Fachbeitrag - 23.09.2013 Giorgos Pyrowolakis erkundet den Spielplatz der Evolution Eine Zelle hat theoretisch verschiedene Möglichkeiten sich zu entwickeln. Abhängig von bestimmten Signalmolekülen und deren Konzentration schlagen Zellen jedoch unterschiedliche Wege ein und entwickeln sich beispielsweise bei Drosophila zu einem Teil des Flügels eines Beins oder einer Darmzelle. Der Entwicklungsbiologe Dr. Giorgos Pyrowolakis von BIOSS Freiburg untersucht seit einigen Jahren mit großer Leidenschaft wie aus nur einem Signal viele…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/giorgos-pyrowolakis-erkundet-den-spielplatz-der-evolution
Fachbeitrag - 15.07.2010 Den Vermittlern zwischen Zellen auf der Spur Transmembranproteine machen fast ein Drittel des Gesamtproteingehaltes von Zellen aus. Etwa die Hälfte der am Markt befindlichen Medikamente sind auf die Funktion einer bestimmten Klasse dieser Proteine gerichtet, nämlich die der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren. Insgesamt wenig bekannt jedoch sind bis heute die Mechanismen des Membraneinbaus und der Faltung von Membranproteinen. Unter anderem anhand von bakteriellen Membranproteinen aus E. coli…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/den-vermittlern-zwischen-zellen-auf-der-spur
Fachbeitrag - 05.11.2012 Jens Michaelis - der Biophysiker blickt in den molekularen Maschinenraum Jens Michaelis will verstehen, welche molekularen Maschinen den Vorgang der Genexpression steuern. Mit seinen neu entwickelten Verfahren gibt der Ulmer Biophysiker der biologischen Grundlagenforschung Instrumente an die Hand, mit denen sich Biomoleküle in Echtzeit nicht nur lokalisieren, sondern in ihrer räumlichen Anordnung bestimmen lassen. Damit ist es möglich, Proteinen in vitro, also gewissermaßen bei der Arbeit zuzusehen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/jens-michaelis-der-biophysiker-blickt-in-den-molekularen-maschinenraum
Fachbeitrag - 12.06.2010 Zuverlässiger Wirknachweis mit Hautmodell und Assay Im Molekularbiologielabor der Hochschule Albstadt-Sigmaringen entwickelt und optimiert die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Jörg Bergemann Assays zum quantitativen Nachweis von DNA-Schäden sowie zur Untersuchung ihrer Reparatur. Die Forscher setzen dabei ganz auf In-vitro-Testsysteme. Mit den Techniken des Tissue Engineering wird auch ein Hautmodell für pharmakologische Studien zum Wirknachweis und zur Bioverträglichkeit von Substanzen hergestellt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/zuverlaessiger-wirknachweis-mit-hautmodell-und-assay
Fachbeitrag - 11.01.2016 Studie zeigt Zusammenhang zwischen Gen-Aktivität im Darm und Übergewicht Menschen mit einer Adipositaserkrankung leiden nicht nur an den gesundheitlichen Folgen ihres starken Übergewichts. Eine neue Studie der Universität Hohenheim in Zusammenarbeit mit dem eSwiss Medical and Surgical Center in St. Gallen zeigt nun, dass starkes Übergewicht in engem Zusammenhang mit der Aktivität von Genen im Darmgewebe steht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/studie-zeigt-zusammenhang-zwischen-gen-aktivitaet-im-darm-und-uebergewicht
Pressemitteilung - 25.03.2010 Heidelberger Akademie der Wissenschaften wählt neue Mitglieder Seit dem Sommersemester letzten Jahres hat das Plenum der Heidelberger Akademie der Wissenschaften elf neue Mitglieder gewählt, sechs in die Mathematisch-naturwissenschaftliche und fünf in die Philosophisch-historische Klasse. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/heidelberger-akademie-der-wissenschaften-waehlt-neue-mitglieder
Pressemitteilung - 04.10.2011 Zellkulturen aus dem Automaten Sei es bei der Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen oder der Entschlüsselung von Genfunktionen – die Basis der täglichen Forschungsarbeit bilden Zellkulturen. Bislang werden diese per Hand gesät, versorgt, beobachtet, in Gefäße übertragen und analysiert. Ein neues Gerät erledigt diese Arbeitsschritte nun vollautomatisch.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zellkulturen-aus-dem-automaten
Fachbeitrag - 26.10.2015 Ultraschnelle STED-Nanoskopie Der Nobelpreisträger Stefan Hell hat mit seinem Team am DKFZ einen weiteren Durchbruch in der höchstauflösenden Lichtmikroskopie erzielt: die Entwicklung eines ultraschnellen STED-Nanoskops. Damit können erstmals molekulare Prozesse und Transportvorgänge in lebenden Zellen in Zeitschritten von Millisekunden direkt beobachtet werden. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/ultraschnelle-sted-nanoskopie
