Fachbeitrag - 09.09.2013 Das Mannheimer Heinrich-Lanz-Zentrum für Personalisierte Medizin An der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg entsteht ein Zentrum für die Translationale Forschung und Personalisierte Medizin, von dem neue Impulse für die Entwicklung neuer Therapieformen in Zusammenarbeit mit Partnern im In- und Ausland erwartet werden. Dazu gehört auch eine einzigartige, groß angelegte, grenzüberschreitende Forschungskooperation, das „French-German Advanced Translational Drug Discovery Center“. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/das-mannheimer-heinrich-lanz-zentrum-fuer-personalisierte-medizin
Fachbeitrag - 19.08.2013 Eine Heidelberger Praxis der Ganzgenomsequenzierung Nach zweijähriger Arbeit haben Heidelberger Wissenschaftler jetzt ihre Stellungnahme zu den ethischen und rechtlichen Konsequenzen der Totalsequenzierung des menschlichen Genoms vorgelegt. Darin werden Grundsätze und praktische Vorschläge formuliert, mit denen die Balance zwischen Wohl und Interessen des Patienten einerseits und Forschungsfreiheit und klinischem Fortschritt andererseits gewahrt werden soll.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/eine-heidelberger-praxis-der-ganzgenomsequenzierung
Dossier - 05.08.2013 Fortschritt dehnt bioethische Grenzen Bioethik ist ein weites Feld. Im weitesten Sinne bezieht sich der Begriff auf den Umgang des Menschen mit jeglicher Form von Leben. Insofern ist die Frage, ob der Mensch das Recht hat, dieses oder jenes zu tun, nicht neu. Durch den raschen Fortschritt in Gentechnik und Zellbiologie müssen viele Fragen aber ganz neu gestellt werden - vor allem auch, ob alles, was technisch möglich ist, wirklich umgesetzt werden sollte. Im Dossier Bioethik werden…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/fortschritt-dehnt-bioethische-grenzen
Fachbeitrag - 08.04.2013 Knospung und Reifung des HI-Virus an der Membran Der Heidelberger Virologe Hans-Georg Kräusslich und sein Team erforschen die molekulare Architektur und Morphogenese des HI-Virus und die an der Plasmamembran der Wirtszelle ablaufenden Vorgänge, die zur Freisetzung der Viren und zur Neuinfektion führen. Die Knospungs- und Reifungsprozesse der HIV-Partikel und die Lipidzusammensetzung ihrer Hülle könnten Angriffsorte für neue Therapeutika gegen AIDS bieten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/knospung-und-reifung-des-hi-virus-an-der-membran
Fachbeitrag - 25.02.2013 Frauke Melchior und der SUMO-Ringkampf von Proteinen Die Molekularbiologin Frauke Melchior entdeckte einen neuen Mechanismus der post-translationalen Proteinmodifikation, durch den eine Vielzahl von Prozessen in eukaryotischen Zellen gesteuert wird. Dabei wird ein kleines, als SUMO bezeichnetes Protein von spezifischen Enzymen kovalent an die Zielproteine gebunden und durch andere Enzyme wieder gespalten. Die Entdeckung prägte Melchiors wissenschaftliche Laufbahn.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/frauke-melchior-und-der-sumo-ringkampf-von-proteinen
Fachbeitrag - 11.02.2013 Das Human Brain Project Im größten Forschungswettbewerb der Europäischen Union war das „Human Brain Project“ erfolgreich, ein auf zehn Jahre mit einem Volumen von über einer Milliarde Euro angelegtes Großvorhaben. In ihm sollen das menschliche Gehirn elektronisch nachgebaut und seine Funktionen in neu entwickelten Supercomputern simuliert werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/das-human-brain-project
