Pressemitteilung - 22.08.2011 Erstmals Funktionsanalyse nicht-proteinkodierender Gene möglich Unser Erbgut enthält zahlreiche Gene, die keine Bauanleitung für Proteine tragen. Viele davon werden in Krebszellen besonders häufig abgelesen. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum und im Universitätsklinikum Heidelberg entdeckten erstmals einen Weg, um die Funktion dieser Gene in Zellen zu überprüfen. Sie fügten gezielt Signale in die Gensequenz ein, die bewirken, dass die abgelesenen RNA-Moleküle sofort abgebaut werden.…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/erstmals-funktionsanalyse-nicht-proteinkodierender-gene-moeglich
Pressemitteilung - 09.08.2011 Blutgerinnung: Forschung mittels Computersimulation und medizinisch angewandter Nanotechnologie Wissenschaftler des Heidelberger Instituts für Theoretische Studien und Ärzte der Universitätsmedizin Mannheim sind an einer neuen Forschergruppe der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur Blutgerinnung beteiligt. Langfristiges Ziel der Zusammenarbeit von Wissenschaftlern aus ganz Deutschland und Linz (Österreich) ist es, die Diagnostik und Therapie von Blutgerinnungsstörungen, Thrombosen und Schlaganfällen zu verbessern.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/blutgerinnung-forschung-mittels-computersimulation-und-medizinisch-angewandter-nanotechnologie
Pressemitteilung - 29.07.2011 Krebsmolekül sorgt für Aufrechterhaltung der Gehirnfunktionen Ein an der Krebsmetastasierung beteiligtes Molekül spielt auch bei der Aufrechterhaltung der Gehirnfunktionen wie Lernen oder Gedächtnis eine entscheidende Rolle. Das sogenannte Signalmolekül VEGF D ist wesentlich daran beteiligt, dass die charakteristische Gestalt der Nervenzellen - die baumartige Struktur der Neuronen - in seiner Komplexität erhalten bleibt. Das hat ein Forscherteam unter Leitung des Neurobiologen Prof. Dr. Hilmar Bading am…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/krebsmolekuel-sorgt-fuer-aufrechterhaltung-der-gehirnfunktionen
Pressemitteilung - 29.07.2011 Neues Verfahren zur Bestimmung der Zelladhäsionskraft Biophysiker der Universität Heidelberg haben ein neues Verfahren entwickelt, mit dem sich die sogenannte Zelladhäsionskraft bestimmen lässt. Dabei handelt es sich um die Kraft, die Zellen aufbauen, wenn sie an Oberflächen haftend wachsen.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neues-verfahren-zur-bestimmung-der-zelladhaesionskraft
Pressemitteilung - 21.07.2011 Neues ABIMAS-Zentrum startet mit angewandter Pharma- und Diagnostik-Forschung Die Fakultät für Biotechnologie der Hochschule Mannheim kann ein weiteres Zentrum für Angewandte Forschung an Fachhochschulen (ZAFH) einrichten. Das Konzept für ein Zentrum „Applied Biomedical Mass Spectrometry" (ABIMAS) unter Federführung der Hochschule Mannheim hatte sich gegen 23 Mit-Bewerber durchgesetzt. In den nächsten drei Jahren kann ABIMAS nun zusammen mit seinen Kooperationspartnern an der Hochschule Aalen, der Universität…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neues-abimas-zentrum-startet-mit-angewandter-pharma-und-diagnostik-forschung
Pressemitteilung - 15.07.2011 Lymphgefäße, Herz und Fettsucht: Sechs Millionen Dollar für die Forschung Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum sind an einem neu gegründeten internationalen Konsortium beteiligt, das die Bedeutung der Lymphgefäße bei der Entstehung von Herzerkrankungen und Fettleibigkeit untersucht.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/lymphgefaesse-herz-und-fettsucht-sechs-millionen-dollar-fuer-die-forschung
Pressemitteilung - 12.07.2011 Forscher übertragen Erkenntnisse der biologischen Netzwerk-Forschung auf Wikipedia Diskussionen über den Inhalt von Artikeln in der Internet-Enzyklopädie Wikipedia können als Indikator für die politische Instabilität eines Landes dienen. Aussagen darüber beruhen auf einem von Forschern der Universität Heidelberg entwickelten Disputeindex Dieser zeigt an wie oft von einem umstrittenen Wikipedia-Beitrag aus auf die Hauptseite eines Landes im Internet verlinkt wird. Die Analysemethoden beruhen dabei auf Erkenntnissen aus…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/forscher-uebertragen-erkenntnisse-der-biologischen-netzwerk-forschung-auf-wikipedia
Pressemitteilung - 12.07.2011 Winziger Nanomotor steuert Muskelkontraktionen Heidelberger Biophysiker entschlüsseln die Funktionsweise des atomaren Bewegungsapparats. Das Eiweiß Myosin treibt als molekularer Motor Bewegungsvorgänge in allen Lebewesen an. Dies gilt für den Transport innerhalb der Zellen ebenso wie für Muskelkontraktionen. Wie diese sogenannte Motilität funktioniert haben Forscher des Interdisziplinären Zentrums für Wissenschaftliches Rechnen IWR an der Universität Heidelberg herausgefunden.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/winziger-nanomotor-steuert-muskelkontraktionen
