Pressemitteilung - 02.12.2024 Innovative Krebsimmuntherapie macht Hoffnung im Kampf gegen Pankreaskrebs Ein Forschungsprogramm unter Beteiligung der Universitätsklinika Freiburg, Tübingen, Heidelberg, des Klinikums rechts der Isar TU München und des Berlin Institute of Health in der Charité erhält in Zusammenarbeit mit Miltenyi Biotec B.V. & Co. KG eine Förderung in Höhe von zehn Millionen Euro vom BMBF im Rahmen der Nationalen Dekade gegen Krebs. Ziel ist, die Behandlung von Pankreaskrebs durch eine neuentwickelte Krebsimmuntherapie zu…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/innovative-krebsimmuntherapie-macht-hoffnung-im-kampf-gegen-pankreaskrebs
Spin-off des NMI entwickelt Theranostik - 02.12.2024 immuneAdvice entwickelt Diagnostika zu Wirksamkeit von Immuntherapien Einige Krebsarten werden erfolgreich mit Immuntherapien behandelt. Diese wirken jedoch bei verschiedenen Patienten unterschiedlich. Forscher vom Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Institut an der Universität Tübingen in Reutlingen (NMI) und der Eberhard Karls Universität Tübingen entwickeln eine therapiebegleitende Diagnostik, mit der schnell geprüft werden kann, ob der Patient auf die Therapie anspricht oder ob sie angepasst werden muss.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/immuneadvice-entwickelt-diagnostika-zu-wirksamkeit-von-immuntherapien
Pressemitteilung - 28.11.2024 Molekularbiologie: Neues interdisziplinäres Graduiertenkolleg erforscht zelluläre Regulation Zellteilung, Zelldifferenzierung, Zellreparatur oder Zelltod spielen eine fundamentale Rolle für den menschlichen Organismus, seine Entwicklung, Gesundheit und Fortpflanzung. Gesteuert werden Zellveränderungsprozesse von zwei Regulationsmechanismen: Chromatinmodifikationen und Zellsignalnetzwerken. Das Graduiertenkolleg EpiSignal beleuchtet das bisher kaum erforschte Zusammenspiel dieser beiden komplexer Systeme.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/molekularbiologie-neues-interdisziplinaeres-graduiertenkolleg-erforscht-zellulaere-regulation
Pressemitteilung - 25.11.2024 Plötzlich wie eingefroren - Neue Erkenntnisse bezüglich Gang-Freezing bei Parkinson offenbaren mögliche Therapieoptionen Einschränkungen der Mobilität sind eine häufige Begleiterscheinung des Alterns. Besonders relevant sind diese bei der Parkinsonkrankheit, bei dem Betroffene eine Gangblockade entwickeln und „wie eingefroren“ stehen bleiben. Forschende konnten nun erstmals mittels Messung von Nervenzellaktivität aus tiefen Hirnstimulationselektroden zeigen, was bei Patientinnen und Patienten mit Parkinson während des Gang-Freezings im Gehirn passiert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ploetzlich-wie-eingefroren-neue-erkenntnisse-bezueglich-gang-freezing-bei-parkinson-offenbaren-moegliche-therapieoptionen
Pressemitteilung - 14.11.2024 Gemeinsames Engagement für Start-up-Förderung Die Hochschule Reutlingen ist stolz darauf, zusammen mit der Hochschule der Medien Stuttgart (HdM) und der Universität Tübingen für das gemeinsame Projekt „TriAS - Triangle for Academic Startups“ vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert zu werden. Bis 2028 finanziert das Ministerium mit bis zu 1,8 Millionen Euro jährlich insgesamt sechs innovative Vorhaben, darunter auch "TriAS".https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/gemeinsames-engagement-fuer-start-foerderung
Pressemitteilung - 12.11.2024 Uniklinikum gewinnt Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024 Ob Hitzeschutzkonzept, Mitfahr-App oder vegane Verpflegung – am Uniklinikum Tübingen gehen Spitzenmedizin und nachhaltiges Handeln Hand in Hand. Für dieses Engagement hat das Universitätsklinikum den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie „Vorreiter der Transformation im Gesundheitssektor“ erhalten. Mit dem Preis zeichnet die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. besonders vorbildliche Akteure aus.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/uniklinikum-gewinnt-deutschen-nachhaltigkeitspreis-2024
