröffentlicht. Beteiligt sind das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg, das Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD), das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und die Universität Heidelberg.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/potenziale-besser-ausschoepfen-behandlungsdaten-fuer-die-forschung
Pressemitteilung - 04.10.2022 Mikroskopisch kleine Kraken aus dem 3D-Drucker Auf den ersten Blick nur possierliche Tierchen: Die mikroskopisch kleinen Geckos und Kraken, die in den Laboren des Molecular Engineering der Universität Heidelberg mittels 3D-Laserdruck hergestellt wurden, könnten jedoch in Forschungsgebieten wie der Mikrorobotik oder Biomedizin neue Möglichkeiten erschließen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mikroskopisch-kleine-kraken-aus-dem-3d-drucker
Pressemitteilung - 26.07.2021 Impfung gegen erblichen Darmkrebs bei Mäusen erfolgreich Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum und vom Universitätsklinikum Heidelberg konnten erstmals die Entstehung von erblichem Darmkrebs mit einer Schutzimpfung hinauszögern. Mäuse mit einer erblichen Veranlagung für Darmkrebs überlebten nach Impfung signifikant länger als ungeimpfte Artgenossen. Eine Kombination der Impfung mit einem entzündungshemmenden Medikament steigerte den Schutzeffekt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/impfung-gegen-erblichen-darmkrebs-bei-maeusen-erfolgreich
Pressemitteilung - 10.10.2022 Thoraxchirurgie Heidelberg als Exzellenzzentrum ausgezeichnet Die Deutsche Gesellschaft für Thoraxchirurgie bestätigt der Thoraxklinik am Universitätsklinikum Heidelberg Expertise und Behandlung auf höchstem Niveau. Wichtig für die Zertifizierung sind Anzahl behandelter Patient/-innen, Behandlungsqualität, Forschungsleistung, Weiterentwicklung des Fachgebiets und Fortbildung des Personals.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/thoraxchirurgie-heidelberg-als-exzellenzzentrum-ausgezeichnet
Pressemitteilung - 08.12.2022 Leibniz-Preis für Stefan Pfister Prof. Dr. Stefan Pfister, Abteilungsleiter am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und Professor der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg, Direktor des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg (KiTZ) und Kinderonkologe am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD), erhält Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2023 der Deutschen Forschungsgemeinschaft – den renommiertesten Wissenschaftspreis in Deutschland. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/leibniz-preis-fuer-stefan-pfister
Pressemitteilung - 06.07.2012 Prognose-Skala für Hirntumoren hilft bei Therapieentscheidung Kehren Hirntumoren nach der ersten Behandlung zurück kann eine zweite Strahlentherapie bei einigen Patienten das Tumorwachstum hinauszögern - bei anderen nicht. Um die Erfolgsaussichten besser abschätzen zu können hat Privatdozentin Dr. Stephanie E. Combs vom Universitätsklinikum Heidelberg eine Prognose-Skala entwickelt Sie zeigt an welche Patienten am meisten von einer solchen Behandlung profitieren. Für ihre Arbeit ist sie mit dem Robert…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/prognose-skala-fuer-hirntumoren-hilft-bei-therapieentscheidung
Pressemitteilung - 11.07.2012 Weltweite größte Studie in der Transplantationsmedizin wird 30 Seit 1982 haben Professor Dr. Gerhard Opelz und sein Team in der Abteilung Transplantationsimmunologie am Institut für Immunologie des Universitätsklinikums Heidelberg die Daten von mehr als 500.000 Transplantationen in rund 500 Kliniken gesammelt und ausgewertet. Die Collaborative Transplant Study CTS hat u. a. gezeigt wie wichtig immunologische Merkmale die sogenannten HLA-Antigene für den Erfolg einer Nierentransplantation sind und wie…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/weltweite-groesste-studie-in-der-transplantationsmedizin-wird-30
