In der Thoraxklinik am Universitätsklinikum Heidelberg steht ab sofort eine der modernsten Methoden zur Diagnose von Lungenkrebs zur Verfügung – die Roboter-assistierte Bronchoskopie. Mit dem steuerbaren robotischen Katheter können kleine und ungünstig gelegene Auffälligkeiten im Lungengewebe besser erreicht werden als bisher. Die Klinik ist damit bestens für den Start des für die nächsten Jahre geplanten Lungenkrebsscreenings gerüstet.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/roboter-navigiert-zielsicher-zu-veraenderungen-der-lungeUnter dem Motto „Healthy beginnings, hopeful futures“ widmet sich der Weltgesundheitstag 2025 der Frage, wie sich die Gesundheit von Neugeborenen verbessern lässt. Forschende des Exzellenzclusters CIBSS – Centre for Integrative Biological Signalling Studies der Universität Freiburg untersuchen grundlegende biologische Prozesse, die unter anderem für die gesunde Entwicklung des Immunsystems und der Organe entscheidend sind.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-therapieansaetze-fuer-genetische-erkrankungen-durch-biomedizinische-grundlagenforschungZwei molekulare Kontrollfaktoren spielen eine Rolle beim Spleißen, dem Schneiden und Zusammenfügen von reifer Boten-RNA – eine Grundvoraussetzung für die Synthese von Proteinen in der Zelle. Die bislang kaum erforschten Faktoren tragen dazu bei, dass die für das Spleißen verantwortliche molekulare Maschine korrekt arbeitet. Wie die beiden zellulären Qualitätsprüfer ihre Arbeit verrichten, hat ein Forschungsteam entschlüsselt.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/qualitaetssicherung-der-zelle-wie-fehlerhafte-bauplaene-fuer-proteine-verhindert-werdenArzneimittelforschung ist aufwendig und teuer: Laboranalysen müssen in großer Zahl durchgeführt werden, und der Bedarf an Verbrauchsmaterialien ist immens. Unter anderem auch an Einmal-Probenträgern, die millionenfach zum Einsatz kommen. Für diese hat die PHABIOC GmbH nun mit der SpecPlate - einer neuartigen Multiwellplatte, die gleich bis zu vier der klassischen Pendants ersetzen kann - eine zeit- und materialsparende Alternative entwickelt.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/die-innovative-wirkstoffentwicklung-im-fokus-praezise-zeit-und-kostensparendDaten retten Leben. Mit neuen Technologien und mit der Unterstützung von Künstlicher Intelligenz lassen sich riesige Mengen medizinischer Daten verlässlicher auswerten. So können Krankheiten frühzeitiger erkannt und behandelt werden. Um die dazu nötigen Infrastrukturen zu schaffen, fördert das Forum Gesundheitsstandort aktuell drei innovative Projekte. Diese werden bei der DMEA, einer der wichtigsten Messen im Bereich Digital Health, vorgestellt.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/medizin-im-digitalen-zeitalter-forum-gesundheitsstandort-praesentiert-technologie-projekte-bei-der-dmea-2025Forschenden im Deutschen Krebsforschungszentrum ist es gelungen, einen Resistenzmechanismus zu entschlüsseln, der häufig bei einer bestimmten Therapie gegen die chronische lymphatische Leukämie auftritt. Das Medikament Ibrutinib ist in vielen Fällen zunächst wirksam, im Verlauf der Behandlung kommt es meist zu einer Therapieresistenz. In Laborversuchen und bei Mäusen gelang es, den Resistenzmechanismus mit einem zweiten Wirkstoff auszuhebeln.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/resistenzmechanismus-bei-chronischer-lymphatischer-leukaemie-identifiziertEin aktueller Artikel von Prof. Dr. Martin Haimerl und Prof. Dr. Christoph Reich der Hochschule Furtwangen zeigt, dass maschinelles Lernen (ML) in der Medizin häufig ohne eine umfassende Risikoabwägung bewertet wird. Die Autoren untersuchten, inwieweit aktuelle wissenschaftliche Arbeiten risikobasierte Metriken in die Bewertung von KI-Modellen für medizinische Geräte einbeziehen.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/risikobasierte-bewertung-von-ki-der-medizinDas Forschungsprojekt DECIPHER-M nutzt Künstliche Intelligenz (KI), um die Ausbreitung von Krebszellen anhand klinischer Routinedaten besser zu verstehen. Ziel ist es, mithilfe eines multimodalen Basismodells, die Behandlungsmöglichkeiten zu verbessern. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt dieses Forschungsvorhaben im Rahmen der Initiative „Nationale Dekade gegen Krebs“ für zunächst drei Jahre.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mechanismen-der-krebsmetastasierung-mit-kuenstlicher-intelligenz-entschluesselnMit Künstlicher Intelligenz die Zukunft der Medikamentenentwicklung neu denken: Das ist das Ziel des Startups „EmbryoNet AI Technologies“ des Konstanzer Biologen Patrick Müller. Mit ihrem Gründungskonzept haben er und sein Team nun den Gründungspreis des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gewonnen.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/bmwk-gruendungspreis-fuer-embryonet-ai-technologiesMagengeschwüre, Gastritis und sogar Magenkrebs sind häufig die Folge einer Infektion mit Helicobacter pylori. Bleibt das Bakterium über längere Zeit unerkannt, kann dies gravierende Folgen haben. Forschende haben ein miniaturisierbares Sensorsystem für die mobile Analyse von Atemluft entwickelt, das effektiv, schnell und preisgünstig ist. Für den Nachweis des Bakteriums nutzt das Forschungsteam einen biologischen Überlebenstrick des Magenkeims.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/atemtest-im-taschenformat-fuer-magenbakterien-mini-sensor-analysiert-atemluft-auf-infektion-mit-helicobacter-pyloriDas Gewicht werdender Mütter könnte eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von akuter lymphoblastischer Leukämie (ALL) bei Töchtern spielen – Söhne dagegen sind nicht betroffen. Das zeigten Forschende vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ).