Pressemitteilung - 12.07.2011 Universität Heidelberg soll Centre for Advanced Materials erhalten Für die Errichtung eines solchen materialwissenschaftlichen Forschungszentrums hat sich jetzt der Wissenschaftsrat ausgesprochen. Mit dieser Empfehlung ist die entscheidende Voraussetzung gegeben für einen Neubau auf dem Universitätscampus im Neuenheimer Feld: Hier sollen künftig neue Materialien für die sogenannte Organische Elektronik erforscht werden. Eine endgültige Entscheidung über den rund 25 Millionen Euro teuren Forschungsbau trifft im…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/universitaet-heidelberg-soll-centre-for-advanced-materials-erhalten
Pressemitteilung - 07.07.2011 Membranproteine: neue Sortier-Mechanismen entschlüsselt Forscher der Universitäten Heidelberg, Frankfurt und Harvard haben einen bislang unbekannten Teil von Mechanismen entschlüsselt, mit denen Membranproteine sortiert, zu ihren Zielmembranen transportiert und dort inseriert werden.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/membranproteine-neue-sortier-mechanismen-entschluesselt
Fachbeitrag - 27.06.2011 Das EURAT-Projekt am Marsilius-Kolleg Heidelberg Bioinformatiker, Humangenetiker, Molekularbiologen, Onkologen, Pathologen, Juristen und Theologen beteiligen sich an dem Projekt „Ethische und Rechtliche Aspekte der Totalsequenzierung des menschlichen Genoms“ (EURAT) des Marsilius-Kollegs der Universität Heidelberg. Sie beziehen Stellung und erarbeiten Lösungsvorschläge zu den Problemen, die sich aus den Möglichkeiten der umfassenden Genomsequenzierung ergeben. https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/das-eurat-projekt-am-marsilius-kolleg-heidelberg
Pressemitteilung - 27.06.2011 ERC Starting Grant für KIT-Wissenschaftler An einem neuen Verfahren, um hochdichte Peptidarrays – kleinste „Datenträger“ mit Aminosäuren – für die Immunologie und Arzneimittelentwicklung herzustellen, arbeitet PD Dr. Alexander Nesterov-Müller vom Institut für Mikrostrukturtechnik (IMT). Der Wissenschaftler hat nun einen der begehrten ERC Starting Grants eingeworben. https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/erc-starting-grant-fuer-kit-wissenschaftler
Pressemitteilung - 16.06.2011 Lautenschläger-Forschungspreis für Jochen Wittbrodt Der Heidelberger Entwicklungsbiologe Prof. Dr. Joachim Wittbrodt erhält als „weltweit herausragender Forscher“ den hochdotierten Lautenschläger-Forschungspreis in Würdigung seiner Arbeiten zur Entwicklung des Wirbeltierauges und zur Funktion von Stammzellen. https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/lautenschlaeger-forschungspreis-fuer-jochen-wittbrodt
Pressemitteilung - 16.06.2011 Sechs neue Deutsche Zentren der Gesundheitsforschung Sechs Zentren der Gesundheitsforschung werden sich in Deutschland zukünftig verstärkt um die Erforschung von Volkskrankheiten kümmern. Demenz Diabetes Herz-Kreislauf-Erkrankungen Infektionen Lungenerkrankungen und Krebs stehen im Visier der Forscher in mehr als 100 Instituten an 39 Standorten deren Aktivitäten in den neuen Zentren koordiniert werden.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/sechs-neue-deutsche-zentren-der-gesundheitsforschung
Pressemitteilung - 15.06.2011 Wissenschaftler suchen nach dem Jungbrunnen von Blut- und Leukämiestammzellen In einem Forschungsprojekt der Wilhelm Sander-Stiftung untersuchen Heidelberger Wissenschaftler, wie normale und entartete Blutstammzellen Kontakt mit ihrer Nische im Knochenmark halten, durch die sie sich immer wieder selbst erneuern. Ziel ist es, daraus neue Behandlungsstrategien für akute Leukämien zu entwickeln. Die Wilhelm Sander-Stiftung fördert dieses Forschungsprojekt mit rund 90.000 Euro.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wissenschaftler-suchen-nach-dem-jungbrunnen-von-blut-und-leukaemiestammzellen
Fachbeitrag - 30.05.2011 BioRN Innovation Center: Vermittler von Innovationen für Markt und Gesellschaft Im Life Science Cluster Rhein-Neckar entsteht mit dem BioRN Innovation Center ein professioneller, fachspezifischer und neutraler Vermittler zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, der den Technologietransfer in allen Forschungseinrichtungen des Clusters unterstützt. Das BioRN Innovation Center ist zugleich Partner von strategischen Allianzen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit im europäischen und internationalen Rahmen.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/biorn-innovation-center-vermittler-von-innovationen-fuer-markt-und-gesellschaft