Fachbeitrag - 14.01.2013 Ein Heidelberger afrikanischen Ursprungs Lange stand der Unterkiefer des Homo heidelbergensis als ein isoliertes Einzelstück ganz im Schatten anderer spektakulärer Funde urzeitlicher Menschen. Heute gilt der Homo heidelbergensis als letzter gemeinsamer Vorfahre von Neandertaler und Homo sapiens und nimmt damit im Stammbaum des modernen Menschen eine zentrale Stellung ein. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/ein-heidelberger-afrikanischen-ursprungs
Pressemitteilung - 14.12.2012 Need for Speed: Bewegungsmessungen im Zellkern mit Hochgeschwindigkeit Heidelberger Wissenschaftler untersuchen die Wechselwirkungen zwischen Proteinen und DNA in lebenden Zellen. Mit einer neuen Messmethode ist es ihnen gelungen die Interaktionen zwischen den Molekülen im Zellkern mit einer Auflösung von einer Millisekunde zu verfolgen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/need-for-speed-bewegungsmessungen-im-zellkern-mit-hochgeschwindigkeit
Fachbeitrag - 10.12.2012 Eine Maschinenlernmethode für die Vorhersage regulatorischer Interaktionen Heidelberger Bioinformatiker haben eine neuartige Methode zur automatisierten Vorhersage regulatorischer Interaktionen entwickelt. Mit diesem maschinell lernenden RIP ("regulatory interaction predictor“)-Klassifikator lassen sich neue Interaktionen zwischen DNA-bindenden Transkriptionsfaktoren und ihren Zielgenen genomweit vorhersagen und wichtige Erkenntnisse über die genregulatorischen Netzwerke in komplexen Zellen gewinnen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/eine-maschinenlernmethode-fuer-die-vorhersage-regulatorischer-interaktionen
Pressemitteilung - 04.12.2012 Wie sich unterschiedliche Nervenzellen im Auge entwickeln Forscher vom Centre for Organismal Studies der Universität Heidelberg haben die Entwicklung der Augennetzhaut bei Fischembryonen und gleichzeitig die Teilung von Nervenzellen der Netzhaut mit hochauflösenden dreidimensionalen mikroskopischen Aufnahmen im Zeitraffer beobachtet. Aus diesen Befunden wurde ein Modell über die Abstammung der verschiedenen Zelltypen und die Bildung neuronaler Schaltkreisen im Wirbeltierauge entwickelt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-sich-unterschiedliche-nervenzellen-im-auge-entwickeln
Pressemitteilung - 04.12.2012 Die Kontrolle von Signalproteinen für die zelluläre Differenzierung Die Kontrolle von regulatorischen SMAD-Proteinen die für die Differenzierung unterschiedlicher Zelltypen von zentraler Bedeutung sind erfolgt nicht nur über die Regulation ihrer Aktivierung sondern auch über die verfügbare Menge an SMAD-Proteinen im nicht-aktivierten Zustand. Das haben gemeinsam Wissenschaftler der Universitäten Heidelberg Kaiserslautern und Jena nachgewiesen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/die-kontrolle-von-signalproteinen-fuer-die-zellulaere-differenzierung
Pressemitteilung - 22.11.2012 Wie verklumpte Proteine durch Chaperone aufgelöst werden Heidelberger Wissenschaftler haben den Mechanismus aufgeklärt wie Proteinaggregate in den Zellen wieder aufgelöst werden. Das molekulare Reparatursystem besteht aus dem ringförmigen Chaperon Hsp100 das durch ein weiteres Chaperon Hsp70 aktiviert wird um Proteinstränge aus dem Aggregat herauszuziehen und anschließend wieder in den inaktiven Zustand zurückfällt. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-verklumpte-proteine-durch-chaperone-aufgeloest-werden
Pressemitteilung - 22.11.2012 Heidelberger für Forschung im Bereich "Molecular Life Sciences" ausgezeichnet Den diesjährigen mit 200.000 Euro dotierten Preis der Initiative „Heidelberg Molecular Life Sciences“ (HMLS) erhalten Prof. Dr. Michael Brunner vom Biochemie-Zentrum der Universität Heidelberg für seine Arbeiten zur Inneren Uhr von Organismen und PD Dr. Carsten Schultz vom Europäischen Molekularbiologischen Laboratorium für die Erforschung intrazellulärer Signalnetzwerke. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/heidelberger-fuer-forschung-im-bereich-molecular-life-sciences-ausgezeichnet