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/uebergewicht-der-mutter-als-risikofaktor-fuer-leukaemie-bei-toechternForschende haben eine vielversprechende zelluläre Immuntherapie zur Behandlung von Glioblastomen entwickelt: Dazu statteten sie T-Zellen mit einem Rezeptor aus, der ein Protein der Hirntumoren erkennt, das für die gefährlichen Stammzelleigenschaften verantwortlich ist. Die gegen diese Zielstruktur gerichteten therapeutischen T-Zellen konnten in Laborversuchen und in Mäusen menschliche Hirntumoren gezielt vernichten.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-ansatz-fuer-eine-t-zell-immuntherapie-gegen-boesartige-hirntumorenWissenschaftler*innen haben eine einzellige grüne Mikroalge mit magnetischem Material beschichtet. Dieser Miniaturroboter wurde auf die Probe gestellt: Würde die Mikroalge mit ihrer magnetischen Beschichtung in der Lage sein, durch enge Räume zu schwimmen und durch eine zähe Flüssigkeit, wie sie etwa im menschlichen Körper vorkommt? Würde sich der winzige Roboter unter diesen Bedingungen seinen Weg bahnen können?
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/magnetische-mikroalgen-werden-zu-roboternMit dem Ziel, lebende Zellen aus nicht-lebenden Bausteinen zu erschaffen, arbeitet die synthetische Biologie mit RNA-Origami. Dieses Werkzeug nutzt die Multifunktionalität des Biomoleküls RNA, um es zu Bausteinen zu falten, so dass die Proteinsynthese überflüssig wird. Mithilfe dieser Technik des RNA-Origami ist es gelungen, Nanoröhrchen herzustellen, die sich zu Zytoskelett-ähnlichen Strukturen falten.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/rna-origami-kuenstliche-zytoskelette-fuer-die-konstruktion-synthetischer-zellenForschungsteam der Universität Tübingen verkürzt die Suche nach Angreifern, die multiresistente Krankheitserreger vernichten können – Ziel sind Therapien gegen Infektionen ohne Antibiotika
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/werkzeug-identifiziert-spezifische-viren-zur-bekaempfung-gefaehrlicher-bakterienBundesforschungsminister Cem Özdemir hat am heutigen Freitag das Tübingen AI Center besucht. Dort informierte er sich über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen bei der Forschung an künstlicher Intelligenz (KI) sowie deren Nutzung in der Gesellschaft. Begleitet wurde er bei seinem Besuch von Baden-Württembergs Wissenschaftsministerin Petra Olschowski.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/bundesforschungsminister-cem-oezdemir-besucht-tuebingen-ai-center-und-diskutiert-mit-forschendenDie Max-Planck-Gesellschaft (MPG) und die Dieter Schwarz Stiftung (DSS) gehen eine wegweisende Verbindung ein: Mit der Vertragsunterzeichnung am 13. März 2025 fördert die Stiftung einen innovativen Ansatz des Max-Planck-Instituts für medizinische Forschung, Heidelberg, für die Translation von grundlegenden Forschungsergebnissen in die Anwendung. Im Zuge dessen werden zwei neue Abteilungen des Instituts in Heilbronn angesiedelt.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/dieter-schwarz-stiftung-foerdert-langfristig-anwendungsorientierte-grundlagenforschung-und-innovative-talentschmiedeDen von der EU-Kommission am 26. Februar 2025 vorgestellten Entwurf eines Omnibus-Pakets zu den ESG-Berichtspflichten bewertet Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut als ersten wichtigen Schritt in Richtung Bürokratieabbau.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/angekuendigte-reformen-bei-eu-regulierungen-fuer-konsequenten-buerokratieabbauDie EU-Verordnungen für Medizinprodukte und In-vitro-Diagnostika stellen die Hersteller vor große Herausforderungen. Deshalb finden sie im KlinischeStudien-Lotsen BW passende Studienzentren für die Klinische Prüfung ihrer Produkte. Jetzt wurde die BIOPRO Datenbank in Kooperation mit BioLAGO e. V. und dem ProbenMaterialCenter BW erweitert: Sie enthält nun auch Kliniken, Labore und andere Einrichtungen, die humanes Restprobenmaterial bereitstellen.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/datenbank-des-klinischestudien-lotsen-bw-wurde-erweitertDas Institut für Medizinische Informatik an der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg und am Universitätsklinikum Heidelberg darf ab sofort medizinische Software entwickeln, die als Medizinprodukt am UKHD zum Einsatz beim Patienten kommt. Die Genehmigung dafür erteilte der TÜV Süd. Die Prüfer legten insbesondere Wert auf das Qualitätsmanagement und die Einhaltung von Sicherheitsstandards.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zertifizierte-medizinische-softwareentwicklung-heidelberg