Fachbeitrag - 23.05.2011 KIT: Herzmuskelzellen aus der Petrischale Aus Stammzellen wollen Regenerationsmediziner in Zukunft ganze Organe neu züchten. Aber die mikroskopischen Alleskönner sind nicht gerade selbstständig. Wie man sie in der Petrischale dazu kriegt sich zum Beispiel in Herzmuskelzellen zu verwandeln untersuchen Dr. Alexandra Rolletschek und ihr Team vom Karlsruher Institut für Technologie KIT. https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/kit-herzmuskelzellen-aus-der-petrischale
Pressemitteilung - 23.05.2011 Konstanzer Chemiker Richard R. Schmidt erhält Claude S. Hudson Award 2011 Die American Chemical Society hat den Konstanzer Chemiker Prof. Richard R. Schmidt mit dem Claude S. Hudson Award 2011 ausgezeichnet. Der Preis der Division of Carbohydrate Chemistry wird seit 1995 alle zwei Jahre an internationale und amerikanische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergeben.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/konstanzer-chemiker-richard-r-schmidt-erhaelt-claude-s-hudson-award-2011
Pressemitteilung - 02.05.2011 Leberspezifische Mikro-RNA reguliert Schlüsselenzym des Eisenstoffwechsels Heidelberger Wissenschaftler haben jetzt gezeigt, dass kleinste Nukleinsäurestückchen, die leberspezifische Mikro-RNA miR-122, über das Schlüsselhormon des Eisenstoffwechsels Hepcidin die Eisenmengen im Körper regulieren können.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/leberspezifische-mikro-rna-reguliert-schluesselenzym-des-eisenstoffwechsels
Fachbeitrag - 02.05.2011 Herstellung hochdichter Peptidarrays Am Karlsruher Institut für Technologie arbeiten Frank Breitling und Alexander Nesterov-Müller an der Entwicklung eines Peptidlaserdruckers der zweiten Generation und eines Peptidchipdruckers auf der Basis von Computerchips. Damit wird die Herstellung hochdichter Peptidarrays mit bis zu einer Million frei wählbarer Peptide zu geringen Kosten möglich mit denen vollkommen neue Anwendungsbereiche erschlossen werden können.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/herstellung-hochdichter-peptidarrays
Fachbeitrag - 30.04.2011 Die DKFZ-ZMBH-Allianz Aus der strategischen Allianz zwischen dem Forschungsschwerpunkt Zell- und Tumorbiologie des Deutschen Krebsforschungszentrums und dem Zentrum für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg ist eines der größten Zentren biomedizinischer Grundlagenforschung in Deutschland entstanden. Der internationale Rang dieser interdisziplinären Institution an der Schnittstelle von Molekular- und Zellbiologie Tumorbiologie und Biomedizin wird durch die…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/die-dkfz-zmbh-allianz
Pressemitteilung - 26.04.2011 Startschuss für vier neue Zentren der Gesundheitsforschung Die Entscheidung ist gefallen: 27 Standorte mit über 100 Hochschulen, Universitätsklinika und außeruniversitären Forschungseinrichtungen bilden die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung in den Bereichen Infektionskrankheiten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungenkrankheiten und Krebs. Nach Empfehlungen international besetzter Gutachtergremien hat Bundesforschungsministerin Annette Schavan am Freitag über die Förderung dieser vier neuen Zentren…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/startschuss-fuer-vier-neue-zentren-der-gesundheitsforschung
Pressemitteilung - 26.04.2011 Neu entdecktes Gen schützt vor Hirnschädigung Heidelberger Forscher haben ein Gen entdeckt, dessen Produkt die Nervenzellen im Gehirn widerstandsfähiger macht. Daraus könnten sich neue Perspektiven für die Therapie bei Schlaganfall und neurodegenerativen Erkrankungen ergeben.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neu-entdecktes-gen-schuetzt-vor-hirnschaedigung
Pressemitteilung - 21.04.2011 Mathematische Methoden zur Erforschung des Hepatitis-C-Virus Mit der Entwicklung neuer mathematischer Methoden zur Erforschung des Wechselspiels zwischen Virus und Wirtszelle am Beispiel des Hepatitis-C-Virus beschäftigt sich ein an der Universität Heidelberg koordiniertes internationales Forschungsprojekt. Die Europäische Union fördert „PathoSys“ über einen Zeitraum von vier Jahren mit drei Millionen Euro. Das Projekt wird von Prof. Dr. Roland Eils und Dr. Lars Kaderali vom Forschungszentrum Bioquant…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mathematische-methoden-zur-erforschung-des-hepatitis-c-virus
Pressemitteilung - 21.04.2011 So funktioniert die "Klimaanlage" in Bakterien Selbst einfache Bakterien wie Escherichia coli haben die Möglichkeit, Temperaturschwankungen zu kompensieren. Wie sie das machen, haben Wissenschaftler am Zentrum für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg unter der Leitung von Prof. Dr. Victor Sourjik herausgefunden. Der „bakteriellen Klimaanlage“ liegt ein temperaturabhängiges Chemotaxis-Proteinnetzwerk zugrunde.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/so-funktioniert-die-klimaanlage-in-bakterien