Pressemitteilung - 03.08.2012 Bakterientoxin bewirkt Zellselbstmord Das Forschungsteam des Freiburger Pharmakologen Prof. Dr. Dr. Klaus Aktories hat den Wirkmechanismus eines bakteriellen Toxins aufgeklärt und gezeigt, dass dieser Giftstoff den Selbstmord von Zellen auslöst. Die Arbeit ist im Journal of Biological Chemistry, der am häufigsten zitierten naturwissenschaftlichen Fachzeitschrift, erschienen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/bakterientoxin-bewirkt-zellselbstmord
Fachbeitrag - 16.05.2011 Autophagie - Recycling und Überleben Was eine Körperzelle nicht mehr gebrauchen kann wird zerlegt und wieder dem Stoffwechsel zugeführt. Dr. Jörn Dengjel und sein Team vom Freiburg Institute for Advanced Studies FRIAS wollen die molekularen und zellbiologischen Mechanismen hinter dem als Autophagie bezeichneten Recycling-Prozess enthüllen. Mit tieferen Einsichten könnten Forscher dann auch Krankheiten wie Krebs oder Alzheimer besser verstehen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/autophagie-recycling-und-berleben
Pressemitteilung - 21.06.2022 Nächster Schritt zu synthetischen Zellen Forschende des 2. Physikalischen Instituts an der Universität Stuttgart und des Max-Planck-Instituts für medizinische Forschung sind auf dem Weg zur künstlichen Zelle einen Schritt weiter: Es ist ihnen gelungen, funktionsfähige DNA-basierte Zytoskelette in zellgroße Tröpfchen einzubringen und verschiedene Zellfunktionen nachzuweisen. Die Ergebnisse wurden nun in der Fachzeitschrift Nature Chemistry veröffentlicht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/naechster-schritt-zu-synthetischen-zellen
Fachbeitrag - 29.07.2009 Proteinkristallisation: Attraktive Alternative Die Herstellung reiner Kristalle ist ein Verfahren, das normalerweise nur zur Bestimmung der räumlichen Struktur eines Proteins mit Hilfe der Röntgenbeugung angewandt wird. Proteine im kristallinen Zustand sind in einer sehr regelmäßigen Struktur geordnet, so dass Verunreinigungen weitgehend aus dem Kristall ausgeschlossen werden. Daher enthalten Proteinkristalle nur eine kleine Menge an Fremdsubstanzen, was sie in der Regel stabiler macht, als…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/proteinkristallisation-attraktive-alternative
Fachbeitrag - 27.04.2009 Roland Eils – der Mathematiker unter den Molekularbiologen Vor gar nicht allzu langer Zeit wurde ihm die Annahme seiner Doktorarbeit von der mathematischen Fakultät verweigert heute ist Roland Eils selbst Professor an ebenjener Gesamtfakultät der Universität Heidelberg. Der Mathematiker der damals ein kleines bisschen vor der Zeit war arbeitet mit seinen beiden Arbeitsgruppen an der Universität und dem Deutschen Krebsforschungszentrum DKFZ an systembiologischen und onkologischen Themen und ist zudem…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/roland-eils-der-mathematiker-unter-den-molekularbiologen
Pressemitteilung - 03.05.2021 Studie im Kampf gegen das Glioblastom gestartet Am Universitätsklinikum Tübingen startet heute Phase I der klinischen Studie im Kampf gegen das Glioblastom, das zu den aggressivsten soliden Tumoren gehört. Dieser Tumor tritt im Zentralnervensystem auf und ist nach derzeitigem Forschungsstand nicht heilbar. Das multidisziplinäre Studienteam unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Ghazaleh Tabatabai setzt dabei erstmals einen eigenentwickelten Immunstimulator ein.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/studie-im-kampf-gegen-das-glioblastom-gestartet
Pressemitteilung - 08.02.2012 Zelluläre Schalter: Von der RNA- zur „modernen“ Proteinwelt Für die zelluläre Signalverarbeitung sind G-Proteine von zentraler Bedeutung. Sie werden als molekulare Schalter beschrieben deren Übergang von einem An- zu einem Aus-Zustand durch Effektoren reguliert wird. Biochemiker der Universität Heidelberg haben jetzt wesentliche Einsichten in die Mechanik dieser Schalter gewonnen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zellulaere-schalter-von-der-rna-zur-modernen-proteinwelt
Pressemitteilung - 04.12.2009 9,4 Mio Euro für Universität Freiburg Der Bewilligungsausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat beschlossen, zum 1. Januar 2010 den von der Universität Freiburg beantragten Sonderforschungsbereich (SFB) „Kontrolle der Zellmotilität bei Morphogenese, Tumorinvasion und Metastasierung“ einzurichten. Der Freiburger SFB 850 wird in den nächsten vier Jahren mit insgesamt 9,4 Mio Euro gefördert. Hinzu kommt eine 20-prozentige Programmpauschale für indirekte Kosten. Bei Erfolg…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/9-4-mio-euro-fuer-universitaet-freiburg
