Fachbeitrag - 12.04.2017 Imaging Flow Cytometry – eine neue Ära der Bildgebung Hochauflösende Bilder oder quantifizierbare Ergebnisse – bisher mussten sich Forscher meist zwischen beiden entscheiden. Nicht aber beim neuartigen Imaging Flow Cytometer, das Fluoreszenzmikroskop und Durchflusszytometer in einem Gerät vereint. Damit eröffnet es neue Einblicke in komplexe zellbiologische Phänomene. Im Forschungsinstitut für Frauengesundheit am Uniklinikum Tübingen steht es in der einzigen entsprechenden Core Facility in…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/imaging-flow-cytometry-eine-neue-aera-der-bildgebung
Pressemitteilung - 10.01.2017 Nature Com.: Nervenzellen modulieren Wachstum von Blutgefäßen Ein Wissenschaftlerteam des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) rüttelt an einem Dogma der Zellbiologie. Mit detaillierten Versuchsreihen wiesen sie nach, wie Nervenzellen das Wachstum von Blutgefäßen modulieren – und nicht, wie bisher angenommen, über einen Kontrollmechanismus der Gefäßzellen untereinander. Die Ergebnisse sind wegweisend für die Erforschung und Behandlung von Gefäß- und Tumorerkrankungen als auch für neurodegenerative…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/nature-com-nervenzellen-modulieren-wachstum-von-blutgefaessen
Fachbeitrag - 18.08.2016 Schwarzarbeiter-Proteine machen Bakterien gefährlich Proteine verbleiben je nach ihrer Aufgabe entweder in der Zelle, oder sie verlassen diese. Wie der Mechanismus funktioniert, mit dem die Biomoleküle aus der Zelle geschleust werden, ist noch unbekannt. Nun hat Prof. Dr. Friedrich Götz mit seinem Forscherteam am Institut für Mikrobielle Genetik an der Universität Tübingen herausgefunden, dass Staphylokokken durch die Ausschleusung von an sich harmlosen Enzymen – so genannten…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/schwarzarbeiter-proteine-machen-bakterien-gefaehrlich
Fachbeitrag - 18.08.2016 Chronische Virusinfektionen der Leber Hepatitis B und Hepatitis C gehören zu den häufigsten Infektionskrankheiten weltweit. Sie nehmen oft einen chronischen Verlauf und tragen ein hohes Risiko, sich zu einer Leberzirrhose und zu Leberzellkrebs weiterzuentwickeln. In einem neuen transregionalen Sonderforschungsbereich gehen Wissenschaftler aus Heidelberg und Freiburg der Frage nach, wie die ansonsten grundverschiedenen Hepatitis-B- und Hepatitis-C-Viren es jeweils schaffen, die…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/chronische-virusinfektionen-der-leber
Fachbeitrag - 21.07.2016 Neue Wirkstoffe zur Krebsbekämpfung – Hopfeninhaltsstoffe auf dem Prüfstand Sekundäre Pflanzenstoffe aus Hopfen könnten durch ihre positive Wirkung auf das Immunsystem zur Krebsbekämpfung und -prävention eingesetzt werden. Die Bioverfügbarkeit der Stoffe im menschlichen Körper ist jedoch schlecht. Deshalb suchen Hohenheimer und Tübinger Forscher nach einer Möglichkeit, um die Aufnahmerate zu verbessern.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/neue-wirkstoffe-zur-krebsbekaempfung-hopfeninhaltsstoffe-auf-dem-pruefstand
Fachbeitrag - 11.07.2016 Körpereigene Oxidantien: Biosensor analysiert Stoffwechselbedingungen Der Oxidationszustand der Zellen im Körper ist für uns von großer Bedeutung: Ist nämlich das normale Gleichgewicht der Verteilung körpereigener Oxidantien gestört oder greifen diese sogar zelluläre Strukturen an, kann die Zelle ihre Funktion nicht oder nur unvollständig ausüben und Krankheiten entstehen. Nun hat PD Dr. Tobias Dick mit seinem Forscherteam im DKFZ in Heidelberg einen Biosensor entwickelt, mit dem kleinste oxidative Schwankungen im…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/koerpereigene-oxidantien-biosensor-analysiert-stoffwechselbedingungen