Pressemitteilung - 05.11.2024 Algorithmen können Tumore erkennen Algorithmen können dabei helfen Tumore zu lokalisieren. Bisher erfassen Radiologinnen und Nuklearmediziner die Größe der sogenannten Tumorläsionen manuell in 2D-Schichtbildern. Dieser Prozess ist sehr zeitintensiv. Ziel der Challenge war es, den Prozess zu automatisieren. Die Studienergebnisse zeigen, dass Algorithmen Potenzial haben, um zukünftig im klinischen Alltag für diese Aufgabe eingesetzt zu werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/algorithmen-koennen-tumore-erkennen
Pressemitteilung - 31.10.2024 Schweizer Forschungspreis geht nach Tübingen Für ihren Ansatz zur Behandlung von Krebs mit einer Antikörpertherapie wurde Prof. Dr. Juliane Walz mit dem SWISS BRIDGE Award 2024 ausgezeichnet. Den Preis teilt sie sich mit Dr. Tobias Weiß vom Universitätsspital Zürich, der ebenfalls die Auszeichnung erhielt. Das Preisgeld von je 250.000 Franken unterstützt die Durchführung von zwei klinischen Studien, die neue, vielversprechende Ansätze zur Behandlung von Krebs mit Immuntherapien untersuchen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/schweizer-forschungspreis-geht-nach-tuebingen
Pressemitteilung - 28.10.2024 Cyber Valley bündelt KI- & Robotik-Kompetenzen für das Gesundheitswesen Cyber Valley bündelt KI-Kompetenz, um Innovationen im Gesundheitswesen voranzutreiben. Health Cluster stärkt die Zusammenarbeit zwischen Forschung, Start-ups und Industrie im Bereich KI und Medizin. Ziel ist es, Baden-Württemberg als globalen Vorreiter für KI-getriebene Gesundheitslösungen zu positionieren.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/cyber-valley-buendelt-ki-und-robotik-kompetenzen-fuer-das-gesundheitswesen
Pressemitteilung - 25.10.2024 Mit KI den Therapieerfolg bei Parkinson exakter vorhersagen Eine neue Studie zeigt, wann die Tiefe Hirnstimulation die Lebensqualität von Patientinnen und Patienten verbessern kann. Maschinelles Lernen kann dabei helfen, die Erfolgsaussichten der Tiefen Hirnstimulation bei Parkinson vorherzusagen. Anhand der Daten von operierten Patientinnen und Patienten und mithilfe maschinellen Lernens konnten wichtige Faktoren ermittelt werden, die den Therapieerfolg bestimmen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mit-ki-den-therapieerfolg-bei-parkinson-exakter-vorhersagen
NMI-Projekt WOUNDSENS - 23.10.2024 Wundmonitoring mithilfe sensorischer Nanofasern Um den Zustand chronischer Wunden kontrollieren zu können, muss der Verband regelmäßig und in kurzen Abständen gewechselt werden. Im Projekt WOUNDSENS wollen Forschende des NMI in Reutlingen mittels Elektrospinnens neuartige Wundauflagen aus biosensorischen Fasern anfertigen, die Informationen über den Zustand der Wunde nach außen senden und so helfen, Entzündungen besser zu erkennen. Dadurch werden die belastenden Verbandswechsel seltener nötig.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/wundmonitoring-mithilfe-sensorischer-nanofasern
Pressemitteilung - 17.10.2024 Vorhofflimmern mit elektrischen Impulsen behandeln Vorhofflimmern ist die häufigste Form von Herzrhythmusstörungen, von der allein in Europa schätzungsweise über 11 Millionen Menschen betroffen sind. Als eines der ersten Zentren in Deutschland bietet das Universitätsklinikum Tübingen eine neue Behandlungsmethode an. Statt auf Hitze oder Kälte setzen die Kardiologinnen und Kardiologen auf elektrische Impulse, um das Herzgewebe, das den unregelmäßigen Herzschlag verursacht, zu behandeln.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/vorhofflimmern-mit-elektrischen-impulsen-behandeln