Pressemitteilung - 20.11.2012 Schulterschluss von Wissenschaft und Wirtschaft: Gemeinsam für eine optimale Krebsbehandlung Roche weltweit größter Hersteller von innovativen Krebsmedikamenten wird künftig noch enger mit dem NCT dem DKFZ dem Universitätsklinikum und der Medizinischen Fakultät alle Heidelberg kooperieren. Die Partner werden insbesondere auf dem Gebiet der personalisierten Krebsmedizin intensiver als bisher zusammenarbeiten zwei konkrete Projekte machen den Anfang. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/schulterschluss-von-wissenschaft-und-wirtschaft-gemeinsam-fuer-eine-optimale-krebsbehandlung
Pressemitteilung - 06.11.2012 Projekt "100 über 100" erforscht genetische Grundlagen gesunden Alterns Heidelberger Wissenschaftler beteiligen sich an der weltweiten Suche nach 100 Personen im Alter von über 100 Jahren die eine Blutprobe für wissenschaftliche Zwecke zur Verfügung stellen. Ziel des Projekts ist eine Datenbank zu erstellen die die sequenzierten Genome von extrem alten gesunden Menschen aus verschiedenen Ländern umfasst. Damit sollen die genetischen Grundlagen eines gesunden Alterns erforscht werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/projekt-100-ueber-100-erforscht-genetische-grundlagen-gesunden-alterns
Pressemitteilung - 06.11.2012 Neuer Mechanismus für Bildung von Ribosomen entdeckt Heidelberger Wissenschaftler haben zusammen mit japanischen und schweizer Kollegen ein Protein entdeckt das eine Schlüsselrolle bei der Entstehung der Ribosomen spielt. Es sorgt dafür dass ribosomale Proteine quasi per Anhalter synchronisiert an den Ort der Ribosomensynthese im Zellkern transportiert werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-mechanismus-fuer-bildung-von-ribosomen-entdeckt
Pressemitteilung - 05.11.2012 Deutschlandweites Bündnis gegen Krebs Der offizielle Auftakt des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) wurde am 29. Oktober 2012 im Beisein von Bundesministerin Professor Dr. Annette Schavan und Ministerin Theresia Bauer mit Vertretern aller Partnerinstitutionen in Heidelberg feierlich begangen. Das DKTK umfasst mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum als Kernzentrum sieben weitere Standorte, an denen Translationszentren der Krebsforschung eingerichtet…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/deutschlandweites-buendnis-gegen-krebs
Pressemitteilung - 30.10.2012 Erst mit ihrer Andockstelle sind AIDS-Viren infektiös Einen wichtigen Mechanismus im Reifungsprozess des AIDS-Erregers HIV haben Heidelberger Wissenschaftler aufgeklärt. In der Zeitschrift Science berichten sie dass sich Proteine auf der Virusoberfläche zu einem Cluster zusammenlagern mit dem das Virus an der Zelle andockt und in sie eindringen kann. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/erst-mit-ihrer-andockstelle-sind-aids-viren-infektioes
Pressemitteilung - 26.10.2012 Was macht den Darm dauerhaft krank? Unter Federführung des Universitätsklinikums Heidelberg ist ein europaweites Netzwerk zur Erforschung des Reizdarmsyndroms gebildet worden. Ziel ist es die Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten der Krankheit an der 15 Prozent der europäischen Bevölkerung leiden zu verbessern. Die European Science Foundation fördert den Forschungsverbund. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/was-macht-den-darm-dauerhaft-krank