Fachbeitrag - 02.06.2016 Mit DNA-Origami der Zellsprache auf der Spur Zellen besitzen ihre eigene Sprache, mit der sie sich untereinander verständigen können. Nur so können sie miteinander intakte Gewebe formen und ihren spezifischen Körperfunktionen nachkommen. Sind diese Signalwege gestört, entgleist der normale Stoffwechsel und Krankheiten können entstehen. Viele einzelne Vokabeln der Zellsprache sind bereits bekannt: Signalmoleküle, die an passende Rezeptoren binden und dadurch chemische Reaktionen im…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mit-dna-origami-der-zellsprache-auf-der-spur
Pressemitteilung - 02.05.2016 Förderrunde 2015 – ERC Advanced Grants für Forscher aus Baden-Württemberg Der European Research Council (ERC) soll die besten Wissenschaftler Europas fördern und so Forschung auf höchstem Niveau erlauben. Auch in der Förderrunde 2015 waren Wissenschaftler aus Baden-Württemberg erfolgreich: Im Bereich Life Sciences konnten sich drei Forscher einen ERC Advanced Grant sichern.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/foerderrunde-2015-erc-advanced-grants-fuer-forscher-aus-baden-wuerttemberg
Fachbeitrag - 11.01.2016 Studie zeigt Zusammenhang zwischen Gen-Aktivität im Darm und Übergewicht Menschen mit einer Adipositaserkrankung leiden nicht nur an den gesundheitlichen Folgen ihres starken Übergewichts. Eine neue Studie der Universität Hohenheim in Zusammenarbeit mit dem eSwiss Medical and Surgical Center in St. Gallen zeigt nun, dass starkes Übergewicht in engem Zusammenhang mit der Aktivität von Genen im Darmgewebe steht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/studie-zeigt-zusammenhang-zwischen-gen-aktivitaet-im-darm-und-uebergewicht
Fachbeitrag - 26.10.2015 Ultraschnelle STED-Nanoskopie Der Nobelpreisträger Stefan Hell hat mit seinem Team am DKFZ einen weiteren Durchbruch in der höchstauflösenden Lichtmikroskopie erzielt: die Entwicklung eines ultraschnellen STED-Nanoskops. Damit können erstmals molekulare Prozesse und Transportvorgänge in lebenden Zellen in Zeitschritten von Millisekunden direkt beobachtet werden. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/ultraschnelle-sted-nanoskopie
Fachbeitrag - 01.06.2015 Hightech-Fasern für die Organ- und Gewebe-Regeneration Biologisch abbaubare Polymere lassen sich elektrisch zu einer Art Vlies verspinnen, das als Träger und Wachstumsunterlage für lebende Zellen dient. Damit kann erkranktes oder zerstörtes Gewebe regeneriert werden. Im Herz-Kreislauf-Bereich könnten so neue Herzklappen und Herzmuskel-Gewebe gewonnen werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/hightech-fasern-fuer-die-organ-und-gewebe-regeneration
Übersicht Grundlagenforschung Aktuelle Fachbeiträge, Pressemitteilungen und Dossiers zur Grundlagenforschung in Baden-Württemberghttps://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/grundlagenforschung
Fachbeitrag - 10.03.2014 INCIDE - IT-Lösungen für die Life Sciences Moderne Forschungsansätze in den Naturwissenschaften erzeugen immer größere Datenmengen, die häufig nur mit Hilfe spezieller Software ausgewertet werden können. Das Forschungszentrum INCIDE an der Universität Konstanz bietet Datenverarbeitungs-Dienstleistungen zur Entwicklung und Anpassung solcher Programme für die Life Sciences an. Dafür arbeiten die INCIDE-Mitarbeiter eng mit den Wissenschaftlern zusammen. Dieses erfolgreiche Konzept soll…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/incide-it-loesungen-fuer-die-life-sciences