Pressemitteilung - 10.10.2024 Neuer Bluttest für Therapie bei schwarzem Hautkrebs Die Therapie mit Immuncheckpoint-Inhibitoren hat die Überlebensrate von Personen mit schwarzem Hautkrebs (Melanom) im fortgeschrittenen Stadium deutlich verbessert. Ob Patientinnen und Patienten auf die Therapie ansprechen, kann allerdings erst etwa drei Monate nach Therapiebeginn durch radiologische Bildgebung überprüft werden. Ein neuer Bluttest ‒ die Liquid Biopsy ‒ kann schon deutlich früher Hinweise darauf liefern, ob der Tumor zurückgeht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-bluttest-fuer-therapie-bei-schwarzem-hautkrebs
Pressemitteilung - 04.10.2024 Studienstart für neue Malaria-Therapie Malaria zählt zu den tödlichsten Infektionskrankheiten weltweit und breitet sich durch den fortschreitenden Klimawandel weiter aus. Die Zunahme von Resistenzen gegen gängige Malariamedikamente verschärft die Situation, neue Behandlungsmethoden zu entwickeln ist dringend erforderlich. Im Rahmen einer neuen Studie sollen asymptomatische Träger des Malariaerregers Plasmodium falciparum mit einer Kombinationstherapie behandelt werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/studienstart-fuer-neue-malaria-therapie
Pressemitteilung - 12.09.2024 Energie zu Vitamin: Mikroben produzieren Folsäure aus einfachen Grundzutaten Biotechnologisches Team der Universität Tübingen erhält wertvolles Nebenprodukt bei der Proteinherstellung – Beitrag zur Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung unter Umgehung der Viehhaltung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/energie-zu-vitamin-mikroben-produzieren-folsaeure-aus-einfachen-grundzutaten
Pressemitteilung - 11.09.2024 Forschende simulieren mit KI visuelles System der Fruchtfliege Die Wissenschaft hat lange nach Möglichkeiten gesucht, neuronale Netze im Gehirn mit Computern zu simulieren, um zu verstehen, wie sie funktionieren. Mit neuen Erkenntnissen über die neuronalen Schaltpläne im Gehirn der Fruchtfliege und mit Hilfe von KI gelang es nun Forschenden, ein neuronales Netz zu knüpfen. Dieses sagt die Aktivität einzelner Neuronen vorher, ohne dass Messungen an einem lebenden Gehirn vorgenommen werden müssen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/forschende-simulieren-mit-ki-visuelles-system-der-fruchtfliege
Pressemitteilung - 09.09.2024 360 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung der Prävention, Diagnose und Therapie seltener Erkrankungen 7.000 bekannte seltene Erkrankungen (SE) betreffen mehr als 300 Million Menschen weltweit – 30 Million davon in Europa. Für 95 Prozent der Erkrankten gibt es keine Therapieoptionen und circa 50 Prozent aller Betroffenen haben bisher keine gesicherte molekulare Diagnose. „ERDERA“, die neue EU-Forschungspartnerschaft startet zum 1. September 2024 und bringt alle relevanten Stakeholder aus dem SE-Bereich zusammen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/360-millionen-euro-fuer-projekte-zur-verbesserung-der-praevention-diagnose-und-therapie-seltener-erkrankungen
Pressemitteilung - 01.09.2024 Endometriose – Das Chamäleon der Gynäkologie Die Entstehung und den Verlauf der Endometriose besser zu verstehen und Patientinnen bessere Behandlungsoptionen anbieten zu können, haben sich fünf Forschungsverbünde in Deutschland als Ziel gesetzt. Ab September werden sie vom BMBF dazu gefördert. Dabei ist der Forschungsverbund „ENDO-RELIEF“ unter der Koordination von Prof. Dr. Bernhard Krämer, stellvertretender Ärztlicher Direktor der Gynäkologie der Tübinger Universitäts-Frauenklinik.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/endometriose-das-chamaeleon-der-gynaekologie