Pressemitteilung - 22.10.2012 Baden-Württembergische Hochschulen bei den Drittmitteln ganz vorne Rund 980 Millionen Euro haben die Hochschulen Baden-Württembergs im Jahr 2010 durch Drittmittel eingenommen. Allein der Universitätsanteil des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) belegt mit 137 Millionen Euro Platz eins in Baden-Württemberg, gefolgt von der Universität Stuttgart auf Platz zwei mit fast 129 Millionen Euro, sowie der Universität Heidelberg auf Platz drei mit 96 Millionen Euro. Mit über 86 Millionen Euro eingenommener…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/baden-wuerttembergische-hochschulen-bei-den-drittmitteln-ganz-vorne
Pressemitteilung - 22.10.2012 BMBF fördert Entwicklung eines handgehaltenen Operationsrobotors Ein pfiffiges Verbundprojekt unter der wissenschaftlichen Leitung der am Orthopädisch-Unfallchirurgischen Zentrum der Universitätsmedizin Mannheim angesiedelten Sektion experimentelle Orthopädie und Unfallchirurgie hat gleich bei der ersten Ausschreibung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Rahmen des KMU-innovativ Medizintechnik den Zuschlag erhalten. Das Projekt wird mit über 13 Mio. Euro gefördert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/bmbf-foerdert-entwicklung-eines-handgehaltenen-operationsrobotors
Fachbeitrag - 15.10.2012 Carmen Ruiz de Almodóvar und der Link zwischen Nerven- und Blutgefäß-System Mit einem ERC Starting Grant erforscht Dr. Carmen Ruiz de Almodóvar am BiochemieZentrum Heidelberg die molekularen Gemeinsamkeiten von Nervensystem und Blutgefäßsystem. Sie zeigte, dass angiogene Faktoren wie VEGF auch das Wachstum neuronaler Zellen steuern und für Störungen in der Entwicklung des Nervensystems mitverantwortlich sein können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/carmen-ruiz-de-almod-var-und-der-link-zwischen-nerven-und-blutgefaess-system
Fachbeitrag - 15.10.2012 ERC Starting Grants 2012: Baden-Württemberg überdurchschnittlich erfolgreich Am 10. September 2012 hat der Europäische Forschungsrat (ERC) die Preisträger der diesjährigen „Starting Grants“ veröffentlicht. Im Bereich Life Sciences steht Baden-Württemberg mit 13 der insgesamt 34 landesweit verliehenen Grants an der Spitze Deutschlands. Damit gehen etwa 20 Millionen Euro in die Lebenswissenschaften Baden-Württembergs.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/erc-starting-grants-2012-baden-wuerttemberg-ueberdurchschnittlich-erfolgreich
Pressemitteilung - 10.10.2012 Baden-Württembergische Universitäten im THE-Ranking erfolgreich Im weltweiten Ranking des Magazins "Times Higher Education" (THE-Ranking) haben sich die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) um je 45 Plätze auf die Positionen 144 und 151 verbessert und liegen damit auf Platz sieben und acht unter den deutschen Hochschulen. Auch die Universität Heidelberg bestätigt ihre Position unter den internationalen Spitzenhochschulen - mit Platz 78 belegt sie, wie…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/baden-wuerttembergische-universitaeten-im-the-ranking-erfolgreich
Pressemitteilung - 08.10.2012 Zwanzig Jahre Heidelberger Myelomzentrum Seit seiner Gründung vor 20 Jahren wuchs das Heidelberger Myelomzentrum unter Leitung von Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt zum weltweit drittgrößten Zentrum für die Erforschung und Behandlung des Multiplen Myeloms. Das Zentrum hat eine individualierte risikoadaptierte Therapie entwickelt, durch die sich die Überlebenszeit für viele Patienten mit diesem bislang unheilbaren Krebs deutlich erhöht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zwanzig-jahre-heidelberger-myelomzentrum