Fachbeitrag - 16.01.2014 Kerstin Otte hält es mit winzigen RNA-Molekülen Die Molekularbiologin Kerstin Otte lässt sich von Inhalten leiten und begeistern. Dieses interessegeleitete Prinzip hat Otte ins oberschwäbische Biberach geführt wo sie seit 2006 als Professorin für Allgemeine Molekular- und Zellbiologie an der Fakultät Pharmazeutische Biotechnologie der Biberacher Hochschule lehrt. Gerade erschließt sie sich mit einer besonderen Klasse kleiner RNA-Moleküle ein neues Forschungsfeld das ihr unbändigen Spaß…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/kerstin-otte-haelt-es-mit-winzigen-rna-molekuelen
Dossier - 13.01.2014 Optogenetik: An- und Abschalten von Zellaktivität mit Licht Was für uns noch immer wie Science-Fiction klingt ist längst in greifbare Nähe gerückt Wissenschaftler sind seit einigen Jahren in der Lage mit Lichtimpulsen selektiv die Aktivität von Neuronen zu manipulieren. Wie mit einem Schalter können sie abhängig von der Wellenlänge des Lichtes die Zellen an- und wieder ausknipsen. Die Optogenetik so der Name der Methode ist auf dem Vormarsch. Sie wird bereits in vielen Laboren weltweit eingesetzt und…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/optogenetik-an-und-abschalten-von-zellaktivitaet-mit-licht
Fachbeitrag - 25.11.2013 Elisa May: Mikroskopisch genauer Blick auf DNA-Schädigungen DNA-Schädigungen gehören für den menschlichen Organismus zum Alltag: In jeder Zelle kommt es täglich zu tausenden Brüchen der DNA, die die Zelle mit ihren ausgefeilten Reparaturmechanismen in der Regel problemlos beheben kann. In den Fällen, in denen das zelleigene Reparatursystem aussetzt, können allerdings schwere Krankheiten die Folge sein: Unter anderem besteht ein enger Zusammenhang zwischen dem Versagen der DNA-Reparaturmechanismen und der…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/elisa-may-mikroskopisch-genauer-blick-auf-dna-schaedigungen
Fachbeitrag - 23.09.2013 Giorgos Pyrowolakis erkundet den Spielplatz der Evolution Eine Zelle hat theoretisch verschiedene Möglichkeiten sich zu entwickeln. Abhängig von bestimmten Signalmolekülen und deren Konzentration schlagen Zellen jedoch unterschiedliche Wege ein und entwickeln sich beispielsweise bei Drosophila zu einem Teil des Flügels eines Beins oder einer Darmzelle. Der Entwicklungsbiologe Dr. Giorgos Pyrowolakis von BIOSS Freiburg untersucht seit einigen Jahren mit großer Leidenschaft wie aus nur einem Signal viele…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/giorgos-pyrowolakis-erkundet-den-spielplatz-der-evolution
Dossier - 05.08.2013 Fortschritt dehnt bioethische Grenzen Bioethik ist ein weites Feld. Im weitesten Sinne bezieht sich der Begriff auf den Umgang des Menschen mit jeglicher Form von Leben. Insofern ist die Frage, ob der Mensch das Recht hat, dieses oder jenes zu tun, nicht neu. Durch den raschen Fortschritt in Gentechnik und Zellbiologie müssen viele Fragen aber ganz neu gestellt werden - vor allem auch, ob alles, was technisch möglich ist, wirklich umgesetzt werden sollte. Im Dossier Bioethik werden…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/fortschritt-dehnt-bioethische-grenzen
Pressemitteilung - 22.07.2013 BIOPRO vermittelt der Heidelberger Medicyte GmbH neuen Vertriebspartner Vermittelt durch die Wirtschaftsförderung der BIOPRO Baden-Württemberg ist eine neue Vertriebspartnerschaft zwischen der Heidelberger Medicyte GmbH und der niederländischen Westburg BV geschlossen worden. Für die Suche nach einem Kooperationspartner hat die BIOPRO auf ihre internationalen Netzwerkpartner zurückgegriffen in diesem Fall brachte der Kontakt zum Netherlands Business Support Office Stuttgart NBSO den Erfolg.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/biopro-vermittelt-der-heidelberger-medicyte-gmbh-neuen-vertriebspartner