Pressemitteilung - 30.10.2012 Erst mit ihrer Andockstelle sind AIDS-Viren infektiös Einen wichtigen Mechanismus im Reifungsprozess des AIDS-Erregers HIV haben Heidelberger Wissenschaftler aufgeklärt. In der Zeitschrift Science berichten sie dass sich Proteine auf der Virusoberfläche zu einem Cluster zusammenlagern mit dem das Virus an der Zelle andockt und in sie eindringen kann. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/erst-mit-ihrer-andockstelle-sind-aids-viren-infektioes
Pressemitteilung - 23.08.2012 Papillomaviren beeinflussen Therapieerfolg bei Krebs Humane Papillomaviren HPV können Krebserkrankungen in Gebärmutterhals und im Mund-Rachen-Bereich hervorrufen. Im Rahmen ihrer Habilitation zeigte die Heidelberger Strahlentherapeutin Privatdozentin Dr. med. Katja Lindel dass diese Tumoren deutlich empfindlicher auf eine Strahlentherapie reagieren als gleiche Tumoren in denen keine Viren nachweisbar sind. Diese Erkenntnisse könnten zukünftig für eine individuell angepasste Behandlung genutzt…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/papillomaviren-beeinflussen-therapieerfolg-bei-krebs
Pressemitteilung - 13.01.2012 Millionenförderung für die Erforschung der Wnt-Signalwege Der interdisziplinäre Forschungsverbund „Mechanismen, Funktionen und Evolution der Wnt-Signalwege“ mit elf Wissenschaftlerteams aus Heidelberg und Karlsruhe wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) über einen weiteren Zeitraum von drei Jahren mit insgesamt 2,7 Millionen Euro gefördert. Die DFG bewilligte die Weiterführung des Ende 2008 gestarteten Projekts, an dem die Universität Heidelberg und das Universitätsklinikum Heidelberg sowie…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/millionenfoerderung-fuer-die-erforschung-der-wnt-signalwege
Pressemitteilung - 03.07.2014 Neues Analysezentrum in Heidelberg eröffnet Am 23. Juni 2014 eröffnete das Universitätsklinikum Heidelberg im Rahmen eines Festakts den Laborkomplex "Analysezentrum III" auf dem Neuenheimer Campus. Das fünfstöckige Gebäude, das nach weniger als zwei Jahren Bauzeit in Betrieb genommen wurde, beherbergt das Dietmar-Hopp-Stoffwechselzentrum, das neue Klaus-Tschira-Institute for Integrative Computational Cardiology sowie weitere Labore für Herzforschung im Rahmen des Deutschen…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neues-analysezentrum-in-heidelberg-eroeffnet
Fachbeitrag - 27.08.2012 Warum sprechen Hunde nicht? Die Fähigkeit des Menschen, mithilfe einer komplexen Sprache zu kommunizieren, ist einzigartig. Bei der Frage nach der Entstehung der menschlichen Sprache und ihren genetischen Grundlagen steht das Entwicklungsgen FOXP2 im Mittelpunkt. Wie die Evo-Devo-Forschung nachgewiesen hat, scheint eine für den Menschen spezifische Variante des bei Wirbeltieren weit verbreiteten FOXP2-Proteins für die Sprachentwicklung erforderlich zu sein. Diese…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/warum-sprechen-hunde-nicht
Pressemitteilung - 25.11.2022 Gefäßbiologischer Sonderforschungsbereich geht in die zweite Förderperiode Der von der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg geführte Sonderforschungsbereich „Vaskuläre Kontrolle der Organfunktion“ (SFB 1366) wird seine erfolgreiche Arbeit fortsetzen. Nach positiver Evaluation war der Verlängerungsantrag für eine zweite Förderperiode jetzt in der jüngsten Bewilligungsrunde der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erfolgreich.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/gefaessbiologischer-sonderforschungsbereich-geht-die-zweite-foerderperiode
Pressemitteilung - 16.04.2010 Warum wir uns erinnern und vergessen Was geht in unserem Gehirn vor, wenn wir sehen und denken, wenn wir uns erinnern und wieder vergessen? Mit den molekularen Grundlagen des Bewusstseins und des Gedächtnisses beschäftigt sich seit Jahren Professor Dr. Hannah Monyer, Direktorin der Abteilung Klinische Neurobiologie am Universitätsklinikum Heidelberg. Ihre wissenschaftliche Arbeit, die in den letzten Jahren bereits zu wesentlichen Erkenntnissen geführt hat, wird nun in den nächsten…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/warum-wir-uns-erinnern-und-vergessen