Innovation in Space - 25.05.2020 Senkrechtstart in der Schwerelosigkeit – ein Start-up ermöglicht kommerzielle Forschungsexperimente im All Hoch hinaus – so lässt sich das Leitziel des 2019 gegründeten Start-ups yuri zusammenfassen. Forschung in Schwerelosigkeit, zur Entwicklung von Materialien bis zu neuen Medikamenten und Impfstoffen, ist ihre Mission, die bis zur ISS reicht. Die Gründer ermöglichen passgenaue Lösungen, schneller und erschwinglicher als in bisherigen Missionen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/senkrechtstart-der-schwerelosigkeit-ein-start-ermoeglicht-kommerzielle-forschungsexperimente-im-all
Pressemitteilung - 06.07.2021 Stoffwechselprofile einzelner Zellen im Hochdurchsatz Wissenschaftler vom EMBL und vom DKFZ stellen eine neue Methode vor, um Stoffwechselprofile einzelner Zellen zu erstellen. Mit dem Verfahren, das Fluoreszenzmikroskopie und eine bestimmte Form der Massenspektroskopie kombiniert, können pro Stunde über hundert Stoffwechselprodukte und Lipide von mehr als tausend individuellen Zellen analysiert werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/stoffwechselprofile-einzelner-zellen-im-hochdurchsatz
Fachbeitrag - 21.02.2012 Wie gelangen Gifte, Viren und Bakterien ins Zellinnere? Die Zelle holt sich das Trojanische Pferd selbst ins Haus dachten Forscher lange. Dann zeigte Juniorprofessor Dr. Winfried Römer von der Universität Freiburg in seiner Postdoc-Zeit mit Kollegen was beim Eintritt verschiedener Toxine in eine Zelle wirklich passiert. Damit änderte sich die Sicht auf die Vorgänge bei Vergiftungen und beim Befall von Wirtszellen mit Viren und Bakterien. Heute untersuchen Römer und sein Team an der Universität…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/wie-gelangen-gifte-viren-und-bakterien-ins-zellinnere
Pressemitteilung - 20.04.2022 Lockdown für Tumorzellen Proteinphosphatasen sind die Gegenspieler der Proteinkinasen, zusammen steuern diese beiden Enzymgruppen praktisch jeden Aspekt des Zellverhaltens. Daher ist die Möglichkeit, in die Aktivität spezifischer Kinasen oder Phosphatasen einzugreifen, die Grundlage für eine wachsende Zahl medizinischer Behandlungen, von der Unterdrückung von Entzündungen bei Organtransplantationen bis hin zur Therapie von Leukämie.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/lockdown-fuer-tumorzellen
Pressemitteilung - 20.11.2018 Künstliche Intelligenz für die Lehre 2. Ulmer Lehrforschungssymposium zur Digitalisierung im Medizinstudium Elektronische Medien haben heute einen festen Platz im Medizinstudium. Unter dem Stichwort E-Learning kommen bereits allerlei technikgestützte Lehrmethoden zum Einsatz. Welche Formen der digitalen Didaktik sind dabei besonders wirksam? Wie kann künstliche Intelligenz dabei helfen, Lernprozesse individueller und flexibler zu machen? https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/kuenstliche-intelligenz-fuer-die-lehre-2-ulmer-lehrforschungssymposium-zur-digitalisierung-im-medizinstudium
Fachbeitrag - 02.12.2008 Krebszellen mögen keinen Rucola Isothiocyanate heißen die Stoffe die nach dem Verzehr von Gemüsesorten wie Rucola Kohlrabi oder Senf entstehen und nicht nur die Schärfe auf der Zunge erzeugen sondern auch eine gesundheitsfördernde Wirkung entfalten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/krebszellen-moegen-keinen-rucola
Pressemitteilung - 05.07.2018 Verleihung des Württembergischen Krebspreises 2018 an der Universität Tübingen Die Dres. Carl Maximilian und Carl Manfred Bayer-Stiftung zeichnet am 26. Juli 2018 im Konferenzzentrum des Universitätsklinikums Tübingen drei Preisträger aus.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/verleihung-des-wurttembergischen-krebspreises-2018-an-der-universitat-tubingen
Pressemitteilung - 12.12.2011 HMLS Investigator Award geht an Heidelberger Wissenschaftler Für hervorragende Forschung auf dem Gebiet der Molekularen Lebenswissenschaften und ihr besonderes Engagement für Nachwuchswissenschaftler im Rahmen der Hartmut Hoffmann-Berling International Graduate School of Molecular and Cellular Biology erhalten Prof. Dr. Michael Lanzer und Prof. Dr. Elmar Schiebel den diesjährigen „HMLS Investigator Award“. Prof. Lanzer ist Leiter der Parasitologie am Department für Infektiologie des Universitätsklinikums…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/hmls-investigator-award-geht-an-heidelberger-wissenschaftler
Pressemitteilung - 05.09.2017 Markierte Zellen als Fenster in den Körper Eine neue und besonders zuverlässige Methode zur Markierung von Zellen kann Forschungen zu Krankheiten wie Herzinfarkt, Diabetes oder Alzheimer vereinfachen und den Einsatz von Versuchstieren reduzieren: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Tübingen haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sie bestimmte Zelltypen in Mäusen gezielt markieren und ihr Verhalten durch Positronen-Emissions-Tomografie (PET) verfolgen können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/markierte-zellen-als-fenster-in-den-koerper