Fachbeitrag - 04.02.2013 G-Protein-gekoppelte Rezeptoren und ihre Bedeutung für Forschung und Entwicklung Brian Kobilka und Robert Lefkowitz wurden Ende 2012 mit dem Chemienobelpreis für die Entdeckung und die Strukturaufklärung von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (kurz: GPCR) geehrt. Die Rezeptoren in den Membranen von Zellen spielen etwa eine Rolle bei der Verarbeitung von Düften oder der Erkennung von Hormonen. Die US-Wissenschaftler beeinflussen mit ihren Arbeiten zahlreiche Forscher. Im Interview erklärt Prof. Dr. Daniel Legler, Leiter des…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/g-protein-gekoppelte-rezeptoren-und-ihre-bedeutung-fuer-forschung-und-entwicklung
Pressemitteilung - 13.11.2012 Hochschule Esslingen - Lebensmittel als Herausforderung für zelluläre Testsysteme Prof. Dr. Bettina Weiß leitet das Labor für Zellkulturtechnik und Bioanalytik in der Fakultät Angewandte Naturwissenschaften, Studiengang Biotechnologie der Hochschule Esslingen. Als Mitglied im Netzwerk Bioaktive Pflanzliche Lebensmittel, das vom Steinbeis Europa Zentrum koordiniert wird, ist sie in der Arbeitsgemeinschaft Bioaktivität aktiv und treibt die Forschung mit und um Amarant voran. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/hochschule-esslingen-lebensmittel-als-herausforderung-fuer-zellulaere-testsysteme
Pressemitteilung - 05.11.2012 Deutschlandweites Bündnis gegen Krebs Der offizielle Auftakt des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) wurde am 29. Oktober 2012 im Beisein von Bundesministerin Professor Dr. Annette Schavan und Ministerin Theresia Bauer mit Vertretern aller Partnerinstitutionen in Heidelberg feierlich begangen. Das DKTK umfasst mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum als Kernzentrum sieben weitere Standorte, an denen Translationszentren der Krebsforschung eingerichtet…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/deutschlandweites-buendnis-gegen-krebs
Fachbeitrag - 05.11.2012 Jens Michaelis - der Biophysiker blickt in den molekularen Maschinenraum Jens Michaelis will verstehen, welche molekularen Maschinen den Vorgang der Genexpression steuern. Mit seinen neu entwickelten Verfahren gibt der Ulmer Biophysiker der biologischen Grundlagenforschung Instrumente an die Hand, mit denen sich Biomoleküle in Echtzeit nicht nur lokalisieren, sondern in ihrer räumlichen Anordnung bestimmen lassen. Damit ist es möglich, Proteinen in vitro, also gewissermaßen bei der Arbeit zuzusehen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/jens-michaelis-der-biophysiker-blickt-in-den-molekularen-maschinenraum
Fachbeitrag - 06.08.2012 SystemsX.ch: Der Verbund fördert systembiologische Forschung Als bislang größte öffentliche Forschungsinitiative der Schweiz stellt der Verbund SystemsX.ch Mittel und Technologie für die Forschung im Bereich der Systembiologie an zwölf Schweizer Forschungseinrichtungen bereit. In Baden-Württemberg kooperiert SystemsX.ch bereits mit der KNIME GmbH und ist im Bereich Life Science an der Zusammenarbeit mit weiteren Unternehmen und Hochschulen interessiert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/systemsx-ch-der-verbund-foerdert-systembiologische-forschung
Pressemitteilung - 03.08.2012 Bakterientoxin bewirkt Zellselbstmord Das Forschungsteam des Freiburger Pharmakologen Prof. Dr. Dr. Klaus Aktories hat den Wirkmechanismus eines bakteriellen Toxins aufgeklärt und gezeigt, dass dieser Giftstoff den Selbstmord von Zellen auslöst. Die Arbeit ist im Journal of Biological Chemistry, der am häufigsten zitierten naturwissenschaftlichen Fachzeitschrift, erschienen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/bakterientoxin-bewirkt-zellselbstmord