Pressemitteilung - 14.08.2024 Landesforschungspreis und Preis für mutige Wissenschaft 2024 Drei Forscherinnen aus Freiburg, Heidelberg und Tübingen erhalten den Landesforschungspreis und den Preis für mutige Wissenschaft. Sie leisten mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Krebs- und Klimaforschung. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/landesforschungspreis-und-preis-fuer-mutige-wissenschaft-2024
Pressemitteilung - 05.08.2024 Verbesserte Diagnose bei Krebs- und Nierenerkrankungen Forschende haben ein neues Molekül für Kontrastmittel entwickelt. Hierdurch könnten zwei Arten der Bildgebung schneller und präziser werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/verbesserte-diagnose-bei-krebs-und-nierenerkrankungen
Pressemitteilung - 03.07.2024 Max-Planck-Wissenschaftler entwickeln kosteneffizientes medizinisches Bildgebungsverfahren Max-Planck-Wissenschaftler werden in Lindau einen Niederfeld-Magnetresonanztomographen (MRT) für die weitere Entwicklung neuartiger MRT-Methoden vorstellen. In einer Begleitveranstaltung werden zwei Forscher ein Modell eines neuen Niederfeld-MRT-Systems zeigen. Es kombiniert Hyperpolarisation mit Bildgebungsverfahren, die bei geringen Magnetfeldstärken ausgeführt werden können. Mithilfe der KI kann die Qualität der MRT-Bilder verbessert werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/max-planck-wissenschaftler-entwickeln-kosteneffizientes-medizinisches-bildgebungsverfahren
Pressemitteilung - 01.07.2024 Verleihung des Württembergischen Krebspreises 2024 am Universitätsklinikum Tübingen: Doppelerfolg für forschende Mediziner in Tübingen Die Dres. Carl Maximilian und Carl Manfred Bayer-Stiftung zeichnet am 24. Juli 2024 im Konferenzzentrum des Universitätsklinikums Tübingen die diesjährigen Preisträger aus. Die Preise übergibt die Stiftungsvorsitzende Prof. Dr. Claudia Lengerke im Rahmen einer Feierstunde, bei der auch der langjährige Stiftungsvorsitzende Prof. Dr. Claus Claussen verabschiedet wird.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/verleihung-des-wuerttembergischen-krebspreises-2024-am-universitaetsklinikum-tuebingen-doppelerfolg-fuer-forschende-mediziner-tu
Pressemitteilung - 11.06.2024 Zukunft der Raumfahrtmedizin Bis zum Mars: Das ist das erklärte Ziel der Raumfahrt. Um die Gesundheit und Sicherheit der Astronautinnen und Astronauten sicher zu stellen, wollen Forschende verstehen, wie die Raumfahrt den menschlichen Körper beeinflusst. Eine von ihnen ist Daniela Bezdan aus Tübingen. Sie war an Studien von einer der größten Datensammlungen im Bereich der Luft- und Raumfahrtmedizin beteiligt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zukunft-der-raumfahrtmedizin
Pressemitteilung - 07.06.2024 Deutsche Forschungsgemeinschaft zeichnet Forschende für Tierversuchsalternativen aus Prof. Dr. Peter Loskill und Dr. Silke Riegger vom 3R-Center Tübingen für In-vitro-Modelle und Tierversuchsalternativen sind mit dem Ursula M. Händel-Tierschutzpreis 2024 ausgezeichnet worden. Der mit 80.000 Euro dotierte Preis wurde ihnen in Würzburg für die Entwicklung von Organ-on-Chip (OoC)-Systemen als Alternative zu Tierversuchen verliehen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/deutsche-forschungsgemeinschaft-zeichnet-forschende-fuer-tierversuchsalternativen-aus
Pressemitteilung - 31.05.2024 Toolkit macht Proteindesign schneller und leichter zugänglich Forscher am Max Planck Institut für Biologie Tübingen, der Universität Tübingen und des Universitätsklinikums Tübingen haben ein internetbasiertes Toolkit entwickelt, um Proteindesign schneller und einfacher zu machen. Hierzu braucht man als Nutzer keine große Rechnerkapazität oder extensive Erfahrung im Bereich des Proteindesigns.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/toolkit-macht-proteindesign-schneller-und-leichter-zugaenglich